All-Mountain Reifen

ich versteh eh immer noch nicht was die Leute hier erwarten?!
Man könnte meinen ihr wollt Reifen die den Grip von einem DH Reifen hat, und da gewicht und den Rollwiderstand von einer CC Pele hat.
Ihr könnt wahrscheinlich auch im Enduro-Reifen Thread mitlesen und schreiben und einfach nur die leichteren Reifen wählen.
Mit dem Baron Projekt und MK2 fahr ich auch problemlos lange Touren mit einen größeren anteil auf Straße und Feldweg wenns nicht anders geht.
Man sollte die Reifen wohl eher nach seinem Fahrstil und Einsatzort wählen und nicht nur stur sagen "Nur das ist AM und das ist schon Enduro"
 
Für mich ist AM die Kombination aus einem leichten CC-Bike mit einem Bike, das dank entsprechender Geometrie und ordentlichem Federweg auch gut und sicher abwärts fahren kann.

Wenn's vorwiegend und vorallem um DH geht, dann ist das doch Enduro, oder nicht?
Und das wäre doch auch OK, oder warum will sich so mancher denn unbedingt auf die All-Mountain-Schiene setzen?
 
ich versteh eh immer noch nicht was die Leute hier erwarten?!
Man könnte meinen ihr wollt Reifen die den Grip von einem DH Reifen hat, und da gewicht und den Rollwiderstand von einer CC Pele hat.
Ihr könnt wahrscheinlich auch im Enduro-Reifen Thread mitlesen und schreiben und einfach nur die leichteren Reifen wählen.
Mit dem Baron Projekt und MK2 fahr ich auch problemlos lange Touren mit einen größeren anteil auf Straße und Feldweg wenns nicht anders geht.
Man sollte die Reifen wohl eher nach seinem Fahrstil und Einsatzort wählen und nicht nur stur sagen "Nur das ist AM und das ist schon Enduro"
Ich denke das Problem kommt daher, dass viele Leute, die jetzt so ein "Trailbike" "agressive AM Bike" oder "shorttravel Endurobike" fahren, wie auch immer man es nennen mag, von deutlich schwererem Gerät wie Freeridern, langen Enduros und Downhillern kommen und jetzt möglichst nah an dieses Fahrgefühl bergab heran kommen wollen aber es ist offensichtlich ätzend einen Kaiser vorne und hinten die Berge hoch zu strampeln oder auf flacheren Trails zu bewegen.
JEdenfalls geht mir das so.
Ich liebe den HR2 2.4 vorne und hinten und suche insgeheim die ganze Zeit den Reifen der genauso gut bergab geht aber wie ein Nobby Nic rollt und 700g wiegt. Ich weiß dass es das nicht gibt, trotzdem würde ich es mir wünschen und genauso fragen immer wieder Leute nach eben so einem Reifen.
Leider werden Reifen aber immer ein riesen Kompromiss bleiben.
 
Ich würde das Pferd von hinten aufzäumen. AM ist nicht Crosscountry, also keine dünnen, superleichten, pannenanfälligen Renn-Reifen wie Thunder Burt, Speedking, Racing Ralph und Raceking. Andererseits keine Reifen, mit denen man nicht zur Not auch mal 50 km Asphalt fahren bzw. eine wirklich lange Tour mit ordentlich Höhenmetern schaffen könnte. Was übrig bleibt, sind Reifen mittleren Kalibers mit nicht all zu weicher Gummimischung. Also Semislicks, XK, MK und so weiter.
 
i...
Man sollte die Reifen wohl eher nach seinem Fahrstil und Einsatzort wählen und nicht nur stur sagen "Nur das ist AM und das ist schon Enduro"

würde evtl. noch Gruppe hinzufügen, falls man nicht alleine fährt. Die Kombis mit Baron machen berghoch einfach keinen Spaß schon gar nicht wenn jemand mit leichtlaufenderen Reifen dabei ist.
Im Sommer bin auf gleichem Rad Nic PS/PS gefahren und das ging bei Trockenheit richtig gut, dann TS/PS, dann Baron/MKII und jetzt Baron/Nic TS. Ist ja dank Strava gut vergleichbar, erstaunlich, wie wenig man dank richtiger Reifen im Herbst/Winter verliert (aber auch bergab teilweise mehr reintreten muss).
Bald kommt Butcher oder DHF und Slaughter drauf.
 
