ELBA // Best of Trails

Macht nichts
Vor dem Degli Ulivi hab ich auf der Tour mit dem MTB gestanden. Werde ich mir für nächstes Jahr mal merken. Wegen dem Pool. Hat der Calanchiole bei Capoliveri auch einen Pool? Der Valle Santa Maria war mir viel zu eng.
 
Der Ullivi ist für uns der beste Platz auf Elba. Das Preisniveau ist zwar hoch, aber auf Elba gibt es kaum was günstigeres, aber viele deutlich teurere Plätze. Leider bieten sie auch nicht mehr ACSI an, mit dem Rabatt haben wir 2010 noch 18€/Tag bezahlt:D. Der Strand ist sehr gut, auch bedingt durch die Bucht schon im Mai an den Pfingstferien (im Hochsommer würde ich nie Elba besuchen) relativ warm. Man hat einen Fußweg nach Marina di Campo (in Lacona gibt es ja gar keinen richtigen Ortskern). Die Trails beginnen am Campingplatz und zum Monte Capanne ist es auch nicht weit, eine Bergtour empfiehlt sich hier natürlich. Andere Strände wie Fetovaia oder ein Ausflug an die Nordküste sind selbst mit Familie und Fahrrad völlig easy. Auf dem CP gibt es alles was man braucht.
Calanchiole waren wir in den 90er Jahren. Hatte damals keinen Pool, ich glaucbe auch heute nicht...
 
Ullivi hat uns auch sehr gut gefallen: Zwei negative Punkte: Pool kostet in der Hochsaison Eintritt und ist mehr oder weniger durchgängig beschallt (Cantaaare, Volaaaare....)
Hinter dem Campingplatz ist noch eine Freiluftdisco/Club - wenn die Aufdrehen fallen nachts um 2 die Pinienzapfen von den Bäumen


Sowas fällt in der HS natürlich unangenehm auf. Wir hatten das an Pfingsten nie, und wie ich schon oben erwähnte, ich würde zwischen 01.07 und 01.09 auch nie einen Urlaub auf Elba machen, zum biken zu heiß, zum baden überall sehr voll bis überfüllt, dazu noch Rekordpreise...
 
Servus miteinander,

Im September fahren wir zum 4 Mal zum biken nach Elba.
Bei meinem ersten Besuch vor etlichen Jahren gab es noch fast keine Hinweise zu Touren auf der Insel. Die Touren 19 und 20 aus dem Buch von Burghard Dahl ( meine Empfehlung für Elba ) haben wir damals so ähnlich auch gefunden. Meine Lieblingstouren auf Elba.

Flowtrails werden wir am Monte Calamita fahren. Für die Mitte der Insel haben wir ein paar Anregungen aus obigem Buch geplant.

Uns geht es jetzt noch um die Region um den Monte Capanne. Bikes auch mal tragen kennen wir von Elba und auch von diversen Hochgebirgstouren. Ist also kein Hindernisgrund. Das hochtragen soll sich halt lohnen für den Trail bergab. Der Trail darf ruhig auch anspruchsvoll sein ( Tour 20 in der schwereren Variante suchen wir in etwa ). Wer kann uns genauere Infos für tragen bergauf ( wie viel und wie lange ) und Schwierigkeit/Fahrbarkeit bergab für folgende Überlegungen ( Wegenummern aus Kompasskarte ) geben:
- Vom Monte Perone WW 5 Richtung Monte Capane bis Le Filicae, dann WW 8 runter und dann entweder WW 9 oder WW 31 bis nach Pomonte. Lohnt sich der 8er
und welcher von den Wegen 9 oder 31 ist besser?
- Von Marciana den WW 3 bis zum Kreuzweg und dann hoch bis La Tavola. Runter dann den WW 10 und dann den WW 3 ( nicht den bekannten 4er ) bis Chiessi.
Lohnt sich der 10er und der 3er?
- Vom 3er runter den 27 bis nach Patresi.
- Vom Monte Perone. Lohnt sich weiter unten der WW 35 nach Fetovaia?
Wir werden mit dem Wohnmobil unterwegs sein und somit unsere Startpunkte beliebig verändern können. Wenn auch nich jemand Tipps für ein ruhiges und schönes Plätzchen um den Monte Capane hat, wäre es auch schön.
Vielleicht hat auch noch jemand Tips am Monte Capane, welche ich noch nicht ins Auge gefasst habe.
Vielen Dank
 
