Enduro-Reifen

Da ist jemand m.E. aber auf der falschen Fährte. ;)
Wieso? Ich versteh den Kommentar nicht und bitte um Erläuterung!

Mir erschliesst sich auch nicht so richtig warum bei gleichem (?) Gummi die Seitenwände soviel zum Rollwiderstand beitragen. Beide Varianten wurden in etwa so aufgepumpt, das beim Draufsetzen im Stand der Reifen in etwa gleich nach gab. Durch die unterschiedlichen Seitenwände war der Luftdruckunterschied auch hier enorm - deutlich mehr als ich erwartet hatte.
 
...Ob jemand, der ne lange Anfahrt auf Asphalt hat, in Summe schneller unterwegs ist, wenn er bergab mal schiebt oder über Wurzeln halt Tempo raus nimmt, ist doch völlig unerheblich.

Full Ack, siehe Signatur! Fahrt Ihr wegen der Zeit oder dem Spass? Im ersteren Fall würde ich Euch ein Rennrad empfehlen. Klar macht das Hochkurbeln mit einem Enduro Reifen keinen Spass, aber wenn ich bergab schieben muss weil die Reifen limitieren - UUUAARGGH.

Bergab limitiert mein Können oder mein Mut, niemals die Technik!
 
Habe mal eine Frage an alle Continental Tubeless Fahrer. Mit welcher Dichtmilch bekomme ich den "Conti Der Baron Projekt" dicht? Habe das Schwalbe Tubeless easy Set verwendet, womit ich den Reifen jedoch nicht dicht bekommen habe. Der Reifen hat über die komplette seitliche Karkasse Luft verloren, innerhalb kürzester Zeit. Bei dem Specialized Butcher ging dass mit der Dichtmilch ohne Probleme....
 
Mit welcher Dichtmilch bekomme ich den "Conti Der Baron Projekt" dicht? Habe das Schwalbe Tubeless easy Set verwendet, womit ich den Reifen jedoch nicht dicht bekommen habe.
Hast du den Reifen vorher innen gereinigt? Das ist bei Conti (aktuell noch?) notwendig - ich meine mich zu erinnern, dass der Forums-Conti-Account mal die inwändige Reinigung mit Bremsenreiniger empfohlen hat, bevor man so einen Reifen TL montiert.
 
Bin verwundert das hier kaum jemand die e13 Reifen fährt. Ich habe auch lange versucht mich gegen die Reifen zu wehren, habe sie mir aber dann doch irgendwann geholt. War eine gute entscheidung! Bisher haben sie mir alles gebracht versprochen wurde, super griffig, eine gute Karkasse und mit 926 gramm sogar überraschend leicht. Wenn die endlich mal günstiger werden bestelle ich mir noch welche.

Auf dem 2ten LRS habe ich noch einen Conti Baron drauf. Habe den Reifen mit Stans Dichtmilch ausgerieben wie von Conti empfohlen, danach trocknen lassen und aufgezogen. Nach 3 fahrten war er dann soweit dicht. Am Wochenende in Latsch hat er aber häufig an der Felge rausgesuppt, der Mavic Quest am HR war dagegen staub trocken. Komischerweise hat der Baron trotz des gefühlt viel an der Felge rausdrückens kaum luft verloren.
 
Ich fahre den Baron Projekt vorne wie hinten mit dem Conti revosealant. Ich schütte allerdings eine halbe Flasche (120ml) in den Reifen. Damit fahre ich die Reifen jetzt mittlerweile ein knappes Jahr ohne Probleme. Nach 4 - 6 Monaten wird nachgeschüttet weil die Milch eingetrocknet ist, das wars dann aber auch. Er nässt zwar mit frischer Milch immer etwas durch die Seitenwand aber verliert dabei keinerlei Luft.
 
Das Geheimnis den Baron mit Stans dicht zu bekommen war bei mir leider auch doppelt so viel Milch wie sonst reinzukippen.
 
Auf dem 2ten LRS habe ich noch einen Conti Baron drauf. Habe den Reifen mit Stans Dichtmilch ausgerieben wie von Conti empfohlen, danach trocknen lassen und aufgezogen. Nach 3 fahrten war er dann soweit dicht. Am Wochenende in Latsch hat er aber häufig an der Felge rausgesuppt, der Mavic Quest am HR war dagegen staub trocken. Komischerweise hat der Baron trotz des gefühlt viel an der Felge rausdrückens kaum luft verloren.

die kombi von Baron am VR und Quest am HR bin ich auch letzte Woche in Finale gefahren und war sehr zufrieden ;)
 
Das Geheimnis den Baron [...] dicht zu bekommen war bei mir leider auch doppelt so viel Milch wie sonst reinzukippen.
Davon gibt es noch zwei:
- normaler Luftdruck (soll ja immer noch Helden geben, die 3bar in den Reifen pumpen und sich dann wundern, dass der nicht dicht wird...) und:
- FAHREN!! Pumpe in den Rucksack und los. Unterwegs ggf. etwas nachpumpen, aber nach der zweiten, dritten Ausfahrt ist der zuverlässig dicht. Vom Liegenlassen wird's nicht. ;)
 
