Radon-Gründer Chris Stahl im Interview: “Wenn man selber emotional wird, ist man direkt unprofessionell.”

Vom Verkauf von Hi-Fi-Anlagen und Katalog-Rädern am Wochenende bis zum Geschäftsführer eines der führenden deutschen Fahrrad-Konzerne: Das ist Chris Stahl. Und 30 Jahre deutsche Fahrradgeschichte hat er nebenbei auch noch mitbekommen. Wir haben uns mit ihm über seine bescheidenen Anfänge, die aktuelle Lage der Marke Radon und seine Zukunftspläne und -visionen unterhalten – und überraschend offene Antworten erhalten.


→ Den vollständigen Artikel „Radon-Gründer Chris Stahl im Interview: “Wenn man selber emotional wird, ist man direkt unprofessionell.”“ im Newsbereich lesen


 
Sorry aber da liegst du sowas von daneben wenn du denkst dass ein Tempolimit dieses Unfallproblem löst. Unfälle aufgrund überhöhter Geschwindigkeit passieren in den allermeisten Fällen auf Landstraßen oder bei Nässe/Glätte. Somit passieren diese Unfälle meistens sogar bei niedrigeren oder kaum höheren Geschwindigkeiten als 130 kmh. Überhöhte Geschwindigkeit ist nunmal immer dann wenn man einen Unfall baut der mit weniger Geschwindigkeit hätte vermieden werden können. Das können also auch 60 kmh auf der Landstraße bei Glätte sein. Somit ist deine Aussage einfach ganz typisches Halbwissen.

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Ich habe Studien verlinkt und auf Statistiken verwiesen und was hast Du dem entgegenzusetzen? Deine Meinung, oder kannst Du Dein vermeintliches "Wissen" auch irgendwie nachweisen?

Doch .Kleine Jungen die noch ins Bett machen.

Ich bin mir sicher, dass Du das ebenfalls schon hinter Dir hast, wenn Du Dich nicht mehr daran erinnern kannst, die Zeit kommt bald wieder, also die des Einnässens, jung wirst Du nicht mehr und schlagfertig wohl auch nicht :D.
 
Ich verstehe nicht, was an den dargelegten Gründen extrem ist. Dem liegen doch harte betriebswirtschaftliche Erwägungen zugrunde. Der Erfolg der "Marke" Radon war doch gerade die P/L. Die geht halt dahin, wenn jeder Käufer noch irgendein DH-Team mitfinanzieren soll.

Die Verantwortung einer Geschäftsführung sehe ich da auch primär in der möglichst langfristigen Sicherung von Arbeitsplätzen und nicht darin, den Mitarbeitern Spaß zu garantieren.

Man kann das auch anders sehen. Man steigt für zwei Jahre in den Sport ein, im 2. Jahr nimmt man eine frühe Weltmeisterin unter Vertrag. Lässt ein bisschen den "schillernden Glanz" des DH-Worldcups auf die Marke übergehen. (wer meint DH ist tot, der irrt gewaltig. Es ging immer schon rauf und runter im DH von seiner Beliebtheit. Freeride hat eine Zeit lang dem DH auch den Rang abgelaufen und er ist wieder gekommen. Er wird aber immer die Königsdisziplin und Formel 1 des Mountainbikens bleiben. Er ist zu attraktiv und sensationell. Das ist wie bei Ski-Abfahrt.) Dann geht man wieder raus, stampft die Sparte ein und baut aus kommerziellen Gründen E-Bikes. Wirtschaftlich toll, für den Sport (von dem die aber leben) Mist.

Dass es auch anders geht beweist YT. Man kann wirtschaftlich Abfahrts-Bikes verkaufen.
 
Ich bin mir sicher, dass Du das ebenfalls schon hinter Dir hast, wenn Du Dich nicht mehr daran erinnern kannst, die Zeit kommt bald wieder, also die des Einnässens, jung wirst Du nicht mehr und schlagfertig wohl auch nicht :D.[/QUOTE]

Irgendwas stimmt mit Dir nicht.Ich komm nicht drauf .Ist es Ignoranz oder Selbstüberschätzung.Vielleicht hattest Du auch nur einen schlechten Tag .wer weiß.
 