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Uns geht es jetzt noch um die Region um den Monte Capanne. Bikes auch mal tragen kennen wir von Elba und auch von diversen Hochgebirgstouren. Ist also kein Hindernisgrund. Das hochtragen soll sich halt lohnen für den Trail bergab. Der Trail darf ruhig auch anspruchsvoll sein ( Tour 20 in der schwereren Variante suchen wir in etwa ). Wer kann uns genauere Infos für tragen bergauf ( wie viel und wie lange ) und Schwierigkeit/Fahrbarkeit bergab für folgende Überlegungen ( Wegenummern aus Kompasskarte ) geben:
- Vom Monte Perone WW 5 Richtung Monte Capane bis Le Filicae, dann WW 8 runter und dann entweder WW 9 oder WW 31 bis nach Pomonte. Lohnt sich der 8er
und welcher von den Wegen 9 oder 31 ist besser?
- Von Marciana den WW 3 bis zum Kreuzweg und dann hoch bis La Tavola. Runter dann den WW 10 und dann den WW 3 ( nicht den bekannten 4er ) bis Chiessi.
Lohnt sich der 10er und der 3er?
- Vom 3er runter den 27 bis nach Patresi.
- Vom Monte Perone. Lohnt sich weiter unten der WW 35 nach Fetovaia?
Wir werden mit dem Wohnmobil unterwegs sein und somit unsere Startpunkte beliebig verändern können. Wenn auch nich jemand Tipps für ein ruhiges und schönes Plätzchen um den Monte Capane hat, wäre es auch schön.
Vielleicht hat auch noch jemand Tips am Monte Capane, welche ich noch nicht ins Auge gefasst habe.
Vielen Dank

Servus,
Deine Vorhaben schau ich heut abend an und schreib was dazu. Die Wege sind wir alle schon per Bike gefahren oder gewandert, machen nicht alle Sinn mit dem Zweirad...

VG Burkhard
 
- Vom Monte Perone WW 5 Richtung Monte Capane bis Le Filicae, dann WW 8 runter und dann entweder WW 9 oder WW 31 bis nach Pomonte. Lohnt sich der 8er und welcher von den Wegen 9 oder 31 ist besser?

-> Der GTE 5 bietet ab dem Perone Sattel 616m über den Monte Maolo 750m einige fahrbare Abschnitte bis zum Weg 125 (auf Kompasskarte nicht nummerierter Serpentinentrail nördlich runter zum Weg 6), Aufstieg danach zum Malpasso Sattel 839m (Le Filicaie 895m ist der Gipfel süd-östlich vom Sattel).
Ab Malpasso 839m ist der GTE 8 über den Höhenrücken bis zur Wegkreuzung 628m (GTE 8 / GTE 31 / 30 / GTE 9) nahe Colle della Grottaccia m.E. nicht fahrbar, da liegt einfach zu viel Granit rum:
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Ab hier sind der GTE 9 und GTE 31 eher zum Wandern geeignet, zu eng, verblockt oder steil.
Zwischen Colle della Grottaccia und Monte Cenno ist der 31er insbesondere am Le Mure 631m sehr zugewachsen.
Erst ab dem Monte Cenno wäre der GTE 31 ins Valle di Pomonte und weiter auf dem GTE 9 nach Pomonte fahrbar, steil auf S3 Niveau mit einigen S4 Stellen. Zufahrt/Zustieg ist nur ab Seccheto durchs Vallebuia über Weg 8 und Weg 35 zum Monte Cenno sinnvoll , ca. 240 Hm fahrbar plus 330 Hm Tragen.
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- Von Marciana den WW 3 bis zum Kreuzweg und dann hoch bis La Tavola. Runter dann den WW 10 und dann den WW 3 ( nicht den bekannten 4er ) bis Chiessi.
Lohnt sich der 10er und der 3er?

