Der Gravelreifen-Thread

Dann war er zu frisch aufgezogen.

Es gibt nichts pannensicheres außer vielleicht Vollgummireifen. Schnittfeste Karkasse plus 2 Lagen Vectran auf der Lauffläche.

Perfekt ist er sicherlich nicht. Manchmal gibt Produktionsschwankungen, wo nach einer Weile der Nutzung die Karkasse unrund wird. Aber Conti ist kulant.

Weitere kleine Schwäche, sein Preis. Ich bin häufiger beim ähnlichen Pro4Endurance von Michelin gelandet (50 € das Paar), allerdings als Straßenreifen mit Abkürzungen Offroad. Der Conti ist aus meiner Erfahrungen an den Flanken robuster, wenn es Offroad oder durch scherbenverseuchte Städte geht. Dort fransen die Flanken nur aus, während ich beim Michelin auch schon komplette Cuts seitlich durch die Karkasse hatte, selten aber es kam vor.
der 4season fährt sich ausserdem wie ein holzreifen. ja ich kann mich an dein "auslager" erinern will ich auch gar nicht mit dir drüber diskutieren nur das dieses steinchen sammeln auch nach 1000km und mehr nicht aufhört. bin ihn 2 saison auf brevets gefahren waren einige plattfüsse dabei. auf der reinen strasse hat er wegen der regenhaftung durchaus seine berechtigung im gravelbereich ist er hilflos überfordert
 
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der 4season fährt sich ausserdem wie ein holzreifen. ja ich kann mich an dein "auslager" erinern will ich auch gar nicht mit dir drüber diskutieren nur das dieses steinchen sammeln auch nach 1000km und mehr nicht aufhört. bin ihn 2 saison auf brevets gefahren waren einige plattfüsse dabei. auf der reinen strasse hat er wegen der regenhaftung durchaus seine berechtigung im gravelbereich ist er hilflos überfordert
Das sehe ich nicht so. Ich bin den Urvater den Gator Skin, den ersten 4 Season und den aktuellen 4 Season gefahren. Sprich, ich kenne den Reifen und seine Vorgänger seit 20 Jahren. Und das in schmalen 23 bis 25 mm. Die 32 mm haben viel mehr Reserven. Mir fällt kein Gravelreifen ein, der robuster sein sollte. Wenn dann sind das Trekkingreifen mit sehr dicken Gummierungen.

Natürlich kann man nicht den Grip von Stollenreifen erwarten. Aber leichtes Graveln ist für den Reifen ein Klacks. Mit weniger robusten Reifen als den 4 Seasons bin ich über 3000 km durch Großbritannien gefahren. Darunter auch ein paar hundert Kilometer Offroad durch die Highlands, auf den Orkneys und den Shetland Inseln. Gepäck lag bei 40 kg.

Zum Thema Holzreifen. Im Vergleich zu Rennreifen ja, zu Gravelreifen nein. GKs, Powergravel, Snakeskin, Superground und Protection sind auch alles Reifen bzw. Technologien, die die Reifen zu Holzreifen machen.
 
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Das sehe ich nicht so. Ich bin den Urvater den Gator Skin, den ersten 4 Season und den aktuellen 4 Season gefahren. Sprich, ich kenne den Reifen und seine Vorgänger seit 20 Jahren. Und das in schmalen 23 bis 25 mm. Die 32 mm haben viel mehr Reserven. Mir fällt kein Gravelreifen ein, der robuster sein sollte. Wenn dann sind das Trekkingreifen mit sehr dicken Gummierungen.

Natürlich kann man nicht den Grip von Stollenreifen erwarten. Aber leichtes Graveln ist für den Reifen ein Klacks. Mit weniger robusten Reifen als den 4 Seasons bin ich über 3000 km durch Großbritannien gefahren. Darunter auch ein paar hundert Kilometer Offroad durch die Highlands, auf den Orkneys und den Shetland Inseln. Gepäck lag bei 40 kg.

Zum Thema Holzreifen. Im Vergleich zu Rennreifen ja, zu Gravelreifen nein. GKs, Powergravel, Snakeskin, Superground und Protection sind auch alles Reifen bzw. Technologien, die die Reifen zu Holzreifen machen.
wie gestern schon schiebst du reifen ins gravel segment die da schlicht nicht hingehören. ich kenn auch leute die an ihrem gravel conti 5000tl 32mm fahren aber deswegen würde ich hier nicht davon schreiben weil es eine artfremde nutzung ist
 
@unknownbeats:
Er hat halt sehr eigene Erfahrungen und Meinungen mit/zu Reifen (alte Reifentypen und Gummimischungen, die es nicht mehr gibt, wirft hier MTB/RR und Trekking Modelle rein). Ebenso schwört er ja auf 8 oder 9fach Schaltungen. Mag Wäscheleinen und mechanische SB, besser noch VBremsen. Tubeless war ihm lange auch Teufelszeug.
Das ihm als angeblicher Ex-CX Fahrer heute mit 33mm bereits kleine Fahrbahnunebenheiten als fast unfahrbar erscheinen, dann aber schmale 4season RR Reifen voll gravel tauglich sind, ist nur einer von vielen Widersprüchlichkeiten.

