Anfänger - Wie schnell habt ihr Fortschritte gemacht?

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Wie immer eine sehr schöne Diskussion die mir zumindest in der Theorie weiter hilft
Ich geh jetzt aber trotzdem ein bisschen radeln und versuch mal ein bisschen was umzusetzen
 
Ich geh jetzt aber trotzdem ein bisschen
springen. Bzw. war springen. Verbesserung im Promille-Bereich. Ich bin für den Scheiss zu alt. :heul:
Aber aufgeben ist nicht.
Heute sogar mit "osteuropäischem Coach". War cool, noch nicht ganz mein Alter. Und hatte für uns alle ein paar Tipps. Gefruchtet hats beim alten Sack noch nicht.
 
springen. Bzw. war springen. Verbesserung im Promille-Bereich. Ich bin für den Scheiss zu alt. :heul:
Aber aufgeben ist nicht.
Heute sogar mit "osteuropäischem Coach". War cool, noch nicht ganz mein Alter. Und hatte für uns alle ein paar Tipps. Gefruchtet hats beim alten Sack noch nicht.
Springen is das bei mir nicht. Eher ein etwas unbeholfenes hopsen 🤣

Bin aber heute ganz zufrieden nach Hause gekommen.
Mit Ausnahme von einer spitzkehre mit Stufen bin ich überall unbeschadet runtergekommen. Die Kurve is aber auch ätzend und steil und stufig Un bääh. Mal schauen ob ich das mal noch hin bekomme 😕

Und ja ich bin mit 30 auch definitiv schon ein alter Sack. Letztes Jahr wurde die komplette Gruppe von nem 12jährigen nass gemacht🤣🤣🤣🤣
Bergauf und bergab...
Mein bester Kumpel war irgendwann ganz deprimiert das er nicht den Hauch einer Chance hatte hinterher zu kommen 😁

Ich war eh mit der roten Laterne unterwegs und war glücklich das es unfallfrei war
 
Ich gehörte auch zur 3X Fraktion. Ein Punkt den ich aber vor Jahren schon gelernt habe: es gibt immer Leute die besser sind als man selbst und Leute die weniger können. Da hilft nur das eigene Lerntempo und Könenn zu akzeptieren .
Hier am Pumptrack springen manche von den Jugendlichen als gelte die Schwerkraft für die nicht während ich seit 6 Monaten Fortschritte im cm Bereich mache.
Solange man keine Wettkämpfe macht finde ich vergleichen immer wenig hilfreich, gerade für Anfänger um das Thema wieder aufzugreifen ;)).
Einerseits bin ich nicht der langsamste, aber anderseits habe ich mich daran gewöhnt, dass manche die halb so alt sind wie ich mir um Klassen voraus sind.
 
Ich gehörte auch zur 3X Fraktion. Ein Punkt den ich aber vor Jahren schon gelernt habe: es gibt immer Leute die besser sind als man selbst und Leute die weniger können. Da hilft nur das eigene Lerntempo und Könenn zu akzeptieren .
Hier am Pumptrack springen manche von den Jugendlichen als gelte die Schwerkraft für die nicht während ich seit 6 Monaten Fortschritte im cm Bereich mache.
Solange man keine Wettkämpfe macht finde ich vergleichen immer wenig hilfreich, gerade für Anfänger um das Thema wieder aufzugreifen ;)).
Einerseits bin ich nicht der langsamste, aber anderseits habe ich mich daran gewöhnt, dass manche die halb so alt sind wie ich mir um Klassen voraus sind.
Das ja eh
Das ich jetzt kein superpro mehr werde ist klar. Ich Vergleiche eher so meinen Stand von letztem Jahr mit jetzt. Und da ich heute sehr viel mehr fahre wo ich vorher runter geschoben habe bin ich voll und ganz zufrieden mit mir
 
Das mit den Drops ist interessant, in diesem Kontext erinnere ich gerne nochmal an den Input von noob, den ich in ähnlicher Form auch aus meinen Fortbildungen bei Petra Müssig kenne:

Ich würde auch häufig dazu raten beim Üben den EXTERNEN FOKUS zu nutzen bzw. die Ziele anders formulieren beim spielerischen Üben. Ein Beispiel für den Drop: Man sucht sich einen kleinen Drop, den man richtig gut kennt und kann. Dann wie hier auch schon geschrieben den Fokus nehmen "ich will mit dem VR zuerst landen". Dann machen und rumspielen OHNE den Gedanken "ich strecke erst die Arme, dann bewege ich mich während der Flugphase wieder zentral übers Bike etc.".