-> Das sind von Marciana Einstieg Kreuzweg 3 418m und Tour 20 reverse über Il Termine 702m den GTE 10 hoch bis zum Colle di Monte Cote 921m (Sattel zwischen Monte di Cote und La Tavola) schon 500 Hm überwiegend auf Trails hochschieben/tragen. Vom Sattel ist der GTE 10 teilweise stark verblockt und ausgewaschen, aber für sehr gute Biker bis auf eine kurze Tragepassage durch Felsen (ca. 15 Tm) bis zum Weg 3 580m komplett fahrbar. Dann auf dem Weg 3 (Tour 20 Variante 2) bis zur Abzweigung Weg 4 in der Felskehre 473m auf etwas besserem Trail, grob gepflastert, bis hier Niveau S3+. Ab der Felskehre läuft der Weg 3 mit wenig Gefälle und kurzem Anstieg über den Sattel 427m (etwas nördlich der Monti San Bartolomeo) schließlich weiter leicht bergab bis zur Wegkreuzung 382m (nördlich dem vorderen Monte San Bartolomeo 437m). Der steile grobe Abstecher hoch zum Monte ist zu Fuß sinnvoller, bei der finalen Gipfelbesteigung ist ein senkrechter seilversicherter Klettersteig zu meistern, dafür hat man eine supertolle Aussicht! Von der Wegkreuzung 382m führt der Weg 3 steil (durchschnittlich 25% Gefälle) mit etlichen Kehren hinunter bis zum Trailende 56m am Ortsrand von Chiessi. Insgesamt sind auf dem Weg 3 ab der Felskehre 473m einige verblockte Passagen zu überwinden, die aus dem Trail je nach Fahrkönnen und Schiebe-Schmerzgrenze eine mehr oder weniger lohnende Aktion werden lassen. Selbst bin ich schon den GTE 10 gefahren und für mich war's super. Den Weg 3 sind wir von Chiessi bis zum Monte Bartolomeo hochgewandert, wäre runter den Versuch mit dem Bike wert. Die heimischen Biker fahren den Weg 3 vom Monte San Bartolomeo wohl nicht, aber die haben auch schon mal eine gemeinsame Tour über den GTE 10 abgeblasen, da dieser ihnen dann doch zu schwer war... :cool:

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- Vom 3er runter den 27 bis nach Patresi.

-> Absolut toller FR-Trail, der von den Elba-Freeridern freigeräumt, regelmäßig befahren und gepfegt wird!!!
Anfahrt ab Marciana 418m Kreuzweg hoch - wie bei Tour 20 beschrieben über Madonna del Monte 627m - Serraventosa.
Der GTE 27 'Bollero Trail' zweigt ca. 80m nach der Bollero Quelle ( bei Tour 20 grob ca. 50m genannt) rechts vom Weg 3 auf Höhe 557m ab. Ca. 40m weiter geht's vom Hauptweg nach rechts ab, da dieser geradeaus im ersten Abschnitt extrem steil und umfahrbar verblockt bergab verläuft. Die gebaute Umleitung ist zwar auch steil, aber über Riesenfelsen durchgängig fahrbar. Man stößt in Sichtweite des ersten Wasserhauses an der alten Conduttura (Wasserleitung) wieder auf den Hauptweg 490m, der dann sehr abwechslungsreich durch den alten Kastanienwald entlang des Fosso del Castagnolo ('Kastaniengraben') verläuft. Nach der Querung des Fosso geht's tricky über grob gepflasterte Passagen kurz bergauf und weiter flowiger bis zum Trailende an der Brücke der SP25 Höhe 110m.
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Den 35 hätte ich über San Piero Campo angedacht Richtung Pietra Murata. 7er, 34er und dann den 35er. Oder eine Querung oberhalb Pieve S. Giovanni ebenfalls den 34. Möglich wäre vielleicht auch von Seccheto Richtung Vallebula hoch und dann wahrscheinlich ein Stück hochtragen.
Lohnt sich eine von den Varianten?

