MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Auf den Isartrails bei München sieht das ganze leider anders aus. Vor gut 20 Jahren fast keinerlei Probleme. Mittlerweile sehr stark zugenommen.
...darüber bin ich heut Mittag gestolpert, und diese Aussage, da sie mir dieses Jahr öfter begegnet, finde ich sehr interessant. Imho hängt hier auch ein Teil des Problems;

Ich fahr die Isartrails zwischen Marienklause und Grünwald zwei bis drei mal jedes Wochende...wenn ich ohne meinen Kurzen unterwegs bin auch mal bis zum Bruckenfischer. Angeblich ist dieser Bereich ja der am höchsten frequentierte? Da soll ja Mord und Totschlag herrschen!

Nur ich merke da nix!🧐...Mag ja sein, daß da vor 20 Jahrn nix los war, dass da letztes Jahr weniger los war.
Viel los ist auf der Zufahrt am Golfplatz und direkt Marienklause, aber ab der Traileinfahrt?

Da ich das hier immer wieder lese, hab ich mir ein paar Mal den Spaß gemacht, und die Menschen gezählt die mir auf der Runde so begegnen.
Im Schnitt kommen mir 20 Biker entgegen, ich überhole 10, mich überholen 15. Dann gibts da noch 5-8 Wanderer...inerhalb von 2 Stunden!. Mit fast allen grüsst man sich nett...manche trifft man beim Minibrückenwirt wieder....Gut gibt auch Ausnahmen: mir sind tatsächlich in der gesamten Saison drei unfreundliche Biker begegnet (darunter 0 EMTBs) und zwei unfreundliche Wanderer...aber kein Konflikt, kein Problem.

Möglich dass ich schmerzfrei bin: Aber ich seh hier kein akutes Problem. Bzw: Viel von dem Problem ist selbsgemacht und aufgebauscht.

Klar bin ich nicht allein, aber damit kann man doch umgehn?
Wenn ich meditativ meine Ruhe haben will würde ich mir nen anderen Spot suchen...selbst um die Ecke im Tiroler Unterland kenn ich einige, wo einem fast bis niemand begegnet...die Alpen sind groß.
 
Einfach mal 2 Jahre die Wanderwege für ebikes sperren und schauen, ob es besser geworden ist.
Was würdest du sagen, wenn deine Forderung erfüllt wird - und zwar in dem für alle Bikes gesperrt wird? Merkst was? Aus Sicht von allen anderen Nutzergruppen wäre das doch genauso wie deine Forderung nur die "E" Fraktion zu verbieten...

Die Ebene hier ist verdammt schief und schlüpfrig...

Hinweis: ich bin nicht für e-Bikes auf Trails, aber ich sehe hier eine ganz andere Forderung kommen, wenn du die E-Bikes auf Trails verbieten willst...
 
Was würdest du sagen, wenn deine Forderung erfüllt wird - und zwar in dem für alle Bikes gesperrt wird? Merkst was? Aus Sicht von allen anderen Nutzergruppen wäre das doch genauso wie deine Forderung nur die "E" Fraktion zu verbieten...

Die Ebene hier ist verdammt schief und schlüpfrig...

Hinweis: ich bin nicht für e-Bikes auf Trails, aber ich sehe hier eine ganz andere Forderung kommen, wenn du die E-Bikes auf Trails verbieten willst...
Ja, ich sehe auch eher schwarz...

Bis jetzt sind ‚wir‘ jedoch geduldet worden.
Von manchen mehr, von anderen weniger.

Bin gespannt, wie das jetzt weiter geht.
Wann die ersten Sperrungen kommen...

Hoffen wir mal, dass die deutschen Mühlen gewohnt langsam mahlen.
 
