Trail Hardtail bis 1500 Euro

Das werden nicht die letzten Kratzer sein die das Rad bekommt.
Ärgerlich aber ich würde es lackieren und gut ist.

Teste die Bremsen erstmal das Tragbild ändert sich noch zum guten.

Fett dran wäre gefährlich dann bremst nix und die Teile quietschen mehr als sie Bremsen.
 
Wenn damit wirklich ein Physikalische Test durchgeführt wurde, also der MA der es aufgebaut hat damit gefahren ist, empfinde ich dieses Bild als vollkommen normal. Vorallem wenn die Beläge dabei für dich eingebremmst wurde.

Ich würde ein paar Meter damit fahren wenn die Bremsen ausreichen Kraft haben würde ich das so akzeptieren.
Das wäre natürlich die beste Erklärung dafür. Ich halte das ja auch nicht für unmöglich. Nur ist für mich der Term "Funktionstest" sehr vage formuliert und lässt einfach zu viel Spielraum für Interpretationen.

Daher wollte ich eure Erfahrungen wissen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Bremsen bereits eingefahren wurden.

Was mich dann wundert ist: die Kassette ist komplett blank. Damit kann ja also kaum jemand gefahren sein, oder?

Nicht schön aber sicher nicht bedenklich bezüglich Stabilität. Lässt aber sicher Spielraum für eine Nachverhandlung.
Bedenken bzgl. der Stabilität habe ich nicht. Eher stört es mich dann die Anfälligkeit für Korrosion und der Preis den ich für ein "kaputtes Fahrrad" bezahlen musste... aber wie gesagt, da werde/würde ich nachverhandeln.

Thema Pedale: die Räder kommen da alle ohne Pedale. Ich hatte welche dazu bestellt, die aber nicht lieferbar waren - das haben die mir aber leider viel zu spät gesagt.

Ich würde noch einige weitere Meinungen dazu abwarten. Danke schonmal für deine Ausführungen!

@Orby

Danke für deine Meinung. Das wäre aber durchaus etwas freundlicher gegangen.

Ich habe selbst gesagt, mir ist das bewusst, dass das Rad noch ganz andere Macken bekommen wird. Es ging mir dabei ums Prinzip... das Teil ist neu, und sorry wenn ich das so sage, aber ich finde ganz billig war's auch nicht!

Zum Thema Pedale habe ich mich anfangs schlecht ausgedrückt - das habe ich in diesem Post korrigiert.

Thema Bremsscheiben: habe ich ja nun auch was zu gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre natürlich die beste Erklärung dafür. Ich halte das ja auch nicht für unmöglich. Nur ist für mich der Term "Funktionstest" sehr vage formuliert und lässt einfach zu viel Spielraum für Interpretationen.

Daher wollte ich eure Erfahrungen wissen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Bremsen bereits eingefahren wurden.

Was mich dann wundert ist: die Kassette ist komplett blank. Damit kann ja also kaum jemand gefahren sein, oder?
Einbremsen kann man in 1-2km. Und da sieht man keinen Verschleiss der Kasette/ Kette.
Ich sehe bei meiner Kasette nach 800km noch nicht mal merklich Verschleiss.
Warum soll man denn da nach ein paar 100m welchen sehen?

Und wenn die ein Indoor-Testrunde haben sieht mann auch keinen Dreck dran.
 
Einbremsen kann man in 1-2km. Und da sieht man keinen Verschleiss der Kasette/ Kette.
Ich sehe bei meiner Kasette nach 800km noch nicht mal merklich Verschleiss.
Warum soll man denn da nach ein paar 100m welchen sehen?

Und wenn die ein Indoor-Testrunde haben sieht mann auch keinen Dreck dran.
Daher war ich auf eure Erfahrungen angewiesen. Danke nochmal.

Ich habe mir in meinem Leben noch nie ein neues Fahrrad gekauft...
 
Ich würde noch einige weitere Meinungen dazu abwarten. Danke schonmal für deine Ausführungen!

Was soll es denn da groß zu überlegen geben wegen dieser "Schäden"?