-> Von San Piero wäre es ungeschickt, auf dem 7er zum 34er (Erdpiste) auf schönstem Trail 200Hm hoch zu schieben!! Die Kompass Karte ist im Detail seeeeehr ungenau und oft falsch, der 7er ist dort als breite Schotterpiste eingezeichnet!*1
Besser kommt man auf 'Il Canale' , Pietra Murata und zum 35er wie in Tour15 beschrieben.
Aber!!:
Ab dem Wegpunkt T15-08 419m ist der Weg 35 rechts Ri. Norden - Westen nicht fahrbar. Er verläuft unstetig mit Höhenverlust über 3 Gräben, quert den Weg 8 auf 384m und steigt wieder bis zum höchsten Punkt an der Abzweigung 526m südlich vom Monte Cenno (auf Kompass Karte ca. bei Höhe 514m).
Das 35er Wegstück von dieser Abzweigung 526m bis in die 'Sughera' 370m kenne ich nicht, da wir den unteren Weg aus dem Vallebuia (über den Fosso Pratetto) aufgestiegen sind (nicht mit dem Bike zu empfehlen). Das mir unbekannte 35er Stück wäre einen Versuch mit dem Bike wert, stetiges Gefälle mit durchschnittlich 18% auf dem Höhenrücken passt, auf den Satellitenbildern deutlich zu erkennen und nur eine längere Passage über Felsen.
Ab der Kreuzung 370m zieht der 35er fahrbar weiter Ri. Südosten durch Sughera, dann Ri. Westen bis zur Abzeigung Weg 37 337m (Kompass Höhe 344m). Folgend wird er immer schwerer und dreht schließlich nach Süden bis runter nach Fetovaia, dieses Stück ist m.E. nicht mit dem Bike zu empfehlen, da zu verfallen und grob.
Mit dem Bike ist der Weg 37 runter nach Secceto möglich, er verläuft südlich des Fosso della Greppa sehr interessant teils über große Granitfelsen, teils ausgewaschen, Niveau S3. Die weiteren Varianten des 37er der Kompass Karte gibt es nicht (mehr).
Fazit: Sinnvoller Zugang vom Vallebuia über Weg 8 + Weg 35 hoch zum Trailhead 526m unter Monte Cenno, Weg 35 eventuell fahrbar bis Sughera 370m, dann Weg 37 runter nach Secceto.

Fortsetzung folgt ->

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Hinweise & Tipps
*1 alternative sehr gute aktuelle Wander-/Bikekarte, siehe auf meiner Internet-Seite
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Burkhard,

Danke für deine detaillierte und realistische Einschätzung.
In welcher S Klasse würdest du die schwierigere Variante deiner Tour 20 ( WW 4 ) einstufen?
Bin auch auf die anderen Ausführungen gespannt.
Vielen Dank schon mal
 
Servus Burghard,

Danke für deine detaillierten Ausführungen. Haben mir sehr geholfen und habe mir das ganze noch mal auf der Karte angesehen.

Den 8er mit den Möglichkeiten 9 oder 31 habe ich auf Grund deiner Schilderung erst mal verworfen. Die Kombination von steil, verblockt und zugewachsen ist a bisserl zu viel. Kann mich noch an einen Weg oberhalb von Cavoli erinnern, der so zugewachsen war, das man mit dem Bike, nur noch auf der Schulter tragend, vorwärts gekommen ist.

Den 10er werden wir mal machen. Hört sich ganz gut an. Das hochtragen stört da nicht. Ob wir dann den 3er machen, wird sich dann noch entscheiden. Der 4er ( Variante 2 Tour 20 ) ist wie immer gesetzt. Mein Grinsen in Pomonte nach diesem geilen Trail war einfach immer zu groß. Vielleicht machen wir ja auch eine abgewandelte Form von der Tour 20. Dann wäre der 3er in der Fortführung vom 10er die stimmige Wegeführung.

27er ist gesetzt. Machen wir an einem Tag 2 x den Kreuzweg hoch. Einmal den 14er mit dem 13er runter und das andere Mal den 27er. Gibt auch ne schöne Tagestour und 2 x Eis in Marciana.

Den 35 hätte ich über San Piero Campo angedacht Richtung Pietra Murata. 7er, 34er und dann den 35er. Oder eine Querung oberhalb Pieve S. Giovanni ebenfalls den 34. Möglich wäre vielleicht auch von Seccheto Richtung Vallebula hoch und dann wahrscheinlich ein Stück hochtragen.
Lohnt sich eine von den Varianten?

Hast du noch einen Tip für mich am Monte Capanne? So was in der Richtung vom 3er und 4er nach Pomonte.
VG Sunny
 
Den 8er mit den Möglichkeiten 9 oder 31 habe ich auf Grund deiner Schilderung erst mal verworfen. Die Kombination von steil, verblockt und zugewachsen ist a bisserl zu viel.