würde evtl. noch Gruppe hinzufügen, falls man nicht alleine fährt. Die Kombis mit Baron machen berghoch einfach keinen Spaß schon gar nicht wenn jemand mit leichtlaufenderen Reifen dabei ist.
Im Sommer bin auf gleichem Rad Nic PS/PS gefahren und das ging bei Trockenheit richtig gut, dann TS/PS, dann Baron/MKII und jetzt Baron/Nic TS. Ist ja dank Strava gut vergleichbar, erstaunlich, wie wenig man dank richtiger Reifen im Herbst/Winter verliert (aber auch bergab teilweise mehr reintreten muss).
Bald kommt Butcher oder DHF und Slaughter drauf.


Den Butcher kann ich sehr empfehlen, auch wenn der an Enduro grenzt. Aber ohne GRID wiegt er in 27,5 - 2,3 ca. 760g und ist für mich der REIFEN für anspruchsvolle AM-Touren .... Bike-Park, Mittelgebirge, Trails bis S2 und Schlechtwetterreifen.
Der DHR II Dual in 27,5 -2,3 wiegt 780g und kommt dem Butcher sehr ähnlich. Leider hat der DHR II ein kleines Problem, erst ist nicht Durchschlag sicher. Ich bin auf einem S2 Trail unter herstlichen Bedingungen bei einen kleinen Jump etwas schräg mit dem VR aufgekommen, weggerutscht und schon war die Reifenwulst hin - sehr ärgerlich.

Prinzipiell kann ich die Speci Reifen sehr empfehlen. Der Purgatory und auch der Ground Control sind gute AM-Reifen - leicht - guter Gripp - top tubeless Montage - preiswert.

ride on
bipus
 
Gerade mit Messschieber gemessen - auf Spank Oozy Trail 295 -Felge mit MW 24,5 mm:
- VR Purgatory, Control-Version, 1,6 bar: 56,7 mm und
- HR Ground Control, Control-Version, 1,9 bar: 58,0 mm.

Jeweils 26x2,3".
 
Bei 4 bar :bier:

Habe letzte Woche einen auf der Arch MK3 mit 26mm Innenweite montiert, 55 mm Karkassenbreite, nicht Stollenbreite bei 2 BAR

Bier ist immer gut. Bei 2 bar ungefahren auf der Roval Felge

Möchte ihn mit den Nics vergleichen was Grip und Rollen betrifft, Volumen ganz andere Liga

Habe noch einen 2,5er DHF,der auch wartet, getestet zu werden. Baut wahrscheinlich >62 (-;
 
Zuletzt bearbeitet:
https://m.pinkbike.com/news/four-new-tires-from-michelin-first-ride.htmlp
Ich denke das Problem kommt daher, dass viele Leute, die jetzt so ein "Trailbike" "agressive AM Bike" oder "shorttravel Endurobike" fahren, wie auch immer man es nennen mag, von deutlich schwererem Gerät wie Freeridern, langen Enduros und Downhillern kommen und jetzt möglichst nah an dieses Fahrgefühl bergab heran kommen wollen aber es ist offensichtlich ätzend einen Kaiser vorne und hinten die Berge hoch zu strampeln oder auf flacheren Trails zu bewegen.
JEdenfalls geht mir das so.
Ich liebe den HR2 2.4 vorne und hinten und suche insgeheim die ganze Zeit den Reifen der genauso gut bergab geht aber wie ein Nobby Nic rollt und 700g wiegt. Ich weiß dass es das nicht gibt, trotzdem würde ich es mir wünschen und genauso fragen immer wieder Leute nach eben so einem Reifen.
Leider werden Reifen aber immer ein riesen Kompromiss bleiben.
Ich werd dann wohl mal den Force AM hinten und den Wild AM vorne probieren dobald verfügbar. Sieht seeehr vielversprechend aus:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist AM die Kombination aus einem leichten CC-Bike mit einem Bike, das dank entsprechender Geometrie und ordentlichem Federweg auch gut und sicher abwärts fahren kann.

