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Verstehe ich es richtig, dass bei MST eigens angefertigte Teile beim Tuning verwendet und Anyrace „nur“ Veränderungen an den bisher verbauten Teilen vornimmt?
Meinst du das auf anyrace bezogen?Vermutlich nur anderer Stack, da kommst mit Charger1 aber nicht weit
MST verbaut einen eigen Kolben. Der Ölfluss ist also ganz anders. Generell hat Marios setting immer relativ wenig Dämpfung und muss mit eienen Ticken mehr Luft gefahren werden. Auch die Zugstufe ist eher flott. Die Gabel steht dann relativ hoch im Federweg, nutzt diesen aber gut. I like
Neu Abstreifer (ich mag racing bros) und debon air und die Kist läuft
Meinst du das auf anyrace bezogen?
Oder meinst du allgemein, es bringt bei einem Charger 1 nicht viel etwas zu optimieren?
Ich habe erst kürzlich die Charger 1 einer 2014er Pike von MST tunen lassen. Fahre die Gabel aber zusätzlich mit einer AWK. "Relativ wenig Dämpfung" wie weiter oben beschrieben kann ich bestätigen und etwas mehr Luft benötige ich nun auch. Insgesamt hat es sich für mich gelohnt, viel weniger bockig.Die Pike ist von 2014, also schon etwas betagter
Die Pike ist von 2014, also schon etwas betagter
Anstatt AWK könnte er federseitig Debon Air und Formula Neopos probieren. Fahre letzeren in meiner Fox 36 und bin bisher sehr angetan.Dann halte ICH das AWK für das Wichtigste. Ich hatte aber auch nen FAST Tuning drin.
Beim Charger Tuning tauscht Mario den Zug- und Druckstufenkolben aus zwecks Optimierung der Ports. Was damit gemeint ist, ist mir klar. Aber die Begriffe Base- und Midvalve kann ich nicht zuordnen (oder ist das das gleiche?).Beides, ausser man tauscht das Basevalve
warum? wenn der Zustand der Gabel gut ist? Hauptsache die Buchsen passen und die Standrohre sehen noch gut ausDann halte ICH das AWK für das Wichtigste. Ich hatte aber auch nen FAST Tuning drin.
Damals ging es halt nicht anders.
Wenn du aber Beides machst, finde ich es lohnt sich nicht mehr.
Kannste lieber die Alte verkaufen und ne neue irgendwo günstig.
Ich habe erst kürzlich die Charger 1 einer 2014er Pike von MST tunen lassen. Fahre die Gabel aber zusätzlich mit einer AWK. "Relativ wenig Dämpfung" wie weiter oben beschrieben kann ich bestätigen und etwas mehr Luft benötige ich nun auch. Insgesamt hat es sich für mich gelohnt, viel weniger bockig.
Debonair und AWK sollen sich angeblich ja eher widersprechen als gut ergänzen... zumindest habe ich ähnliche Aussagen im AWK-Thread bekommen wie ich explizit danach gefragt hatte.Bei Solo Air war die AWK auch ein Augenöffner. Bei Debonair ist nicht mehr ganz so wild. Die Progresssion lässt sich aber schön einstellen
Beim Charger Tuning tauscht Mario den Zug- und Druckstufenkolben aus zwecks Optimierung der Ports. Was damit gemeint ist, ist mir klar. Aber die Begriffe Base- und Midvalve kann ich nicht zuordnen (oder ist das das gleiche?).
Beim Charger 2 Tuning steht zusätzliche noch bei ihm: "...neue Kolben für die Zug- und Druckstufe...
...Leider hat das originale Midvalve unpassende Ports in der Zug- und Druckstufe. Deshalb reicht es nicht, nur den Shimstack zu tauschen. Um das Tuning abzurunden wird auf der Druckstufe zusätzlich noch ein neues Basevalve mit optimierten Ports verbaut..."
Ich habe die AWK in der DebonAir 2018 drin - sowohl mit dem alten Federschaft als auch mit dem aktuellen. AWK ist immer noch ein Augenöffner. Die AWK macht aus der Pike ein ganz andere Gabel, aber man muss es halt mögen. Nur mit Debon-Air bzw. auch noch Spacer ist sie mir viel zu bockig und progressiv. Mit AWK kann man sie halt relativ hoch in den Federweg stellen, einen lineare Mittelwegfederung generieren und individuell die Endprogression einstellen.Debonair und AWK sollen sich angeblich ja eher widersprechen als gut ergänzen... zumindest habe ich ähnliche Aussagen im AWK-Thread bekommen wie ich explizit danach gefragt hatte.