Das Rad hat entweder jemand in der Werkstatt oder ein anderer Kunde mal kurz probefahren aber sei es drum. So ne Bremsscheibe verbiegt dir gerne mal, bevor sie überhaupt an der Verschleißgrenze ist und kostet ganze 25€.... Bremsbeläge sind auch nicht teuer und wenn das Rad sonst keine offensichtlichen Gebrauchsspuren hat, dann werden die bei minimaler Fahrzeit auch noch annäherend neu sein.

Der Kratzer hinten ist tatsächlich unschön aber auch kein Drama, vielleicht kriegst du hier tatsächlich nen 50 Euro gutschein oder so. Aber wie gesagt, spätestens nach zwei, drei Ausfahrten oder dem ersten Abstieg werden sowieso noch ein paar Macken hinzukommen.

Besorg dir lieber Pedale schnellstmöglich und fahr das Ding.
 
@Orby

Danke für deine Meinung. Das wäre aber durchaus etwas freundlicher gegangen.

Ich habe selbst gesagt, mir ist das bewusst, dass das Rad noch ganz andere Macken bekommen wird. Es ging mir dabei ums Prinzip... das Teil ist neu, und sorry wenn ich das so sage, aber ich finde ganz billig war's auch nicht!
Ja, wäre freundlicher gegangen, Fettschrift und unterstrichen finde ich halt nicht passend.
Bremsen müssen funktionieren, das ist wichtig, die hätte ich halt erst getestet.

Ja der Kratzer ist unschön an der Kettenstrebe, bin da selbst auch sehr penibel.
 
Das werden nicht die letzten Kratzer sein die das Rad bekommt.
Ärgerlich aber ich würde es lackieren und gut ist.
naja, wenn ich ein neues Rad kaufe erwarte ich erst mal, dass es 100% ohne Kratzer oder sonstige Macken ist.

Ich würde das reklamieren, ist zwar nicht dramatisch, weil man die Macken auch schon nach der zweiten Ausfahrt hat, aber aus Prinzip sollte das so nicht sein....
 
Bremsen musst du testen, sehen öfters so aus.

Lackmacke ist nicht schön, da würde ich nachverhandeln.

Kannste natürlich zurückschicken, würde ich aber nicht machen
 
Was soll es denn da groß zu überlegen geben wegen dieser "Schäden"?

Das Rad hat entweder jemand in der Werkstatt oder ein anderer Kunde mal kurz probefahren aber sei es drum. So ne Bremsscheibe verbiegt dir gerne mal, bevor sie überhaupt an der Verschleißgrenze ist und kostet ganze 25€.... Bremsbeläge sind auch nicht teuer und wenn das Rad sonst keine offensichtlichen Gebrauchsspuren hat, dann werden die bei minimaler Fahrzeit auch noch annäherend neu sein.

Der Kratzer hinten ist tatsächlich unschön aber auch kein Drama, vielleicht kriegst du hier tatsächlich nen 50 Euro gutschein oder so. Aber wie gesagt, spätestens nach zwei, drei Ausfahrten oder dem ersten Abstieg werden sowieso noch ein paar Macken hinzukommen.

Besorg dir lieber Pedale schnellstmöglich und fahr das Ding.
Es geht überhaupt nicht um 25 Euro für eine Bremsscheibe. Ich habe doch deutlich gemacht, dass ich keine Ahnung habe und für mich, nach meinem Verständnis, eine Bremsscheibe bei einem neuen Fahrrad auch eben neu aussehen sollte.

Daher habe ich euch um eure Meinung gebeten. Dass ich nun quasi von allen an die Wand gestellt werde, finde ich offen gesagt ein wenig unfair - aber trotzdem bin ich erleichtert, weil der Tonus ja in die Richtung geht, dass die Scheiben vermutlich eingefahren wurden und deswegen so aussehen. Und das macht ja vom Prinzip her auch Sinn. Ich weiß ja nicht wie eine eingefahrene Bremsscheibe aussehen muss... meinem Gefühl nach sehen die Scheiben eben einfach einen Tick zu gebraucht aus... ich habe mich wohl getäuscht.

Ja, wäre freundlicher gegangen, Fettschrift und unterstrichen finde ich halt nicht passend.
Bremsen müssen funktionieren, das ist wichtig, die hätte ich halt erst getestet.