Leider macht das dies und die ganzen Wiederholungen den ganzen Thread hier noch unübersichtlicher.
 
Hat jemand eine Empfehlung für 650b Reifen, ca. 47-50 mm breit, die gut bei den aktuellen Wetterbedingungen funktionieren? Werde damit vor allem in der Rhön durch die Wälder fahren. Also Schnee, Nässe, Laub.

Als Pendant dann für die etwas trockenere Zeit, v.a. fürs Backpacking, hatte ich den Gravelking im Sinn. Sollte man hier zwingend auf die schwerere "Plus" Variante gehen?
 
@unknownbeats:
Er hat halt sehr eigene Erfahrungen und Meinungen mit/zu Reifen (alte Reifentypen und Gummimischungen, die es nicht mehr gibt, wirft hier MTB/RR und Trekking Modelle rein). Ebenso schwört er ja auf 8 oder 9fach Schaltungen. Mag Wäscheleinen und mechanische SB, besser noch VBremsen. Tubeless war ihm lange auch Teufelszeug.
Das ihm als angeblicher Ex-CX Fahrer heute mit 33mm bereits kleine Fahrbahnunebenheiten als fast unfahrbar erscheinen, dann aber schmale 4season RR Reifen voll gravel tauglich sind, ist nur einer von vielen Widersprüchlichkeiten.

Leider macht das dies und die ganzen Wiederholungen den ganzen Thread hier noch unübersichtlicher.
Ist halt eine Frage, wie man Gravel definiert. Im Sinne von Tom Ritchey reicht ein GP4s definitiv aus ;)
Ging es nur darum, mit dem RR über Feld- und Waldwege zu brezeln, waren GP4s oder Open Pave immer eine sichere Bank. Durchs Unterholz oder auf groben Schotter wollte damit keiner.
Heute bedeutet Gravel irgendwie automatisch alles außer Strasse. Und selbst hierfür gibt es keine eierlegende Wollmilchsau.
Ich bevorzuge i.d.R. Semislicks - für alles Grobe habe ich ja noch ein HT.
Wird der Asphaltanteil aber zu hoch, sind selbst Semislicks eigentlich überflüssig.
 
wie gestern schon schiebst du reifen ins gravel segment die da schlicht nicht hingehören. ich kenn auch leute die an ihrem gravel conti 5000tl 32mm fahren aber deswegen würde ich hier nicht davon schreiben weil es eine artfremde nutzung ist
Der 5000 Tubeless ist auch nicht so robust.

Mit deiner Konsequenz, schließe bitte auch Gravelking Slick Plus und erst recht die Gravelkings Slicks ohne Plus aus. Die sind nämlich nicht so robust wie der 4Season.

Und dann überleg noch einmal genau, was derjenige, dem ich den Reifen unter anderem empfohl, gesucht hatte.

Ach ja, du musst ihm noch auf die Nase binden, dass er bei dem geringen Reifendurchlauf des Rahmens, gar kein Gravelrad oder halbwegs aktuelles CX Rad fährt und seine Frage daher hier deplatziert ist ...

Nimm mal die Schraubzwinge vom Kopf.
 
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Hat jemand eine Empfehlung für 650b Reifen, ca. 47-50 mm breit, die gut bei den aktuellen Wetterbedingungen funktionieren? Werde damit vor allem in der Rhön durch die Wälder fahren. Also Schnee, Nässe, Laub.
Maxxis Aspen 27,5 x 2,1 (tubeless) funktioniert bei mir dafür super - ist aber etwas breiter mit etwa 52. Alternative Pirelli Cinturato Gravel Mixed in 27,5 x 45c.
Als Pendant dann für die etwas trockenere Zeit, v.a. fürs Backpacking, hatte ich den Gravelking im Sinn. Sollte man hier zwingend auf die schwerere "Plus" Variante gehen?
Zu dem Zweck Bikepacking und Touring habe ich mir den Pirelli Cinturato Hard in 27,5 x 50c geholt für das Rad oben im Sommer.
 
Der 5000 Tubeless ist auch nicht so robust.

Mit deiner Konsequenz, schließe bitte auch Gravelking Slick Plus und erst recht die Gravelkings Slicks ohne Plus aus. Die sind nämlich nicht so robust wie der 4Season.

Und dann überleg noch einmal genau, was derjenige, dem ich den Reifen unter anderem empfohl, gesucht hatte.

Ach ja, du musst ihm noch auf die Nase binden, dass er bei dem geringen Reifendurchlauf des Rahmens, gar kein Gravelrad oder halbwegs aktuelles CX Rad fährt und seine Frage daher hier deplatziert ist ...