Nur ich merke da nix!🧐...Mag ja sein, daß da vor 20 Jahrn nix los war, dass da letztes Jahr weniger los war
Das ist alles relativ zu sehen imho, auch vor 20 Jahren gab's Idioten die jeden Fahrradfahrer angeschissen haben und Wege mit Schnüren verspannt haben (das gab's schon 96 oder 97, da bin ich mal rein gefahren, nichts passiert damals, später aber häufiger von Unfällen gelesen). Wenn du das Glück hast, in Ruhe fahren zu können, hoffe ich dass es so bleibt. Ich kenn so einige die aus den schon mehrfach genannten Gründen nur noch selten - nie dahin fahren.
 
...darüber bin ich heut Mittag gestolpert, und diese Aussage, da sie mir dieses Jahr öfter begegnet, finde ich sehr interessant. Imho hängt hier auch ein Teil des Problems;

Ich fahr die Isartrails zwischen Marienklause und Grünwald zwei bis drei mal jedes Wochende...wenn ich ohne meinen Kurzen unterwegs bin auch mal bis zum Bruckenfischer. Angeblich ist dieser Bereich ja der am höchsten frequentierte? Da soll ja Mord und Totschlag herrschen!

Nur ich merke da nix!🧐...Mag ja sein, daß da vor 20 Jahrn nix los war, dass da letztes Jahr weniger los war.
Viel los ist auf der Zufahrt am Golfplatz und direkt Marienklause, aber ab der Traileinfahrt?

Da ich das hier immer wieder lese, hab ich mir ein paar Mal den Spaß gemacht, und die Menschen gezählt die mir auf der Runde so begegnen.
Im Schnitt kommen mir 20 Biker entgegen, ich überhole 10, mich überholen 15. Dann gibts da noch 5-8 Wanderer...inerhalb von 2 Stunden!. Mit fast allen grüsst man sich nett...manche trifft man beim Minibrückenwirt wieder....Gut gibt auch Ausnahmen: mir sind tatsächlich in der gesamten Saison drei unfreundliche Biker begegnet (darunter 0 EMTBs) und zwei unfreundliche Wanderer...aber kein Konflikt, kein Problem.

Möglich dass ich schmerzfrei bin: Aber ich seh hier kein akutes Problem. Bzw: Viel von dem Problem ist selbsgemacht und aufgebauscht.

Klar bin ich nicht allein, aber damit kann man doch umgehn?
Wenn ich meditativ meine Ruhe haben will würde ich mir nen anderen Spot suchen...selbst um die Ecke im Tiroler Unterland kenn ich einige, wo einem fast bis niemand begegnet...die Alpen sind groß.
Ich glaube nicht, das ich jemand bin der Dinge aufbauscht. Und ich weiß auch sicher wo ich fahren kann um meine Ruhe zu haben, wie ich schrieb.
Ich bewege mich auf den Isartrails von Wolfratshausen bis Grünwald oder auch in Richtung Tölz. Ganz rein fahre ich schon gar nicht mehr. Ich fahre nie am Wochenende zu Stoßzeiten. Höchstens ganz früh. Meistens dort aber nur noch unter der Woche.
Habe auf den Isartrails auch fast nie Probleme mit Bikern. Egal ob ich Normal oder mit E unterwegs bin.
Es sind aber mehr geworden. Im Frühjahr mit einem Freund mal um die 100 Biker getroffen ( bei bestem Wetter)
Mit Wanderen ist aber die Problematik, gerade im Bereich Wolfratshausen bis Schäftlarn schlimmer geworden. Und da gibt es mindestens 4 verschiedene Varianten die man fahren kann. Diverse Stöcke oder Baumstämmchen, die in den Weg gelegt werden, sind da noch harmlos. Es geht aber auch soweit das Fußgänger dich nicht überholen lassen, dich ansprechen das Radfahren hier verboten wäre, mit Naturschutzgesetz kommen, den Ranger kontaktieren wollen usw. Diskussionen mit solchen Menschen habe ich aufgegeben.
Und ja ich bin immer freundlich ( Auch noch in solchen Situationen). Grüße jeden Biker und jeden Wanderer.
Und da ich das Glück habe, weiter im Süden zu wohnen, kenne ich genügend Alternativen um Trails zu fahren, ohne Konfliktbegegnungen zu haben.
 