Ja der Kratzer ist unschön an der Kettenstrebe, bin da selbst auch sehr penibel.
Ich wollte nur alle Punkte dir mir wichtig sind unterstreichen/hervorheben.

naja, wenn ich ein neues Rad kaufe erwarte ich erst mal, dass es 100% ohne Kratzer oder sonstige Macken ist.

Ich würde das reklamieren, ist zwar nicht dramatisch, weil man die Macken auch schon nach der zweiten Ausfahrt hat, aber aus Prinzip sollte das so nicht sein....
Was heißt reklamieren... also zurückgeben möchte ich es eigentlich nicht - hatte ich ja auch glaube ich gesagt. Das ist mir den Aufwand nicht wert. Ich wollte die Stellen selbst versiegeln und dann preislich nochmal nachverhandeln. Dennoch wollte ich eure Meinung dazu hören...

Bremsen musst du testen, sehen öfters so aus.

Lackmacke ist nicht schön, da würde ich nachverhandeln.

Kannste natürlich zurückschicken, würde ich aber nicht machen
Siehe oben.
 
Schau, ganz einfach...
Der erste Post wirkte wie: schaut was sich der Hersteller da traut auszuliefern.

Warum nicht zuerst mal Fotos der vermeintlichen Schäden an Radon senden? Dann wird dir dort geholfen oder halt nicht.
Dann kann man im Forum, wenn man mit dem Service unzufrieden ist, noch immer einen Hersteller an die Wand stellen - um in deiner Diktion zu bleiben.

Hatte auch bei einem Neurad Probleme. Der D-Importeur hat das aber nach erstem Kontakt perfekt gelöst.
 
Schau, ganz einfach...
Der erste Post wirkte wie: schaut was sich der Hersteller da traut auszuliefern.

Warum nicht zuerst mal Fotos der vermeintlichen Schäden an Radon senden? Dann wird dir dort geholfen oder halt nicht.
Dann kann man im Forum, wenn man mit dem Service unzufrieden ist, noch immer einen Hersteller an die Wand stellen - um in deiner Diktion zu bleiben.

Hatte auch bei einem Neurad Probleme. Der D-Importeur hat das aber nach erstem Kontakt perfekt gelöst.
Vielleicht hast du es überlesen, aber das ist genau das was ich getan habe. Und offenbar wurde mir nicht wirklich geholfen.

Mittlerweile bin ich die Erste Runde vor der Tür gefahren...

Meine Feststellungen bisher:

1) Bremsleistung vorne sehr gut. Allerdings fing die Felge vorne nach 6-7 Bremsungen an zu knarzen. Keine Ahnung was ich davon halten soll. Es knarzt auch bei leichten Bremsungen, so als wären die Speichen lose.

2) Bremsleistung hinten leider schlecht. Also es bremst quasi gar nicht. Ich vermute die Beläge sind hinüber, weil die Scheibe ja verölt gewesen ist. Die Scheibe selbst hatte ich mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Selbst nach 30 Bremsungen keine Verbesserung.

3) Der Kettenlauf fühlt sich in vielen Gängen sehr unrund an. So als wäre die Schaltung schlecht eingestellt. Fast schon als würde die Kette immer etwas springen. Beim Beschleunigen knarzt es auch von der Kette her. Ist das normal?

Eure Meinungen?
 
Vielleicht hast du es überlesen, aber das ist genau das was ich getan habe. Und offenbar wurde mir nicht wirklich geholfen.

Mittlerweile bin ich die Erste Runde vor der Tür gefahren...

Meine Feststellungen bisher:

1) Bremsleistung vorne sehr gut. Allerdings fing die Felge vorne nach 6-7 Bremsungen an zu knarzen. Keine Ahnung was ich davon halten soll. Es knarzt auch bei leichten Bremsungen, so als wären die Speichen lose.

2) Bremsleistung hinten leider schlecht. Also es bremst quasi gar nicht. Ich vermute die Beläge sind hinüber, weil die Scheibe ja verölt gewesen ist. Die Scheibe selbst hatte ich mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Selbst nach 30 Bremsungen keine Verbesserung.

