Enduro-Reifen

da oben Rollwiderstand diskutiert wurde, hatte irgendwo hier durchgegeben der Popomenter und das Reich der Gefühle lassen mich denken, der Kaiser (PA) ist auch ein halbwegs gut rollender HR
Bei gleichen Watt über 7km berghoch war es die bisher langsamste Kombi, die ich getreten bin, vergleichbar war DHR II 2,4 MT.
Baron/ Eli und Kaiser Gummibärchen/ Eli rollen sogar besser….im Vgl zum Kaiser PA / Purgatory knapp 2 min langsamer (24 min vs / 25:50). Rumpelasphalt, harter Waldboden gemixt, windstill aber natürlich keine Wissenschaft)
Danke für die Info. Das zeigt leider auch mal wieder, dass unser Popometer beim RW wirklich für den Popo ist. Wir Menschen können sowas halt einfach nicht einschätzen (wenn es nicht gerade Extreme wie XC vs. DH Reifen sind).
 
Das hat seinen Charme, aber meine Touren sind aber meistens auch nur 25km mit 350hm...Bei den 30km mit 800hm, die hier manche fahren, wöllte ICH das nicht treten müssen, aber das ist Geschmackssache.
Das ist die realistische Beschreibung von vielen Endurotouren. Eigentlich ist man da im Allmountain/Trailtourengebiet --> Nobby Nic/Dissector etc.

Da muss man schon sehr mit dem Messer zwischen den Zähnen bergab fahren damit man sich die Anfahrt mit weichen Reifen antut.

Habe am Sonntag (schätzungsweise) 600 hm auf gesamt 8km gemacht. Schöne trails bergab aber grausam bergauf (sowieso steil und durch Harvester zerstörte Auffahrt). Da das eh nichts gescheites bergauf wird, hab ich den Satz mit DH Schwarten raufgetan und habe großteils bergauf geschoben.

Choose your style.😉
 
Ich kopier mal meinen erstem Eindruck aus dem Conti news Thread hier rein:

Heute dann erste Ausfahrt mit Krypto F DH SuperSoft und Krypto R Trail Endurance.
Luftdruck V/H : 1.2/1.7bar

IMG_20220411_133448.jpg


Ich muss sagen am Anfang der runde heute war es wirklich unangenehm kalt und nass (hagelschauer). Körper steif, Fahrwerk steif, einfach keine guten Bedingungen für einen unvoreingenommenen Eindruck. Später als das Wetter besser wurde und die Temperaturen stiegen wurde besser.

Rollwiderstand: Auf Asphalt wie auch Forstwegen ok und angesichts des wirklich sehr aggressiven Profils voll ok.

Krypto F: Wie von einem DH Reifen zu erwarten viel Reifen also viel Dämpfung und eher träges Fahrverhalten. Sonst unauffällig im positiven Sinne. Viel grip auch auf nassen Steinen/Wurzeln und enorm viel Bremstraktion.
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich soviel Reifen brauche/will und sobald verfügbar downsize auf die Enduro Karkasse. Wird sich nächste Woche zeigen.

Krypto R: Vorher bin ich BigBetty SuperTrail Soft gefahren. War auch sehr zufrieden damit.
Von der Karkasse hab ich nicht direkt einen großen Unterschied gemerkt. Für ein so leichten Reifen gute Dämpfung und keine Durchschläge. Bremstraktion fand ich sehr gut. Es fiel mir im steilen leichter den Reifen rollen zu lassen. Sonst auch unauffällig im positiven Sinne. Wenn er aufgrund des härteren Gummis auf nassen Querwurzeln seitlich versetzt hat, hat er sich schnell wieder gefangen und war somit sehr vorhersehbar.

Erster Eindruck für den Krypto-R also sehr gut. Beim F muss ich noch rausfinden ob der Reifen nicht zuviel für mich ist, aber davon ab auch sehr guter erster Eindruck
 
Heute dann erste Ausfahrt mit Krypto F DH SuperSoft und Krypto R Trail Endurance.
Hast du mit absicht vorne die schwere und hinten die leichte karkasse genommen oder bietet Conti das einfach nicht anders an mit den von dir gewünschten gummimischungen?