Das ist alles relativ zu sehen imho, auch vor 20 Jahren gab's Idioten die jeden Fahrradfahrer angeschissen haben und Wege mit Schnüren verspannt haben (das gab's schon 96 oder 97, da bin ich mal rein gefahren, nichts passiert damals, später aber häufiger von Unfällen gelesen). Wenn du das Glück hast, in Ruhe fahren zu können, hoffe ich dass es so bleibt. Ich kenn so einige die aus den schon mehrfach genannten Gründen nur noch selten - nie dahin fahren.
..klar ist immer eine Frage der Erwartung und Perspektive. Wennst da fährst und erwartest, das du da allein bist stören dich die zehn anderen denen du begegnest.
Nach allem was man so liest und hört fahre ich da mit der Erwartung, dass es zugeht wie am Schliersee im Spätsommer, oder wie am Stachus, auf der Wiesn etc...und bin dann positiv überrascht wie ruhigs doch ist😎
 
Ich habe es mal (für mich) recherchiert:
https://www.bussgeldkatalog.net/strassenverkehrszulassungsordnung/64a-stvzo/
Es ist für ein stvo-konformes Fahrrad eine Klingel vorgeschrieben und somit auch das Mittel der Wahl im Strassenverkehr. Wer sie darüber hinaus einsetzt handelt korrekt im Sine von, "es ist der übliche und somit bekannte Weg".
Jetzt könnte man natürlich weiter die Befindlichkeiten von Wanderern diskutieren oder einfach sagen, "genau so wird gemacht und wir machen das alle so". Die Wanderer fordern doch immer, dass wir uns an die Regeln halten.
Nur gut, dass ich meine AirZound am Rucksack und nicht am Rad befestigt hab.
 
Ich würde mal den Ball ganz flach halten. Sollte es mit dem Klimawandel so weiter gehen, dann wird auch bei euch im Alpenraum der Schnee knapp. Spätestens dann wird auch der letzte Bergbauer mit seiner kleinen Hütte froh über jedes MTB sein, welches dort zur Rast hoch gefahren kommt. Vielleicht baut er sogar eine Ladestation und einen feinen Trail um Besucher anzulocken. Denn schliesslich muss er im Sommer jeden möglichen zahlenden Gast anlocken um über den unbeliebten langen nassen Herbst zu kommen.
Es gibt mittlerweile Regionen in D, welche dieses Szenario Heut schon vor Augen haben und, wenn auch zögerlich, beginnen Radler anzulocken. Dabei würden die heimischen Bergvölker gern sogar noch schneller und grosszügiger reagieren, so denn der Naturschutz nicht im Wege stünde.
Meiner Meinung nach wird das MTB/Fahrrad noch eine grosse Zukunft haben und sogar die Wanderer zur Minderheit degradieren. Denn der grosse Vorteil, ein Radfahrer erreicht auch abgelegenere Orte und dies ganz ohne Parkplätze und Zufahrtsstrassen, was viele neue Möglichkeiten der Wertschöpfung für kleine und kleinste Gastronomen bietet.
Von daher, Alles wird gut, wenn nicht sogar noch besser. 👌
 
wollte ich damit auch nicht sagen und dir persönlich zuordnen, war als Beispiel gedacht, da ich das so oft lese, aber nur selten die Erfahrung dieser Aussagen mache...vielleicht hab ich auch nur Glück gehabt 😏
Alles gut:)
Nur ich erfahre die Dinge vor meiner Haustüre an den Isartrails komplett anders. Vor 2 Monaten erst eine Gruppe getroffen, die nicht ausweichen wollte und mich belehrt hat, ich dürfe hier nicht fahren. Und ich war trotzdem noch freundlich ;)
In den Alpen, egal ob in Bayern oder Italien, habe ich viel weniger Begegnungen und auch viel weniger Konfliktsituationen, als wie in dem Stück zwischen Wolfratshausen und Schäftlarn. Und ich bin mehr in den Alpen unterwegs :)
 