Nimm mal die Schraubzwinge vom Kopf.
ich habe hier noch niemalsdie gravel king slicks in welcher variation auch immer angesprochen.(ich fahre die semislicks) erst mal richtig lesen dann kannst du auch meckern. und ich bin überzeugt das du dich selbst als absolut open mind betrachtest haha aber ich muss mir trotzdem nicht deine schraubzwingen sprüche anhören. . du bist einfach oft knapp aber doch sehr deutlich hier am hier gegenbenen thema vorbei.
und deine doch sehr rechthaberische art ist auch nicht soooooo symphatisch punkt
 
Ist halt eine Frage, wie man Gravel definiert. Im Sinne von Tom Ritchey reicht ein GP4s definitiv aus ;)
Ging es nur darum, mit dem RR über Feld- und Waldwege zu brezeln, waren GP4s oder Open Pave immer eine sichere Bank. Durchs Unterholz oder auf groben Schotter wollte damit keiner.
Heute bedeutet Gravel irgendwie automatisch alles außer Strasse. Und selbst hierfür gibt es keine eierlegende Wollmilchsau.
Ich bevorzuge i.d.R. Semislicks - für alles Grobe habe ich ja noch ein HT.
Wird der Asphaltanteil aber zu hoch, sind selbst Semislicks eigentlich überflüssi

Ist halt eine Frage, wie man Gravel definiert. Im Sinne von Tom Ritchey reicht ein GP4s definitiv aus ;)
Ging es nur darum, mit dem RR über Feld- und Waldwege zu brezeln, waren GP4s oder Open Pave immer eine sichere Bank. Durchs Unterholz oder auf groben Schotter wollte damit keiner.
Heute bedeutet Gravel irgendwie automatisch alles außer Strasse. Und selbst hierfür gibt es keine eierlegende Wollmilchsau.
Ich bevorzuge i.d.R. Semislicks - für alles Grobe habe ich ja noch ein HT.
Wird der Asphaltanteil aber zu hoch, sind selbst Semislicks eigentlich überflüssig.
genauso halte ich das auch . fahre aktuell am gravel die gk semislick und im sommer evt wieder die byway und wenn es in den wald geht hab ich am epic conti racekingoder x king je nach jahreszeit-reicht für meine trails. und wenn es bei den brevets nicht zu lang wird bleib ich wegen fehlenden gepäckträger beim renner mit den 4season . die ganz langen (400+) werd ich mit dem gravel und 32mm conti 5000 tl mit dem gravel und 2lrrs fahren weil ich dort gepäckträger nady e werk und feste beleuchtung dran hab.denke wenn man verschiedene räder hat sollte man sie auch spezifisch nutzen bzw ausstatten
 
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Hast Du den schon irgendwo in schwarz gesehen? Scheint es überall nur mit heller Flanke zu geben :confused:
Wie breit baut der 50c denn bei dir (bitte Felgenbreite mit nennen)
Auch nur mit heller Flanke gefunden. Aufgezogen ist er noch nicht.
Der Pirelli Cinturato Mixed Terrain Classic in 50 mm funktioniert im Winter dementsprechend nicht so gut wie der Maxxis oder was waren deine Beweggründe?
Mit dem Mixed habe ich keine Erfahrungen, sieht aber gut aus. Den Aspen habe ich schon länger drauf, der läuft als XC-Reifen super in gemischten Bedingungen. Den Cinturato Hard habe ich extra für lange Touren (Reisen) geholt, wenn ich im Frühling tausche.
 
ich habe hier noch niemalsdie gravel king slicks in welcher variation auch immer angesprochen.(ich fahre die semislicks) erst mal richtig lesen dann kannst du auch meckern. und ich bin überzeugt das du dich selbst als absolut open mind betrachtest haha aber ich muss mir trotzdem nicht deine schraubzwingen sprüche anhören. . du bist einfach oft knapp aber doch sehr deutlich hier am hier gegenbenen thema vorbei.
und deine doch sehr rechthaberische art ist auch nicht soooooo symphatisch punkt

Versuchst du mich nicht mit mehreren Post zu belehren, was in diesen Thread an Reifen reingehört und was nicht? Das finde ich rechthaberisch und anmaßend.

Du bist übrigens der Erste, der vehement meint, dass die 4Season nicht einen Gravel/CX Thread gehören. Der kursierte schon in CX Threads als es ihn maximal in 28 mm (real gar Untermaß) hab. Halt für Rahmen mit geringerem Reifendurchlauf. Wenn man sich überlegt, wo Cyclocross geschichtlich herkommt, ist es auch nicht verwunderlich.

Vielleicht bist du ja doch etwas engstirnig? Schließlich meintest du auch die Reifenbreite nach oben begrenzen zu wollen. Das kenne ich so nicht und das obwohl ich jahrelang im Cyclocrossforum unterwegs war. Aber es muss auch welche geben, die das enger definieren und andere darauf hinweisen, dass das nicht in IHRE Definition passt.
 
der 4season fährt sich ausserdem wie ein holzreifen. ja ich kann mich an dein "auslager" erinern will ich auch gar nicht mit dir drüber diskutieren nur das dieses steinchen sammeln auch nach 1000km und mehr nicht aufhört. bin ihn 2 saison auf brevets gefahren waren einige plattfüsse dabei. auf der reinen strasse hat er wegen der regenhaftung durchaus seine berechtigung im gravelbereich ist er hilflos überfordert

Meine sammelten keine Steine.

