MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Wenn redakteure in fachmagazinen schnitte unter 20km/h auch im gelände als lahm bezeichnen weisst wo die reise noch hingeht.
Und was ist daran jetzt anders im Vergleich zu normalen Mountainbikes?
Auch da ist im Test alles nur dann besser, wenn es ermöglicht eine bestimmte Strecke in kürzerer Zeit zurückzulegen.
 
Und was ist daran jetzt anders im Vergleich zu normalen Mountainbikes?
Auch da ist im Test alles nur dann besser, wenn es ermöglicht eine bestimmte Strecke in kürzerer Zeit zurückzulegen.

Kann ich dir sagen. Bei rico geht der spass scheinbar bei einem 20er schnitt los. Als normaler mtb fahrer ist des das höchste der gefühle. 20er schnitt im gelände ist abartig schnell wenn du das aus eigener kraft fahren musst.
Meine schnitte sind 13-15 bei 1000hm in zwei stunden und ich hab den spass meines lebens.
Er hat eine völlig verzerrte realität weil die dinger so leistungsstark sind.
Schon das rise katapuliert dich in leistungsregionen der weltelite.
Der gasgriff vom mofa kostet mehr kraft als ein levo auf den berg zu steuern.
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Zuletzt bearbeitet:
Zu motorlosen Zeiten viel Argwohn aber kaum Verbote, nun in motorisierten Zeiten ständige Zunahme von Verboten und Diskussionen darüber, ob das allgemeine Betretungsrecht überhaupt noch für Radfahrer gelten sollte sind also kein Indiz, ok...
Die ersten Verbotsschilder wurden schon aufgestellt, da gab es noch keine Scheibenbremsen.
Neue Verbotsschilder sind mir in den letzten 2 Jahren in meinem Hausrevier keine aufgefallen
 
Bin kein Alpenbewohner, denke aber dass doch schon seit Jahren der Unmut über die Biker bis zum Topfrand gekocht hat und nun durch die Omnipräsenz von Bikern mit Motor an Plätze wo sie eigentlich nichts zu suchen haben (siehe Bericht "Bergwacht muss 2 E-Biker zur Hilfe kommen", weil sie sich nicht mehr getraut haben wieder runter zu fahren. Letzlich haben sie halt zumindest die Bikes aus dem Hang geborgen.) der Topf überkocht.
Gebe Dir recht, die kritische Masse ist örtlich überschritten.
Covid bedingt, sind wir letzten Sommer auch öfters wandern gewesen. Bei den ganzen Menschenmassen in der Tat nicht immer eine gute Idee...
Was mir aber extremst negativ aufgefallen sind, die ganzen Batterie-Biker. Da fasst du dir nur an den Kopf.
NIEMALS würd ich mit meinen Bikes dort fahren.
-- viel zu steil, DAS würd keinen Spaß machen
-- und vor allem viel zu viele Wanderer auf Wegen, die eigtl. wirklich nur für Wanderer sind.

UND dann noch die beiden Erkennungsmerkmale:
-- Plautze bis zum Boden (da spielen dann die 25kg Bikegewicht auch keine Rolle)
-- FLIP Flopps.....:spinner:
 
Kann ich dir sagen. Bei rico geht der spass scheinbar bei einem 20er schnitt los. Als normaler mtb fahrer ist des das höchste der gefühle. 20er schnitt im gelände ist abartig schnell wenn du das aus eigener kraft fahren musst.
Meine schnitte sind 13-15 bei 1000hm in zwei stunden und ich hab den spass meines lebens.
Er hat eine völlig verzerrte realität weil die dinger so leistungsstark sind.
Schon das rise katapuliert dich in leistungsregionen der weltelite.
Der gasgriff vom mofa kostet mehr kraft als ein levo auf den berg zu steuern.
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Hast du ihm hoffentlich in ihrem Forum auch so geschrieben?

Machen sich die Benutzer im E-Forum auch soviel Gedanken, welche Lösungen es geben könnte? Gut, wenn man hier auf den 55 Seiten die E-Bike-Diskussion weglässt, dann bleiben wohl nur so 20 Seiten übrig. Aber immerhin. Ich finde es schon richtig und wichtig, dass man sich über die Problematik austauscht, auch wenn daraus erst mal keine Lösungen hervor gehen.
 