Wenn's vorwiegend und vorallem um DH geht, dann ist das doch Enduro, oder nicht?
Und das wäre doch auch OK, oder warum will sich so mancher denn unbedingt auf die All-Mountain-Schiene setzen?

Es spielt keine Rolle was das Bike kann, sondern was der Fahrer kann der drauf sitzt. Gibt viele die versägen mit Ihren CC-Möhren so einige selbsternannte Enduro-Fahrer. Ich selbst fahre auch gerne Reifen die über meinem fahrtechnischen Können liegen, einfach weil ich Reserven im Steilen und schwierigen Gelände haben möchte und für alle Bedingungen den bestmöglichen Kompromiss suche. Der Baron ist ein sehr guter Partner, er zwingt mich nur dann zum Laufen wenn es Fahrtechnisch über meinem Level liegt, niemals nie liegt es am Reifen. Beim vorigen DHRII war es öfters mal grenzwertig, konnte auch mit dem Druck nicht weit genug runtergehen aufgrund weil er einfach weniger Material hat, weniger Volumen zudem im Winter nicht ganz so weich bleibt. Der Baron ist einfach universeller.

Ich habe aufgehört immer alles zu versuchen in Kategorien und Schubladen zu stecken, natürlich versucht man trotzdem etwas zu definieren um besser beraten zu können, aber hierzu muss man einfach wissen und am Besten sogar sehen wie der Suchende fährt.

Wenn Du von DH sprichst, dann meinst du sicher Bikepark, d.h. angelegte Strecken mit Sprüngen. Mal abgesehen von den Sprüngen sind es auch nur Trails, gibts in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und sind nicht zwingend schwerer als so manche natürliche Trails. Ganz im Gegenteil sogar, es ist meiner Meinung nach umgekehrt, da der Schwierigkeitsgrad in den Alpen nach oben hin keine Grenzen hat. Im Bikepark geht es nur selten über S2 hinaus.
 
Es spielt keine Rolle was das Bike kann, sondern was der Fahrer kann der drauf sitzt. Gibt viele die versägen mit Ihren CC-Möhren so einige selbsternannte Enduro-Fahrer. Ich selbst fahre auch gerne Reifen die über meinem fahrtechnischen Können liegen, einfach weil ich Reserven im Steilen und schwierigen Gelände haben möchte und für alle Bedingungen den bestmöglichen Kompromiss suche. Der Baron ist ein sehr guter Partner, er zwingt mich nur dann zum Laufen wenn es Fahrtechnisch über meinem Level liegt, niemals nie liegt es am Reifen. Beim vorigen DHRII war es öfters mal grenzwertig, konnte auch mit dem Druck nicht weit genug runtergehen aufgrund weil er einfach weniger Material hat, weniger Volumen zudem im Winter nicht ganz so weich bleibt. Der Baron ist einfach universeller.

Ich habe aufgehört immer alles zu versuchen in Kategorien und Schubladen zu stecken, natürlich versucht man trotzdem etwas zu definieren um besser beraten zu können, aber hierzu muss man einfach wissen und am Besten sogar sehen wie der Suchende fährt.

Wenn Du von DH sprichst, dann meinst du sicher Bikepark, d.h. angelegte Strecken mit Sprüngen. Mal abgesehen von den Sprüngen sind es auch nur Trails, gibts in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und sind nicht zwingend schwerer als so manche natürliche Trails. Ganz im Gegenteil sogar, es ist meiner Meinung nach umgekehrt, da der Schwierigkeitsgrad in den Alpen nach oben hin keine Grenzen hat. Im Bikepark geht es nur selten über S2 hinaus.
Das ist berechtigt und nachvollziehbar. Aber wer AM fährt, zur Sicherheit (zumindest vorne) Reserven haben will und sich deswegen einen eigentlich "unnötig" groben Reifen draufzieht, der ist hier im falschen Forum. Der muß im Enduro-Reifen-Thread schauen, dafür ist der da. Versteh mich nicht falsch: Ich selbst fahre vorne auf zwei meiner drei Bikes den Kenda Nevegal Stick-E und den Maxxis Highroller, eindeutige Enduroreifen. Bin nicht oder kaum langsamer damit, sogar auf Asphalt. Aber hinten sollte es für mich schon langstreckentauglich sein, da ich auch gemischte Touren fahre, wo ich teilweise lange Anfahrten habe. Da ist dann der Kompromiß für viel Asphalt und schwierige Trails gefragt. All Mountain halt. Deswegen fahre ich den Trailking und den MountainKing hinten, und das ist fast schon zu viel des Guten.
 