Ehrlich war das Interview

und irgendwie abschreckend. Ich werde weiterhin Chichi(???) Firmen unterstützen, auch wenn das für mich Einstiegsmodell bedeutet. Mir sind lokaler Händler und Innovation mehr Wert als Bling Einheitsbrei. (Vergleichbare Funktion vorrausgesetzt). eBikes wurden zu tode diskutiert, ich seh davon viele, sehr viele, aber nur auf Waldautobahnen/Radwegen.

UND HÖRT MAL AUF AUF DICKEN RUM ZU HACKEN!


Ich weiß ihr wollt hassen, und es passt einfach besser ins Feindbild, aber ich sehe hauptsächlich junge und fitte Teenager und Tweens mit den Mopeds rumfahren.

Soviel dazu
 
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Man kann das auch anders sehen. Man steigt für zwei Jahre in den Sport ein, im 2. Jahr nimmt man eine frühe Weltmeisterin unter Vertrag. Lässt ein bisschen den "schillernden Glanz" des DH-Worldcups auf die Marke übergehen. (wer meint DH ist tot, der irrt gewaltig. Es ging immer schon rauf und runter im DH von seiner Beliebtheit. Freeride hat eine Zeit lang dem DH auch den Rang abgelaufen und er ist wieder gekommen. Er wird aber immer die Königsdisziplin und Formel 1 des Mountainbikens bleiben. Er ist zu attraktiv und sensationell. Das ist wie bei Ski-Abfahrt.) Dann geht man wieder raus, stampft die Sparte ein und baut aus kommerziellen Gründen E-Bikes. Wirtschaftlich toll, für den Sport (von dem die aber leben) Mist.

Dass es auch anders geht beweist YT. Man kann wirtschaftlich Abfahrts-Bikes verkaufen.

Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst. Welcher "schillernde Glanz" denn?

Irgendeinen Plan wird Radon schon gehabt haben. Scheinbar ist der nur nicht aufgegangen. So wie der Stahl das beschreibt, hört sich das eher nach Notbremse an.

Wen Du mit "von dem die aber leben" meinst, ist mir nicht ganz klar. Soll ich jetzt Mitleid mit irgendwelchen Downhill-Profis haben? Sorry habe ich nicht. Ich habe damals auch nicht weinen müssen, als das Team Telekom aufgelöst worden ist oder als ARD/ZDF aus der Tour de France ausgestiegen sind.

Ich weiß auch nicht, was der Vergleich mit YT soll. Andere Marken haben andere Strategien, zielen auf andere Zielgruppen, haben andere Produkte, haben andere Margen, haben andere anders und noch andere etc. pp.
 
Ich finde das ein sehr offenes und ehrliches Interview, der Herr Stahl sagt da Sachen..manman.
Andererseits zeigt es ja, wie leidenschaftslos und kaltschnäuzig er das Geschäft sieht - wie gut er damit gefahren ist, und was man als Kunde davon zu erwarten hat, kann sich jeder selbst ausmalen. Das mit dem DH und Manon finde ich ziemlich ...hm.

Nichts gegen die Bikes, und auch vom Service war ich mal sehr positiv überrascht.
 
Gibt es eigentlich etwas Peinlicheres, als mittelalte Männer in "Sportklamotten", die mit einem Krankenfahrstuhl durch den Wald fahren und dafür das Wort "geil" verwenden :D?

Zwei kurze Anmerkungen:

1. Ich persönlich finde das überhaupt nicht peinlich. Leben und leben lassen. Mich hat noch nie ein E-MTBler gestört.

2. Wir reden hier nicht von "mittelalten Männern in Sportklamotten", sondern es geht um alte, faule Fettsäcke. Ordnung muss sein.
 
An alle Zweifler unter Euch probiert es aus, denn ich bin mir sicher die die hier am lautesten schreien haben noch nie ein E-Bike probegefahren.