3) Der Kettenlauf fühlt sich in vielen Gängen sehr unrund an. So als wäre die Schaltung schlecht eingestellt. Fast schon als würde die Kette immer etwas springen. Beim Beschleunigen knarzt es auch von der Kette her. Ist das normal?

Eure Meinungen?
Gut sorry überlesen...

Ich denke derzeit wäre zurücksenden keine Option weil du dann ewig wartest oder gar nichts kriegst. Siehe Liefersituation.

Schreib ihnen nochmal die Probleme und schau das du vielleicht etwas Kohle rausschlagen kannst.

Ansonsten Bremse kann nur entlüftet gehören oder/und neue Belege. Schaltung einstellen geht alleine (youtube suchen gibt's viele Videos) oder halt auch machen lassen.

Kosten Schätze ich alles in allem 60,-.

Ist ärgerlich aber kein Beinbruch.

Aber radon hat doch auch so Servicepartner oder? Mal da hin schauen.
 
1) Bremsleistung vorne sehr gut. Allerdings fing die Felge vorne nach 6-7 Bremsungen an zu knarzen. Keine Ahnung was ich davon halten soll. Es knarzt auch bei leichten Bremsungen, so als wären die Speichen lose.
Ich tippe nicht auf die Speichen. Klingt eher wie Bremsscheibe bzw. Belag nicht richtig sauber.
Kenne das Thema eher meist von den billigen MT 200 Bremsen mit RT 25 Scheiben bei Shimano.

2) Bremsleistung hinten leider schlecht. Also es bremst quasi gar nicht. Ich vermute die Beläge sind hinüber, weil die Scheibe ja verölt gewesen ist. Die Scheibe selbst hatte ich mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Selbst nach 30 Bremsungen keine Verbesserung.
Beläge raus und fein anschleifen. Ggf. im Backofen, soll was bringen. Wäre auch für vorne eine Idee.
Angeblich nimmt der Belag die Verunreinigung auf.
Nur nicht an den Belägen mit was rumschmieren.

Beim Einbremsen, nicht bis zum Stillstand und dann mit gezogener Bremse stehen bleiben.

3) Der Kettenlauf fühlt sich in vielen Gängen sehr unrund an. So als wäre die Schaltung schlecht eingestellt. Fast schon als würde die Kette immer etwas springen. Beim Beschleunigen knarzt es auch von der Kette her. Ist das normal?
Oft längt sich der Zug etwas, meist hilft es die Zugspannung etwas zu erhöhen. Bitte immer einen Klick drehen, nicht wie wild. Nicht mehr als 2 Klicks gleichzeitig drehen.
Die 12fach Schaltungen sind häufig kleine penibelchen was die Einstellung angeht. Gerade bei einem neuen Bike muss man mal nachkorrigieren innerhalb der ersten 100km.

Knarzen sollte die Kette eigentlich nicht, sie kann zum zwitschern neigen wenn sie trocken ist.

Grundsätzlich braucht das Bike ein paar km bis alles eingefahren ist und sich gesetzt hat. Manche Bikes zicken anfänglich etwas, andere gar nicht.
 
Ich denke derzeit wäre zurücksenden keine Option weil du dann ewig wartest oder gar nichts kriegst. Siehe Liefersituation.

Schreib ihnen nochmal die Probleme und schau das du vielleicht etwas Kohle rausschlagen kannst.

Ansonsten Bremse kann nur entlüftet gehören oder/und neue Belege. Schaltung einstellen geht alleine (youtube suchen gibt's viele Videos) oder halt auch machen lassen.

Kosten Schätze ich alles in allem 60,-.

Ist ärgerlich aber kein Beinbruch.

Aber radon hat doch auch so Servicepartner oder? Mal da hin schauen.
Völlig richtig, zurücksenden würde ich aus den genannten Gründen nur ungern.

Die Probleme habe ich gestern per Mail geschildert... bisher aber noch keine Antwort. Ich wollte mich hier bei euch parallel dazu erkundigen, ob das denn so angehen kann oder nicht.

