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Ha und die ganzen CC Rennfahrer nehmen doch tatsächlich Snakeskin oder gar Liteskin. Idioten!
Klar hab ich den Vergleich zugespitzt, aber trotzdem halte ich die Aussage immer noch für fraglich, bzw ziemlich schwer zu beantworten. Letztlich läuft es ja bei deiner Vermutung darauf hinaus, dass der rollwiederstands-minimierende Luftdruck unterhalb des Luftdrucks liegt, den du mit einer leichten "Papierkarkasse" fahren kannst ohne Durchschläge in Kauf zu nehmen. Bei einer schwereren Karkasse könntest du dann auf diesen minimierenden Luftdruck runter gehen, ohne Durchschlag zu riskieren.Durch die Dämpfung hoppelt der Reifen nicht so rum und passt sich perfekt an. Bei leichten Reifen kannst mit dem Druck gar nicht weit genug runter um diese Wirkung zu erzielen. Natürlich hinkt dein Vergleich zwischen 1200 Gramm und 750 Gramm. Aber ich finde das ein 1000gr Reifen als 29er besser hoch geht als der gleiche Reifen als 800gr Papierkarkasse. Alleine weil ich mit dem Druck deutlich weiter runter kann. Habe den unmittelbaren Vergleich gehabt zwischen der Kombi MM/ HD als SS und SG, und Butcher/Slaughter in Control und Grid.
Klar hab ich den Vergleich zugespitzt, aber trotzdem halte ich die Aussage immer noch für fraglich, bzw ziemlich schwer zu beantworten. Letztlich läuft es ja bei deiner Vermutung darauf hinaus, dass der rollwiederstands-minimierende Luftdruck unterhalb des Luftdrucks liegt, den du mit einer leichten "Papierkarkasse" fahren kannst ohne Durchschläge in Kauf zu nehmen. Bei einer schwereren Karkasse könntest du dann auf diesen minimierenden Luftdruck runter gehen, ohne Durchschlag zu riskieren.
Die Argumentation ist auf jeden Fall logisch! Aber wo für jeden Reifen dieser beste roll-Luftdruck liegt und wo der persönlich notwendige Anti-Durchschlagluftdruck, ist nicht allgemein zu beantworten. Und auch nicht ob dieser Rollvorteil größer ist, als der Rollwiederstand den du dir durch die größere Walkarbeit der schweren Karkasse und das Mehrgewicht einhandelst.
Da sind echt viele gegenläufige Effekte am Werk.
Das alles hat für mich aber immer noch nichts mit der Dämpfung(Energie die durch die Verformung der Karkasse/innere Reibung dissipiert wird) zu tun. Die sorgt dafür das der Reifen wie du sagst nicht wie ein flummi hoppelt bei Schlägen. Dss spielt mMn bergauf nicht so die Rolle, bei geringer Geschwindigkeit und den üblichen "glatten" Trails und Forstwege die die meisten zum raufkommen benutzen. Wenn man mit 20km/h ein Steinfeld hochprügelt sieht das vlt anders aus....
Sorry fürs rumtheoretisieren!
Seh ich ähnlich, beim Hochfahren von technischen Trails brauche ich eigentlich keine bessere Dämpfung an sich, aber ein niedriger Luftdruck, sodass sich der Reifen an die Steine anpassen kann, hilft da schon sehr.Klar hab ich den Vergleich zugespitzt, aber trotzdem halte ich die Aussage immer noch für fraglich, bzw ziemlich schwer zu beantworten. Letztlich läuft es ja bei deiner Vermutung darauf hinaus, dass der rollwiederstands-minimierende Luftdruck unterhalb des Luftdrucks liegt, den du mit einer leichten "Papierkarkasse" fahren kannst ohne Durchschläge in Kauf zu nehmen. Bei einer schwereren Karkasse könntest du dann auf diesen minimierenden Luftdruck runter gehen, ohne Durchschlag zu riskieren.