Vielleicht sollte man anders an das Thema herangehen?
Das Stammtischniveau findet hier in diesem Forum statt. Die Behauptung der mangelnden Fahrtechnik findet ebenfalls hier in diesem Forum statt. Viele hier in diesem Forum denken, dass dies der Nabel der Mountainbikewelt ist. Betrachtet man die Anzahl der Mountainbiker in Deutschland und vergleicht diese Zahl mit der Anzahl der Mitglieder in diesem Forum erkennt man ganz schnell: das hier ist nicht der Nabel der Mountainbikewelt! Die allermeisten Mountainbiker da draußen interessieren sich überhaupt nicht für mtb-news.de. Wissen unter Umständen noch nicht mal, dass mtb-news.de überhaupt existiert. Oder nutzen die Plattform höchstens, um sich lokal auf dem Laufenden zu halten. Diese Mountainbiker haben wichtigeres oder besseres zu tun, als sich in einem Forum herumzutreiben und seitenweise Statements abzugeben oder durchzulesen, die in den wenigstens Fällen außerhalb dieses Forums irgendjemanden interessieren.
Ich für meinen Teil werde mich in naher Zukunft dieser Gruppe anschließen und hier nur noch sporadisch mal vorbeischauen. Ist ein guter Vorsatz (neben einigen anderen), den ich mir für´s kommende Jahr vorgenommen habe.

Für das Niveau eines Forums bzw. zumindest für einzelne Themen sind ja wir alle, also die Beitragschreiber mit verantwortlich. Ich denke, das bildet also zumindest ein ungefähres Bild der ganzen Breite an Mountainbiker ab. Von dem her ist es schon hin und wieder interessant, was da so geschrieben wird, um aus seiner persönlichen Blase etwas raus zu kommen.
Probleme wie die VwV werden uns auch irgendwann draußen einholen, selbst wenn wir hier nicht aktiv sind. So hat man aber zumindest die Chance, sich darüber Gedanken zu machen und bestenfalls auch selber aktiv werden (und sei es nur Mitglied bei einer Interessenvertretung zu werden). Wenn alle nur den Kopf in den Sand stecken und so weitermachen, wird die Situation auch nicht besser. :ka:
 
Ich rede schon von Bayern.
Ist wohl bei Dir eine seltsame Gegend, wenn da noch welche im Wald arbeiten, die der deutschen Sprache mächtig sind.
Nun. Bei mir auch. Hab recht oft Begegnungen mit Waldarbeitern. Und dass in Bayern keiner Deutsch kann ist normal. In Berlin lauft der Eberhofer ja sogar mit Untertitel im Fernsehen.

Eu-Auslandsarbeiter?
Kommt aber wohl drauf an ob ein Auftrag im Staatsforst oder im Privatforst vergeben wird. ----->
verpflichtend oeffentlichee Ausschreibung /EU-weit?


Und wo ich mich gerade schon am Echauffieren bin: Die Forstarbeiten in Niederbayern /nahe Weltenburger Donaudurchbruch sind nicht gegen den Naturschutz.
Naturschutzgebiet heisst ja nicht " Urwald", wobei auch in hessischen oder bayrischen "Urwald-flaechen" zur Gefahrenabwehr gelegentlich gefällt wird.
Naturschutzgebiet heisst dass die Natur vor schädlichen Einflüssen geschützt wird. Dennoch kann man da auch Wälder neu aufforsten und muss auch Bäume entnehmen.
Denn entgegen dem mit Gefahrenhinweis versehenen "Urwald" ist das Naturschutzgebiet für den Besucher auf den Wegen relativ gefahrlos begehbar zu mäßiger Witterung.