Also der Druckpunkt der Bremse ist vorne und hinten gleich/gut. Nur kann man hinten so viel ziehen wie man will, und es baut sich einfach kaum Bremskraft auf. Und vorne brauchen die Beläge nur leicht schleifen um ordentlich zu verzögern... hinten passiert eben gefühlt nichts.

Radon hat Servicepartner. Nur leider nicht hier bei mir. Auch nicht um Umkreis von 100km. Der nächstgelegene wäre 125km weit weg.

Ich tippe nicht auf die Speichen. Klingt eher wie Bremsscheibe bzw. Belag nicht richtig sauber.
Kenne das Thema eher meist von den billigen MT 200 Bremsen mit RT 25 Scheiben bei Shimano.
Also ich kenne das klirrende/knarzende Geräusch von losen Speichen von meinem Trekkingrad. Das ist schon alt, und ich hab das bisher nicht beheben lassen. Von daher bin ich mir relativ sicher, dass es von den Speichen kommt.

Die Beläge die da drauf sind, sind die Magura 9.P und Scheiben sind 203mm Magura Storm HC, 180mm hinten.

Beläge raus und fein anschleifen. Ggf. im Backofen, soll was bringen. Wäre auch für vorne eine Idee.
Angeblich nimmt der Belag die Verunreinigung auf.
Nur nicht an den Belägen mit was rumschmieren.

Beim Einbremsen, nicht bis zum Stillstand und dann mit gezogener Bremse stehen bleiben.
Ich würde zunächst versuchen von Radon einen Satz neue Beläge zu bekommen. Immerhin haben die das verbockt. Notfalls kann ich es nochmal auf deine Art versuchen.

Beim Einbremsen habe ich es so gemacht: ca. auf 25-30km/h beschleunigt und vorne/hinten jeweils einzeln scharf bis auf Schrittempo abgebremst. Dann sofort wieder beschleunigt und wieder gebremst. Das habe ich vorne je 30x und hinten knapp 25x gemacht. So steht's zumindest in der Anleitung der MT5. Vorne hat es ja auch etwas gebracht... aber als es hinten nach 25x absolut null Verbesserung gab, hatte ich es aufgegeben.

Oft längt sich der Zug etwas, meist hilft es die Zugspannung etwas zu erhöhen. Bitte immer einen Klick drehen, nicht wie wild. Nicht mehr als 2 Klicks gleichzeitig drehen.
Die 12fach Schaltungen sind häufig kleine penibelchen was die Einstellung angeht. Gerade bei einem neuen Bike muss man mal nachkorrigieren innerhalb der ersten 100km.

Knarzen sollte die Kette eigentlich nicht, sie kann zum zwitschern neigen wenn sie trocken ist.

Grundsätzlich braucht das Bike ein paar km bis alles eingefahren ist und sich gesetzt hat. Manche Bikes zicken anfänglich etwas, andere gar nicht.
Du hast Recht, zwitschern ist glaube ich auch das passendere Wort. Also das tut die Kette definitiv. Sie ist auch trocken... jedenfalls habe ich sie bisher nicht nachgefettet, weil ich gelesen hatte man soll das erstmal nicht machen.

Mit der Schaltung muss ich mich dann vermutlich am Wochenende nochmal beschäftigen. Danke für deine Hinweise.

Ich hoffe dennoch ihr könnt es mir irgendwo nachsehen. Vielleicht mag ich hier für den einen oder anderen einen Aufstand machen... aber als jemand der in diesem Bereich wenig Erfahrung hat, erwarte ich halt, dass bei einem neuen Fahrrad auch alles top funktioniert und quasi "out of the box" läuft. Vor allem für den Preis. Ja, ich weiß es gibt Fahrräder die kosten viel mehr... aber ich habe für über 1800 Euro jetzt echt etwas anderes erwartet.
 
So, kurze Rückmeldung nochmal...

Ich danke euch allen nochmal für eure Hinweise. Dadurch konnte ich die Fehler bei Radon noch etwas genauer beschreiben.

Da ich leider selbst nicht dazu in der Lage war die Fehler zu beheben, hat Radon sich am Ende kulant gezeigt und bringt das Fahrrad wieder komplett in Ordnung.
 
