Freeriden im Fichtelgebirge - [Teil 4]

Es könnte so einfach sein....
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..die Frage ist natürlich trotzdem, ob es überall einen Bikepark braucht :ka:
Wenn man kaum mehr genutztes Areal hat weil im Winter z.B kein Betrieb mehr ist man aber mit geringen Aufwand einen Bikepark anlegen kann und das vorhandene Wegenetz nutzen kann warum nicht? Aber heute ist man ja gegen alles und jeden nur die Politik wird anstandslos akzeptiert egal was die da oben sagen. 😂
 
Wenigstens eine erfreulich Nachricht:

Wir sind über die Planungsphase hinaus und werden demnächst mit dem Streckenbau beginnen. Leider waren die Veröffentlichungen im Netz und in der Presse etwas unklar, bzw. voreilig. Ihr müsst euch also noch etwas gedulden.
Unten ein Bild mit dem ungefähren geplanten Verlauf der Strecke:Anhang anzeigen 1317967

Da möchte ich mich hiermit auch gleich beim Bürgermeister Johannes Reger für sein Engagement, bei Förster Carsten Klöble für die viele Arbeit die er sich gemacht hat, bei der UNB für die schnelle Bearbeitung und nicht zuletzt bei den Mitgliedern der DIMB IG Stoapfalz für ihre Hilfe bedanken :daumen:
Der DIMB ist um ein Mitglied reicher 👍🏻
 
Es könnte so einfach sein....
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..die Frage ist natürlich trotzdem, ob es überall einen Bikepark braucht :ka:
Wenn das dabei rauskommt, ein ganz klares NEIN!

Als Ausgleich für den Naturschutz sind in anderen Bereichen rund um den Kornberg vom 1. Februar bis 15. Juli Betretungsverbote abseits der Wege vorgesehen. Hunde müssen an die Leine genommen werden. Auch manche Radwege dürfen in diesen abgelegeneren Gebieten künftig nicht mehr ganzjährig befahren werden.
 
bei uns in Treuchtlingen (Bikepark Heumöderntal) läuft die Diskussion leider auch immer mehr in die Richtung: Park oder gar nicht. Bis jetzt ist alles noch ganz locker, aber die kritischen Stimmen mehren sich und wollen uns alle im Park zusammendrängen. Nicht meine Welt, obwohl ich auch mal gerne Park fahre.
 
das mach mer ganz einfach. Da wo wer gebraucht wird, darf er mitarbeiten...
@N4rcotic: einverstanden?

;)
Abgeneigt aktiv mitzuwirken bin ich nicht 😉 kommt halt darauf an welche Aufgaben hier einen erwarten.
Aber zählt nicht der Steinwald auch mit zum Fichtelgebirge oder zum Teil? 😜
Von der Gewichtung bin ich zu 70% im Fichtelgebirge (Kösseine, Schneeberg, Ochsenkopf) unterwegs und die restlichen 30% im Steinwald 😎

Seit der Schließung des Pfads zum Waldhaus war ich bisher auch nicht mehr im Steinwald unterwegs.
 
Abgeneigt aktiv mitzuwirken bin ich nicht 😉 kommt halt darauf an welche Aufgaben hier einen erwarten.
Aber zählt nicht der Steinwald auch mit zum Fichtelgebirge oder zum Teil? 😜
Von der Gewichtung bin ich zu 70% im Fichtelgebirge (Kösseine, Schneeberg, Ochsenkopf) unterwegs und die restlichen 30% im Steinwald 😎

Seit der Schließung des Pfads zum Waldhaus war ich bisher auch nicht mehr im Steinwald unterwegs.
Die IG Stoapfalz hat sich grade erst gegründet und ist sehr engagiert wg. Pfad am Waldhaus.
Bring Dich dort ein.
In Ofr. sind wir gut aufgestellt, weil schon länger als IG konstituiert.
 
Deren Trailnetz bildet die Basis der nach der Allgemeinverfügung für Radfahrer als nutzbar verbliebenen Wege.
Da kann man sich überlegen, ob es wirklich schlau ist an Mountainbike-Konzepten mitzuwirken ...

Eine Überlegung, die im Nachhinein immer mehr Mountainibiker anstellen werden.
Aber den "professionellen" Konzeptplanern alleine das Feld überlassen ist vll. auch nicht zielführend...
 
Wenn man sich mal die Studie vom DAV ansieht stellt man fest der klassische Bikepark Nutzer gehört prozentual einer Minderheit an.