Träum weiter. Ich erlebe da immer nur, dass ausschließlich der Weg gesperrt wird, auf dem Die Arbeiter selbst in den Wald gekommen sind.
Manchmal sogar noch das komplette Gegenteil. An Forstwegen, die das ganze Jahr mit Schranken abgesperrt sind, stehen diese während der Holzarbeiten grundsätzlich offen, damit die Arbeiter bei der An- und Abfahrt ja nicht aussteigen müssen. Oder noch viel schlimmer, der Fuhrunternehmer müsste mit seinem Lastzug anhalten und die Schranke bedienen. Hinweisschilder gibt es da gar keine.
Also mir ist bis jetzt noch nie ein Baum vor die Füße gefallen. Habe aber schon oft weite Umwege fahren dürfen weil der direkte Weg gesperrt war. Kann mir nicht vorstellen daß ein Waldarbeiter das Risiko eingeht einen Opa mit Dackel mit einem Baum zu erschlagen.
 
von welchen Ländern sprecht Ihr eigtl?
Zumindest in Bayern sind mir bisher IMMER: Schilder, Trassierband, Schranken, begegnet.
Jeder einheimische, der Unfallverhütung richtig buchstabieren kann, wird da mit Sicherheit keine Ausnahme machen
 
Hast du ihm hoffentlich in ihrem Forum auch so geschrieben?

Machen sich die Benutzer im E-Forum auch soviel Gedanken, welche Lösungen es geben könnte? Gut, wenn man hier auf den 55 Seiten die E-Bike-Diskussion weglässt, dann bleiben wohl nur so 20 Seiten übrig. Aber immerhin. Ich finde es schon richtig und wichtig, dass man sich über die Problematik austauscht, auch wenn daraus erst mal keine Lösungen hervor gehen.

Es wird ja schon bis in die Tiefe analysiert, wer die Hauptschuld trägt, sind es E-Biker mit plauze und FlipFlops, oder doch kiffende mitzwanziger die auf ihren Biobikes die illegale Jumpline runterballern!?

Sonst findet kein weiterer Austausch statt, aber wehe ein Außenstehender liest hier mit, was der wohl über uns alle denken mag? :confused:
 
Es wird ja schon bis in die Tiefe analysiert, wer die Hauptschuld trägt, sind es E-Biker mit plauze und FlipFlops, oder doch kiffende mitzwanziger die auf ihren Biobikes die illegale Jumpline runterballern!?

Sonst findet kein weiterer Austausch statt, aber wehe ein Außenstehender liest hier mit, was der wohl über uns alle denken mag? :confused:
ups,
mein Fehler!
hab ich doch tatsächlich mal ein paar Minuten nicht an mein offenes Gerichtsverfahren gedacht.
Rentner > ü70, die mit ihren 25kg Batterie-Monstern auf Radwegen "normale" Radfahrer vorfahrtsnehmender Weise über den Haufen fahren.....

Bitte noch berücksichtigen!
 
von welchen Ländern sprecht Ihr eigtl?
Zumindest in Bayern sind mir bisher IMMER: Schilder, Trassierband, Schranken, begegnet.
Jeder einheimische, der Unfallverhütung richtig buchstabieren kann, wird da mit Sicherheit keine Ausnahme machen
Ich rede schon von Bayern.
Ist wohl bei Dir eine seltsame Gegend, wenn da noch welche im Wald arbeiten, die der deutschen Sprache mächtig sind.
 
Ich wohne im bayrischen Voralpenraum, und da ist es bisher so, daß man e Biker auf meinen bevorzugten Up und Downhills gar nicht trifft. E Bikes treffe ich hauptsächlich auf den Forstautobahnen zu den bekannten Berghütten. Und meiner Meinung, sind das nicht die Wege die evtl. von Bikern nicht mehr benutzt werden sollen. Ich befürchte das die technisch anspruchsvollen Downhills da eher das Problem sind.
Hm, ich dachte immer, dass es eine erwiesene Sache ist (ganz besonders hier im Forum), dass 99,9 Prozent der E-MTBler gar nicht richtig biken können und nur auf Waldautobahnen unterwegs sind, also auf unseren geliebten und anspruchsvollen Trails gar nicht zu finden sind.
Fahrrad mit Hilfsmotor sieht man zu Hauf nur auf den Forststraßen und auf der Alm. Habe noch nie jemanden mit so einer Fuhre auf dem Trail gesehen.
es ist regional unterschiedlich und ändert sich dynamisch. ich kannte emtbs bis vor kurzem nur aus dem urlaub in den alpen, und da so wie oben beschrieben. seit ca. 1 jahr sehe ich im wald hier (franken) immer mehr emtbs, und zwar von jungen fahrern bewegt (schüler-&studentenalter). die fahren altersgemäß sowohl bergauf (klar) als auch bergab schnell und machen auch große sprünge.
das ist jetzt eine zunächst wertungsfreie beoabachtung (die e-fahrer sind weder rüpelhaft oder unfreundlich, noch unsportlich, noch ungeschickt). die naherholungsgebiete sind z.z. überfüllt, alle trails hier sind in betrieb.

saufende und grölende emtb-gruppen im fußballdress habe ich noch nie gesehen, das scheint eher eine nördlichere erscheinung zu sein.
 
