Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass Lutz Scheffer nach über 18 Jahren Canyon verlässt. Nun steht fest, wie die Reise für den gebürtigen Freiburger weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild beeinflussen.


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Ihr hört Euch an wie kleine Kinder direkt in der Pause im Kindergarten! Mein Vater wird dieses Jahr 70 und das heisst nicht dass er eine Gefahr auf dem Bike ist, er fährt fast täglich und dabei Touren über 100km. Da hätten wohl einige Mühe mitzuhalten. Das Problem ist wohl dass die meisten hier denken dass man keinen Spass auf dem Bike haben kann wenn man nicht in Vollmontur wie eine gehängte Sau de Wanderweg runterbolzen kann. Das muss aber nicht sein es gibt auch Leute die passen einfach ihr Fahrstil der Situation an. Leute liest mal Eure Kommentare wenn Ihr mal Erwachsen seit...........
 
(...) Mein Vater wird dieses Jahr 70 und das heisst nicht dass er eine Gefahr auf dem Bike ist, er fährt fast täglich und dabei Touren über 100km. Da hätten wohl einige Mühe mitzuhalten (...)

Das klingt doch stark nach mimimi.
Kauf dir ein Fahrrad, fahr regelmäßig und dann wird sich auch deine Kraft und Ausdauer verbessern.

Klar, wenn ich mich von einem Elektrofahrzeug pseudopedalierend von A nach B kutschieren lasse dann leiden das Herz, die Lunge ...
 
Mein Vater wird dieses Jahr 70 und das heisst nicht dass er eine Gefahr auf dem Bike ist....

Und ich bin vor ein paar Jahren mit einem Mann im selben Alter auf einem richtigen Rad zusammengestoßen, weil er es einfach nicht mehr geschafft hat, sich im Straßenverkehr zu bewegen (schlechte Wahrnehmung Augen/Ohren, schlechtes Reaktionsvermögen - der Körper wird im Alter schlechter, das ist Fakt!). Das war zu seinem Glück bei geringerer Geschwindigkeit, er ist hingeklatscht wie ein Sack Kartoffeln und war verletzt, bei höherer Geschwindigkeit wäre er vielleicht sogar tot.

Wie du siehst, ist dein Vater nicht das Maß aller Dinge. Schön, daß er noch so fit ist, aber er ist eher die Ausnahme von der Regel. Senioren auf Elektrorollern sind keine gute Sache und daß die Unfallzahlen nicht noch höher als ohnehin schon sind, liegt an der schnellen Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmer.
 
Hab ja auch nicht geschrieben dass er das Maas der Dinge sein soll. Damit wollte ich eher sagen dass man nicht immer verallgemeinern soll.
Darum habe ich ja auch geschrieben: "passen einfach ihr Fahrstil der Situation an". Soll man jetzt die Rentner einsperren oder was?
Was ist besser? Ein Rentner der langsam durch die Stadt fährt oder ein Junger der sich schnell zwischen den Autos bewegt? Beide sind ein Unfallrisiko. Aber Diskusionen bringen hier wohl nichts.......
 
Das klingt doch stark nach mimimi.
Kauf dir ein Fahrrad, fahr regelmäßig und dann wird sich auch deine Kraft und Ausdauer verbessern.

Klar, wenn ich mich von einem Elektrofahrzeug pseudopedalierend von A nach B kutschieren lasse dann leiden das Herz, die Lunge ...

Und das klingt genau nach den Leuten mit denen es eh kein Sinn hat...........
 
Was hat es denn mit großem ego zu tun, wenn man das was man gern macht, nicht einfach aufgibt? Und wer zum Geier bestimmt wann man aufzugeben hat? Muss Walter Röhrl jetzt seinen Lappen abgeben, weil er 70 ist, er aber dennoch die Jugend im Auto (und auf dem Rad) an die Wand fährt?

Walter Röhrl ist mit 45 Jahren in Rennfahrerrente gegangen. ;)
Hab ich irgendwo von Fremdbestimmung geschrieben?
Ich hoffe doch, dass jeder vernünftig genug ist, um seine Grenzen zu kennen. Oder etwa nicht? Wie viele Unfälle passieren am Ende des Tages bei der letzten Abfahrt? ;)
Wenn du Dinge machst, die du aufgrund deiner physischen und/oder psychischen Konstitution nach rationaler Beurteilung aller Voraussicht nach nicht schaffen wirst, sie aber trotzdem machst, hast du auf jeden Fall ein Ego-Problem.
Ich bleibe dabei: So ein E-Mountainbike löst kein einziges Problem und bekämpft bestenfalls ein paar Symptome. Für eine technologische Revolution ein ziemlich schwaches Ergebnis.
Und kommt nicht immer mit dem Idealtypus von Mensch. Als normaler Mensch ist man kein Fahrergott wie Walter Röhrl und auch das Altern bleibt nicht aus. Der normale E-Mountainbiker wird auch keine Seele von Mensch sein sondern ein absoluter Normalo, der sich halt so benimmt, wie sich ein Normalo benimmt.
 