Die Argumentation ist auf jeden Fall logisch! Aber wo für jeden Reifen dieser beste roll-Luftdruck liegt und wo der persönlich notwendige Anti-Durchschlagluftdruck, ist nicht allgemein zu beantworten. Und auch nicht ob dieser Rollvorteil größer ist, als der Rollwiederstand den du dir durch die größere Walkarbeit der schweren Karkasse und das Mehrgewicht einhandelst.
Da sind echt viele gegenläufige Effekte am Werk.
Das alles hat für mich aber immer noch nichts mit der Dämpfung(Energie die durch die Verformung der Karkasse/innere Reibung dissipiert wird) zu tun. Die sorgt dafür das der Reifen wie du sagst nicht wie ein flummi hoppelt bei Schlägen. Dss spielt mMn bergauf nicht so die Rolle, bei geringer Geschwindigkeit und den üblichen "glatten" Trails und Forstwege die die meisten zum raufkommen benutzen. Wenn man mit 20km/h ein Steinfeld hochprügelt sieht das vlt anders aus....
Sorry fürs rumtheoretisieren!
Ja es ist echt schwer zu sagen welcher Effekt da die überhand behält.Ich finde das man die Dämpfung bereits auf recht grobem Schotter spürt. Ich kann ja nur für mich sprechen aber ich spüre die geringere Anstrengung. Im Gegensatz dazu spüre ich 200gr weniger gar nicht. Außer natürlich auf glatten Wegen in der +/- Ebene. Vielleicht bin ich da einfach taub. Vielleicht ziehe ich mir die Tage auf den neuen LRS mal wieder was leichtes auf.Zum weiteren Vergleich, mal schauen. Ist schon was her...
Ja es ist echt schwer zu sagen welcher Effekt da die überhand behält.
Aber das Thema ist interessant.
Ein Fachmagazin oder eine Webredaktion die Wert auf herstellerunabhängige, empirisch reproduzierbare Tests und Vergleiche legen, könnte da mal umfangreiche versuche in der Praxis durchführen. Aber das wäre teuer...
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Gab es doch schon:
http://m.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
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Einen anderen Test kenne ich auch nicht, aber die DD-Versionen des Minions war im Durchstichwert sogar noch schlechter als beim Aggressor Exo.Wo wurde der Aggressor denn überall getestet? Ich hab den in meiner Liste nur bei der Bike 06/2017 drin stehen, und dort wurde die Exo-Version ohne DD getestet.
Anhang anzeigen 628644
Und nicht so viel Wert auf Rollwiderstand hinten. Tatsächlich läuft er hinten wohl besser als andere Enduro (Vorder-) Reifen, aber deswegen noch lange nicht gut. Nur nicht ganz so kacke.@sp00n82 Danke für das Posten des Tests. Wenn ich mir die Reifenwerte bei Enduro so anschaue, kommt der Baron doch im Schnitt sehr gut weg. Scheint eigentlich der perfekte Allround Reifen zu sein. Da fühle ich mich bestätigt, den übers ganze Jahr vorne und hinten zu fahren. Wer nicht so viel Wert auf Dämpfung legt, kommt damit gut weg.
Durchstich ist ja nicht gleich Durchschlag. In der Regel hab ich beim Endurieren keine Probleme mit irgendwelchen Dornen, dir sich in die Karkasse bohren, sondern mit mehr oder weniger klassischen Snakebites. Das DoubleDown von Maxxis ist ähnlich wie das SuperGravity von Schwalbe nur eine Verstärkung der Seitenwand, damit Durchschläge weniger wahrscheinlich werden. Von einer Verstärkung der Lauffläche steht da nichts, weswegen sich auch an der Durchstichresistenz nichts ändert.Einen anderen Test kenne ich auch nicht, aber die DD-Versionen des Minions war im Durchstichwert sogar noch schlechter als beim Aggressor Exo.