Wie noob schrieb funktioniert das motorische Lernen dann meistens besser! Aber klar, man kann variieren und was natürlich auch WICHTIG ist: Die Video-Analyse. Man kann sich fürs Handy auch so ein Mini-Stativ holen mit "Affenarmen", was man auch an Äste machen kann etc.!

LG und ride on,
Marc
 
Ich würde auch häufig dazu raten beim Üben den EXTERNEN FOKUS zu nutzen bzw. die Ziele anders formulieren beim spielerischen Üben. Ein Beispiel für den Drop: Man sucht sich einen kleinen Drop, den man richtig gut kennt und kann. Dann wie hier auch schon geschrieben den Fokus nehmen "ich will mit dem VR zuerst landen". Dann machen und rumspielen OHNE den Gedanken "ich strecke erst die Arme, dann bewege ich mich während der Flugphase wieder zentral übers Bike etc.".
Wenn ich die Begriffe richtig verstehe bedeutet interner Fokus: Fokus auf Details, während externer Fokus Fokus auf's große Ganze ist oder?

Ich habe das glaube ich in einem anderem Thread schon einmal geschrieben: Ich finde es wichtig zwischen internen und externen Fokus zu switchen. Am Anfang muss ich wissen, was man überhaupt machen muss -> interner Fokus. Danach nicht in Details verlieren, sondern wie @Marc B schreibt "einfach machen" -> externer Fokus. Dabei aber immer mal wieder seine Fehler analysieren und daran bewusst daran arbeiten -> interner Fokus.
Bei mir ist das mehr ein Wechselspiel und hängt auch stark von meiner Motivation ab. Wenn etwas nicht funktioniert hat ist es aber imho nicht verkehrt sofort zu überlegen, was man falsch gemacht hat, ansonsten besteht die Gefahr den Fehler zu wiederholen. Wenn etwas vllt nicht perfekt aber grundsätzlich Funktioniert hat gerne direkt nochmal.

Häufig analysiere ich im Nachhinein z.B. auf dem Rückweg oder von Videos was genau ich eigentlich gemacht habe. Dadurch "übertheoretisiere" ich nichts beim Fahren. Aber ich finde es (für mich) extrem hilfreich Dinge genau beschreiben zu können. Kann ich das nicht habe ich das Gefühl diese nicht wirklich verstanden zu haben.

Ausserdem habe ich das Gefühl, das ist sehr eine Sache des eigenen Anspruchs: Soll etwas einfach nur funktionieren, oder möchte ich es so gut wie möglich (und irgendwann konsistent auf hohem Niveau) umsetzen?
Ich behaupte mal, im ersten Fall macht man viel häufiger einfach mal, während man im zweitem sich häufiger mit Detail und Fehlerkorrekturen beschäftigt.
 
@mad raven Externer Fokus zB. Wheelie durchziehen bis zum Gulli-Deckel | Interner Fokus zB. Achte darauf die Arme zu strecken und dabei die Knie beim Pedalieren nach außen zzu bewegen, um ein seitliches Wekippen zu vermeiden :)

Jap, wie Du schreibst - es ist kein schwarz-weiss / nur das oder nur dies Ding. Das Switchen wie Du es beschreibst klingt auch super, jeder kann ja so seinen Weg finden beim Üben. Mir fällt halt auf, dass viele zu sehr auf den internen Fokus setzen, was natürlich besonders ungünstig ist, wenn man wie viele auch keine Video-Analyse macht (zum Abgleichen was spüre ich bzw. will ich machen und WAS mache ich wirklich). Auch das Übertheorisieren kann schnell passieren, das ist manchmal ein schmaler Grat (besonders fällt mir dieses Phänomen auf, wenn dann über das Material gegrübelt wird bezogen auf Manöver etc.).