So, kurze Rückmeldung nochmal...

Ich danke euch allen nochmal für eure Hinweise. Dadurch konnte ich die Fehler bei Radon noch etwas genauer beschreiben.

Da ich leider selbst nicht dazu in der Lage war die Fehler zu beheben, hat Radon sich am Ende kulant gezeigt und bringt das Fahrrad wieder komplett in Ordnung.
Klingt doch positiv. Gibt dann hoffentlich ein Happy End.

Mein Bike vom Fachhändler war 6 oder 7 mal innerhalb von einem Jahr dort weil immer was war, vor allem Knarzen. Kann dich also verstehen, und ein Bike ist egal wieviel Geld immer viel Geld.

Schau mal nach Kettenöl oder Trockenschmierstoff für die Kette. Ich persönlich hab kein Problem meine Kette regelmäßig bzw. sehr oft zu pflegen, hab deswegen Trockenschmierstoff. Dafür sieht meine Kette immer aus wie neu und alles ist sauber.

Edit: Jetzt weißt auch wann nachschmieren musst, das Geräusch kennst ja jetzt.
 
Hab das Ding zurück erhalten und heute getestet. Es wurden die Bremsscheiben getauscht, die Speichen nachgezogen und die Schaltung neu eingestellt. Nun sind die Bremsen vorne einwandfrei. Kein Knarzen mehr von der Felge. Die Schaltung läuft jetzt auch gut.

Leider gibt's jetzt wieder ein aber. Hinten ist die Bremse genau so schlecht wie vorher. Und dazu würde ich euch gerne nochmal etwas fragen...

Vorne und hinten ist der Druckpunkt nahezu gleich. Vorne braucht die Bremse nur wenig schleifen, und ich hab schon eine ziemlich krasse Verzögerung. Hinten muss ich aber einen viel höheren Bremsdruck aufbauen und die Bremse sozusagen viel stärker schleifen lassen, damit man überhaupt mal verzögert. Daher sagte ich ja auch zu Anfang, dass es für mich so wirkt als wäre da etwas verölt. An sich bremst das Rad hinten ja. Wenn ich stark ziehe, dann blockiert das Rad auch. Das ist also nicht das Problem. Es ist einfach die Tatsache, dass man zieht... die Bremse hinten schleift leicht... aber es bremst praktisch gar nicht. Dann ziehe ich mehr und mehr, es bremst minimal besser - und dann ziehe ich noch ein kleines Stück weiter und das Rad blockiert.

Daher hatte ich vielleicht noch eine Idee, auch wenn die vielleicht etwas weit hergeholt ist...

Kann es vielleicht einfach an den Reifen liegen? Da sind ja die Maxxis DHF und DHR II drauf. Die Reifen vorne sind ja auf maximale Traktion beim Bremsen ausgelegt - und dem werden sie auch definitiv gerecht. Hinten sind die Reifen ja aber eher auf Traktion beim Beschleunigen ausgelegt...

Ich werde das jetzt aber erstmal so lassen. Vielleicht brauchen die Bremsbeläge hinten auch einfach länger um sich einzuschleifen... wenn's dann immernoch nicht besser ist, dann tausche ich die Beläge hinten nochmal.
 
Vorne und hinten ist der Druckpunkt nahezu gleich. Vorne braucht die Bremse nur wenig schleifen, und ich hab schon eine ziemlich krasse Verzögerung. Hinten muss ich aber einen viel höheren Bremsdruck aufbauen und die Bremse sozusagen viel stärker schleifen lassen, damit man überhaupt mal verzögert. Daher sagte ich ja auch zu Anfang, dass es für mich so wirkt als wäre da etwas verölt. An sich bremst das Rad hinten ja. Wenn ich stark ziehe, dann blockiert das Rad auch. Das ist also nicht das Problem. Es ist einfach die Tatsache, dass man zieht... die Bremse hinten schleift leicht... aber es bremst praktisch gar nicht. Dann ziehe ich mehr und mehr, es bremst minimal besser - und dann ziehe ich noch ein kleines Stück weiter und das Rad blockiert.
Ist das ne 4-Kolben-Bremse? Da kann es mal passieren, dass sich einzelne Kolben festsetzen. Die muss man dann mobilisieren. Sowas passiert aber eher mit der Zeit durch Schmutz und Staub. Ab Werk würde ich das nicht erwarten.

