Oberstdorf - Gardasee TOURBERICHT

Gesamtlänge und hm
Hast nen Faktor vergessen ––> Zeit ;)
Im Zweifel dauert die Tour halt ein zwei Tage länger.
Oder eben von ner Bahn helfen lassen wie du schreibst. Bevor die sinnlos in der Gegend rumstehn :D
Es gibt schon einiges was mir noch fehlt und was ich nochmal machen wöllte.
Oh ja - mir auch. U.a. eben genau das Madritsch.
Aber die Ideenkiste muss auch immer schön voll sein. Falls da mal der Boden rauskommt dann gute Nacht - und das nicht nur beim Biken :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
:D Da muss ich dir jetzt recht geben :daumen:

Madritschjoch allein hätte ich auch keine Bedenken, nur die Gesamtlänge und hm, das ist nix mehr bzw. war noch nie was :cool:
aber jetzt kommt ja bald ein harter Winter :ka: ;) vielleicht kann ich was mit Bergbahnen zusammenflicken. Es gibt schon einiges was mir noch fehlt und was ich nochmal machen wöllte.

für eure Mutmachung

Einfach in Sulden übernachten, dann hast du den ganzen nächsten Tag Zeit für das Madritschjoch. Die 500hm Schieben (nach der Seilbahn :cool: ) hoch sind anstregend aber machbar und die Abfahrt ist ein Traum, trotz ein paar Schiebestücke.
 
TAG 6 Latsch - Unsere Liebe Frau im Walde

Entlang der endlosen Apfelplantagen des Etschtales geht es nach dem Frühstück erstmal gemütlich von Latsch nach Tarsch auf wenig befahrener Nebenstraße.

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Von Tarsch noch ein Stück durch den Wald bis zur Talstation des kleinen 2-er Sessellifts...

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..mit welchem wir uns 700 HM bis zur Tarscher Alm erschummeln.

Der Blick ins Etschtal aus dem schaukelnden Mini-Lift ist schon mal ganz nett.

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Ab der Tarscher Alm ist der Weg soweit klar...

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Auf steilem Wiesenweg schieben wir Richtung Süden.

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Das Joch erkennt man bereits recht früh...

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...was nicht zwangsläufig bedeutet, dass man auch schnell da ist ;)

Bis auf den letzten Steilaufschwung lässt sich aber alles gut schieben.

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Das ungewöhnliche geformte Gipfelkreuz am Tarscher Joch.

Oben ist man allerdings noch nicht, es geht noch eine Etage höher.

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Blick zurück auf das Joch.

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Nach ca. 20 Minuten schieben ist man dann auch am Tarscher Pass angekommen.

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Der Blück nach Süden ins Ultental.

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Die Abfahrt ist schwer. Sehr steil und rutschig, enge Kehren, hohe Stufen - bei uns kommt kein Hochgefühl auf und wir schieben den Großteil...

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...bis wir die Fahrstraße zum Arzkarsee erreichen.

Die Aussicht ist trotzdem schön.

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Nach leckerer Einkehr an der Steinrast finden wir noch einen netten trail...

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...bis wir am Zoggeler Stausee auf die Straße kommen.

Nun geht es ein gutes Stück auf Asphalt durch St. Walburg und weiter Richtung Hofmahdjoch. Potentielle Nachfahrer sollten an Licht und Signalweste denken, denn der Tunnel ist recht lang...

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Nach dem ersten Tunnel können wir zum Glück auf einen Forstweg ausweichen...

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...welcher zahlreiche Leckereien für uns bereithält.

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Langsam tauchen wir ein in eine sehr liebliche Almlandschaft.

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Angekommen am Passo di Castrin...

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...öffnet sich der Blick auf Maddalene-Berge mit den steilen Grashängen.

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Eine sehr friedliche Landschaft mit sattgrünen Bäumen, saftigen Wiesen und eher sanft geschwungenen Bergen.

