Nochmal: was können wir Biker daran ändern? Doof finden und es für eine Fehlentwicklung halten können wir das hier den ganzen Tag, aber was dann? Was sollte man Deiner Meinung nach tun?
Das ist ja eine einfache Frage.....kein E-MTB kaufen
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Nochmal: was können wir Biker daran ändern? Doof finden und es für eine Fehlentwicklung halten können wir das hier den ganzen Tag, aber was dann? Was sollte man Deiner Meinung nach tun?
Nein, eher nicht, aber was folgt daraus? Werden Pedelecer rücksichtsvoller fahren, wenn man sie seitens der DIMB ächtet?Ist die häufigere Nutzung von schmalen Wegen hilfreich auf dem Weg zu einer allgemeinen Freigabe des Betretungsrechts?
Der fahrtechnisch versierte umsichtige Pedelecfahrer ist mir im übrigen noch nie begegnet, das aber nur am Rande...
Du weißt, dass ich das weiß. Willst Du hier die Taube auf dem Schachbrett geben?
Das ist der wesentliche Unterschied!
Daran hindert Dich und mich niemand. Aber geht es hier die ganze Zeit nur darum?Das ist ja eine einfache Frage.....kein E-MTB kaufen![]()

...Ihr seid echt der Hammer: das ist doch das was ich meine! Das ist doch exakt die gleiche Rhetorik, wie wir sie vom SAV seit Jahren zu hören bekommen! "Der rücksichtsvolle Mountainbiker ist mir im übrigen noch nie begegnet, das aber nur am Rande..."
Ich will nicht abstreiten, dass Dir bisher wirklich nur negative Beispiele begegnet sind, aber damit setzt man doch auch einen Ton, manifestiert seine innere Haltung, vergiftet die Debatte und erhebt sich über sachliche Argumente.
Früher hätten wir bei einem solchen Seitenhieb immer geantwortet:
- pauschale Diffamierung
- es gibt keine Studie, die belegt, dass sich Pedelcer weniger rücksichtsvoll verhalten als Biobiker
Warum verhalten wir uns jetzt genauso, wie wir es den anderen immer vorgeworfen haben? Verstehe ich nicht und finde es sehr peinlich.
Das hielte ich auch nicht für klug. Aber als DIMB Stellung "pro" zu beziehen geht gar nicht.
...
Für mich gibt es zwei mögliche Optionen für die DIMB:
a) die DIMB erkennt die Pedelecs als mit Radfahrern gleichberechtigte Realität an und beteiligt sich mit entsprechenden Angeboten genauso an der Ausbildung und Aufklärung der Pedelec-Biker wie der Bio-Biker, u.a. um etwaige Probleme mit Pedelecern soweit wie möglich zu vermeiden
b) begründete Ablehnung der Pedelecer, dann aber konsequenterweise auch, ganz offen eine Gesetzesänderung anzustreben
Dieses: "Ihr müsst ja nicht dagegen sein, aber dafür sein solltet Ihr auch nicht." ist doch Humbug.
Wenn die DIMB einen positiven Einfluß auf die Realität "Pedelec im Wald" haben will, muss sie sich für a) entscheiden. Wenn sie an eine positive Lösung "mit Pedelec im Wald" nicht glaubt, muss sie sich für b) entscheiden.

...meine schon.Ist manche Frau vielleicht etwas glücklicher bei den Ausfahrten, wenn sie die "normale" Geschwindigkeit des Mannes mithalten kann, ohne dass er ständig warten muss?