Das ist berechtigt und nachvollziehbar. Aber wer AM fährt, zur Sicherheit (zumindest vorne) Reserven haben will und sich deswegen einen eigentlich "unnötig" groben Reifen draufzieht, der ist hier im falschen Forum. Der muß im Enduro-Reifen-Thread schauen, dafür ist der da. Versteh mich nicht falsch: Ich selbst fahre vorne auf zwei meiner drei Bikes den Kenda Nevegal Stick-E und den Maxxis Highroller, eindeutige Enduroreifen. Bin nicht oder kaum langsamer damit, sogar auf Asphalt. Aber hinten sollte es für mich schon langstreckentauglich sein, da ich auch gemischte Touren fahre, wo ich teilweise lange Anfahrten habe. Da ist dann der Kompromiß für viel Asphalt und schwierige Trails gefragt. All Mountain halt. Deswegen fahre ich den Trailking und den MountainKing hinten, und das ist fast schon zu viel des Guten.

Vielleicht habe ich meinen Beitrag nicht gut verfasst oder du hast mich einfach nicht verstanden. Ich wollte zum Ausdruck bringen dass es für mich kein All Mountain gibt. Unterteile es meinetwegen in 3 Kategorien (CC, alles dazwischen, DH). Das "alles dazwischen" ist fließend, ich denke jeder fährt Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Geschwindigkeiten. Ob das Bike jetzt 120 oder 160mm Federweg hat spielt dabei keine Rolle. Es gibt im Wald auch keine definierten All Mountain Strecken.

Bei Reifen ist nicht nur Grip entscheidend, sondern er stellt immer ein Kompromiss aus vielen Parametern dar.

Wer viel Asphalt fährt bzw. lange Anfahrtsstrecken zum Berg hat wird natürlich andere Anforderungen haben als jene die direkt am Berg wohnen und möglichst viel Hömes auf wenig Kilometer produzieren. Aber auch hier ist nicht eindeutig geklärt ob nicht jemand mit langer Anfahrtsstrecke nicht doch lieber nen Baron vorne fährt. Entscheidender Rollwiderstand kommt von Hinten.

Für mich gehören die beiden Reifenthreads "Enduro und All Mountain" zusammengeworfen, dann würden wir uns auch alle paar Seiten diese Diskussion hier sparen.

Ich fahre übrigens hinten aktuell einen Minion SS Silkworm. Vorne wie gesagt den Baron 2.4. Alles auf nem Stahl-Hardtail.
Bin zuvor nen DHRII Dual gefahren, und hin & wieder wechsle ich auf nen Quest XL Guide2 (950gr). Rollen tun die wie ich bislang finde alle mehr oder weniger gleich, bin aber auch fast nie auf Asphalt unterwegs.
 
Doch, ich habe Dich gut verstanden. Nämlich dass Du den Unterschied immer noch nicht kapiert hast. Enduros sind, wie der Name schon sagt, für den harten Einsatz. Das ist NICHT der Feldweg, die Schotter- oder gar die Asphaltstraße. Mit dem Enduro bewegt man sich auch mal durch die Luft, über scharfkantige Felsen, über glatten Fels und Geröll. Nein, nicht nur "notfalls" bergauf und hauptsächlich bergab, das sind Freerider. Sondern Enduros und deren Reifen sind für harte Trails bergauf wie bergab konzipiert. Der Rollwiderstand steigt linear mit der Geschwindigkeit. Wenn man im ersten Gang mit 3-4 km/h steil bergauf kriecht, und ansonsten steil runter, dann ist er nie sonderlich hoch bzw. störend. Nichtmal mit groben Reifen. Für Enduro ist der (Asphalt-) Rollwiderstand völlig egal, für AM-Fahrer nicht. Denn die fahren auch mal einen Schnitt von 20 km/h und mehr. Darum liebt der Endurofahrer breite, durchschlagsfeste und damit schwere Reifen mit grobem Profil und griffiger Gummimischung. Ich mag den DHR2, aber ich würde mit ihm keine 100-km-Touren fahren wollen. Nicht dieser Thread gehört in den Enduro-Thread, sondern allenfalls Du, der Du kaum Asphalt fahren mußt.
 
