Giant Dash 200 Radcomputer: Mit Farbdisplay und GPS-Navigation

Giant Dash 200 Radcomputer: Mit Farbdisplay und GPS-Navigation

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Giant präsentiert zusammen mit Stages die neuen Radcomputer Dash 200. Beide Versionen L200 und M200 sind mit einem Farbdisplay und GPS-Navigation ausgestattet. Zudem bieten die Geräte Kompatibilität zu allen gängigen Sensoren und eine Software Anbindung an die Stages Cycling App.

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Giant Dash 200 Radcomputer: Mit Farbdisplay und GPS-Navigation
 
Ich verstehe die Preise nicht: die Teile kosten so viel wie ein gut ausgestattetes Mittelklasse-Smartphone, bringen im Vergleich dazu aber sehr schlichte Technik mit.
Äpfel und Birnen
Die Dinger haben ihre Daseinsberechtigung, einfach mal nutzen, dann siehst Du wie unterschiedlich die beiden Geräteklassen sind.
 
Äpfel und Birnen
Die Dinger haben ihre Daseinsberechtigung, einfach mal nutzen, dann siehst Du wie unterschiedlich die beiden Geräteklassen sind.
Das die Geräte ihre Daseinsberechtigung haben beantwortet aber nicht seine Frage weshalb sie technisch schlicht und trotzdem teuer sind.
Die Antwort hierauf ist vermutlich weil es die Kunden einfach bereit sind zu zahlen.
 
Äpfel und Birnen
Die Dinger haben ihre Daseinsberechtigung, einfach mal nutzen, dann siehst Du wie unterschiedlich die beiden Geräteklassen sind.
Erzähl doch einfach
Vorteile:
  • GPS besser?
  • kompakter
  • Displaygröße? (ich kann nämlich Karte auf Strava/komoot auf S10 kaum ablesen)
  • individuell konfigurierbares Display (heisst aber nicht, dass mein View möglich ist

Nachteile:
  • Handy ist sowieso dabei!
  • zusätzliche Kosten
  • zusätzliches Gewicht

Wenn man ohne Handy unterwegs wäre, sehe ich es ein.
 
Radcomputer sind halt genau für die Befürfnisse von Radfahrern konstruiert, was bei Handys nicht der Fall ist. Ist ja mit Kameras das Gleiche, das I-Phone macht heutzutage hervorragende Bilder, trotzdem nutze ich zum Fotografieren lieber die Kamera, die von den Funktionen und der Haptik und allgemein in der Anwendung auf das Fotografieren spezialisiert ist.

Ich habe selbst einen Wahoo und benutze den zum Training aber auch Navigation lieber, als mein Handy, weil er eben ganau das macht, was ich beim Radfahren brauche, nicht mehr und nicht weniger und sich einfach intuitiv, ohne großen Aufwand bedienen lässt.

Heißt natürlich nicht, dass man mit dem Handy nicht am Fahrrad navigieren oder trainieren kann.
 
Handy als Navi kann man machen, wird aber bei längeren Touren am Akku scheitern, für mich muss das Handy immer Einsatz bereit sein um eventuell Hilfe zu organisieren.
Zudem sind Navis meist robuster, Wasser, Staub und Erschütterungen, durch die meist größeren Abmessungen auch bei Stürzen anfälliger auf Beschädigung.
Ist aber auch nur meine Meinung und Erfahrung, es soll jeder so handhaben wie er es für richtig hält.

MfG pseudosportler
 
Die Akkus halten ja deutlich länger, als die am Handy. Ich muss meinen Wahoo vielleicht alle 5 Ausfahrten mal aufladen. Für mich ist das tatsächlich aber auch gar kein Problem. Ich prüfe ja auch vor jeder Fahrt den Reifendruck und pumpe gegebenenfalls nach und öle meine Kette nach fast jeder Fahrt. Aber natürlich, wenn man Biken eher puristisch betreiben möchte, ist weniger Elektronik natürlich besser.
 
Ich prüfe ja auch vor jeder Fahrt den Reifendruck und pumpe gegebenenfalls nach
Da wird es mit laden dann aber schon langsam knapp. Ich kenne das Phänomen von den Akkulichtern, die hin wieder mal nicht bis zu Hause durchhalten, weil eben keine Zeit zu prüfen war. Und selbst wenn, wäre die Zeit zu laden echt knapp gewesen.
 