Und: Ich möchte gern mal das Gutachten sehen, das belegen will, dass Harvesterreifen einen größeren Flächendruck und mehr Flurschaeden machen als Gleisketten oder Normaldruckbereifung. Oder gar Traktoren/Schlepper.
Einzig bei reiner Geradeausfahrt ist die Gleiskette noch geringer im Flaechendruck, Aber sobald auch nur geringste Lenkung erfolgt ist die Humusschicht weg.


Zweites "Und": Die Argumentation der durch Waldmaschinenspuren für wenige Jahre angelegten Kleinstgewaesser in den voruebergehenden Rückegassen ist absolut stimmig.
Gerade Amphibien benoetigen Kleinstgewaesser zum Laichen und auch nach der Metamorphose zur Feuchthaltung der Haut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun. Bei mir auch. Hab recht oft Begegnungen mit Waldarbeitern. Und dass in Bayern keiner Deutsch kann ist normal. In Berlin lauft der Eberhofer ja sogar mit Untertitel im Fernsehen.

Eu-Auslandsarbeiter?
Kommt aber wohl drauf an ob ein Auftrag im Staatsforst oder im Privatforst vergeben wird. ----->
verpflichtend oeffentlichee Ausschreibung /EU-weit?


Und wo ich mich gerade schon am Echauffieren bin: Die Forstarbeiten in Niederbayern /nahe Weltenburger Donaudurchbruch sind nicht gegen den Naturschutz.
Naturschutzgebiet heisst ja nicht " Urwald", wobei auch in hessischen oder bayrischen "Urwald-flaechen" zur Gefahrenabwehr gelegentlich gefällt wird.
Naturschutzgebiet heisst dass die Natur vor schädlichen Einflüssen geschützt wird. Dennoch kann man da auch Wälder neu aufforsten und muss auch Bäume entnehmen.
Denn entgegen dem mit Gefahrenhinweis versehenen "Urwald" ist das Naturschutzgebiet für den Besucher auf den Wegen relativ gefahrlos begehbar zu mäßiger Witterung.

Und: Ich möchte gern mal das Gutachten sehen, das belegen will, dass Harvesterreifen einen größeren Flächendruck und mehr Flurschaeden machen als Gleisketten oder Normaldruckbereifung. Oder gar Traktoren/Schlepper.
Einzig bei reiner Geradeausfahrt ist die Gleiskette noch geringer im Flaechendruck, Aber sobald auch nur geringste Lenkung erfolgt ist die Humusschicht weg.


Zweites "Und": Die Argumentation der durch Waldmaschinenspuren für wenige Jahre angelegten Kleinstgewaesser in den voruebergehenden Rückegassen ist absolut stimmig.
Gerade Amphibien benoetigen Kleinstgewaesser zum Laichen und auch nach der Metamorphose zur Feuchthaltung der Haut.
Von deinen Kleinstgewässern mach ich dir gerne mal Bilder. Öllachen, mehr nicht. Da lebt gar nix.
 
die einfachste Art Ruhe in überlaufenen Freiflächen/Waldgebiete ..... bla blupp zu bekommen,
ist die Zubringer-Infrastruktur zu begrenzen :

weniger Parkplätze, Verbot von Busverkehr, schlechter Wegebau.

schon verringert sich das Touristenaufkommen in Stoßzeiten.

wurde bei uns hier im Weserbergland auch hie und da, obwohl ohne diesem Hintergrund,
eher durch Pflegekostenersparung erreicht.

es liegt nicht an den Menschen, die wo herkommen,
sondern an den Menschen, die wollen das Allerwelts herkommen .

dann hört auch dieses Schutzmanngetue der Wanderer Radfahrer Förster u. Naturfreude bla blupp anderer gegenüber auf ;)
 
Gibts denn hier niemanden der technisch etwas versiert ist...? EMP für die Hosentasche... das wärs. :D
Spitzen Idee. Reduziert auch die Anzahl der MTB Fahrer insgesamt. Denn wie man hier im Forum immer wieder lesen kann, ist Mountainbiken ohne Radcomputer, Outdoornavi, Wattmessung, POV Kamera und Smartphone (Strava!) ja quasi nicht möglich. ;-)
 
Probleme wie die VwV werden uns auch irgendwann draußen einholen, selbst wenn wir hier nicht aktiv sind. So hat man aber zumindest die Chance, sich darüber Gedanken zu machen und bestenfalls auch selber aktiv werden (und sei es nur Mitglied bei einer Interessenvertretung zu werden). Wenn alle nur den Kopf in den Sand stecken und so weitermachen, wird die Situation auch nicht besser. :ka:
Sehe ich auch so.