Das Beispiel mit dem Drop fand ich in der Hinsicht spannend, weil es gerade an kleinen Drops mega schnell abläuft - ein "ich gehe nach dem Manual-Impuls oder Floater-Drop wieder nach vorne sprich zentral über Bike" ist da unrealistisch. Zack ist man schon gelandet ;) Was sich total bewährt hat dann, ist bei der Landung Beine UND Arme als Federung zu nutzen - denn mit dem Körper weit hinten zu landen passiert eigentlich nur, wenn man die Arme gerade lässt (die ja beim Impuls gestreck wurden). Das Gleiche gilt mit dem "Arme und Beine vor der Landung länger machen, damit man sie gut nutzen kann zum Abfedern" - geht auch mega schnell. Ich habe das zB. für Wheelie-Drops auch intuitiv gelernt, das macht man dann automatisch, weil es viel sanfter ist beim Aufkommen.

LG,
Marc
 
Jap, wie Du schreibst - es ist kein schwarz-weiss / nur das oder nur dies Ding. Das Switchen wie Du es beschreibst klingt auch super, jeder kann ja so seinen Weg finden beim Üben. Mir fällt halt auf, dass viele zu sehr auf den internen Fokus setzen, was natürlich besonders ungünstig ist, wenn man wie viele auch keine Video-Analyse macht
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es noch einen weiteren Level gibt den man variieren kann: übe ich die Technik auf dem Trail oder isoliert (Parkplatz, Dropbatterrie, Skatepark, Pumptrack ....).
Ich versuche häufig Techniken in dieser "geschützten" Umgebung zu üben und perfektionieren und dann auf den Trail zu übertragen. Oder gerade wenn ich an Details arbeite alle anderen störenden Einflüsse zu minimieren.
zum Abgleichen was spüre ich bzw. will ich machen und WAS mache ich wirklich
Ohne Videoanalyse setzt das ein sehr gutes Körpergefühl voraus. Aber ich finde auch, je mehr Videoanalysen man macht, desto besser wird das Körpergefühl und man merkt irgendwann schon was man falsch gemacht hat, ohne es gesehen zu haben.

Auch das Übertheorisieren kann schnell passieren, das ist manchmal ein schmaler Grat (besonders fällt mir dieses Phänomen auf, wenn dann über das Material gegrübelt wird bezogen auf Manöver etc.).
Imho ist in den aller seltensten Fällen das Material schuld. Maximal erfordert anderes Material kleine Anpassungen an der Technik.
Das Beispiel mit dem Drop fand ich in der Hinsicht spannend, weil es gerade an kleinen Drops mega schnell abläuft - ein "ich gehe nach dem Manual-Impuls oder Floater-Drop wieder nach vorne sprich zentral über Bike" ist da unrealistisch. Zack ist man schon gelandet
Ja klar. In vielen Situationen fehlt dafür die Zeit. Bei Kleinen ist auch der Manual Impuls weniger ausgeprägt als bei größeren.
Trotzdem finde ich es hilfreich diesen Bewegungsablauf auch an kleinen Drops im Kopf zu haben. Mindestens so früh wie möglich zentral stehen geht immer. auch wenn schon beide Räder wieder auf dem Boden sind ;) Imho kann man aus einer zentralen Position viel besser abfedern.
 
Mir hat "einfach machen" bis jetzt am meisten geholfen. Ich variiere dann solange mit den Bewegungen herum, bis es dieses Aha-Erlebnis erzeugt. Dann weiß ich ungefähr was ich gemacht habe und versuche das zu reproduzieren.
Externe Tipps bringen mir in der Regel erst dann etwas, wenn ich eine Bewegung bereits kann und es um kleinere Korrekturen geht.
Bei mir ist auch der Faktor Motivation wichtig. Ich habe lieber ein Erfolgserlebnis mit einer unsaubere Technik und muss später nachbessern, als dass ich direkt den perfekte. Bewegungsablauf anpeile aber dann frustriert aufgebe.

Gruß xyzHero
 
Mir hat "einfach machen" bis jetzt am meisten geholfen. Ich variiere dann solange mit den Bewegungen herum, bis es dieses Aha-Erlebnis erzeugt.
Genau meine "Technik", nur ohne Aha und Frust anstatt
Wenn mangelnde Technik auf ein Übermaß an Angst trifft, funktioniert das nicht mehr. Durchaus ein Alters- oder Geschlechtsproblem.
Wenn die Angst noch irrational ist, weil wie in meinem Fall, das Verletzungsrisiko bei meinem durchaus schnellen Downhills mit scharfkantigem Gestein höher ist als bei eher langsamen Sprüngen im sandigen Dirt, dann braucht es wohl eine professionellere Strategie.
 
