Durstix - von Las Vegas nach Denver

04.08. 21:30 Animas Forks Ghost Town, 3400m

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Gegen sechs Uhr besinnt sich der nachmittägliche Monsunregen endlich eines besserern und macht sich vom Acker. Ist zwar ein bisserl spät, um den Radltag jetzt noch zu beginnen... aber ein paar hundert Höhenmeter sollten schon noch drin liegen.

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Oberhalb von Silverton ist das Tal des Animas-Rivers zunächst nicht besonders ansehnlich, ...

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... es steht einfach zu viel ruinierter Minenkrempl in der Gegend.

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Freilich, für die Amerikanier ist das "History" und bleibt deswegen unaufgeräumt so stehen.

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Weiter oben im Tal ist die Straße gesperrt. Wir denken uns erst mal nix...

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... und fahren weiter. Wird halt noch ein bisserl Schnee und Matsch vom Winter übrig sein, da kommt man mit dem Radl schon durch.

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Die "Schneereste" nehmen allerdings schon bald durchaus erstaunliche Ausmaße an.

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Auch Colorado und die Gegend um Silverton hatten dieses Jahr einen Rekordwinter: An die zwölf Meter Schneefall, das ist mal ein Wort. Und an den Lawinenstrichen unten im Tal türmten sich die Schneemassen am Ende beinahe vierzig Meter hoch, da hat der Bulldozer schon noch einiges wegzubaggern. Abgeschlossen sind die Räumarbeiten auch im August noch lange nicht. Ist auch nicht nur fluffiger Schnee zum wegschaufeln, das betonharte Teugs ist durchsetzt mit Baumstämmen, Felstrümmern, Autoteilen, abgebrochenen Skiern und was man halt sonst am Ende des Winters in Lawinen so findet.

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Jedenfalls endet die ausgebaggerter Spur nach einer Weile an einer vier Meter hohen Schneewand. Glücklicherweise hat ein neugieriger ATV-Spaziergänger bereits ein paar Stufen gehackt und ist vor uns schon raufgeklettert. Seine Hilfe macht uns die eisige Kletteraktion in der einbrechenden Dämmerung bedeutend einfacher. Sachen gibt's... im Hochsommer... war wohl wirklich ein heftiger Winter hier.

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Trotz Unterstützung sind wir schon ne Weile mit dem Schnee beschäftigt. Es ist stockfinster, als wir endlich das verlassene Geisterdorf "Animas Forks" erreichen.

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Draussen ist halbwegs matschig und ungemütlich kalt, also suchen wir uns im Schein der Stirnfunzeln ein Häuserl zum besetzen. Glaub das hier war früher mal das Gefängnis... oder das Gerichtsgebäude... oder beides... wir können nicht wirklich viel sehen.

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Ist aber auch egal, drinnen ist's sauber und warm... unnd man kann sogar die Türen verschließen. Das hält zwar kaum die mitternächtlichen Gespenster fern, aber vielleicht bleiben wenigstens die Bären draussen.

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Mahlzeit und eine geruhsame Nacht allerseits, hier beginnt bald die Geisterstunde.
 
Lecko Dio! Das ist ein Haufen Zeux, was da noch rumliegt. Hoffe, daß morgen mehr freie Fahrt ist...!
 
05.08. 12:30 Engineer Mountain, 4026m

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Am sonnigen Morgen sieht die Animas Forks Ghost Town gar nicht mehr so gruslig aus. Wurden nachts auch weder von Bären noch von Geistern gestört.

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Animas Forks... die paar Hütterln gehören selbstverständlich auch zur "History". Irgendwo schon ganz interessant, wenn man auf die USA vor hundert Jahren steht. Tu ich jetzt nicht unbedingt so, ...

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... aber als angenehmer Übernachtungsplatz ist die Ghost Town in jedem Fall zu empfehlen.

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Nach dem üblichen Haferflockenbrei beginnt die steile Strampelei auf den dreitausendneunhundert Meter hohen "Enginner Pass".

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Immerhin führt hier eine vernünftige Straße rauf, damit kann man schon was anfangen.

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Schaut ein bisserl aus, wie daheim in den Alpen.

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Freilich spielen sich in den Rockies die ganzen Blumenwiesengeschichten etwa zweitausend Meter höher ab, aber die Optik bleibt die gleiche.

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Aufi auf'n Berg.

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Steil aber cool. Hier sollten normalerweise doch einigen ATVs unterwegs sein, ist der Engineer-Pass doch Teil des bekannten "Alpine-Loops", ein "must-do" für alle PS-begeisterten Allradamerikaner in Colorado. Aber nachdem der Weg hinab nach Silverton noch durch massive Lawinenfelder verschüttet ist, haben wir die Piste wenigstens heute morgen noch größtenteils für uns alleine.