Wie hast du das denn erreicht (Gewicht, Drücke, Verhältnis AWK/HK)? Ich habe die AWK schon lange, probiere dauernd mit den Drücken herum, aber sowas wie eine straffe Mitte habe ich noch nicht wirklich erreicht. Ja, die Gabel spricht sehr sensibel an, aber sie rauscht ziemlich durch den Federweg (140 mm, 90 kg, 65/130 psi - 70/140 psi).Ich habe die AWK in der DebonAir 2018 drin - sowohl mit dem alten Federschaft als auch mit dem aktuellen. AWK ist immer noch ein Augenöffner. Die AWK macht aus der Pike ein ganz andere Gabel, aber man muss es halt mögen. Nur mit Debon-Air bzw. auch noch Spacer ist sie mir viel zu bockig und progressiv. Mit AWK kann man sie halt relativ hoch in den Federweg stellen, einen lineare Mittelwegfederung generieren und individuell die Endprogression einstellen.
Ah interessanter Ansatz... werde das mit abweichenden Druckverhältnissen von den empfohlenen mal probieren. Wobei ich die AWK MT habe, also die, die auf weniger Federweg optimiert ist. Die hat ein empfohlenes Verhältnis von 2.0-2.2 für meine 140 mm.Wenn sie in der Mitte durchrauscht mehr Druck in die Hauptkammer (ist dann halt nicht mehr ganz so plüsch, aber wenn man etwas flotter fährt, ist mir das nicht ganz so wichtig)
Dafür dann weniger Druck in der AWK (habe deutlich weniger als das Doppelte der HK).
Ich nutze die AWK mehr als Durchschlagschutz und die HK bestimmt bei mir den mittleren Federwegsbereich.
Dazu Zugstufe so schnell wie möglich, so dass du nicht raus katapultiert wirst.
HSC kann ich sowieso keine extern regeln und die LSC hatte ich eher auf der geschlossenen Seite, einfach um generell mehr Dämpfung zu haben. Möglicherweise war das der falsche Ansatz und ich muss auf der Federseite experimentieren.Highspeed-Druckstufe so offen wie möglich, AWK sorgt für Durchschlagschutz.
Lowspeed Druckstufe auch so wenig wie möglich, damit sie beim Bremsen nicht zu schnell eintaucht, aber möglichst gut anspricht bei leichten Schlägen.
...vielleicht habe ich (75 kg ohne alles) ja auch recht individuelle Vorstellungen. Ich habe die 160er Pike jetzt so, dass ich mit ihr gut meine technischen Trails fahren kann (langsame Stufen, Treppen, Umsetzen). Ob sie für andere Zwecke (Park & Rumbrettern) geeignet ist, weiß ich nicht.Wie hast du das denn erreicht (Gewicht, Drücke, Verhältnis AWK/HK)? Ich habe die AWK schon lange, probiere dauernd mit den Drücken herum, aber sowas wie eine straffe Mitte habe ich noch nicht wirklich erreicht. Ja, die Gabel spricht sehr sensibel an, aber sie rauscht ziemlich durch den Federweg (140 mm, 90 kg, 65/130 psi - 70/140 psi).
Bin gerade auch dabei zu überlegen, was für meine Pike (Charger 1) am sinnigsten ist.
Wenn du die Debon Air Feder selbst verbaust, kannst du auch nur die Kartusche zum Tunen zu MST schicken. Wenn du höflich fragst, wird dir Mario vermutlich was nachlassen, weil er sich ja das Zerlegen und zusammenbauen der ganzen Gabel erspart.Puhhhhh, ganz schön viel Infos und Optionen.
Damit es sich noch wirtschaftlich im Rahmen hält für die Alte Dame, wäre meine Option jetzt DebonAir nachrüsten (lassen) und das MST Tuning.
AWK möchte ich nicht unbedingt - ist mir etwas zu viel abzustimmen, bis ich das Optimale Setup gefunden habe - denke ich.
Spricht etwas dagegen, oder gibt es sinnigere Alternativen? Kosten sollten dann um die 200€ sein, was ich gerne investieren würde.
Alles Weitere wäre wohl deutlich teurer und für mich als „Urlaubs-Fahrer“ fas tschon zu viel des Guten.
Danke für die vielen zum Teil sehr spezifischen Infos!
Habe eher gehofft er baut mir den Deabonair ein, wenn ich höflich frage ;-)Wenn du die Debon Air Feder selbst verbaust, kannst du auch nur die Kartusche zum Tunen zu MST schicken. Wenn du höflich fragst, wird dir Mario vermutlich was nachlassen, weil er sich ja das Zerlegen und zusammenbauen der ganzen Gabel erspart.
Das machst du einfach im Rahmen eines kleinen Service selbst. Ist sehr einfach zu bewerkstelligen und sollte man ohnehin drauf haben. Gehört ja mittlerweile schon fast zur Standard Gabelpflege wie früher brunoxHabe eher gehofft er baut mir den Deabonair ein, wenn ich höflich frage ;-)
Das finde ich auf der hompage nämlich nirgends...