Nicht das aktuelle Modell und auch nicht gebrauchte GP4Season Reifen, die ich von einem Forumskollegen geschenkt bekommen habe.

Steinchen sammeln und Cuts, das kenne ich von vielen anderen Reifen aber nicht von dem. Ich wohne an der Ostseeküste, dort gibt es ganzjährig Feuersteinfragmente als natürliches Vorkommen auf den Wegen. Die sind nicht nur fürs Gummi, sondern auch für die Karkassen eine Herausforderung.

Warum nach 1000 km das Steinchen sammeln eines arschfrischen Reifen nicht aufhört? Weil kein stabileres Gummi auf der Lauffläche bleibt und mit dem Verschleiß immer wieder sehr frisches Gummi freigelegt wird.

Vor schlechtem Grip braucht man sich nach meiner Erfahrung nicht zu fürchten, wenn man die 4Season ausgasen lässt. Einer der gebrauchten 4Season war weit über 10 Jahre alt (ein Modell noch ohne Vectran) und brachte mich sicher durch den winterlichen Stadtverkehr. Recht frische Gravelking Slicks haben mich dagegen häufig ins Rutschen gebracht. Daher fuhr ich sie auch nicht lange.
 
Guten morgen,

ich lese schon ne ganze weile mit und finde die Diskussion schon etwas zäh ob und welcher Reifen jetzt ein Gravelreifen ist oder nicht. Grundsätzlich kann man mit jedem Reifen über Gravel fahren. Auch gibt es in jedem bereich Reifen, die eher auf Rollwiderstand und auf Pannenschutz ausgelegt sind. Daher kann es sehr gut sein, dass es schmale, schnittfeste Rennradreifen gibt, die funktionieren und auch leichte MTB Reifen mit wenig(er) Profil, die gut rollen.

Aber die meisten haben sich Rahmen ausgesucht (ob bewusst oder zufällig spielt erstmal keine Rolle), die eine Reifenfreiheit bis 40mm, manache 42mm wenige 50mm haben. Diejenigen, die sich bewusst für einen Rahmen mit 50 mm und mehr entschieden haben, wissen genau, dass sie im MTB bereich suchen können (daher auch die Rahmenwahl). Ob man denen hier einen solchen Tipp geben muss weiß ich nicht.

In die andere Richtung rundet das Endurance-Rennrad mit der üblichen Reifenfreiheit von 32mm das Spektrum ab. Die Graveljungs und-mädels haben sich auch bewusst dagegen entschieden - meist wegen des Komforts. Nun ergibt sich daraus ein Gravelbreitenspektrum vom 33-42 mm (villeicht mit einigen Sondermodellen, die bis 50mm gehen).

Zufälligerweise gehen nun auch die meisten speziellen Gravelreifen von 33-42 mm. Ich glaube auch, dass die meisten Anfragen zu Reifen in diesem Bereich kommen von daher haben wir schon eine recht exakte Eingrenzung, wie breit die Reifen sein soll(t)en.

viele Grüße
 
Du bist übrigens der Erste, der vehement meint, dass die 4Season nicht einen Gravel/CX Thread gehören. Der kursierte schon in CX Threads als es ihn maximal in 28 mm (real gar Untermaß) hab. Halt für Rahmen mit geringerem Reifendurchlauf. Wenn man sich überlegt, wo Cyclocross geschichtlich herkommt, ist es auch nicht verwunderlich.

Vielleicht bist du ja doch etwas engstirnig? Schließlich meintest du auch die Reifenbreite nach oben begrenzen zu wollen. Das kenne ich so nicht und das obwohl ich jahrelang im Cyclocrossforum unterwegs war. Aber es muss auch welche geben, die das enger definieren und andere darauf hinweisen, dass das nicht in IHRE Definition passt.
Er ist ganz sicher nicht der Erste/Einzige, der Dir widerspricht und er hat auch nirgends gesagt, das 4Seasons oder bestimmte Reifen hier gar nichts zu suchen haben. Du suchst und drehst Dir die Aussagen der anderen lieder wie es Dir am besten passt und schaust dafür umso großzügiger auf Deine eigenen zurück.
Er hat sich gewundert, dass Du einerseits ständig ungefragt (oder zumindest ötfer als gefragt) sehr breite Reifen empfiehlst, die in die meisten Gravelbikes nichtmal reinpassen, ohne diese Tatasache zu erwähnen/zu berücksichtigen. Du hast es mehrfach so formuliert, als ob alles unter 50mm generell unfahrbar wäre und einem alle Zähne raushaut und jeder der das anders sieht keine/weniger Ahnung hätte. Dann geht es plötzlich um den 4Seasons, den Du scheinbar gut kennst&magst, dann wird der verteidigt als ob es für keinen Zweck was passenderes gäbe und jeder der mehr als 32mm will ein Weichei.
Es wirkt als müsstest Du jeden Reifen, mit dem Du mal gute Erfahrung gemacht hast, vehement und ausführlichst verteidigen und uneingeschränkt für alles empfehlen und wer dann was kritisiert, greift Dich und Deine Erfahrung an.
Wie Aenermaxx super zusammengefasst hat, es ist ja völlig ok, mehrere Reifen und unterschiedlicherer Kategorie gut zu finden und auch zu empfehlen, wenn es passt, aber dann bitte bei Beachtung und Erwähnung des jeweiligen Einsatzgebiets und das lässt Du leider absichtlich oder unabsichtlich oft weg. Wenn wer gezielt breite Reifen will (wie EBEN erst hier passiert) kann man ihm die kurz/gezielt empfehlen und wenn jemand eine robusten Rennradreifen bis max. 32mm für längere Touren sucht, mit dem man auch mal etwas runter vom Asphalt kann, passt ein 4Seasons, aber beide sind für Gravel und diesen thread Randgebiete/Exoten und nicht die Allzweckwaffe.
So in etwa sieht das vermute ich auch unknownbeats und auch andere hier.