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Später zweigt ein kleiner Karrenweg von der Hauptroute ab...

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... und führt uns bis auf die letzten zwanzig Meter komplett fahrbar...

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... auf den kleinen Gipfel des Engineer Mountain.

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Grüße vom ersten Viertausender des Trips. Wird vermutlich auch der einzige bleiben, den Amerikanern ist diese Zahl sowieso vollkommen egal. Hier werden die Berge schließlich mit Füßen vermessen, man erklimmt also allenfalls "Vierzehntausender". Zum radeln taugen die allerdings meist nicht besonders viel, das läuft dann mehr unter bikebergsteigen.

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Der Engineer Mountain kommt dagegen recht einfach daher, also wird er halt am Wegesrand mit eingesackt. Rockie-Mountains-360-Grad-Panorama? Leistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
05.08. 16:00 Lake City, 2640m

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Nach ausgiebiger Gipfelpause mit heisser schweizer Schokolade...

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... geht's schottertrailig und ausgesprochen panoramig...

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... zurück zur...

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... Hauptstraße auf den Engineer-Pass. Hier ist inzwischen Remmi und Demmi unterwegs und hat PS-unterstützten Allradbergspaß. Stinkt und knattert jetzt schon ein bisserl arg hier oben.

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Macht aber nix, wir müssen vom Engineer-Pass aus eigentlich nur noch runter rollen.

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Mount Sneffles im Hintergrund, einer der wenigen Vierzehntausender in den Rockies.

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Ein Matterhorn haben sie sich auch gegönnt, die Amerikaner. Der lächerlich Knubbel wird dem Original allerdings kaum gerecht.

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Ansonsten schaut's hier aus wie in den Alpen... irgendwo in einer zahmen Gegend.

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Auffallend anders: Der viele Müll überall in der Gegend. Verzeihung... mein Fehler... meine natürlich "History".

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Kettle interessiert sich dann auch nicht für die fragwürdig hübschen Bretterhaufen, aber irgendwo dort drin wuselt eine dicke Murmeltierfamilie durch die Gegend.

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Verkehrsprobleme auf der Abfahrt nach Lake City. Na gut, fressen wir halt ein bisserl Staub. Wir wollten's ja so. Irgendwo nebendran in der nächsten (und etwas weniger fotogenen Bergkette) gäb's freilich auch den Colorado-Trail: Einen Tag länger und mit vielen Dutzend Meilen welligem Singletrack, ständig bergauf und bergab. Ich mag's halt nicht. Und wenn ich mal so in der Vergangenheit nachlese... vor neun Jahren konnte ich den Weg auch schon nicht leiden: https://www.mtb-news.de/forum/t/rockymountix-von-mexiko-nach-kanada.460366/page-53#post-7252842

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Auch auf dieser Seite des Passes...

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... hat der brutale Winter seine Spuren hinterlassen.

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Im Hintergrund eine Wand aus Schnee, durchsetzt mit dem halben Wald von weiter oben. Der ein oder andere Wanderer steckt vermutlich auch noch drin.

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Weiter unten rollen wir durch einen habwegs netten Canyon, auch wenn die Vergleiche mit Utah natürlich hinken müssen. Egal... dafür gibt's überall Wasser...

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... und meistens irgendwo ein paar spare ribs oder wenigstens nen gescheiten Burger...

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... und manchmal sogar ein Bett für warmduschende Weicheiradler.
 
Auch wenn ihr ja öfters von den Benzin-Allrad-"Sportlern" profitiert, ich fand es schon immer eine Sauerei. Früher eher wegen Lärm und Erosion, heute zusätzlich wg. unnützem CO2-Ausstoß. Wo man doch Wandern/Radeln/Reiten könnte...
 
Auch wenn ihr ja öfters von den Benzin-Allrad-"Sportlern" profitiert, ich fand es schon immer eine Sauerei. Früher eher wegen Lärm und Erosion, heute zusätzlich wg. unnützem CO2-Ausstoß. Wo man doch Wandern/Radeln/Reiten könnte...
In Utah braucht man die ATVler teilweise quasi zum überleben. In Colorado könnt' ich drauf verzichten... aber hey... andere Länder, andere Sitten. Dürften die Amerikaner nicht mehr mit Motor in die Berge, währen sämtliche Pisten und Karrenwege schon lange verfallen. Almwirtschaft, Berghütten oder sonstwas in der Art sind hier nicht existent.
 