Wie gesagt, wenn es für dich ein Problem ist, so einen Radcomputer nach der fünften Ausfahrt und Blick auf den Akkustand mal für 3 Stunden zu laden (oder besser von der Steckdose aufladen zu lassen), ist das natürlich nix für dich und wir müssen auch nicht weiter drüber diskutieren ;)
 
Vor allem reichen z.B. beim Wahoo, je nachdem, was man vorhat, auch mal 10-15 Minuten nachladen aus. Natürlich nicht für ne Tagestour, aber für eine (längere) Trainingsrunde reicht das dann locker. Muss man sich halt dann nur als Routine angewöhnen den Wahoo anzuschalten und Akku zu prüfen bevor man sich umzieht o.ä.
 
Da wird es mit laden dann aber schon langsam knapp. Ich kenne das Phänomen von den Akkulichtern, die hin wieder mal nicht bis zu Hause durchhalten, weil eben keine Zeit zu prüfen war. Und selbst wenn, wäre die Zeit zu laden echt knapp gewesen.

Ist reine Routine, vor dem Ausschalten nach der Tour schauen wie voll der Akku ist und entsprechend laden oder halt nicht.
Wenn du das bei den Navi nicht hinbekommst, klappt das den bei deinem Handy?
Frage für einen Freund ;):bier:.
 
Da wird es mit laden dann aber schon langsam knapp. Ich kenne das Phänomen von den Akkulichtern, die hin wieder mal nicht bis zu Hause durchhalten, weil eben keine Zeit zu prüfen war. Und selbst wenn, wäre die Zeit zu laden echt knapp gewesen.
Nach langem Zögern habe ich mir zum Jahreswechsel ein noname China-Outdoor-Smartphone geholt, das ich jetzt statt des Garmin nutzen kann. Beim Garmin konnte ich zwischenzeitlich das Display kaum noch ablesen, weil ich keine Lesebrille beim Biken aufhabe.
Das Smartphone hat 100 Euro gekostet und war das "kleinst mögliche", ist aber natürlich schon größer, als das Garmin. Aber ich kann endlich wieder alles ablesen und zusammen mit LocusMap ist auch ein guter Fahrradcomputer mit Dashboard daraus geworden. Es arbeitet schneller und präziser, als mein Garmin davor. Wasser- und staubdicht sowie stoßfest ist es auch. Bei Regen macht das Display keine Probleme.

Der Akku ist allerdings weniger leistungsfähig und hält maximal eine Tagestour mit 7-8 Stunden.
Daher wird das Ding einfach nach jeder Fahrt an den Strom gehängt. Daran gewöhnt man sich.
Mein normales Smartphone habe ich zusätzlich dabei.
 
Der Akku ist allerdings weniger leistungsfähig und hält maximal eine Tagestour mit 7-8 Stunden.
Wenn du einige Dienste, die du nicht unbedingt brauchst, ausschaltest, dann solltest du auf mehr Stunden kommen.

Es gibt in anderen Themen etliche Berichte, Vergleiche und Tipps für die Nutzung von Smart-/Outdoor-/Ruggedphones bzw die Vor- und Nachteile dessen.

Der Berichte haben allesamt ergeben, dass weder Garmin/Wahoo/Hammerhead&Co länger halten oder besser sind, noch die anderen obigen Vertreter. Kommt halt auch auf die Ansprüche an; ob mehr Danten und Zahlenreihen sowie einfache Striche oder mehr sichtbare Kartennavigation haben will.

Was sich mit bei dem Giant Dash/Wahoo/Garmin/Hammerhead nicht und nicht erschließt, warum die Ränder, schon seit Jahren, so dick sein müssen :ka:?
 
Das ist es, was mich irgendwie abhält.
Ich glaube, ich mit mir einfach eine Handy-Halterung beschaffen.
Bisher habe so ein Gummistraps von Finn in meiner Rahmentasche. Ist aber nur der Notnagel, wenn ich wirklich navigieren möchte.
Ich nutze den normalen Garmin-Mount auf dem Deckel des Steuersatzes. Ist gut im Blick, hält bombenfest und hat (bislang) bei ungewollten Abgängen noch nie was abbekommen.
 
Da wird es mit laden dann aber schon langsam knapp. Ich kenne das Phänomen von den Akkulichtern, die hin wieder mal nicht bis zu Hause durchhalten, weil eben keine Zeit zu prüfen war. Und selbst wenn, wäre die Zeit zu laden echt knapp gewesen.
Dafür gibt es Akkus, bei denen man auf Knopfdruck den Ladestand prüfen kann.