Generell möchte ich Euch aber alle loben, dass diese emotionale Diskussion bisher überwiegend sachlich und ohne persönliche Angriffe lief, was in Foren selten geworden ist. Ich hab auch ein paar mal schon gedacht, jetzt bekomme ich vermutlich eine ausfallende und beleidigende Antwort, aber nichts, es blieb rein sachlich, selbst wenn es inhaltlich meiner Meinung nach vielleicht weiterhin nicht richtig war.
Wäre toll, wenn wir das weiter so schaffen, ohne persönliche Angriffe.

Auf der Straße läuft der 43sk nun mit Schlauch bei 2bar vorn und hinten sehr griffig und rollt gut, sukzessive geht es weiter auf den lehmigen/schmoddrigen aber noch recht festen Boden im ersten Foto, auch hier alles tutti und der Reifen setzt sich dank hohem Flüssigkeitsanteil nicht wirklich zu. Weiter gehts mit festem Waldboden und Blättern, aber nicht wirklich suppig. Hier auch nichts zu beklagen. Dann auf Foto drei und vier durchweichte Blätter, schön geschichtet drunter zunächst noch relativ fest aber sehr suppig, danach dann noch mit Matsch drunter und auch die gelegentliche Wurzel. Beim kräftigen Antrieb dreht der Hinterreifen im Stand hier etwas durch, allzu schnell in die Kurve ist hier aber nicht. Die Matsche auf dem letzten Bild erfordert beim lenken etwas Konzentration. Fahrergewicht 86kg + 13,5kg Fahrrad. In Summe taugt das schon, je nach Geschwindigkeitsanspruch. Hoffe das ist anschaulich :)
Anhang anzeigen 1181767Anhang anzeigen 1181768Anhang anzeigen 1181769Anhang anzeigen 1181775
Das erste Foto sind Peanuts für den SK, aber genau bei 2+3 und etwas noch bei 4 habe ich derzeit massive Probleme. Schauerma wie es Ende der Woche mit den griffigen Trennscheiben wird...
 
Guten morgen,

ich lese schon ne ganze weile mit und finde die Diskussion schon etwas zäh ob und welcher Reifen jetzt ein Gravelreifen ist oder nicht. Grundsätzlich kann man mit jedem Reifen über Gravel fahren. Auch gibt es in jedem bereich Reifen, die eher auf Rollwiderstand und auf Pannenschutz ausgelegt sind. Daher kann es sehr gut sein, dass es schmale, schnittfeste Rennradreifen gibt, die funktionieren und auch leichte MTB Reifen mit wenig(er) Profil, die gut rollen.

Aber die meisten haben sich Rahmen ausgesucht (ob bewusst oder zufällig spielt erstmal keine Rolle), die eine Reifenfreiheit bis 40mm, manache 42mm wenige 50mm haben. Diejenigen, die sich bewusst für einen Rahmen mit 50 mm und mehr entschieden haben, wissen genau, dass sie im MTB bereich suchen können (daher auch die Rahmenwahl). Ob man denen hier einen solchen Tipp geben muss weiß ich nicht.

In die andere Richtung rundet das Endurance-Rennrad mit der üblichen Reifenfreiheit von 32mm das Spektrum ab. Die Graveljungs und-mädels haben sich auch bewusst dagegen entschieden - meist wegen des Komforts. Nun ergibt sich daraus ein Gravelbreitenspektrum vom 33-42 mm (villeicht mit einigen Sondermodellen, die bis 50mm gehen).

Zufälligerweise gehen nun auch die meisten speziellen Gravelreifen von 33-42 mm. Ich glaube auch, dass die meisten Anfragen zu Reifen in diesem Bereich kommen von daher haben wir schon eine recht exakte Eingrenzung, wie breit die Reifen sein soll(t)en.

viele Grüße
Das scheinen nicht mal die Hersteller von Gravelreifen so einheitlich zu sehen. Schwalbe und Panaracer bringen G-One und Gravelkings in größeren Breiten, Schwalbe, Panaracer und Vittoria bringen CX-Reifen in schmaleren Breiten. Und für 27,5 Zoll sind es in der 40 mm Reifen aufwärts.

Das ist nur das, was ich im Hinterkopf habe und bildet noch nicht einmal die Gesamtheit dessen ab.