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Das passt hervorragend :D

Und wo wir schon mal da sind...

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...biegen wir natürlich gleich ein auf den Proveiser Steig.

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Schön trailig...

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...immer wieder mit weitem Blick ins obere Nonstal...

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...bleiben wir bis zu unserer Unterkunft in Senale (Unsere liebe Frau im Walde) auf diesen schönen Wegerln.

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Unterkunft finden wir im Hirschen. Das Abendessen und das Frühstücksbuffet sind der Hammer. Allerdings sind die Preise recht zapfig, zumal wir ein etwas in die Jahre gekommenes Zimmer haben. Trotzdem ein :daumen: von uns für den Hirschen.

48 km - 2.900 HM (davon 700 HM mit dem Lift)
 

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Einfach in Sulden übernachten, dann hast du den ganzen nächsten Tag Zeit für das Madritschjoch. Die 500hm Schieben (nach der Seilbahn :cool: ) hoch sind anstregend aber machbar und die Abfahrt ist ein Traum, trotz ein paar Schiebestücke.

@Mausoline
du siehst, es gibt keinen Grund das nicht doch noch zu probieren, du wirst es nicht bereuen ! :daumen:


:ka:

... Madritschjoch allein hätte ich auch keine Bedenken, nur ...


Auf der Schaubachhütte lässt sichs auch gut Übernachten :winken:

.... und auf der Zufallhütte auch ;) :D und gut essen :cooking:
 
Würdet ihr den Tarscher Pass nochmal machen?
Die Alternative wär Naturnser Alm hoch, auch nicht gerade prickelnd. Langweilige Auffahrt und kein Lift :(

Wenn es eine bessere Option gäbe, um ins Ultental zu kommen, würden wir den Tarscher Pass wohl nicht mehr machen. Naturnser Alm fanden wir auch sehr langweilig zum Hochkurbeln. Tag 6 war so ein typischer "Transfertag", um nach dem Martelltal rüber zur Tour de Non zu kommen. Nicht wirklich schlecht, aber im Vergleich zu den vorigen Tagen eher nicht so spannend.
 
Erst mal ein Dank und ein Lob für den interessanten Bericht!!

Dann eine Frage, die mich, der (mit 53)immer noch auf einen Alpencross hofft, schon lange interessiert: Die Unterkunft, wie macht Ihr das so (also auch die Mitleser)? Schon im Frühling vorbuchen und dann immer Angst haben, das der Zeitplan im Sommer aus irgendeinem Grund in die Hose geht, da reicht eine Sperrung oder ein Schlechtwettertag oder eine Verletzung oder ein Defekt ja schon aus? Oder erst mittags mit "booking.com" was an der Strecke raussuchen und auf ein freies Zimmer hoffen? Beide Versionen haben doch ein gewisses Stress- bzw. Sorgenpotential.
 
Erst mal ein Dank und ein Lob für den interessanten Bericht!!

Dann eine Frage, die mich, der (mit 53)immer noch auf einen Alpencross hofft, schon lange interessiert: Die Unterkunft, wie macht Ihr das so (also auch die Mitleser)? Schon im Frühling vorbuchen und dann immer Angst haben, das der Zeitplan im Sommer aus irgendeinem Grund in die Hose geht, da reicht eine Sperrung oder ein Schlechtwettertag oder eine Verletzung oder ein Defekt ja schon aus? Oder erst mittags mit "booking.com" was an der Strecke raussuchen und auf ein freies Zimmer hoffen? Beide Versionen haben doch ein gewisses Stress- bzw. Sorgenpotential.