Mir hat "einfach machen" bis jetzt am meisten geholfen. Ich variiere dann solange mit den Bewegungen herum, bis es dieses Aha-Erlebnis erzeugt. Dann weiß ich ungefähr was ich gemacht habe und versuche das zu reproduzieren.
Externe Tipps bringen mir in der Regel erst dann etwas, wenn ich eine Bewegung bereits kann und es um kleinere Korrekturen geht.
Ich hatte hier ja mal eingstellt wie ich Treppen gefahren bin. Ich hatte mir da ein Automatismus angeeignet der auch funktionierte und auch nach Aussage einiger hier auch nicht grundlegen falsch war. Allerdings machte mich jemand auf eine nicht ideale Kurbelposition aufmerksam. Das ist mir nie aufgefallen und das war der Grund warum ich manchmal unkontrolliert mit dem Körper nach vorne ging.

Kurzum dieser Tipp hats gebracht, mehr auf die Kurbelposition geachtet und schwupps wars viel kontrollierter. Das ist eigentlich das was ich von einem Fahrtrainer erwarte, da bin ich leider damals enttäuscht worden.
 
Externe Tipps bringen mir in der Regel erst dann etwas, wenn ich eine Bewegung bereits kann und es um kleinere Korrekturen geht.
Würde ich so nicht unterschreiben. Wenn mir jemand früher gesagt hätte, dass meine Hüfte beim Manual viel zu hoch ist hätte ich gerade am Anfang schneller Fortschritte gemacht.
Ich hab kein Problem mich zu motivieren wenn etwas nicht funktioniert, Aber mir fehlte über Wochen das von dir erwähnte Erfolgserlebnis.
Das Problem war nicht mal, dass ich es nicht wusste, sondern dass mir nicht ganz klar war wie ich in die richtige Position komme.

Allerdings machte mich jemand auf eine nicht ideale Kurbelposition aufmerksam. Das ist mir nie aufgefallen und das war der Grund warum ich manchmal unkontrolliert mit dem Körper nach vorne ging.

Kurzum dieser Tipp hats gebracht, mehr auf die Kurbelposition geachtet und schwupps wars viel kontrollierter. Das ist eigentlich das was ich von einem Fahrtrainer erwarte, da bin ich leider damals enttäuscht worden.
Ja sehe ich ähnlich. Irgendwann sind gerade diese Kleinigkeiten hilfreich die man vllt selber gar nicht weiß oder wahrnimmt und für mich wäre genau das ein Grund ein Fahrtechnik Training zu machen. Habe aber ähnliche Erfahrungen gemacht wie du.
 
(...)

Ja klar. In vielen Situationen fehlt dafür die Zeit. Bei Kleinen ist auch der Manual Impuls weniger ausgeprägt als bei größeren.
Trotzdem finde ich es hilfreich diesen Bewegungsablauf auch an kleinen Drops im Kopf zu haben. Mindestens so früh wie möglich zentral stehen geht immer. auch wenn schon beide Räder wieder auf dem Boden sind ;) Imho kann man aus einer zentralen Position viel besser abfedern.

Bei Drops finde ich folgende Herangehensweise für Viele super geeignet (wie gesagt, individuell kann jede/r selber sich eine Methodik rauspicken):

An Bordsteinkanten o.Ä. einfach spielerisch ohne große Gedanken an Bewegungen das Droppen üben. Meine "Feldstudien" in Bikeparks (also das Beobachten von Naturals, sprich Leuten die ohne Theorie, Anleitungen oder Kurse alles lernen / gelernt haben) kam dabei heraus, dass die meisten sich intuitiv eine Floater Technik oder ein Preload-Hop-Technik aneignen, um ein Absacken es Vorderrades zu vermeiden. Dynamik, Bewegungsausprägung und -weg etc. werden dann auch intuitiv an die jeweiligen Drops angepasst.