Da fällt mir in dem Kontext noch der G-One Speed ein. Falls der Fragesteller (der nach eingeschränkter Definition einiger hier seine Frage nicht stellen dürfte :D ) noch keinen anderen Reifen gefunden hat.
Den überarbeiten G-One Speed gibt es mit SuperGround Karkasse und Vectran unter der Lauffläche in 30-622. Damit hat seine Karkasse fast den Pannenschutz des GP4Season.
Ich weiß nur nicht, ob der G-One zu schmal ausfällt. Letzteres kommt vor bei Schwalbe, zumal diese ihre Reifenbreiten nun auf Felgen mit größeren Maulweiten beziehen. Der 32-622 4Season soll sehr maßhaltig auf 19C Felgen sein, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Mir wurden damals seine Maße von einem Bekannten durchgegeben, als ich meinte, dass dieser Untermaß haben könnte wie die schmaleren 4Season (28 mm hatten unter 27 mm, ein 4000 S in 25 mm war real gleich breit).
 
Er ist ganz sicher nicht der Erste/Einzige, der Dir widerspricht und er hat auch nirgends gesagt, das 4Seasons oder bestimmte Reifen hier gar nichts zu suchen haben. Du suchst und drehst Dir die Aussagen der anderen lieder wie es Dir am besten passt und schaust dafür umso großzügiger auf Deine eigenen zurück.
Er hat sich gewundert, dass Du einerseits ständig ungefragt (oder zumindest ötfer als gefragt) sehr breite Reifen empfiehlst, die in die meisten Gravelbikes nichtmal reinpassen, ohne diese Tatasache zu erwähnen/zu berücksichtigen. Du hast es mehrfach so formuliert, als ob alles unter 50mm generell unfahrbar wäre und einem alle Zähne raushaut und jeder der das anders sieht keine/weniger Ahnung hätte. Dann geht es plötzlich um den 4Seasons, den Du scheinbar gut kennst&magst, dann wird der verteidigt als ob es für keinen Zweck was passenderes gäbe und jeder der mehr als 32mm will ein Weichei.
Es wirkt als müsstest Du jeden Reifen, mit dem Du mal gute Erfahrung gemacht hast, vehement und ausführlichst verteidigen und uneingeschränkt für alles empfehlen und wer dann was kritisiert, greift Dich und Deine Erfahrung an.
Wie Aenermaxx super zusammengefasst hat, es ist ja völlig ok, mehrere Reifen und unterschiedlicherer Kategorie gut zu finden und auch zu empfehlen, wenn es passt, aber dann bitte bei Beachtung und Erwähnung des jeweiligen Einsatzgebiets und das lässt Du leider absichtlich oder unabsichtlich oft weg. Wenn wer gezielt breite Reifen will (wie EBEN erst hier passiert) kann man ihm die kurz/gezielt empfehlen und wenn jemand eine robusten Rennradreifen bis max. 32mm für längere Touren sucht, mit dem man auch mal etwas runter vom Asphalt kann, passt ein 4Seasons, aber beide sind für Gravel und diesen thread Randgebiete/Exoten und nicht die Allzweckwaffe.
So in etwa sieht das vermute ich auch unknownbeats und auch andere hier.

Generell möchte ich Euch aber alle loben, dass diese emotionale Diskussion bisher überwiegend sachlich und ohne persönliche Angriffe lief, was in Foren selten geworden ist. Ich hab auch ein paar mal schon gedacht, jetzt bekomme ich vermutlich eine ausfallende und beleidigende Antwort, aber nichts, es blieb rein sachlich, selbst wenn es inhaltlich meiner Meinung nach vielleicht weiterhin nicht richtig war.
Wäre toll, wenn wir das weiter so schaffen, ohne persönliche Angriffe.

Genaues und differenzierten Lesen hilft. Dann gibt es die Missverständnisse nicht.

Wie sich herausgestellt hat, gibt es die Protection Karkassen (Black Chili inkludiert, wie ich mich gern belehren haben lasse) des RaceKing auch in schmaler. Kurioserweise ging auf diesen Hinweis, dann niemand mehr ein ...
(Es ging um die Tubelesseigenschaften von Reifen mit Black Chili.)

Und ja, es ist physikalisch ein Fakt, dass breitere Reifen mit angepassten Druck den Fahrer entlasten und gleichzeitig mehr Sicherheit bieten. Und das sag ich, der ehemals ein Fan von schmal und (vermeintlich) schnell war. Ich schrieb auch, wofür ich die größere Reifenbreite nutze und dass ich parallel auch ein Cyclocrossrad fahre, allerdings dann mit anderer Motivation.

Achtung zweites Thema!

