Einspruch. In Heilbronn hat das auch ganz gut geklappt.
Nur: es hätte die Touren nicht gebraucht, da sowieso jeder attraktive schmale Weg zumindest im Stadtwald eh schon per Order von Frau Oberförster zum Biken freigegeben war
Ich darf ergänzen: Ich habe mir in den letzten Jahren viel Mühe gegeben, auch möglichst viel MTB-Infrastruktur und Konzepte ringsum DE anzuschauen und festgestellt, dass die gerade dort gelungen sind wo man sie als Deutscher eher nicht erwartet - nämlich in Schottland, Polen oder Tschechien. Erstaunlicherweise gerade die Länder mit einem umfassenden Betretungsrecht für Radfahrer; man könnte meinen es gibt da einen Zusammenhang.
Mit sowas kann ich im Ausnahmefall leben, insbesondere wenn es Regelungen zum Shuttle- und Liftbetrieb betrifft. Deswegen das Betretungsrecht zeitlich zu beschränken ist m.E.n. unnötig.
Sind das nicht sowieso eher etwas hart formulierte Bitten am Stilfser Joch und am Piz Umbrail?
Nein; das muss sie aber auch nicht. Da sollen mal private Firmen machen, gibt ja genug. Die Qualität regelt dann der Markt.
Ja. Und es wird mit großem persönlichen Aufwand Hintergrundarbeit geleistet, an irgendwelchen Runden Tischen gesessen, zu diversen Branchentreffen gefahren bei denen man eigentlich gar nicht so richtig erwünscht ist...
Was ist denn daran nicht richtig?
Ja. Erstens, dass man kein klares Bekenntnis zum Betretungsrecht für MTB abzugeben bereit ist und zweitens dass die handelnden Personen in Sachen MTB nicht nur Interessenvertreter der Bergsportler sind, sondern gleichzeitig noch auf diverse andere Art und Weise mit dem MTB-Business verbandelt sind.
Das kann ich zumindest für diejenigen, die sich bei der DIMB um das Betretungsrecht kümmern ausschließen.