Nachdem ich einmal im Dunkeln wegen Lsmpendefekt im Wald gestrandet bin, nehme ich immer zwei mit (zusätzlich eine günstige Lampe, die mich zumindest nach Hsuse bringt)
 
Erzähl doch einfach
Vorteile:
  • GPS besser?
  • kompakter
  • Displaygröße? (ich kann nämlich Karte auf Strava/komoot auf S10 kaum ablesen)
  • individuell konfigurierbares Display (heisst aber nicht, dass mein View möglich ist

Nachteile:
  • Handy ist sowieso dabei!
  • zusätzliche Kosten
  • zusätzliches Gewicht

Wenn man ohne Handy unterwegs wäre, sehe ich es ein.
Handy Akku geht viel schneller leer

Ablesbarkeit bei Sonne ist beim Wahoo besser als bei Handy LCD Displays

Individuelle Einstellung des Bildschirms (BPM, Watt usw) und auf Knopfdruck verschiedene Seiten

Touch Screen finde ich unpraktischer als physische Knöpfe insbesondere im Winter

Akku von Handy im Dunkeln geht sehr schnell zu Ende im Vergleich zum Wahoo

Download von Touren per Knopfdruck im Wahoo, Zwischen Navi und anderen Angaben per Knopfdruck möglich

Upload von Touren sowie Leistungsdaten in verschiedene Plattformen geschieht automatisch

Die Liste ist noch deutlich länger, aber ich will Dich nicht überzeugen. Wenn Du zufrieden mit Deiner Lösung bist,
ist das OK.

Meinen Kollegen, der ein Baumarkt Fahrrad fährt, kann ich auch nicht davon überzeugen, dass sich ein teures Fahrrad besser fährt und mir die Mehrkosten Wert sind. „Ist doch auch nur ein Fahrrad“. Jeder so wie er möchte. Für mich ist der Unterschied zwischen einem Wahoo und einem Handy riesig und eigentlich nicht wirklich vergleichbar
 
Handy:
+ größeres Display mit höherer Auflösung, Navigation online möglich, Hardware Preis-Leistung
- Display bei Sonne schlecht ablesbar, bei permanentem Screen-on ruckzuck leer, Sturz-, Regen und Schweißempfindlich, Halterungen meist Bastellösungen

Fahrradnavi:
+Screen-on den ganzen Tag, beste Ablesbarkeit auch bei direkter Sonneneneinstrahlung, wasserfest, stoßfest, vernünftige Halterung, benötigt keine Powerbank, Handy hat im Notfall noch vollen Akku (weil unbenutzt)
-teure Hardware, langsame CPU, kleiner Bildschirm (je nach Modell), Bildschirm nicht hochauflösend

Ich bin einmal mit dem Handy in der Oberrohrtasche als Navi nach Venedig gefahren, seitdem bin ich geheilt. Und glücklich mit dem Garmin an einer vernünftigen Halterung.
 
Dafür gibt es Akkus, bei denen man auf Knopfdruck den Ladestand prüfen kann.
Meine sind nach Größe ausgesucht, weil sie der Trikottasche sind.
Nachdem ich einmal im Dunkeln wegen Lsmpendefekt im Wald gestrandet bin, nehme ich immer zwei mit (zusätzlich eine günstige Lampe, die mich zumindest nach Hsuse bringt)
Bin ja eher der Kleinstes-Gepäck-Fahrer.
 
Handy:
+ größeres Display mit höherer Auflösung, Navigation online möglich, Hardware Preis-Leistung
- Display bei Sonne schlecht ablesbar, bei permanentem Screen-on ruckzuck leer, Sturz-, Regen und Schweißempfindlich, Halterungen meist Bastellösungen

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Ich habe bei mir den Screen immer an beim Navigieren. Wie geschrieben reicht das für 7-8 Stunden ohne Powerbank. Ablesbarkeit bei Sonne ist bei mir nicht schlechter, als bei meinem Garmin. Die Halterung ist nicht gebastelt, sondern gekauft und hält bombenfest, Regen, Schweiß etc. verursachen bislang keinerlei Probleme. Sturzfest, da Outdoor-Handy.
Und das Ganze für 100 Euro.
 
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