Auch wenn ihr ja öfters von den Benzin-Allrad-"Sportlern" profitiert, ich fand es schon immer eine Sauerei. Früher eher wegen Lärm und Erosion, heute zusätzlich wg. unnützem CO2-Ausstoß. Wo man doch Wandern/Radeln/Reiten könnte...


die amis sollten sich eher um den blei ausstoß kümmern... :(
 
Hüttenbuch in einer Schutzhütte: "Um 5 Uhr morgens krachte ein Grizzly durch die Tür ..."
Im Original klingt es besser
Wir vertrieben die Orks vom großen Tor und Wach...(vermutlich Raum). Wir erschlugen viele bei heller ... (vermutlich Sonne) im Tal. Flói fiel durch einen Pfeil. Er hat den großen ... . ... Flói unter dem Gras am Spiegelsee. (unlesbare Zeilen) Wir haben die einundzwanzigste Halle vom Nordende als Wohnsitz genommen. Dort ist ... . ... ein Schacht ... . Balin hat die Mazarbul-Kammer zum Sitz genommen.
 
04.08. 21:30 Animas Forks Ghost Town, 3400m

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Gegen sechs Uhr besinnt sich der nachmittägliche Monsunregen endlich eines besserern und macht sich vom Acker. Ist zwar ein bisserl spät, um den Radltag jetzt noch zu beginnen... aber ein paar hundert Höhenmeter sollten schon noch drin liegen.

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Oberhalb von Silverton ist das Tal des Animas-Rivers zunächst nicht besonders ansehnlich, ...

animas-road4.jpg

... es steht einfach zu viel ruinierter Minenkrempl in der Gegend.

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Freilich, für die Amerikanier ist das "History" und bleibt deswegen unaufgeräumt so stehen.

animas-snow0.jpg

Weiter oben im Tal ist die Straße gesperrt. Wir denken uns erst mal nix...

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... und fahren weiter. Wird halt noch ein bisserl Schnee und Matsch vom Winter übrig sein, da kommt man mit dem Radl schon durch.

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Die "Schneereste" nehmen allerdings schon bald durchaus erstaunliche Ausmaße an.

animas-snow3.jpg

Auch Colorado und die Gegend um Silverton hatten dieses Jahr einen Rekordwinter: An die zwölf Meter Schneefall, das ist mal ein Wort. Und an den Lawinenstrichen unten im Tal türmten sich die Schneemassen am Ende beinahe vierzig Meter hoch, da hat der Bulldozer schon noch einiges wegzubaggern. Abgeschlossen sind die Räumarbeiten auch im August noch lange nicht. Ist auch nicht nur fluffiger Schnee zum wegschaufeln, das betonharte Teugs ist durchsetzt mit Baumstämmen, Felstrümmern, Autoteilen, abgebrochenen Skiern und was man halt sonst am Ende des Winters in Lawinen so findet.

animas-snow4.jpg

Jedenfalls endet die ausgebaggerter Spur nach einer Weile an einer vier Meter hohen Schneewand. Glücklicherweise hat ein neugieriger ATV-Spaziergänger bereits ein paar Stufen gehackt und ist vor uns schon raufgeklettert. Seine Hilfe macht uns die eisige Kletteraktion in der einbrechenden Dämmerung bedeutend einfacher. Sachen gibt's... im Hochsommer... war wohl wirklich ein heftiger Winter hier.

animas-dark1.jpg

Trotz Unterstützung sind wir schon ne Weile mit dem Schnee beschäftigt. Es ist stockfinster, als wir endlich das verlassene Geisterdorf "Animas Forks" erreichen.

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Draussen ist halbwegs matschig und ungemütlich kalt, also suchen wir uns im Schein der Stirnfunzeln ein Häuserl zum besetzen. Glaub das hier war früher mal das Gefängnis... oder das Gerichtsgebäude... oder beides... wir können nicht wirklich viel sehen.

animas-camp1.jpg

Ist aber auch egal, drinnen ist's sauber und warm... unnd man kann sogar die Türen verschließen. Das hält zwar kaum die mitternächtlichen Gespenster fern, aber vielleicht bleiben wenigstens die Bären draussen.

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Mahlzeit und eine geruhsame Nacht allerseits, hier beginnt bald die Geisterstunde.
Die letzten 4 Bilder.... Silent Hill

 
06.08. 19:00 Camp beim Los Pinos Pass, 3000m

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Später Start gegen halb zwölf nach zwei bis drei Frühstücken im gemütlichen Lake City, dann werden achthundert Höhenmeter im Eiltempo auf den geteerten aber quasi verkehrslosen Slumgullion-Pass vertilgt. Na gut... einer von uns vertilgt sie mit den Oberschenkeln, die andere nimmt das kostenlose Trail-Angel-Shuttle für Colorado-Trail-Hiker und -Biker in Anspruch. Tolle Einrichtung, besonders für Fußgänger, die nicht mal eben schnell in den nächste Ort runterrollen können, wenn die Vorräte ausgehen. Der "Weg-Engel" fährt jeden Tag hoch, gabelt oben am Pass die Wanderer auf, bringt sie runter in den Ort und nimmt sie dann am nächsten Tag wieder mit rauf. Echt nett.

