Neue Reifenmarke: Wolfpack

Warum soll(te) denn dann bitte ein „agressiver Trail-Reifen“ weniger wiegen, als ein Trail-Reifen??
:confused:

Das ist eine gute Frage.

Und was genau ist denn ein "aggressiver" Trail Reifen und was unterscheidet ihn von einem Trail- oder Enduro-Reifen?

All diese Fragen habe ich bereits gestellt nachdem @BrandAmbassador diese Begriffe hier in den Raum geworfen hat - er scheint aber selber keinen Plan oder eine Antwort darauf zu haben. :hüpf:
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Die bisherigen Bilder vom Speed sehen im Vergleich zu den anderen im Shop etwas fehl aus. Weiß jemand, ob das noch angepasst wird, sodass man das Profil besser vergleichen kann?
 
Hilft dir das?
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Den Fahreindruck von Enduro-Reifen gibt es noch nicht?

Ich bin ihn jetzt schon ein paarmal gefahren
Anfangs dacht ich er ist sehr kippelig aber das lag wohl am Luftdruck
Er läuft eigentlich sehr gut auf Waldboden auch auf Teer. Er vermittelt mir ein sehr gutes Fahrgefühl und vom Grip her bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Wobei ich nicht auf Teufel komm raus fahre. Morgen geht es dann für 11 Tage ins Ötztal mal sehen wie es danach ausschaut
 
Habe jetzt gebraucht einen Trail erhalten.
20190809_162503.jpg
Profil sehr ähnlich zum Forekaster rechts. Aber eine Spur höher und den Schulterstollen etwas abgesetzter.
Erste Traktionstest auf flachem Schotter waren vielsprechend. Kurvenhalt und Bremsen scheint stabiler. Ist aber schwierig zu beurteilen. Ich hoffe, Touren geben da mehr Aufschluss.

Schecht
Das gebraucht erworbene Modell wiegt 790g.
Montage auf 30mm Maulweite war die Hölle. Wenn er runter soll, muss ich ihn wahrscheinlich runterschneiden.
Breite auf 30mm Maulweite:
Mantel: 56
Stollen: 55 sieht echt beknackt aus
Forekaster auf 25mm: auch 56, aber 58 an Stollen.
Keine Ahnung, ob er eine Zukunft bei mir hat. Begeisterung ist anders.
 
Bist du sicher, das du richtig gemessen hast?
Wie kann der Reifen selbst breiter sein als die Stollen? Die stehen ja nicht nach innen.
Ist üblich mit schmalen Reifen und breiter Felge, wenn der Reifen nicht dafür konzipiert ist.
Meinen Baron 2.4 auf 35er Innenweite gerade mit 63,89 Flanke und 63,34 an den Stollen gemessen.
Speci Elmiminator 2.3 auf 30er Innenweite 62,1 Flanke und 60,7 Stollen.

Bin übrigens immer noch gespannt auf Fahreindrücke zum Enduro Reifen.
Wie er sich auf "Waldboden und Asphalt" schlägt, ist mir bei einem Enduro gelabelten Reifen ehrlich gesagt ziemlich egal.
Was macht er im Steilen? Losen? Wurzeln? Wie ist die Karkasse? Bremsstabil? Seitenhalt?
 
Ich messe am HR für den Trail auf ner Innen-30er Felgen Mantel 58, weiteste Stollen 56.

Macht mir bisher aber keinerlei Problem. Denn beim Walken sind im Aufstandsbereich wahrscheinlich sowieso viele Reifen an den Seiten breiter als den Stollen.

Beim Speci Eliminator scheint's ähnlich zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Profil sehr ähnlich zum Forekaster rechts
Na ja, fast.....