Sorry hab meinen Post gelöscht, bevor ich dein Statement gesehen habe, hatte es offen gelassen und wurde dann unterbrochen, somit hatte ich nicht aktualisiert.
Wenn hier natürlich mit AM Leute gemeint sind welche viel Asphalt und Feldwege fahren dazu mit nem 20er Schnitt im Wald umherheizen und dabei 100km abspulen, dann bin ich tatsächlich hier falsch, obwohl ich bisher nicht den Eindruck hatte. Dann allerdings geb ich dir Recht, was die Reifen angeht.
Somit ist diese sinnlose Diskussion für mich beendet...
 
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Langstreckentauglichkeit, lange Asphalt Anfahrten, sorry, aber das hat nix mit All Mountain zu tun, auch wenn du das für dich so zurechtbiegst und darum die Sinnhaftigkeit traktionsstärkerer Reifen für AM und die Diskussion darüber im Fred anzweifelst.
Du solltest dann eher im Marathon oder CC Fred deine Heimat finden, das wiederrum ist aber nur meine Meinung, welche völlig konträr zu deiner steht, da einfach jeder eine andere Definition seines Sports hat.
Auch ich bin der Meinung, wenn man Unterteilt, dann CC, DH und als Ausnahme noch die Marathon Fahrer, welche wiederum ein anderes extrem darstellen.
Bei AM geht es um Touren, bei XC/Marathon um Rennen. All Mountain heißt, alle Strecken im allen bergigen Bereichen zu fahren, vom Mittelgebirge bis zu den Alpen. Von der Asphalt- über die Schotterstraße bis zum schwierigen Single Trail. XC- und Marathonrennen und die dafür sinnvollen Reifen entsprechen weder in Hinsicht auf den Grip und die Langlebigkeit noch auf die Pannensicherheit dem, was den AM-Fahrer erwartet. Das sind auch mal Dornen, das sind durchaus steile, schwierige Passagen mit nassen Wurzeln und so weiter. Der AM-Fahrer fährt auch im tiefen Matsch und im Schnee, wofür XC- bzw. Marathon-Reifen unterdimensioniert sind. XC/Marathon: Das sind schnelle, leichte Rennreifen wie Speed King, RaceKing, Thunder Burt, Racing Ralph, Ikon und Genossen. Enduro: Das sind TrailKing, Ibex, Mary, DHR2, Baron, Kaiser, ggf. in ihren leichteren Versionen/Karkassen. Dazwischen liegt als AM-Bereich die Welt von RocketRon, X-King, Ardent Race, MountainKing, Nobby Nic und der Semi-Slicks. Wobei die Übergänge mit Aggressor, FA usw. natürlich fließend sind. Ebenfalls klar: Je besser das Fahrkönnen, desto schlechter darf der Reifen sein. 98% der Wege im Harz, im Taunus und im Schwarzwald benötigen keine Enduros und keine Enduro-Reifen. Die Mehrheit der Biker muss jedoch notgedrungen z.T. längere Anfahrten oder Zwischenetappen auf der Asphalt- oder Schotterstraße in Kauf nehmen.
 
Denn die fahren auch mal einen Schnitt von 20 km/h und mehr.
Das Thema sollte man aber vllt auch mal von einer anderen Seite aus betrachten. Eventuell auch mal an die eigene Kondition gedacht?
Ich fahr mit meinem Baron Projekt vorn und MK2 hinten auch Touren mit, wo der Schnitt auf dem Radweg über 20kmh liegt. (Und das sogar mit 1x11)
Ich bekomm langsam immer mehr das gefühl, dass du etwas gröbere XC Pellen suchst.

Ich seh das Thema eher so wie @vitaminc. Etwas mehr Reserve und guter Grip ist mir dann doch wichtiger wie 1kmh schneller zu sein.
 
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