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Wir sind jedenfalls zurück auf dem Colorado-Trail für Biker, der hier allerdings statt auf Singletrack viele Kilometer über fluffige Pisten führt. Der eigentliche Wanderweg läuft weiter oben durch die "La Garita Wilderness", dort sind Bikes (und alle andere Arten von "mechanized transport") verboten. Nur reiten und schießen darf man da... Bäume fällen offensichtlich auch... aber nicht mit Kettensägen sondern nur mit ner Axt. Alles wie früher eben.

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Das Pisterl ist eigentlich ganz schön, die Gegend lieblich, und man kommt ausnahmsweise mal schnell voran.

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Los Pinos, der zweite kleine Pass heute, stellt mit weiteren fünfhundert Höhenmetern kein ernstzunehmendes Hindernis dar.

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Elchiges Wildlife flankiert die Biberteiche am Wegesrand. Sorry wegen der Auflösung, da fehlt die Zoomlinse. Ansonsten fehlt mir eher nix an der Handyknipse, drum haben größere Kameras bei mir ausgedient. Die paar wenigen Momente wo man sie vielleicht vermissen würde, sind das Gerödl echt nicht wert. Wenn ich unbedingt dringend nen hochaufgelösten Elch brauche, such ich mir halt einen im Internet.

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Irgendwo mittendrin in der Pampa pflanzen wir unser Tarptent neben ein kleines Bächlein, bevor die schwarzen Wolken sich doch noch über unseren Köpfen entleeren. Tun sie dann zwar nicht, aber mal ein Extrastünderl in der Abendsonne liegen kann auch nicht schaden.

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Gute Nacht aus den Rocky Mountains, die hier allenfalls waldigen Hügeln ähnlich sehen. Hab so das Gefühl, wir werden den Colorado Trail schon bald wieder verlassen. Genau wie beim Rockymountix locken die "richtigen Berge" bei Crested Butte und Aspen, zumindest optisch deutlich interessanter als die kleinen Dreitausenderhügelchen hier in der baumigen Piniengegend. Sind übrigens fast alle tot, der böse pine beetle leistet hier ganze Arbeit. Na mal sehen... erst mal drüber schlafen.
 
baumigen Piniengegend. Sind übrigens fast alle tot, der böse pine beetle leistet hier ganze Arbeit.
Die Pine in den Rockys ist aber eher eine stinknormale Kiefer und keine auf südeuropäisches Wetter spezialisierte Pinie. Auch wenn sie alle der Familie Pinus angehören. Also irgendwie dann doch wieder. Englisch ist halt schon eher simpel. :ka:
 
06.08. 19:00 Camp beim Los Pinos Pass, 3000m

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Weiter auf der Ewigkeitspiste, ...

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... vorbei an den glücklichen Kühen der Old Agency Ranch. Zwanzig oder dreissig Rindviecher auf einer Weide so groß wie halb München, haben jedenfalls ne halbe Stunde gebraucht um durchzuradeln.

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Dann verlassen wir den Coloradotrail und wenden uns auf einem wenig befahrenen Highway nach Norden, in die Stadt Gunnison.

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Hier werden die Kalorienspeicher vollautomatisiert gefüllt.

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Und weiter hin zu den "richtigen" Bergen rund um Aspen. Das Wetter spielt am Nachmittag natürlich wieder seine typischen Coloradospielchen.

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Eine Weile bleibt's noch trocken, ...

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... doch ein paar Kilometer vor unserem Ziel am Taylor Reservoir werden ein paar gemütlich erfrischende Tropfen zur bösen Sintflut.

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Bei Regen radln ist doof, drum hüpfen wir auf den nächstbesten Truck. Sind nur noch wenig Autos unterwegs am späten Nachmittag, da ist die Auswahl nicht besonders. Vorne rein passen wir nicht, die Rückbank wird von gemütlichen, trockenen Hunden belegt. Aber hinten drauf ist schon noch Platz. Macht nicht viel: Der Truck fährt schnell genug, dass wir quasi trocken bleiben.

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So erschummeln wir uns halbwegs gemütlich die letzten zweihundert Höhenmeter zum Taylor Reservoir...

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... und einem trockenen Platzerl im Taylor Lake Trading Post Cafe. Reicht eigentlich auch für heute, waren dann doch 130 Kilometer im Reiseradlmodus... minus 10. Nachher strampeln wir noch ein Stückerl weiter irgendwo zum See wo man hübsch (und vermutlich matschig) zelten kann. Morgen geht's dann hoffentich über den 3700 Meter hohen Taylor Pass...

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... auf einem ATV-Track hinüber nach Aspen.
 
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