..meine Erfahrung ist das Kinder e-MTBs von der ersten Sekunde an mögen. Mögen ist gar kein Ausdruck: magnetisch angezogen fühlen sich die Kinder - sogar das Smartphon wird dafür in der Ecke liegen gelassen (falls vorhanden) Familienausflüge mit dem MTB werden plötzlich wieder zum freudigen Gemeinschaftsereignis. Die wenigsten Kinder mögen wirklich lange Bergauffahrten. Kinder mögen Action und Spaß. Gemotze und andere Unlustbekundungen sind wie weggeblasen. Das hat überhaupt nichts mit Bewegungsfaulheit oder mangelnder Fitness der Kinder zu tun. Es ist unglaublich faszinierend zu sehen, wie schnell Kinder die eMTB Technik antizipieren und schon nach kürzester Zeit die erstaunlichsten Fahr-Manöver hinbekommen. Da Kinder sehr leicht sind und das Kinder eMTB verhältnismäßig schwer ist, sind die Fahreigenschaften mit dem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt auch erstaunlich gut. Reichweite und Fahrdauer sind ebenfalls durch das verhältnismäßig geringe Gewicht der Kinder überaus gut. Mein Fazit: eMTB ist zumindest für Familienausflüge mit dem Mountainbike der absolute Hit.
 
Auch hier gilt, man kann als Eltern durchaus die Tourenlänge an die Fähigkeiten der Kinder anpassen. Es gibt grundsätzlich keine Mindestgeschwindigkeit oder Minimallänge unter der eine Tour keinen Spaß mehr machen kann. Fahrtechnik erlernen Kinder sehr sehr schnell. Dazu benötigen sie aber keinen Motor. Meine fahren heute besser als ich und es wird der Tag kommen, an dem sie die Tourenlänge an mich anpassen müssen.

Unsere Familienausflüge mit dem Mountainbike sind immer der Hit. Gemotze und Unlustbekundungen gehören dazu und es erfordert gestandene Eltern damit umzugehen. Auch das ist für beide Seiten ein Erfahrungsschatz.

Der Markt an tatsächlich kindgerechten Mountainbikes ist eher mager. Geringes Gewicht und kindgerechte Geometrie werden von den wenigsten Herstellern zu erschwinglichen Preisen angeboten. Wo da die deutlich schwerer und teueren MTPedelecs helfen sollen, verstehe ich nicht.

Ich stimme allerdings zu, wer argumentiert der Partner kann nur noch mit auf Tour, wenn er motorisiert wird, der benötigt auch Motoren für die Kinder. Dann aber da auch noch stärkere um den Ego-Schnitt auf der Runde zu halten. Viel Spaß dabei...
 
Unsere Familienausflüge mit dem Mountainbike sind immer der Hit. Gemotze und Unlustbekundungen gehören dazu und es erfordert gestandene Eltern damit umzugehen.

Darum: Zurück stecken, den Kids ein BMX kaufen, einen guten Park suchen, warten und stolz sein:



Es hat schon einen sehr guten Grund, warum die meisten Kids mit BMX begonnen haben.
 
..meine Erfahrung ist das Kinder e-MTBs von der ersten Sekunde an mögen. Mögen ist gar kein Ausdruck: magnetisch angezogen fühlen sich die Kinder - sogar das Smartphon wird dafür in der Ecke liegen gelassen (falls vorhanden) Familienausflüge mit dem MTB werden plötzlich wieder zum freudigen Gemeinschaftsereignis. Die wenigsten Kinder mögen wirklich lange Bergauffahrten. Kinder mögen Action und Spaß. Gemotze und andere Unlustbekundungen sind wie weggeblasen. Das hat überhaupt nichts mit Bewegungsfaulheit oder mangelnder Fitness der Kinder zu tun. Es ist unglaublich faszinierend zu sehen, wie schnell Kinder die eMTB Technik antizipieren und schon nach kürzester Zeit die erstaunlichsten Fahr-Manöver hinbekommen. Da Kinder sehr leicht sind und das Kinder eMTB verhältnismäßig schwer ist, sind die Fahreigenschaften mit dem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt auch erstaunlich gut. Reichweite und Fahrdauer sind ebenfalls durch das verhältnismäßig geringe Gewicht der Kinder überaus gut. Mein Fazit: eMTB ist zumindest für Familienausflüge mit dem Mountainbike der absolute Hit.