Davon gibt es so einige auf Elba, zum wandern perfekt, zum biken aber nur Murks. Aber insgesamt kein Problem, da es ja ausreichend richtige Bikestrecken auf der Insel gibt.:daumen:

Kann mich noch an einen Weg oberhalb von Cavoli erinnern, der so zugewachsen war, das man mit dem Bike, nur noch auf der Schulter tragend, vorwärts gekommen ist.

Den weg sind wir auch "gewandert" :D ich hatte danach derart die Schnauze voll daß ich das Bike gleich ganz stehen lassen wollte, zumal wir noch zu spät zum Grillen gekommen sind:aufreg::D.

Danach haben wir alle Touren nur noch aus der Elba-Karte gefahren. Die Beschreibungen Bikeweg odere Wanderweg stimmten da einfach. Was auch mit dieser Aussage übereinstimmt :
Servus,
Deine Vorhaben schau ich heut abend an und schreib was dazu. Die Wege sind wir alle schon per Bike gefahren oder gewandert, machen nicht alle Sinn mit dem Zweirad...
Die eingezeichneten Wanderwege musste man tatsächlich erwandern (mit oder ohne Bike:D) dafür waren die eingezeichneten Bikestrecken eine wahre Pracht. Die Daten haben wir dann aus GPS-Tour Info zusammengetragen. Die so gefahrenen Touren konnten jedem Vergleich mit Finale oder Riva standhalten.

Flowtrails werden wir am Monte Calamita fahren. Für die Mitte der Insel haben wir ein paar Anregungen aus obigem Buch geplant.

Am Monte Calamita waren wir nie, umso mehr am Passo Monumento, die Trails dort waren Extraklasse:daumen: da sind wir mehrfach raufgekurbelt und haben die Trails in der Mitte der Insel Richtung Lacona, und Richtung Procchio/Biodola abgegrast. Ein Traum:love::love::love::love:
 
Fazit: Sinnvoller Zugang vom Vallebuia über Weg 8 + Weg 35 hoch zum Trailhead 526m unter Monte Cenno, Weg 35 eventuell fahrbar bis Sughera 370m, dann Weg 37 runter nach Secceto.
Die Variante hört sich auch gut an. Kann man gut mit der Tour 19 kombinieren. Kommt man ja da in der Ecke runter. Ist zwar ein anstrengender Tag, aber wenn man die 19er Tour schon von der Laconabucht gefahren ist, kann man sie mit dem abschließenden Schlenker auch direkt von Marina di Campo fahren.

Hinweise & Tipps
*1 alternative sehr gute aktuelle Wander-/Bikekarte, siehe auf meiner Internet-Seite
Danke für den Tip. Gleich mal bestellt. Die Kompasskarte war nach 3 Urlauben sowieso ziemlich zerfleddert. Und aktuell sowieso nicht mehr.

Vielen Dank Burghard.
Deine Ortskenntnisse und Ausführungen haben mir sehr geholfen
 
Servus Sunny,
schreib mal genauer, wie Du den Weg 35 nach Fetovaia anfahren magst.
Alle anderen Trails siehe mein Post oben ^.
VG Burkhard

Hallo Burkhard,

gehe ich recht in der Annahme, dass der Name kein Zufall ist und Du der Autor des Buches bist?

Ich habe mir das Buch vor unserem ersten Urlaub auf Elba letzes Jahr im Sommer auch gekauft. Hat mir wirklich sehr viel geholfen gute Touren zu finden. Ich bin von Lacona aus die Touren Nr. 13, 10 und 14 gefahren und hab dann noch von Capoliveri aus die Touren 3 und 4 aneinander gehängt. Hat echt viel Spass gemacht.

Dieses Jahr geht es im Sommer mit der Family und Bike wieder nach Elba. Habe ich gerade letzte Woche klar gemacht. Wir sind die letzten beiden August Wochen da. Diesmal sind wir auf Rosselba le Palme. Von dort geht ja wohl auch einiges ohne erst mit dem Auto fahren zu müssen. Habe mir außerdem mal den Legends Cup und die Touren 19 und 20 auf dem Merkzettel geschrieben.
 
Hallo zusammen,


meine bessere Hälfte und ich haben Mitte März unseren Resturlaub und würden gerne eine Woche Biken gehen, idealerweise eigene Anreise mit Camper. Neben Vinschgau und Finale kamen wir nun auf Elba.