Wir buchen meistens nur die erste Unterkunft von zuhause und dann unterwegs immer von Tag zu Tag. Bislang immer was gefunden, ganz ohne Stress :cool:
 
Unterkunft vorbuchen
gibt’s für mich nur im Ausnahmefall. Soll heißen wenn ich bei der Planung schon weiß, es wird knapp und es gäbe keine Alternative (zB Hütte oä ).
Ansonsten bleib ich einfach gern flexibel.
Hat bisher auch immer funktioniert, wenn man Riva/Torbole mal weglässt :D
da mussten wir zuletzt mal nach Arco ausweichen. War trotzdem sehr schöner Abschluss.
 
Wenn man auf Hütten übernachten will, sollte man rechtzeitig vorbuchen und dann muss der Zeitplan eingehalten werden.
Wenn man mehr als ein Zimmer benötigt sollte man auch vorbuchen.

Ich bevorzuge es im Tal zu übernachten und mache mir eine Liste mit Hotes in den jeweiligen Übernachtungsorten. Wenn ich am Etappenziel bin telefonier ich die Liste ab und eines der Hotels hat immer ein Zimmer frei. Während der italienischen Ferien in den Dolomiten muss das nicht unbedingt funktionieren.

Und Hotels mit Wäscheservice, wo man abends seine Klamotten abgibt und am nächsten Morgen gewaschen wieder zurück bekommt, sind zu bevorzugen.
 
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Oder erst mittags mit "booking.com" was an der Strecke raussuchen und auf ein freies Zimmer hoffen.

Was heisst hier "ERST mittags"?
Da weiss man ja noch nicht, wo man abends landet.
Kümmere mich meist 1-2h vor Tourende drum. Achte dabei allerdings darauf, dass ich möglichst vor Dunkelheit noch ein Gebiet oder Hütte mit Übernachtungsmöglichkeiten erreiche und checke das grobe Zielgebiet am Abend vorher nach der Buchungssituation ab und richte meine Suche danach aus. booking ist schon ein guter Helfer - kommt aber immer auf die Situation an. Bis jetzt immer gutgegangen und Stress ist das auch nicht.
 
....Die Unterkunft, wie macht Ihr das so (also auch die Mitleser)? Schon im Frühling vorbuchen ...

Wir haben meist gebucht, ein paar Wochen bis kurz vorher. Vor allem auch Hütten. Zudem habe ich keine Lust abends oder spätnachmittags Orte abzufahren und zu suchen. Kommt natürlich auf die Reisezeit, die Gegend und die Anzahl der Mitfahrer an.

Ich will das Biken und die Gegend genießen und nicht abends oder tagsüber rum telefonieren.
 
Natürlich kann man auch von der Aschbachbahn zum Vigiljoch und von dort ins Ultental fahren.
Man kann auch den Via Claudia Radweg fahren und ins Ultental abbiegen.

Leider kann ich die Frage: Welche Abfahrt ins Ultental ist die schönste? (max. fahrbarer Trailanteil, wobei das individuell variiert) auch nicht beantworten.
 
Insgesamt sollte man schon einen guten Grund haben ins Etschtal runterzufahren, weil die Wege wieder raus sind alle nicht so super dolle. OK gehen schon...oder wieder elegant nach Norden vorbei Richtug Similaun eine runde Sache draus machen :D.
 
Insgesamt sollte man schon einen guten Grund haben ins Etschtal runterzufahren, weil die Wege wieder raus sind alle nicht so super dolle. OK gehen schon...oder wieder elegant nach Norden vorbei Richtug Similaun eine runde Sache draus machen :D.

Könnte ein schöner loop werden :)
Uns fehlen noch Eisjöchl und Similaun :daumen:
 
Krimmler, Forcella Ambrizola, Pala-Gruppe, Monte Grapa, Schlernhäuser und Knüppelsteig, Lagoraikette (Passo Sadole), Passo dell'Ables, Ducanfurgga...die Ideenkiste ist zum Glück randvoll :D

:eek: und Schweiz ist ja auch noch da ... wie soll man das nur alles schaffen

Ich hab mir derweil mal bereits Gefahrenes von oben angeschaut ;)

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