Durstix - von Las Vegas nach Denver

Klasse Abschluss! Bei den Colorado Bildern halte ich immer nach den Almkühen Ausschau, aber ausser einem Elch war da nix. Danke für die tolle Zeit, wenn auch nur als Mitleser. :winken:
 
Du hast doch sonst auch eher eine hedonistische Einstellung. Für Leute die viel/weite Strecken fahren müssen um ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, spielt es schon eine Rolle, ob man 1-2 Stunden länger zum Ziel braucht. Die Öffies/DB sind jedenfalls keine Option.


Davon ab, schön, dass Ihr wieder unterwegs seid, jetzt muss ich erstmal noch 57 Seiten nachlesen. Allzeit gute Fahrt euch beiden :winken:
Ob das wirklich schneller und entspannter ist wage ich nach vielen Jahren auf der Bahn teilweise auch mit 80tkm im Jahr zu bezweifeln... So entspannt wie z.b. in Frankreich und Belgien ist es bei uns nicht... Kaum über der Grenze würde es wieder stressig... und die geschwindigkeitsunterschiede bei uns Sorgen für Stress auf beiden Seiten.. und führen oft genug zum Unfall und Stau... Stau habe in Frankreich egal zu welcher Zeit jetzt im Urlaub nicht einen gehabt... In Deutschland... Quasi immer...
 
Ja mei... leider "nur noch" Colorado... hatte nicht mehr so den Bock zum filmen. Vielleicht hätten wir die Tour andersrum fahren sollen... Las Vegas mitten im August wär sicher auch schön gewesen :).
Beim Lesen hatte ich das Gefühl auch schon, das die der letzte Abschnitt nicht mehr wirklich gefallen hatte. Dennoch Hut ab vor eurer Leistung und den Aufwand den ihr betrieben habt!
 
So, durchgelesen und die Videos teilweise geschaut.
Ich ziehe meinen Hut vor eurer Leistung, euren Entscheidungen und vor allem eure Ruhe. Die Videos sind eine super Ergänzung zu den Beiträgen und bringt uns Leserschaft nochmal dichter ran.
Ihr beiden kommt da so sympathisch rüber, einfach toll zum schauen.


Bikepacking ist eine tolle Sache um sich mal wieder über die Wesentlichen Dinge zu freuen. Da ist es ein kleines Erfolgserlebnis, Wasser oder einen schönen Schlafplatz zu finden. Und nach einer Woche mal eine heiße Dusche, das toppt dann alles.
Ich finde es super und gönne es euch, dass eure Lebensumstände so sind, dass ihr solche Touren machen könnt! Ihr lebt euer Leben aktiv und vor allem, durch die Strapazen merkt ihr, DASS ihr lebt!

Danke an @Goldkettle für das Videos schneiden, einfach klasse gemacht!

Bis zur nächsten Tour! :)
 
Beim Lesen hatte ich das Gefühl auch schon, das die der letzte Abschnitt nicht mehr wirklich gefallen hatte.
Alles ist besser als gar nicht radln. Aber Colorado wär jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl für einen Urlaub, das stimmt schon. Irgendwo davor oder dahinter hängen oder einfach durchstrampeln, das kann man natürlich machen, wenn der Staat gerade im Weg rumsteht.
 
Ähnlich zu dem katadyn Filter sind die Sawyer (Mini) Wasserfilter. Kann man zb auch zwischen den schlauch einer Trinkblase usw bauen.
Die Filter haben das gleiche Prinzip, die Sawyer haben nur eine länger Lebensdauer
 
Wenn ich mir die Wassertümpel aus den Bildern vorstelle, dann wollte ich die Brühe nicht im Trinkschlauch haben und dann erst filtern. Da wäre tatsächlich ein Filtern vor dem Trinkschlauch von nöten. Und das ist dann wieder ein Gewichtsproblem. Bzw. eine Entscheidung zwischen schlankem Gepäck und etwas besserer Trinkwasserversorgung.

Im konkreten Fall kann ich Dir da schon sagen, wie die Entscheidung ausgehen wird. Oder ausgegangen ist.
 
die geschwindigkeitsunterschiede bei uns Sorgen für Stress auf beiden Seiten.. und führen oft genug zum Unfall und Stau... Stau habe in Frankreich egal zu welcher Zeit jetzt im Urlaub nicht einen gehabt... In Deutschland... Quasi immer...