Bin mir noch nicht so ganz schlüssig, ob diese breiten Seitenstollen beim Trail, ähnlich wie z.B. auch beim Nobby, so viele Vorteile bringen. Auf harten griffigen Untergründen erlauben so breit abgestützte Seitenstollen natürlich ordentlich Druck in engen Kurven. Bin aber nicht zu 100% davon überzeugt, ob nicht um 90° gedrehte und etwas weniger flächige Stollen im Gelände mehr Grip aufbauen. Zumindest war es beim Nobby Nix vor Jahren so, als das neue Profildesign kam. Kurvengrip im Gelände war beim alten Modell definitiv höher, was damals auch in div. Vergleichstests moniert wurde. Habe jedenfalls schon ein paar unangenehme Rutscher in Kurven gehabt, evtl. aufgrund der breiten flächigen Seitenstollen, die scheinbar nicht immer an die drunter liegende "Gripschicht" im Boden gelangen? Ebenfalls auf trockenen feinkörnigen/sandigen Böden, wie wir sie dieses Jahr sehr oft hatten, definitv ein Nachteil, denn der Reifen "schwimmt" dir in Kurven regelrecht weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Reifen zu diskutieren ist vergleichbar mit Geschmacksvergleichen von Bier oder Wein.
Alles viel zu subjektiv um daraus belegbare objetkiv nachvollziehbare Fakten zu generieren.
1 Testobjekt, 10 Tester, 10 Meinungen. Verwertbare Aussagen in einer Bandbreite von unterdurchschnittlich bis überdurchschnittlich.
Von daher eigentlich sinnlos.....
Objektiv vergleichbare Kriterien wie Größe, Gewicht, Rollwiderstand auf der Walze und Durchschlag/ Durchstichfestigkeit -sofern richtig gemessen vom bikebravo- sind meistens vorhanden, gehen in der allgemeinen subjektiven Bewertung von Grip, Dämpfung subjektivem Rws, Fahrverhalten etc. meistens unter.... Somit bleibt nur die Eigenerfahrung, ob einem der Reifen für die eigene FAhrweise genügt oder nicht. Verallgemeinern lässt sich das mmn nicht!
Jein. Klar ist Einzeldatensammeln nie verallgemeinerbar aber es ist weit weg von Geschmack.
Ich fahre sehr oft die gleichen Segmente, da it hoch wie runter durchaus Messwerk vorhanden (Zeit, Watt). Defekte je nachdem welche auch zu Reifeneigenschaften zurückzuführen.
Grip und Fahrverhalten kann man auch halbwegs beschreiben, haben aber natürlich mit eigenem Fahrstil zu tun.
Hatte oben mal den Trail mit dem DHR II 2,3 Dual verglichen. Da gab es außer Nassgrip wirklich gar nichts, was der Trail (zum Kaiser am VR) vergleichbar konnte. Und auf der Bremse für meine Bremspunkte eine Katastrophe
 
Und ich habe mit meinen Trail ganz und gar keine Probleme beim Bremsen. Und jetzt?

Gebremst wird von mir hauptsächlich durch die 203er am VR ohne jedes Problem. Durch die Gewichtsverlagerung im DH auf's HR habe ich auch mit der 180er am HR keinerlei Rutsch-Probleme beim Bremsen.
Es macht wenig Sinn, DH-Reifen mit einem Trail-Reifen zu vergleichen, um festzustellen, daß ein DH-Reifen besser bremst. Der Trail ist möglicherweise einfach nicht der passende Reifen für deine Fahrweise ?
 
Und ich habe mit meinen Trail ganz und gar keine Probleme beim Bremsen. Und jetzt?

Gebremst wird von mir hauptsächlich durch die 203er am VR ohne jedes Problem. Durch die Gewichtsverlagerung im DH auf's HR habe ich auch mit der 180er am HR keinerlei Rutsch-Probleme beim Bremsen.
Es macht wenig Sinn, DH-Reifen mit einem Trail-Reifen zu vergleichen, um festzustellen, daß ein DH-Reifen besser bremst. Der Trail ist möglicherweise einfach nicht der passende Reifen für deine Fahrweise ?
Der 2,3er Dual ist ca 40g schwerer und somit exakt die gleiche Kategorie. Kürzerer Bremsweg ist immer vorteilhaft, vor allem wenn durch wirklich keinerlei Nachteil erkauft.
Das mit Fahrweise sehe ich ja auch so, aber hier gibt es hinten wirklich keinen Grund den DHR II durch einen Trail zu ersetzen. Klar mag der auch „funktionieren“ taugt aber halt in nix besser was RW/Pannenschutz/Bremse/Kurve betrifft. Nass evtl leicht im Vorteil, für mich aber hinten nicht relevant.
Ich bremse auch mehrheitlich vorne mit größerer Scheibe als hinten, der Trail war regelmäßig viel zu früh am Rutschen (im Vgl zu DHR II und überhaupt nicht zum Kaiser vorne passend). Wenn man einen ähnlich bremsschwachen Reifen vorne fährt, fällt es vermutlich nicht auf. Das Bremsverhalten haben auch hier einige “Marken neutrale” auch so beschrieben, Fanboys und unterstützte natürlich nicht (-;
 
Das mit Fahrweise sehe ich ja auch so, aber hier gibt es hinten wirklich keinen Grund den DHR II durch einen Trail zu ersetzen.

Doch, den gibt es. Ich bin aufgrund des geringeren Rollwiderstands vom DHR II zum Trail gewechselt und bin zufrieden. (nein, ich bin kein Fanboy)
So hat halt jeder Reifen seine Stärken/Schwächen und passt nicht jedem.....
Mir war der Rollwiderstand wichtiger als die unbestritten sehr gute Traktion des Maxxis. Allerdings reicht mir der Trail auch für meine Touren
 
Doch, den gibt es. Ich bin aufgrund des geringeren Rollwiderstands vom DHR II zum Trail gewechselt und bin zufrieden. (nein, ich bin kein Fanboy)
So hat halt jeder Reifen seine Stärken/Schwächen und passt nicht jedem.....
Mir war der Rollwiderstand wichtiger als die unbestritten sehr gute Traktion des Maxxis. Allerdings reicht mir der Trail auch für meine Touren
DHR2 2,3 dual?
 
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