Gruß 78
Ja, aber wie oft hast du denn Dornen in deinen Reifen, und wie oft hast du Snakebites. Bei mir liegt das Verhältnis vielleicht 1:20, und selbst das nur, weil ich letztes Jahr mal durch einen gestutzten Dornenbusch gefahren bin, was nicht sonderlich schlau war. Hab das aber auch erst zuhause gemerkt, als ich den Dorn aus dem Mantel gezogen habe. Beim Enduro-Fahren brauchst du den Durchstichschutz eigentlich so gut wie nie.@sp00n82
Das ist doch genau mein Ansatz, die Maxxis mit DD haben einen besseren Durchschlagsschutz aber einen weit unterdurchschnittlichen Durchstichschutz, da sind die Maxxis in den gelesenen Tests generell ziemlich schlecht und deshalb bei meiner Wahl raus. Deshalb wäre ja ideal hinten ein Mountainking mit ProTection Apex, aber leider gibt es den nicht. Deshalb muss ich den ohne Apex mit mehr Luftdruck fahren, was ja hinten nicht so dramatisch ist. Laut der Tests liegt der Mountainking im Durchstichschutz weit über dem Durchschnitt und im Durchschlagsschutz für einen Reifen ohne Apex oder ähnlichem ziemlich gut. Dafür ist er auch ziemlich leicht. Die Angaben zum Durchschlagsschutz muss man auch irgendwie relativieren, da die Maulinnenweite der Felge wohl hier auch einen nicht unwesentlichen Einfluss hat, oder? Ich werde den Reifen auf einer Felge mit einer 28mm Maulinnenweite fahren. Ich meine in den Test waren die auf Felgen mit wesentlich weniger Maulinnenweite unterwegs.
Gruß 78
Meine Erfahrungen sind da anders, einen Snakebite hatte bisher nur einmal, reize den niedrigst fahrbaren Luftdruck eben nicht aus. Meine Kumpels drücken es anders aus: "Man Du fährst aber einen hohen Druck in Deinen Reifen, lass doch mal Luft ab."Ja, aber wie oft hast du denn Dornen in deinen Reifen, und wie oft hast du Snakebites. Bei mir liegt das Verhältnis vielleicht 1:20, und selbst das nur, weil ich letztes Jahr mal durch einen gestutzten Dornenbusch gefahren bin, was nicht sonderlich schlau war. Hab das aber auch erst zuhause gemerkt, als ich den Dorn aus dem Mantel gezogen habe. Beim Enduro-Fahren brauchst du den Durchstichschutz eigentlich so gut wie nie.
Zumindest hier bei uns, fährst du in den USA oder irgendwo in Südamerika, wo es diese fiesen "Goatheads" gibt, oder vielleicht Kaketeen, dann sieht das natürlich ganz anders aus.
Sind auf jeden Fall beides Allrounder. Der Baron ist noch etwas offener, sprich funktioniert auch noch im Matsch einigermaßen. Dafür sollte der HR2 leichte Vorteile auf harten Böden (z.B. Felsen) haben. Außerdem ist die Protection Apex Karkasse stabiler und pannenunanfälliger (Durchschlag und Durchstich) als die EXO.Mein Eindruck von den Herstellerangaben ist, dass sich Highroller2 und Baron Projekt nicht so sehr unterscheiden? Ist dem so oder liege ich da völlig daneben? Sollte es so sein, würde mich interessieren welcher von beiden wohl besser (tendenziell am VR) rollt
Sind auf jeden Fall beides Allrounder. Der Baron ist noch etwas offener, sprich funktioniert auch noch im Matsch einigermaßen. Dafür sollte der HR2 leichte Vorteile auf harten Böden (z.B. Felsen) haben. Außerdem ist die Protection Apex Karkasse stabiler und pannenunanfälliger (Durchschlag und Durchstich) als die EXO.