Ich bin schon eines gefahren, hat auch mega Spaß gemacht und ich mußte laut lachen und grinsen, aber mit Sport hat es für mich immer noch nichts zu tun.

Übrigens die Aussagen in diesen Tread E-Biker seien faul , fett und alt sind schon ziemlich frech.Auch an Euch nagt der Zahn der Zeit.

Die Älteren haben zum Teil einfach keinen Bock mehr aus der Komfortzone rauszukommen (das erfahre ich immer wieder in Gesprächen mit Kollegen und Freunden, die haben alle ne Rummel und sind Genießer).
Also nutzen die gesetzten Herren eben die Möglichkeiten und setzen den Komfort-Spaß in den Vordergrund und nicht den Sport-Spaß.
Ich zähle auch schon zu den älteren, aber ein e-bike kommt niemals nicht in Frage solange mein Kopf noch 2-3THm am Tag strampeln möchte, es sei denn es kommt zur Rente eine körperliche Einschränkung.
 
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Hier aber jetze. Altersrassist oder was?

Ein eBike fände ich bei passender Gegend evtl interessant. Bin demnächst in Ainsa, da wäre sowas sicher hilfreich. Also so wellig bergauf und bergab, mit vielen Kilometern.
 
Ich fahre jetzt mein 4. Radon. ich finde die Marke sehr sympatisch und mir gefallen die Fahrräder sehr gut. ich hoffe nur das in Zukunft die nicht E-Bikes zu kurz geraten aber leider liest es sich genau so :(:confused::heul:
 
aber mit Sport hat es für mich immer noch nichts zu tun.
Wie so oft im Leben, kann man wohl sagen: Kommt drauf an.
Nem echten Downhiller/Enduristen würd ich schon zugestehen, daß er Sport betreibt (auch wenn er sein e-Enduro nur zum nicht-sportlichen, gemütlichen Uphill nutzt und dafür vielleicht sogar den einen oder anderen Lift/Shuttle-Service ablehnt). Mit so ner Kiste schnell und sicher bergab dürfte schon einiges an Können und Kondition abverlangen.
Zustimmen würd ich Dir, wenn Du´s im Vergleich zu klassischem Touren-/AM-Biken siehst.

Ich finds nur generell schade, daß offensichtlich immer weniger junge Leute sich anstrengen wollen, gerade weil ich aus eigener Erfahrung weiß, daß ein Leben in Bewegung (muß nicht mal systematischer Sport sein) im Alter nur Vorteile bringt.
Offensichtlich sind das aber so typische Lebenserfahrungen, wo man als Prediger in der Wüste dasteht und die Schäfchen die Botschaft erst kapieren, wenns schon (fast) zu spät und dann kaum noch zu korrigieren ist.
 
Ich zitiere mich mal selbst:
Man müsste dann mal die ganze Studie lesen was da so für Parameter für eine Rolle spielen. Wenn die Leute die z.B. Schnell fahren 90% rentnern hinten rein Fliegen dann haben die schnelleren zwar mehr unfälle lag aber in dem Fall an den desorientierten Fahrern. Man könnte ja auch den schluss ziehen. Wenn alle sehr schnell fahren ist besser, weil ja offensichtlich die differenz hier ein Rolle spielt. Ich bin noch nicht überzeugt. Ich kann selber feststellen, je mehr man fährt desto mehr idioten erlebt man auf den Straßen, ich rede hier von Leuten die ab 80k aufwärts im Jahr fahren, da wird einem fast täglich die Vorfahrt genommen. Das hat ja nix mit der Geschwindigkeit zu tun. Von denen beschwert sich niemand über "Raser", aber jeder über Pfeifen die zu blöd sind zu Blinken, oder Rückspiegel zu benutzen oder einfach Ignorant sind.
 
Ich habe Studien verlinkt und auf Statistiken verwiesen und was hast Du dem entgegenzusetzen? Deine Meinung, oder kannst Du Dein vermeintliches "Wissen" auch irgendwie nachweisen?