Ob es einem gefällt oder nicht (ich fahre auch ein Bike ohne Motor), die E-Bikes sind nun eben Teil der Freizeitgesellschaft geworden,
Und genau das wird dazu führen daß wir sehr bald nur noch in Ghettos werden fahren dürfen... Schätze so in 10-20 Jahren wird es in D niergendwo mehr möglich sein legal unterwegs zu sein ...
 
Ich kann die Sichtweise, die hier herrscht zu einem gewissen Teil ja verstehen. Früher war man der King, oder man konnte sich zumindest so fühlen, wenn man nen Berg mit dem Bike bezwungen hat. Heute kommt so ein Wampenklops wie ich mit seinem E-Bike angehaspelt und ist nicht nur schneller oben, sondern auch noch mit Motor.

Klar, das mag aus Sicht derer, die nur auf Berge fahren um sich oben wie der King zu fühlen doof sein. Denen, die einfach nur Spaß an der Sache haben dürfte das hingegen ziemlich egal sein.

Und zum "Du hättest ja diesen oder jenen Sport machen können... Stimmt. Hätte ich. Aber zum Dranbleiben (und nur so nimmt man ab, dauerhaft dranbleiben) braucht es einen Sport, der einem Spaß macht. Ist in meinem Fall das Radfahren, da hatte ich schon immer unglaublich viel Freude dran. Gehen, Laufen... Joa, existiert zur Fortbewegung, aber jetzt gezielt irgendwo im Wald rumtapern hab ich absolut keinen Spaß dran und somit mangelt es da dann auch an Motivation....

Also ich fühle mich tatsächlich als King, wenn ich einen steilen, langen Berg schnell mit meinem Fahrrad bezwungen habe und zwar, weil "ich" es geschafft habe, das macht für mich den Reiz beim Radfahren aus. Der von dir erwähnte "Wampenklops", der oben schon beim Weizenbier sitzt ist mir dabei relativ egal. Und ich gönne dem Wampenklops seinen Spaß am E-Biken. Ich beantworte aber die Frage, wo Pedelecs eingesetzt werden dürfen anders als du und der Gesetzgeber. Die Natur muss nicht für jeden durch Maschinen beherrschbar gemacht werden. Wenn du mit deinem Gewicht nicht mit dem Bike auf die Greitspitze kommst, gehörst du da offensichtlich nicht hin oder halt zu Fuß. Ich zum Beispiel gehöre nicht auf den K2.

Mir ist absolut klar und ich kann das akzeptieren, dass man darüber (je nachdem welcher Interessengruppe man angehört) unterschiedlicher Meinung sein wird. Meine ist halt, dass der Gesetzgeber Pedelecs nicht mit Fahrrädern gleichstellen sollte, nur weil man dabei eine Kurbel drehen kann.
 
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Kann ich dir sagen. Bei rico geht der spass scheinbar bei einem 20er schnitt los. Als normaler mtb fahrer ist des das höchste der gefühle. 20er schnitt im gelände ist abartig schnell wenn du das aus eigener kraft fahren musst.
Meine schnitte sind 13-15 bei 1000hm in zwei stunden und ich hab den spass meines lebens.
Er hat eine völlig verzerrte realität weil die dinger so leistungsstark sind.
Schon das rise katapuliert dich in leistungsregionen der weltelite.
Der gasgriff vom mofa kostet mehr kraft als ein levo auf den berg zu steuern.
Anhang anzeigen 1176820

Die Leistung der heutigen eBikes kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ein 20er Schnitt im Gelände und Bergen hat mit Mountainbiken nicht viel gemein.
 
Also mir ist bis jetzt noch nie ein Baum vor die Füße gefallen. Habe aber schon oft weite Umwege fahren dürfen weil der direkte Weg gesperrt war. Kann mir nicht vorstellen daß ein Waldarbeiter das Risiko eingeht einen Opa mit Dackel mit einem Baum zu erschlagen.
Da muss ich nicht nur ein "Like" geben, sondern ausdrücklich sagen: Exakt, gut geschrieben.
 
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