Dann im Übungsparcours OHNE EINEN BEWEGUNGSABLAUF IM KOPF die intuitiv erlernte Technik anwenden (auf einen kleinen Drop zurollen und auf die Instinkte und den Autopiloten vertrauen), eine Drop-Batterie ist dafür super für das Rantasten! Automatisiert und sicher kann man dann Drops mit mehr Gefälle bei der Landung üben. Und sich dann auch in der Höhe steigern. Dort passiert es dann auch intuitiv und automatisch, dass man zentral sauber landet und den körpereigenen Federweg gut nutzt.

So kann man sich mit Kontext super eine sichere Drop-Technik aneignen - DANN ERST würde ich den nächsten Schritt machen und WEITERE TECHNIKEN für Drops üben. Blitz-Drop mit starkem Manual-Impuls, Floater-Drop mit Race-Technik, Aktives Abziehen, Pre-Hop Drop etc.

Auch wieder an einem kleinen Drop wie im Übungsparcours, den man sonst mit verbundenen Augen im Schlaf droppen würde ;)

Ich rate ab davon auf einen HOHEN DROP zuzurollen und während der Anfahrt bzw. kurz vor der Kante in Gedanken den geplanten Bewegungsablauf durchzugehen. Das muss alles automatisiert und situativ angepasst ablaufen - wem dazu noch Wiederholungen, Routine und ein gutes Auto-Pilot-Programm fehlt, der/die sollte sich nicht an hohe Drops wagen.

Im Artikel hier in den News sieht man ein paar Techniken:

https://www.mtb-news.de/news/fahrtechnik-spruenge-drops/

LG,
Marc
 
Ich hab die ixs carave die hat zumindesdt Rücken und Schulter Protektoren. Bin auch schon häufiger drauf gefallen und habe nicht wirklich etwas davon gemerkt. Aber einen absoluten Schutz bieten die natürlich auch nicht.
Fallschule ist auch nicht verkehrt dafür, aber jenseits von Kampfsport habe ich keine Ahnung wo man so etwas lernt.

Auch wenn es ganz weit weg von Anfänger ist, ich habe in einem Video von Rémy Métailler einen sehr wichtigen Spruch gehört:
Visualisation is the first step for committing
Wobei visualisieren hier nicht heißt träumen, sondern dass man sich klar vorstellen kann dass man etwas macht und was genau wann passieren wird.
 
wo man so etwas lernt.

Auf der Schule des Lebens! :winken:
Das schlimmste - was jeder automatisch macht - ist der Versuch sich mit den Händen abzufangen. Die kleinen Knochen und Bänder halten diese Wucht nicht aus. Für mich ist eine nicht funktionierende Hand schlimmer als ein Schlüsselbeinbruch - ich hab das durch, und der Aufwand die Hand wieder komplett gangbar zu machen dauert bis heute an. Das hochkomplexe Gebilde muss man schützen. Ich versuche immer stumpf mit dem Arsch oder zusammengekauert irgendwo auf der Wiese aufzukommen.

Auf dem Trail passe ich die Geschwindigkeit meinem Können an, fahre gern verspielte technische Abfahrten, aber gehe nie ans Limit. Ich rutsche auch mal weg, schätze das Risiko dennoch bewusst ein, und komme so immer heil aus dem Wald.

Mir gehts beim Springen aber auch wie @JensDey, geringer Fortschritt, und wenn man denkt es ist gut, ist es das real nicht. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Helfen die üblichen Protektoren gegen Schlüsselbeinbruch?
Meine größte Angst ist Schlüsselbein und subluxierte Schulter und dafür gibt es nicht wirklich Schutz, oder?
Schulter Protektoren helfen da eher weniger denke ich. Die liegen ja nicht wirklich am schlüsselbein an.

Ich hab mir letztes Jahr im April nen Tossy 3 Rockwood 5 zugezogen.
3monate außer Gefecht gesetzt.
 
Super. Jetzt bin ich noch (de)motivierter. :heul:

Cocktail? Lecker?
Oder ein Hifi Gerät? Will ich das auch?

Such dir Tables zum Springen, muss ja nicht gleich ein Double sein - wenn das sicher klappt (Videoanalyse!), steigerst du dich. Meine Airtime generiere ich aktuell durch Drops - das hilft mir das Rad in der Luft zu verstehen - einen ersten kleinen Double (ca 1.5m) hab ich auf dem Hometrail auch schon gemacht, hat mit ausreichend Tempo funktioniert.
 
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