Wenn ich dazu mal die Quellenlage haben könnte...also zu allen drei Teilen, den mit den jungen Männern, den mit ähnlich und den mit Straßenverkehr. Sonst bitte löschen, danke, alles andere ist ja ein guter Beitrag.Insbesondere junge Männer sahen dies als Herausforderung und verhielten sich teilweise ähnlich rücksichtslos wie im Straßenverkehr.
Ich glaub da brauchste keine Quelle zu suchen. Da hatten ein paar Schlaumeier gemerkt, dass da ne Bewegung in Gang kommt bevors die Betroffenen selbst begriffen haben. Und dann einfach flux den Begrenzer festgezurrt. Vermute, da wurde gar nicht groß argumentiert. Man wollte die Biker einfach nicht - fertig.Wenn ich dazu mal die Quellenlage haben könnte...also zu allen drei Teilen, den mit den jungen Männern, den mit ähnlich und den mit Straßenverkehr. Sonst bitte löschen, danke, alles andere ist ja ein guter Beitrag.
Beispiele:Wenn ich dazu mal die Quellenlage haben könnte...also zu allen drei Teilen, den mit den jungen Männern, den mit ähnlich und den mit Straßenverkehr. Sonst bitte löschen, danke, alles andere ist ja ein guter Beitrag.
...weiß ich auch nicht. Aber darüber nachzudenken lohnt sich. Das Thema halte ich für wichtiger als die Abschaffung der 2m-Regel. Denn diese beschränkt mich selbst nur auf dem Papier. Der rollende Sondermüll namens Mobilitätswende wird uns auf Generationen verfolgen. Das ist so ein bisher wie der euphorische Einstieg in die Kernenergie in den 50er des letzten Jahrhunderts. Technikfolgenabschätzung? Was ist das?Wie kann man also diese "fatale Fehlentwicklung" stoppen, wenn die Mehrzahl der Gesellschaft diesen Weg gehen will?
Wer will das? Die DIMB hat weder Macht noch Einfluss, daran etwas zu ändern. Ein aktives Eintreten für E-Bikes muss aber nicht sein, zumal dann nicht, wenn man diese als Fahrrad versteht.Jetzt wollt ihr noch nebenbei das der DIMB aktiv gegenüber geltendes Gesetz der Kategorisierung von Pedelecs zu bekämpfen?
In der DIMB wird nichts "durchdiskutiert".Ist das Szenario "b)" innerhalb der DIMB mal durchdiskutiert worden?
Ich bin weder gegen E-Bikes im allgemeinen noch gegen E-Bikes im Wald. Nur sollten sie kein dem Fahrrad vergleichbares Betretungsrecht haben.Also wenn einem gute Argumente einfallen und man das Szenario entsprechend positiv durchspielen kann, dann wäre es mir auch lieber, wenn man das Gesetz entsprechend abändern würde. Vielleicht kann ja dazu auch@mw.dd was dazu beitragen. Nur dagegen sein bringt leider keinen weiter.
Erstens könnte man mit diesem Argument auch #w2mr einstellen. Und zweitens:Selbst wenn es gelingen würde in der Novellierung des Betretungsrechtes eine Differenzierung Bio/Elektro zu regeln: Welche Wirkung würde das denn in der Realität haben? Wer sollte mit welchen Ressourcen den notwendigen Kontrolldruck aufbauen?
So sieht es aus. Im Gegenteil: In jeder Diskussion um weitere Einschränkungen des Betretungsrechts für Radfahrer (Gern als "MTB-Konzept" oder "Runder Tisch" getarnt) ist das E-Bike als Argument für Einschränkungen sehr willkommen.Die, die uns vorher schon nicht wollten, werden doch nicht jetzt die Tore öffnen, wenn zusätzlich auch noch eine nicht abschätzbare Menge von Elektromoppeds mit Tretfunktion, sorry Pedelecs in deren Territorium drängen. Eine bessere Steilvorlage kann man den Gegnern ja kaum bieten.
In der DIMB wird nichts "durchdiskutiert".
Eine recht kleine Gruppe oder manchmal auch Einzelpersonen (die müssen nichtmal gewählt sein) bestimmt, was für eine fünfstellige Zahl von Mitgliedern gut ist.
EBEN!!!!!!Im Gegenteil: In jeder Diskussion um weitere Einschränkungen des Betretungsrechts für Radfahrer (Gern als "MTB-Konzept" oder "Runder Tisch" getarnt) ist das E-Bike als Argument für Einschränkungen sehr willkommen.
...darum hatte ich auch geschrieben, jedes Pedelec das ein Auto ersetzt ist gut.ich beobachte in den eher unsportlicheren Teilen meines Bekanntenkreises und meiner Nachbarschaft, dass Leute für Kurzstrecken und Wochenendausflüge auf das Pedelec steigen, die ihr konventionelles Fahrrad das letzte Mal vor 20 Jahren benutzt haben und daher bisher ganz selbstverständlich alles mit dem Auto erledigt haben.
...darum hatte ich auch geschrieben, jedes Pedelec das ein Auto ersetzt ist gut.
Mein Pessimismus in Bezug auf die sogenannte Verkehrswende bezieht sich auf die Strategie, einen Verbrennungsmotor im SUV durch einen potenten E-Motor zu ersetzen.

Mich würde sonst z.B. brennend eine neutrale Studie zu a) dem tatsächlichem Öko-Footprint von E-Autos im Vergleich zu konventionellen Autos interessieren und b) der Machbarkeit inkl. flächendeckender Stromversorgung (Kapazität und Abdeckung) sowie Sondermüll-Recycling. Die Bedingungen für die Gewinnung der Rohstoffe wären auch noch interessant, zumal nicht nur der e-Antriebs-Anteil (seltene Erden, Bodenbelastung, Arbeitsbedingungen), sondern auch der mit ‚E’ zusammenhängende Leichtbau-Aspekt (Alu, Magnesium, Carbon) ganz eigene Probleme mit sich bringt.
Vor dem Hintergrund des autonomen Fahrens werden all diese Aspekte aber vielleicht eh noch mal durch den Mixer gejagt und relativiert (in der Summe weniger Fahrzeuge, weniger Belastungs-Spitzen, weniger Status-Aspekte, insgesamt effizienteres Fahren). Ich hoffe zum Guten.
Ich finde es aber z.B. auch absurd, dass in Stuttgart vornehmlich über „sauberere Autos“ und „weniger alte Diesel“ als Lösung für das Feinstaub-Problem gesprochen wird, wenn Feinstaub anteilig viele Ursachen hat, die auch von eAutos verursacht werden (Brems- und Reifen-Abrieb, Luftverwirbelung) und wir ja z.B. in Stuttgart auch nicht nur ein Feinstaub-, sondern ganz klar auch ein Verkehrsproblem haben, dass durch mehr saubere Autos auch nicht gelöst wird.