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass man auf der einen Seite, zwar in der Minderheit ist, und einem "eigentlich" kaum/keine Rechte zugestanden werden will, auf der anderen Seite aber, Minderheiten in gesellschaftspolitischer Hinsicht Gehör finden müssen (ua gesetzlich geregelt), dann kann man eine MTB Minderheit dann doch nicht so einfach ignorieren oder unter den Teppich kehren.

Selbst wenn wir wirtschaftlich nicht so interessant sind, wie die touristischen eMTB, Ausflügler und Hütten Besucher oder touristischen Pedelec Fahrer.

Und auch wenn wir ein unorganisierter und untereinander zerstittener Haufen sind, so gibt es uns MTB plus eMTB doch und gerade deswegen sollten wir uns immer wieder Gehör verschaffen.
Zusätzlich mit organisierten und Werbung für unsere Sache machenden Interessensvertretungen (zB die Dimb; Aushängeschilder wie Sabine Spitz oder jetzt der Einstieg von Trek; Canyon ist ja auch schon dabei, und hoffentlich werden viele noch folgen).

Vielleicht ist die Konkretisierung bzw Verschärftung des Betretungsrecht eh ein guter Aufhänger und Anlassfall, da aktiver zu werden (von allen Betroffenen, also DAV, IMBA, Dimb, ÖAV, upmove, MTB Fahrende).
 
Naturschutzgebiet heisst dass die Natur vor schädlichen Einflüssen geschützt wird.
Wobei es ohnehin fragwürdig ist, warum man die Natur vor der Natur schützen muss :mad:.
Aber leider hat der Mensch ein- bzw die Natur angegriffen und jetzt muss er wieder eingreifen um sie zu schützen :rolleyes:.
Dennoch kann man da auch Wälder neu aufforsten und muss auch Bäume entnehmen.
Wäre interessant, ob das auch erfolgt.
Wenn nein, warum nicht?
Also warum hunderttausend Bäume geäfllt werden,? Denn von Aufforstung habe ich dort nichts gesehen.
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, und vielleicht wird dort etwas gemacht, indem sie warten, bis sich der Boden gesetzt oder erhohlt hat um dann mit schwerem industriellen Gerät zu kommen und dann Bäume in Bausch und Bogen zu pflanzen bzw auszusetzen :ka::confused:.
 
Sehe ich auch so.

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass man auf der einen Seite, zwar in der Minderheit ist, und einem "eigentlich" kaum/keine Rechte zugestanden werden will, auf der anderen Seite aber, Minderheiten in gesellschaftspolitischer Hinsicht Gehör finden müssen (ua gesetzlich geregelt), dann kann man eine MTB Minderheit dann doch nicht so einfach ignorieren oder unter den Teppich kehren.

Selbst wenn wir wirtschaftlich nicht so interessant sind, wie die touristischen eMTB, Ausflügler und Hütten Besucher oder touristischen Pedelec Fahrer.

Und auch wenn wir ein unorganisierter und untereinander zerstittener Haufen sind, so gibt es uns MTB plus eMTB doch und gerade deswegen sollten wir uns immer wieder Gehör verschaffen.
Zusätzlich mit organisierten und Werbung für unsere Sache machenden Interessensvertretungen (zB die Dimb; Aushängeschilder wie Sabine Spitz oder jetzt der Einstieg von Trek; Canyon ist ja auch schon dabei, und hoffentlich werden viele noch folgen).