herzlichen Glückwunsch. Wenn irgendwelcher Midlifecrisis-Typen manges Zeit und Kondition aufs E-Bike stegen: Bitte schön.
Aber Kindern auch schon von früh an beizubringen, dass Sport nur mit Motor richtig Spaß macht ist echt daneben.
Hab da noch ein paar Erziehungstipps: Wenn man statt Vollkornbrot Gummibärchen und Schokolade zum Frühstück gibt verläuft das endlich auch wieder ohne Gequengel. Bier statt Milch Abends in die Flasche sorgt endlich wieder für eine ruhige Nacht.
usw usw
 
Das Kinderargument mal wieder um EBikes zu rechtfertigen, so langsam wird es echt lächerlich. :spinner:
...interessant ist aber schon.

Man könnte auf diese Art vieles begründen oder Märkte schaffen. Vielleicht stehen wir erst am Anfang und in Zukunft werden wir noch wehmütig an die Tag zurückdenken, an denen wir uns noch wunderten weshalb etwas mit Argumenten verkauft wird die keiner nachvollziehen kann. Als noch die Kraft der Argumentation zählte und nicht das Tempo der Behauptung. Aber sind wir nicht schon ein wenig in dieser Zukunft angekommen?
 
..meine Erfahrung ist das Kinder e-MTBs von der ersten Sekunde an mögen. Mögen ist gar kein Ausdruck: magnetisch angezogen fühlen sich die Kinder - sogar das Smartphon wird dafür in der Ecke liegen gelassen (falls vorhanden) Familienausflüge mit dem MTB werden plötzlich wieder zum freudigen Gemeinschaftsereignis. Die wenigsten Kinder mögen wirklich lange Bergauffahrten. Kinder mögen Action und Spaß. Gemotze und andere Unlustbekundungen sind wie weggeblasen. Das hat überhaupt nichts mit Bewegungsfaulheit oder mangelnder Fitness der Kinder zu tun. Es ist unglaublich faszinierend zu sehen, wie schnell Kinder die eMTB Technik antizipieren und schon nach kürzester Zeit die erstaunlichsten Fahr-Manöver hinbekommen. Da Kinder sehr leicht sind und das Kinder eMTB verhältnismäßig schwer ist, sind die Fahreigenschaften mit dem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt auch erstaunlich gut. Reichweite und Fahrdauer sind ebenfalls durch das verhältnismäßig geringe Gewicht der Kinder überaus gut. Mein Fazit: eMTB ist zumindest für Familienausflüge mit dem Mountainbike der absolute Hit.
Unter diesen Voraussetzungen wundert es mich, wie wir alle zu Bikern werden konnten. Es wird ein komplett falsches Bild vermittelt. Siehst du das denn gar nicht kritisch?

Wieso spielen Kinder Fußball? Gehen sogar jogger. Fahren inline skates usw. Das wqs du sagst, nämlich dass Kinder begeistert von den Motoren sind, ist nur logisch. Jeder Mensch, egal wie alt, erlebt diesen Wow Effekt. Kinder hinterfragen aber nicht. Die nehmen das dann als selbstverständlich.

Dein Beitrag ist....sorry.....erbärmlich! Ich war übrigens gerade mit meinem Junior draußen. 2,5 Jahre alt. 4,8km gefahren. Ihm hat es enorm Spaß gemacht. Muß ich mich ärgern, dass wir auch 15km machen hätten können?

In den USA fahren die ganz Fetten auch mit ihren 3 rädrigen Scootern zum Mc Donald's und machen alle Wege so. Weils geht! So ist ihnen das nur recht. Ein Kind denkt gleich naiv.

//Edit, weil es mir gerade einfällt.
4. Klasse Volksschule (Grundschule). Ich war gerade 10 Jahre alt. Ich hatte einen Radltacho geschenkt bekommen. Mein Ziel für den ersten Tag: 100km fahren. Ich hatte keine Ahnung was das bedeutet. Mein bester Freund hatte auch einen Tacho bekommen und wir sind den ganzen Tag Runden in der Siedlung und in die Nachbarsiedlungen gefahren. Wir sind den ganzen Tag wie blöd geradelt. Am Abend waren wir komplett hinüber und habe tatsächlich 100km geschafft. @Lutz-Scheffer Wieso habe ich das getan? Bis ich etwa 17 war, war ich zwar sehr sportlich, aber mehr der Bewegungstyp und Ausdauersport habe ich gehasst. Also, was war der Grund, wieso ich das getan habe? Ich denke es ist simpel. Ich war wohl einfach neugierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Schüler ist der größte Hit so eine Art Minisegway oder E-Scooter mit Sitzgelegenheit...

Man sollte Physiotherapeut werden, das wird ein unendliches Geschäft werden.
 
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