Und der 4Season wurde neben anderen als (Übergangs)Lösung empfohlen, weil die Verfügbarkeit und/oder Preisgestaltung anderer schmaler Modelle derzeit problematisch ist. Ausgangspunkt war, dass ein 33 mm Vittoria nicht in den Hinterbau des Rahmens passte.
Die Robustheit hat der 4Season (mehr als wohl die meisten Gravel- und CX Reifen) dafür und auch den Grip im weniger anspruchsvollem Gelände. In Sachen Komfort der Karkasse steht er in Verbindung mit leichten/dünnen Schläuchen vielen heutigen Tubelessreifen mit ebenfalls geschützten/versteiften Karkassen kaum nach. Bei mir sammeln die 4Season nicht massiv Steine. Es ist jedoch bei keinem Reifen ausgeschlossen, dass ein größerer scharfkantiger Stein/Scherbe sich durch die Karkasse arbeiten und dort einen kleinen Schnitt hinterlässt. Wird dieser nicht mit einem Flicken von innen geschlossen, dringen dort immer wieder die harmlosesten Steinchen ein und verursachen Pannen.
(Ich habe ihn trotzdem nicht als heilige Kuh dargestellt, da es tatsächlich zwischendurch Qualitätsprobleme mit der Karkasse gab [einige Exemplare entwickelten Unrundheiten]. Das ist für mich jedoch kein Ausschlusskriterium, weil die die lange Erfahrung sagt, dass das bei allen Herstellern [Veloflex, Vittoria, Schwalbe, Michelin] vorkommt.)

Ich meine, das ist alles sehr sachlich, hat aber wohl die Wächter einer engeren Gravel- und CX-Reifenbikedefinition auf den Plan gerufen - die wohl mit kleineren Sticheleien nicht umgehen können.
Mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben.
 
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Ich meine, das ist alles sehr sachlich, hat aber wohl die Wächter einer engeren Gravel- und CX-Reifenbikedefinition auf den Plan gerufen - die wohl mit kleineren Sticheleien nicht umgehen können.
Ja, dieser Post von Dir war sehr sachlich und deutlich, was/wofür Du es meinst, anderer davor waren es weniger. Vielleicht bemühen wir uns alle einfach noch etwas mehr, die Anforderungen und Ausgangsbedingungen bei einer "Anfrage" hier genauer zu beachten und zu respektieren.
Und sog. "kleinere Sticheleien" hast Du an einigen Stellen nicht besser verkraftet. Andere und ich vermutlich ebensowenig...
 
Was mir bis dato bei Conti aufgefallen ist:
  • ALLE Strassenreifen ziehen Fäden! (was bei Felgenbremsen zu schönen Wuscheln führen kann)
  • ich hatte bisher zwei unrunde GP4s (25 mm, allerdings schon 8 Jahre oder länger her)
  • die Gummimischungen gehören zu den besten und sichersten
  • Tubeless habe ich bisher nicht probiert
  • im Off-road Bereich sprechen mit deren Produkte unterhalb der Enduro Kategorie nicht sonderlich an!

Undrunde Reifen hatte ich danach nur noch einmal: Clement PDX, der war aber auch schon ziemlich fertig.

Tubeless:
  • undichte Karkassen hatte ich bisher nur bei älteren Specialized ohne GRID
  • dicht waren: Maxxis, Tufo, Vittoria, Kenda, Mavic, Specialized (GRID)
  • Montagefreundlichkeit ist stark abhängig von den verwendeten Komponenten und deren Paarungen

zu Schwalbe:
  • ich fahre deren Produkte nicht gerne und nur da, wo es keine Alternativen gibt (Kinderräder, Stadtrad,...)
  • die "Hassliebe" geht weit in die Vergangenheit zurück (abreissende Schulterstollen bei Albert-Reihe und Mary-Reihe)
  • ich mag das "aggressive Marketing" von denen nicht
  • die Schläuche von denen sind top! (Butyl)

zu Michelin:
  • ebenfalls gespanntes Verhältnis
  • Pannenanfälligkeit bei Vergleichsmodellen signifikant höher (Durchschläge beim Mud, Durchstiche beim Krylion Carbon)
  • Gummimischungen nicht auf Conti-Niveau!

zu Vittoria:
  • alle Gummimischungen ohne Graphen sind lebensgefährlich bei Nässe!
  • die Karkassen sind feiner und sensibler als die der direkten Mitbewerber!
  • Graphen Gummimischungen haben nahezu perfekten Nassgrip!
  • Montage oft ziemlich fummelig

zu WTB:
  • kenne selbst nur den Nano
  • kommt mir manchmal ziemlich gehypet vor

zu Maxxis:
  • schneller Verschleiss bei allen von mir gefahrenen Reifen (Larsen MiMo, Ikon, Crossmark, Ardent, Minion)
  • guter Grip
  • einfache Montage
  • tubeless zuverlässig

zu Clement/Donelly:
  • tolle Karkassen
  • weiche Gummimischungen
  • kurze Haltbarkeit
  • sehr gute Performance

zu Tufo (nur Gravel Thundero):
  • bei mir war die Montage haarsträubend!
  • sehr gute Performance
  • weiche Karkasse
  • toller Grip

zu Panaracer:
  • etwas magerer Nassgrip
  • laufen exakt rund
  • einfache Montage
  • Pannenschutz bei mir ohne Tadel
  • nur die Flanken des Pasela sind extrem schnell hin
zu Challenge:
  • feine Karkassen (Pro Open)
  • Gummimischungen weich
  • halten nicht lange (Gravel Grinder Race)
  • bei den beigen Pro Open lösen sich ab und an mal die Decken
  • Komfort und Performance top
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir bis dato bei Conti aufgefallen ist:
  • ALLE Strassenreifen ziehen Fäden! (was bei Felgenbremsen zu schönen Wuscheln führen kann)
  • ich hatte bisher zwei unrunde GP4s (25 mm, allerdings schon 8 Jahre oder länger her)
  • die Gummimischungen gehören zu den besten und sichersten
  • Tubeless habe ich bisher nicht probiert
  • im Off-road Bereich sprechen mit deren Produkte unterhalb der Enduro Kategorie nicht sonderlich an!