Klimatechnisch ist es wahrscheinlich noch nicht sehr warm, aber zum Biken bestimmt okay, nur wie sieht es mit Campingplätzen aus, viele machen erst ab Ostern auf? Hat vielleicht jemand einen Tipp? Bezüglich Tourenauswahl habe ich mir das Buch von Burkhard Dahl bestellt, dort findet sich bestimmt etwas passendes :) Nur bin ich noch am Überlegen ob wir eher Zentral einen Platz suchen und jeweils von dort aus starten, oder die Woche aufteilen und nach ein paar Nächten den Standort wechseln. Habt ihr hier eine Empfehlung? Voraussichtlich müssen wir uns wohl eh an den bereits geöffneten Campingplätzen orientieren.

Wie sieht es mit Wildcampen auf Elba aus? Da noch keine Saison ist stört es vllt. niemanden wenn wir die ein oder andere Nacht frei stehen? ;)

Danke schon einmal!

Gruß
Roland
 
So gross ist die Insel nicht dass es sich lohnt öfters den Standpunkt zu verändern. Ich mache sämtliche Insel immer von Portoferraio aus.
Wenn schon dann würde ich höchstens in Ost- und Westinsel trennen bzw. einmal die Gegend um Portoferraio- Capoliveri, dann Marina di Campo.

PS im Vinschgau fährt man im März mit den Skiern, nicht mit dem Bike :)
 
Touren mit 1700hm ? du warst wohl noch nie auf Elba.......
racerat... ich war schon öfter auf Elba:
Guide Tour 20 910Hm 34km + Var 1 Bike Auffahrt zum Ps. Perone 625Hm 8,9km + Var 3 Monte Turato 225Hm 5,8km =
Summe 1760Hm 49km , dabei noch sehr anspruchsvolle Trails.
Im Westteil der Insel lassen sich leicht Touren > 1500Hm finden, natürlich mit mehreren Auffahrten.
Der längste Einzel-Uphill auf Asphalt/Erdpiste läuft von Süden ab Marina di Campo ca. 625Hm (Tour 20 Var 1 = Tour 19 bis WP08) oder von Norden ab Marciana Marina über Poggio (oder verkehrärmer Tour 18 bis WP 04 - Poggio) ca. 650Hm bis zu Passo Perone 616m.
Aber auf Elba ist man nicht unbedingt zum Höhenmetersammeln, sondern zum Trailfahrn.
 
r
Aber auf Elba ist man nicht unbedingt zum Höhenmetersammeln, sondern zum Trailfahrn.
:daumen::daumen::daumen:

Das gilt nicht nur für Elba. Ich sammel auch lieber Tiefenmeter. Aber das eine bedingt halt das andere.
Und wer im Sommer viel shuttled kommt im Winter mit den Tourenski die Berge nicht hoch:)

Der Legends Cup hat auch über 1700 Hm. Und wenn ich den in Angriff nehmen fahre ich garantiert mit dem Auto nach Capoliveri.
 
Touren mit 1700hm ? du warst wohl noch nie auf Elba.......

Die schönste längere Tour die ich bisher auf Elba gefahren bin war die von Burkhard beschriebene Süd-Nord Überquerung vom Lacona über den Monte Tambone bis zum höchsten Punkt am Capo Enfola und wieder zurück. Macht auch über 1500 Hm. Sehr geile Trails und ein gigantisches Panorama. Der Teil vom Monte Tambone zum Passo Monumento ist aber an etwa 3 Stellen für mich und wohl viele andere auch nicht fahrbar und mit bergab tragen und schieben verbunden.

Die Insel ist halt KEIN Bikepark (!!!) und ich bin sowieso alleine unterwegs. Deswegen ist eine ganz defensive Fahrweise angesagt und falscher Ehrgeiz nicht gefragt. Ich trag zwar immer Knie-, Ellenbogen und Unterarm Protektoren und habe einen Bell Super 3R mit Kinnbügel zum montieren aber Fullface und Saftyjacket sind eine andere Liga. Bis da in der Pampa Hilfe kommt wird es lange daueren, auch wenn man zu zweit oder in der Gruppe unterwegs ist. Darauf wird in Finale ja auch immer hingewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich Mal ein wirklich guten Threat gefunden.
Sind wohl die vorletzte/ letzte Maiwoche dort.
Sonst noch jemand zum biken dort?
 
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