Vielleicht ist die Konkretisierung bzw Verschärftung des Betretungsrecht eh ein guter Aufhänger und Anlassfall, da aktiver zu werden (von allen Betroffenen, also DAV, IMBA, Dimb, ÖAV, upmove, MTB Fahrende).
Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du aber dafür plädieren, dass alle Betroffenen dann gemeinsam auftreten. Also MTB mit und ohne E inkl. Interessenverbände, Hersteller etc., um Nutzungsrechte für ebenfalls alle Biker mit und ohne E einzufordern?

Das ist genau auch meine Denke, wird hier allerdings doch seit gefühlt 1.000 Posts von vielen vehement abgelehnt.

Wie willst Du die Biker mit und ohne E zusammenbringen? (Wobei das gefühlt eher ein Streitthema hier im Forum ist und weniger in der realen Welt).
 
Alles gut:)
Nur ich erfahre die Dinge vor meiner Haustüre an den Isartrails komplett anders. Vor 2 Monaten erst eine Gruppe getroffen, die nicht ausweichen wollte und mich belehrt hat, ich dürfe hier nicht fahren. Und ich war trotzdem noch freundlich ;)
In den Alpen, egal ob in Bayern oder Italien, habe ich viel weniger Begegnungen und auch viel weniger Konfliktsituationen, als wie in dem Stück zwischen Wolfratshausen und Schäftlarn. Und ich bin mehr in den Alpen unterwegs :)
...kann daran liegen, dass auf meiner Runde zwischen Marienklause und Grünwald fast keine Wanderer unterwegs sind, ist auch nicht schön auf den Trails zu laufen, die bleiben auf dem Isarweg...da geht's tatsächlich zu wie am Stachus. :D Ab Grünwald werden es dann schon mehr Fussgänger, und weiter als Schäftlarn komm ich nicht....
 
zukunftsfähig und von Dauer geprägt.
Nichts von dem was Du da an "Ideen" vorschlägst ist zukunftsfähig oder auch nur praktisch umsetzbar.
Dieses Gefälligkeits"studie" wird immer wieder angeführt, ist aber in großen Teilen so leicht angreifbar, dass man die eigentlich besser in irgendeiner Schublade verschwinden lassen sollte.
Sollte es mit dem Klimawandel so weiter gehen, dann wird auch bei euch im Alpenraum der Schnee knapp.
Das werden wir nicht mehr erleben.
 
Nichts von dem was Du da an "Ideen" vorschlägst ist zukunftsfähig oder auch nur praktisch umsetzbar.
Und das weißt Du woher? Bauchgefühl? Kaffeesatz?
In anderen Zusammenhängen funktionieren solche Vorgaben sehr gut (bspw. wechselnde Wochentage: Parken in Paris, Autoverkehr London. Kein Lift/Shuttel = weniger Biker auf dem Berg - ist logisch, oder? etc.).
Nur weil man es noch nicht ausprobiert hat, spricht das nicht gegen ein Funktionieren. (Auch nicht, dass einen die eine oder andere Vorgabe einschränken würde).
Es sind auch nur beispielhafte Vorschläge. Sei kreativ, mach bessere/andere, aber bitte nicht immer nur dieses stereotype "E-Bikes-verbieten".
 
Ich würde mal den Ball ganz flach halten. Sollte es mit dem Klimawandel so weiter gehen, dann wird auch bei euch im Alpenraum der Schnee knapp. Spätestens dann wird auch der letzte Bergbauer mit seiner kleinen Hütte froh über jedes MTB sein, welches dort zur Rast hoch gefahren kommt.
...das ist eine Variante die ich mir auch öfter denk. Aber zumindest in den Obb. Alpen hab ich eher das Gefühl, daß den Bergbauern u.a. das egal ist, die wollen einfach ihre Ruhe haben.

Auf der österreichischen Seite werden die uns aber dann bestimmt zeigen wie das geht :D
 
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