Ob es Sinn macht 2 Parks zu haben die gerade mal 30 km auseinander liegen dafür aber das drum herum an Wegenetz für die Mehrheit an Radfahrern wegfällt wage ich zu bezweifeln.
 
Wenn man sich mal die Studie vom DAV ansieht stellt man fest der klassische Bikepark Nutzer gehört prozentual einer Minderheit an.

Ob es Sinn macht 2 Parks zu haben die gerade mal 30 km auseinander liegen dafür aber das drum herum an Wegenetz für die Mehrheit an Radfahrern wegfällt wage ich zu bezweifeln.
Nur darf man auch nicht beide Parks vergleichen. Der eine am Ochsenkopf ist eher für hartes Geballer während am Kornberg der Fokus auf Flowtrails liegt. Eine Mischung aus beiden in einem Park wäre auch geil aber man ist schließlich nicht in Sölden und Co…
 
Zum FGV: Die beharken sich gerade intern. Während Schreier und Nürnberger die Scharfmacher sind, welche im Gespräch mit dem LRA auf Sperrung des Nordwegs beharren, sagt Lorke, die Darstellung im BR sei sachlich unrichtig gewesen und mit ihm auch nicht abgestimmt. Der FGV will ja nicht gegen die Baugenehmigung klagen, sondern gegen die Allgemeinverfügung mit den Sperrungen. Warum der FGV noch mit dem LRA redet, wenn er doch zur Klage entschlossen ist, wäre eine andere Frage. Sollte der Grund sein, dass man beim FGV eingesehen hat, dass eine Klage gegen die Allgemeinverfügung mit der Begründung, es fehle dort eine Wegsperrung, als unzulässig abgewiesen werden wird?

Die Argumente des LBV sind sachlich absolut unrichtig. Es liegen weder die behaupteten Verfahrensfehler vor noch wurde irgend ein Artenschutz nicht berücksichtigt. Dass dem LBV das UVG nicht genehm ist, könnte er ja durch ein Gegengutachten mal überprüfen lassen. Da wird aber wohl eben auch nichts anderes rauskommen. Dieser LBV ist eine ebenso lächerliche Veranstaltung wie die DUH.

Die "Initiative Ruhe für den Kornberg" ist ein verschwindend kleine Gruppe, die nicht rechtsfähig und damit nicht klageberechtigt ist. Jetzt suchen sie eine "Strohmann" für die Klage.

Die Klagefrist läuft übrigens heute um 24:00 Uhr MEST aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die werden auch schon ein paar Austritte bemerkt haben in ihrem Verein.. sind ja auch nicht alle Ortsvereine für die Klage bzw überhaupt gefragt worden.
 
Zum FGV: Die beharken sich gerade intern. Während Schreier und Nürnberger die Scharfmacher sind, welche im Gespräch mit dem LRA auf Sperrung des Nordwegs beharren, sagt Lorke, die Darstellung im BR sei sachlich unrichtig gewesen und mit ihm auch nicht abgestimmt. Der FGV will ja nicht gegen die Baugenehmigung klagen, sondern gegen die Allgemeinverfügung mit den Sperrungen. Warum der FGV noch mit dem LRA redet, wenn er doch zur Klage entschlossen ist, wäre eine andere Frage. Sollte der Grund sein, dass man beim FGV eingesehen hat, dass eine Klage gegen die Allgemeinverfügung mit der Begründung, es fehle dort eine Wegsperrung, als unzulässig abgewiesen werden wird?

Die Argumente des LBV sind sachlich absolut unrichtig. Es liegen weder die behaupteten Verfahrensfehler vor noch wurde irgend ein Artenschutz nicht berücksichtigt. Dass dem LBV das UBG nicht genehm ist, könnte er ja durch ein Gegengutachten mal überprüfen lassen. Da wird aber wohl eben auch nichts anderes rauskommen. Dieser LBV ist eine ebenso lächerlich Veranstaltung wie die DUH.

Die "Initiative Ruhe für den Kornberg" ist ein verschwindend kleine Gruppe, die nicht rechtsfähig und damit nicht klageberechtigt ist. Jetzt suchen sie eine "Strohmann" für die Klage.

Die Klagefrist läuft übrigens heute um 24:00 Uhr MEST aus.
Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und das der FGV das Projekt unterstützt für die Biker lässt auch viele Zweifel offen. Aber so kenne ich meine Region „der alten“ die jeglichen Fortschritt ablehnen….
 
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