@Barcode find die e13 auch gigantisch, denk die meisten kaufen die nicht, weil sie den Preis zu hoch finden und lieber 4 andere Combos durchtesten :p Dachte auch ich mach die nur für die Alpen drauf, aber funktionieren auch an der Isar super, inkl. 5-10 km Anfahrt auf Teer.
Gewicht in 29" 960g vorn, 930 hinten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja damals auch verschiedentlich über die TL Eigenschaften des Baron Project rumgemault. Anfänglich über Nacht jeweils platt. Mittlerweile dauerhaft dicht und nicht mehr Luftverlust als Maxxis, Speci und Co. Hat aber ne ganze Weile, sprich einige Ausfahrten und Kilometer gedauert. Kann den Erfahrungen zustimmen, genügend Dichtflüssigkeit rein und fahren, fahren, fahren, so lautet das Rezept.

Funktionieren tut der Baron gut, eigentlich überall, besonders im Wald, ob feucht oder trocken. Auf harten Böden, insb. bei Nässe, spüre ich ihn kaum, fühlt sich hart an und vermittelt wenig Feedback vom Untergrund. Grip ist dennoch zuverlässig, hat mich noch nie negativ überrascht. Ist man jahrelang gut dämpfende Karkassen wie Grid, Mavic o.ä. gewohnt, ist def. eine Angewöhnung an den Baron nötig.
Ein DHF MaxxGrip oder Butcher Grid taugt mir persönlich am VR noch besser. Aber dem Baron muss ich zugute halten, dass er im Gegensatz zu diesen prinzipiell immer funktioniert.
 
Fahr ich jetzt seit 2 wochen sehr feiner reifen auch im nassen geläuf

Gewicht ist mir nicht negativ aufgefallen, aber gleich der niedrigere rw zum mavic claw

Lg


Reifen ist ne Macht, vor allem auf Felsen. Damit kannst in alles Reinhalten, das Bike fährt wie auf Schienen.
Allerdings war er nach einer Woche Dauereinsatz am HR in Finale ziemlich durch.
 
Auf harten Böden, insb. bei Nässe, spüre ich ihn kaum, fühlt sich hart an und vermittelt wenig Feedback vom Untergrund. Grip ist dennoch zuverlässig, hat mich noch nie negativ überrascht.

Danke für den hilfreichen Beitrag. Ich frage mich allerdings öfter wie hier der Überbegriff "harter Boden" zu verstehen ist? Bikepark? Brechsandpiste? Oder auch "harter" Waldboden. Solang es keine frischen Trails sind ist der Boden im Wald nämlich ziemlich schnell überall "hart" - zumindest hier bei uns im Odenwald/Taunus.
 
Danke für den hilfreichen Beitrag. Ich frage mich allerdings öfter wie hier der Überbegriff "harter Boden" zu verstehen ist? Bikepark? Brechsandpiste? Oder auch "harter" Waldboden. Solang es keine frischen Trails sind ist der Boden im Wald nämlich ziemlich schnell überall "hart" - zumindest hier bei uns im Odenwald/Taunus.
Wenn ich von hartem Boden rede meine ich harten Boden. Egal ob Brechsand, Fels oder ausgehärteter Waldboden. Im Wesentlichen ist der Begriff "hart" im Zusammenhang mit Reifen ja auch nur für die Nachgiebigkeit der Stollen von Bedeutung. Wenn ein Reifen undefiniert und schwammig wird, weil er zu hohe/schmale/weiche Stollen hat, erachte ich ihn als nicht ideal für harte Böden.
 
Kann jmd einen verfügbaren breiten leichten Reifen für harte Böden empfehlen?

Der 1. Laufradsatz ist mit einem 2.3er Shorty auf 30mm ID-Felge bestückt. Ein astreiner Allrounder, nur im Hochsommer schwabbelte der mir auf harten Böden zu sehr rum. Als Kontrast würde ich auch gerne etwas breiteres fahren.

Ich dachte an Maxxis DHF 2.5 WT in leichter Ausführung . Aber der ist nirgends lieferbar.

Der Reifen soll auf eine 35mm-ID Carbonfelge und muss noch in eine Rock Shox Pike passen. Also je nach Hersteller 2.5-2.8er Schluppen.

Vielen Dank noch einmal für die damalige Empfehlung zum Shorty - Ein Hammerreifen - genau was ich gesucht hatte!
 
Reifen ist ne Macht, vor allem auf Felsen. Damit kannst in alles Reinhalten, das Bike fährt wie auf Schienen.
Allerdings war er nach einer Woche Dauereinsatz am HR in Finale ziemlich durch.
Da hst recht der dhr 2.5 heute bei schnee, matsch,nasse steine und wurzeln alles dabei, 5 grad plus und der reifen gibt einfach nur vertrauen ..
 
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