Sry für OT

Also in Frankreich gibt es auch krasse Staus, so wie in Deutschland, am Tempo liegt es nicht (https://www.frankreich-webazine.de/schwarze-samstage-autobahnen-frankreich-2019/), die Autobahnen in Frankreich sind jedoch mautpflichtig, insofern vermute ich, es fahren einfach auch weniger dort auf der Autobahn. Dazu kommt, durch die verschleppten Instandhaltungsmaßnahmen in Deutschland, gibt es aktuell so viele Baustellen wie nie, glaube um die 600 aktuell. Das sorgt natürlich für zusätzlichen Stau.
Übrigens, die Beiden von dir angeführten Länder haben deutlich mehr Verkehrstote pro 100k/Einwohner/ Fahrzeuge
Belgien: 8,7 Tote je 100k/Fahrzeug
Frankreich: 8,2 Tote je 100k/Fahrzeuge
Deutschland 5,7 ! Tote je 100/Fahrzeuge
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Verkehrstoten)

Also abgesehen von deinem schwammigen Bauchgefühl, dass du dich subjektiv unsicherer fühlst, wenn dich jemand überholt, gibt es keine rationalen Gründe für ein generelles Tempolimit. (Nein auch 0,2% weniger Co2 Austoß ist nicht genug)
 
Der deutsche fährt einfach vorsichtig, selbst der vollig abgedreht erscheinende Aussendienstler, welcher mit seinem 5er auf der Linken mit 250 auf gefühlt 20m lichthupenderweise auffährt, ist 100% bremsbereit und hat auch gute Bremsen.
Hier im Süden hat's zwar 50/90/120 Limit und keine Baustellen aber das hilft nicht. Da gibt's echte Psychos welche anlasslos vollkommen ausrasten, wenn man zB links wagt mehr als eine Autolänge Sicherheitsabstand zu halten. Dann geht's halt mit Vollgas über die rechten Spuren und hupend 2cm vor dir rein. Und das gut aller 5..6min.
Oder in der City von Mittelspur ruckartig rechts abbiegen, ohne blinken oder gar Schulterblick. Gar nicht aus Bösartigkeit, sondern einfach weil man's nicht besser kann. Auf meinem 4km Heimweg von Arbeit liegt da jede Woche ein Radler oder Mofafahrer zum aufwischen umher. "Schnell" noch oder schon bei Rot drüber ist Volkssport und Autos gibt's hier auf dem technischen Stand DDR 1975.
Tempolimit interessiert natürlich auch keinen.
Also Autofahren in D ist schon ok, bis auf die Baustellen. Aber ist halt Transitland mit entsprechend beanspruchtem Strassenbelag.
 
...Hier im Süden ...


von welchem land sprichst du? ösiland, genitalien, schepanien?

grundsätzlich ist mir ein drängelnder audi auf der autobahn lieber als die dösende mutti / golf-plus-fahrer, die ja "so rücksichtsvoll" fährt und unberechenbar die eisen reinhaut, weil sie eine parklücke erspäht oder im kreisverkehr auf blinken verzichtet.
spaß am autofahren gibts in d nur weit abseits der ballungsräume. ich habe es aufgegeben, hier zwischen k und d spaß am fahren zu suchen. auch das bergische ist inzwischen tabu. da fahre ich lieber die 80km gemütlich über die bahn richtung eifel und finde da leere straßen in nahezu perfektem zustand und linienführung. auch am wochenende.
 
Musste nach einer Woche Abwesenheit die Schlussbeiträge noch nachlesen.

Hat mir Spass gemacht, euch virtuell zu folgen. :daumen: Meinen Respekt habt hier. Mit den Video's --> eine gute Abwechslung!!!

Willkommen zu Hause (auch wenn schon paar Tage her) :i2:
 
Die Videos sind grosse Klasse. Konnte sogar meine Frau dafür begeistern, obwohl sie mit Radfahren nichts am Hut hat. Da müssen sogar etablierte Fernsehproduktionen hinten anstehen, wie z.B. Kesslers Expedition oder Stratmann wandert.......
 
25 Motel/Hotelnächte (inkl. vor dem Beginn in Las Vegas und nach dem Ende in Denver), 33 mal camping. Kam mir irgendwie mehr outdoor vor... aber die zwei Ruhetage in Moab hauen rein... und einer in St George... und Nationalparktage in Bryce und Zion. Wenn man das alles zurecht rechnet, hatten wir auf der eigentlichen Bikeroute ungefähr an jeden dritten Tag ein echtes Bett. Warmduscherig? Möglich.

Kosten der Tour? Im Durchschnitt 40 Euro pro Tag und Nase, trotz der ganzen Zelterei. Der Flug kommt noch dazu. Die USA sind kein preiswertes Reiseland... aber halt ein tolles :).
 
@Goldkettle und @stuntzi vielen Dank mal wieder für die gezeigten Eindrücke8-):daumen:
Die Videos bereichern den Thread auf jeden Fall und man kann wirklich nur Respekt vor der Arbeit haben, da man ja immer mehr Material anhäuft. Wirklich klasse und dann alles noch am Handy. Grandios:cool:
Hatte jetzt nach der Urlaubszeit zwar einiges nachzulesen, aber die Zeit nimmt man sich ja gerne für eure Reiseberichte:)
Da ja bei euch immer etwas los ist, freut man sich schon auf das nächste Abenteuer!
 
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