Ich bin mir sicher, dass Du das ebenfalls schon hinter Dir hast, wenn Du Dich nicht mehr daran erinnern kannst, die Zeit kommt bald wieder, also die des Einnässens, jung wirst Du nicht mehr und schlagfertig wohl auch nicht :D.

Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast und keiner Studie die du nicht selbst in Auftrag gegeben hast...

Oft liest man überhöhte Geschwindigkeit als Unfallursache, ganz oft waren die Leute aber einfach unfähig, ihr Fahrzeug zu beherrschen, oder schlicht und einfach abgelenkt(Handy/Radio bedient; Klimaanlage..) wäre man bei der Sache und beherrscht sein Fahrzeug würde weit weniger passieren...

Oft ist es die Unachtsamkeit andere Verkehrsteilnehmer, wie zuletzt Mal wieder... Man macht artig Platz weil jemand auf die Bahn auffährt fährt brav die angeführten 120 (bei erlaubten 130) auf der linken Seite... Der, der auffährt zieht gleich durch auf die linke Spur da rechts ein Lkw fuhr, und reagiert noch nicht Mal auf die Hupe... Während der Vollbremsung... / Ausweichmanöver...

Ja ich war deutlich schneller 40km/h als der fließende Verkehr auf der rechten Seite, wäre also demnach ein Fall für deine Studie, also Tempolimit auf 80 auf der Bahn ... Und alles ist gut...
 
Man muß das ganze mal von einer anderen Seite betrachten. Unfälle passieren wenn die Übung fehlt. Wer wenig übung im schnell fahren hat, der ist erhötem risiko beim schnell fahren ausgesetzt. Heißt, wenn wirklich mehr unfälle beim schnell fahren passieren, ist der grund, das die leute zu wenig schnell fahren :D :D :D
Ist wie mit dem käse und den löchern.....

G.:)
 
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast und keiner Studie die du nicht selbst in Auftrag gegeben hast...

Oft liest man überhöhte Geschwindigkeit als Unfallursache, ganz oft waren die Leute aber einfach unfähig, ihr Fahrzeug zu beherrschen, oder schlicht und einfach abgelenkt(Handy/Radio bedient; Klimaanlage..) wäre man bei der Sache und beherrscht sein Fahrzeug würde weit weniger passieren...

Oft ist es die Unachtsamkeit andere Verkehrsteilnehmer, wie zuletzt Mal wieder... Man macht artig Platz weil jemand auf die Bahn auffährt fährt brav die angeführten 120 (bei erlaubten 130) auf der linken Seite... Der, der auffährt zieht gleich durch auf die linke Spur da rechts ein Lkw fuhr, und reagiert noch nicht Mal auf die Hupe... Während der Vollbremsung... / Ausweichmanöver...

Ja ich war deutlich schneller 40km/h als der fließende Verkehr auf der rechten Seite, wäre also demnach ein Fall für deine Studie, also Tempolimit auf 80 auf der Bahn ... Und alles ist gut...
Wenn die rechte Spur voll ist und bei 80 Schluß ist , sollten ordentliche Systeme die Geschwindigkeit generell auf 100km/h runter setzen.... Aber ja, der Typ der nicht fahren kann ist natürlich ein Dodl.
 
Wenn die rechte Spur voll ist und bei 80 Schluß ist , sollten ordentliche Systeme die Geschwindigkeit generell auf 100km/h runter setzen.... Aber ja, der Typ der nicht fahren kann ist natürlich ein Dodl.
Wenn du eine leere linke Spur und einen 80km/h fahrenden LKW ( davor und dahinter leer) als volle Bahn betrachtest, hast du Recht... ;)

Ein anderes Mal war es ein Transporter (telefonierender Fahrer) dem, das ebenfalls davor auf die Bahn Auffahrende Auto (fetter BMW) das sich einfach in der Überleitung von einer AB auf die andere an die Geschwindigkeit gehalten hat, zu langsam fuhr, das ich auf gleicher Höhe neben ihm war interessierte den Fahrer auch nicht. Hat meinem Vorderrad damals eine Berührung mit der Beton der Mittelbebauung eingebracht, Platz zwischen beiden Fahrzeugen weniger als 30cm...
 
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