 
Kann es vielleicht einfach an den Reifen liegen? Da sind ja die Maxxis DHF und DHR II drauf. Die Reifen vorne sind ja auf maximale Traktion beim Bremsen ausgelegt - und dem werden sie auch definitiv gerecht. Hinten sind die Reifen ja aber eher auf Traktion beim Beschleunigen ausgelegt...
Ist nmW falsch.
Der DHR ist auf Bremstraktion ausgelegt der DHF auf Kurvengrip.
Zitat Maxxis DHR ..... Ein Teil der Mittelstollen hat eine Paddelform, sie graben sich beim harten Bremsen ein und helfen, das Bike unter Kontrolle zu halten....

Persönlich vermute ich aber bei dir ein anderes Problem. Ist die die Bremsphysik bekannt. Ich deute mal eher weniger aus deinem Beitrag.
Vorne und hinten ist der Druckpunkt nahezu gleich. Vorne braucht die Bremse nur wenig schleifen, und ich hab schon eine ziemlich krasse Verzögerung. Hinten muss ich aber einen viel höheren Bremsdruck aufbauen und die Bremse sozusagen viel stärker schleifen lassen, damit man überhaupt mal verzögert. Daher sagte ich ja auch zu Anfang, dass es für mich so wirkt als wäre da etwas verölt. An sich bremst das Rad hinten ja. Wenn ich stark ziehe, dann blockiert das Rad auch. Das ist also nicht das Problem. Es ist einfach die Tatsache, dass man zieht... die Bremse hinten schleift leicht... aber es bremst praktisch gar nicht. Dann ziehe ich mehr und mehr, es bremst minimal besser - und dann ziehe ich noch ein kleines Stück weiter und das Rad blockiert

Egal ob PKW, Motorrad oder Bike, etwa 70% der Bremsleistung kommen von der Vorderbremse da sich das Gewicht nach vorne verschiebt und das Heck entlastet wird. Deswegen blockiert das Rad schneller hinten.

Vielleicht liege ich ja komplett daneben und es stimmt was nicht mit der Hinterradbremse, aber für mich liest es sich wie falsches Verständnis der Bremse.
 
Vielleicht liege ich ja komplett daneben und es stimmt was nicht mit der Hinterradbremse, aber für mich liest es sich wie falsches Verständnis der Bremse.
Ich hatte gerade feste Kolben hinten. Das klingt so wie BDR es beschreibt. Man drückt und es schleift und quietscht erbärmlich, aber es kommt beim besten Willen nicht zum Blockieren. Frau hat das am Gravel gerade auch. Sie hatte das heute beim Schrauber, der Scheiben gereinigt und Beläge geschliffen hat, geht aber immer noch nicht. Jetzt darf ich mein Glück am Wochenende versuchen. Ich tippe auch auf feste Kolben.
 
Ich hatte gerade feste Kolben hinten. Das klingt so wie BDR es beschreibt. Man drückt und es schleift und quietscht erbärmlich, aber es kommt beim besten Willen nicht zum Blockieren.
Er bringt sie aber zum blockieren
an sich bremst das Rad hinten ja. Wenn ich stark ziehe, dann blockiert das Rad auch. Das ist also nicht das Problem.

Das gibt mir vor allem zu denken, deswegen der Text
Vorne und hinten ist der Druckpunkt nahezu gleich.
 
Kann es vielleicht einfach an den Reifen liegen? Da sind ja die Maxxis DHF und DHR II drauf
Ich hatte innerhalb der vergangenen 6 Monate 5 verschiedene Reifen am HR. Zwar an verschiedenen Rädern aber sollte ja eigentlich egal sein. Der DHRII ist in meinen Augen einer der besten, wenn nicht der beste Reifen auf der Bremse. Also eher nein.
 
Ganz eindeutig ist die Beschreibung nicht. Die Bremse sollte aber trotzdem leicht mit einem Finger nach Belieben und sofort zum Blockieren gebracht werden können.
 
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