Undrunde Reifen hatte ich danach nur noch einmal: Clement PDX, der war aber auch schon ziemlich fertig.

Tubeless:
  • undichte Karkassen hatte ich bisher nur bei älteren Specialized ohne GRID
  • dicht waren: Maxxis, Tufo, Vittoria, Kenda, Mavic, Specialized (GRID)
  • Montagefreundlichkeit ist stark abhängig von den verwendeten Komponenten und deren Paarungen

zu Schwalbe:
  • ich fahre deren Produkte nicht gerne und nur da, wo es keine Alternativen gibt (Kinderräder, Stadtrad,...)
  • die "Hassliebe" geht weit in die Vergangenheit zurück (abreissende Schulterstollen bei Albert-Reihe und Mary-Reihe)
  • ich mag das "aggressive Marketing" von denen nicht
  • die Schläuche von denen sind top! (Butyl)

zu Michelin:
  • ebenfalls gespanntes Verhältnis
  • Pannenanfälligkeit bei Vergleichsmodellen signifikant höher (Durchschläge beim Mud, Durchstiche beim Krylion Carbon)
  • Gummimischungen nicht auf Conti-Niveau!

zu Vittoria:
  • alle Gummimischungen ohne Graphen sind lebensgefährlich bei Nässe!
  • die Karkassen sind feiner und sensibler als die der direkten Mitbewerber!
  • Graphen Gummimischungen haben nahezu perfekten Nassgrip!
  • Montage oft ziemlich fummelig

zu WTB:
  • kenne selbst nur den Nano
  • kommt mir manchmal ziemlich gehypet vor

zu Maxxis:
  • schneller Verschleiss bei allen von mir gefahrenen Reifen (Larsen MiMo, Ikon, Crossmark, Ardent, Minion)
  • guter Grip
  • einfache Montage
  • tubeless zuverlässig

zu Clement/Donelly:
  • tolle Karkassen
  • weiche Gummimischungen
  • kurze Haltbarkeit
  • sehr gute Performance

zu Tufo (nur Gravel Thundero):
  • bei mir war die Montage haarsträubend!
  • sehr gute Performance
  • weiche Karkasse
  • toller Grip

zu Panaracer:
  • etwas magerer Nassgrip
  • laufen exakt rund
  • einfache Montage
  • Pannenschutz bei mir ohne Tadel
  • nur die Flanken des Pasela sind extrem schnell hin

Wenn ich deine ausführlichen Erfahrungen lese, wimmert mein Konto schon. :D

Ich kann von den Schwalbe G-One Ultrabite Performance eigentlich nicht soo viel schlechtes berichten. Ja, sie sind schlechter als die Tufo und ich wollte wechseln. Aber das, was sie können sollen, haben sie ganz ok gemacht. Das Dämpfungsverhalten war nicht gut ("hüpfen" der Reifen auch bei knapp über 2 Bar vorne), die Reifen waren schwerfällig - aber in schwerem Gelände waren sie echt gut, passte nur nicht mehr zu dem, was ich vom Reifen wollte.

Zum Tufo Gravel Thundero: Rad stand jetzt ein paar Tage, am Hinterrad verliere ich kontinuierlich Luft. Beim Fahren nicht kritisch, vorm Fahren ist aber definitiv aufpumpen angesagt - vielleicht 0,1 - 0,2 Bar pro Tag. Glaube weniger, dass es am Reifen liegt, da es auch nach mehreren Fahrten so bleibt, vielleicht eher an schlecht geklebtem Felgenband.

Rennrad-offtopic: Fürs Rennrad, bei dem auf der zweiten Fahrt beide Veloflex Corsa gleichzeitig platt waren, hab ich mir jetzt neue Reifen bestellt, die Rollsplit hoffentlich mehr entgegensetzen können. Hatte überlegt, ob es der Schwalbe One Performance Tubeless werden soll - da ich für den Winter keinen 40+€ Reifen kaputt fahren wollte -, hab mich dann aber dagegen entschieden und für 2x30€ Pirelli P Zero Velo 4S gekauft, im Sommer fahre ich dann die Veloflex Corsa runter und je nach Reifenverschleiß gibts dann in nem Jahr den Umstieg auf Tubeless. Es gibt ja auch Rennradreifen von Tufo, hab mich irgendwie schon in den Tufo Comtura 4 TR verguckt. Der günstige Comtura 5 TR hat leider einen schlechteren Pannenschutz, sonst wäre das der perfekte günstigere Winter-Tubeless-Reifen gewesen.
 
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