Ich bin intuitiv davon ausgegangen das man hinten Dicke karkasse+harten gummi und vorne Leichtere Karkasse + Weichen gummi haben möchte.
 
Hast du mit absicht vorne die schwere und hinten die leichte karkasse genommen oder bietet Conti das einfach nicht anders an mit den von dir gewünschten gummimischungen?

Ich bin intuitiv davon ausgegangen das man hinten Dicke karkasse+harten gummi und vorne Leichtere Karkasse + Weichen gummi haben möchte.
Gibt SuperSoft nur in DH-Karkasse und Endurance-Mischung nur in Trail-Karkasse
 
Ich bin intuitiv davon ausgegangen das man hinten Dicke karkasse+harten gummi und vorne Leichtere Karkasse + Weichen gummi haben möchte.
Das hat halt kaum ein Hersteller so im Angebot. Wenn die Amis zum Trail mit dem doppelbereiften Pickup shutteln, interessiert das wohl nicht. :D

WTB hatte es lange so, aber ich bin aus dem Reifengame raus, irgendwann fährt man halt einfach mit dem was man hat und es funktioniert genauso...
 
Hast du mit absicht vorne die schwere und hinten die leichte karkasse genommen oder bietet Conti das einfach nicht anders an mit den von dir gewünschten gummimischungen?

Ich bin intuitiv davon ausgegangen das man hinten Dicke karkasse+harten gummi und vorne Leichtere Karkasse + Weichen gummi haben möchte.

Ja leider bietet Conti keine schwerere Karkasse mit dem harten gummi an. Wobei der harte gummi bei 55a liegt, also nicht sooo hart ist.

Die Conti Karkasse hat aber für ihr Gewicht (1080g gemessen) nen guten Pannenschutz und Dämpfung.

Hier die reifen unmontiert:
IMG_20220409_155807.jpg
 
Ich bin intuitiv davon ausgegangen das man hinten Dicke karkasse+harten gummi und vorne Leichtere Karkasse + Weichen gummi haben möchte.
Wie ich das ja schon vor Seiten ausgeführt hatte, fahre ich das bewusst anders herum.
Da ist halt jeder anders.
Ich habe ja auch im Frühjahr und Herbst einen deutlichen Unterschied vom Hellkat ATC zu AEC gespürt. Im Sommer allerdings tatsächlich nicht.
Dafür spüre ich andere Dinge wahrscheinlich nicht so detailliert, wie manch anderer hier.
Jedenfalls ein super spannendes Thema (wenn es denn so harmonisch diskutierend bleibt)




Sascha
 
Das hat halt kaum ein Hersteller so im Angebot. Wenn die Amis zum Trail mit dem doppelbereiften Pickup shutteln, interessiert das wohl nicht. :D
naja gut bei maxxis hat man eh die freie auswahl. Assegai Maxxgrip Exo+ vorne DHR II Maxxterra DD oder Dh hinten z.b.

Ich fahre aktuell die "alte" Wild Enduro Kombi, Competition line.
Da habe ich hinten mit gum-x ne härtere mischung (glaube ich) und eine 3x33 tpi karkasse mit zusätzlicher pinchflat verstärkung.
Vorne Magi-x dürfte weicher sein, und eine 3x60tip karkasse ohne extra pinch flat schutz.

Michelin hat das nach meinem eindruch also gleich so gemacht. allerdings hat man da auch nicht die wahl wenn man es andersrum bevorzugt.
Wie ich das ja schon vor Seiten ausgeführt hatte, fahre ich das bewusst anders herum.
Da ist halt jeder anders.
Das werde ich mir mal durchlesen.
 
naja gut bei maxxis hat man eh die freie auswahl. Assegai Maxxgrip Exo+ vorne DHR II Maxxterra DD oder Dh hinten z.b.
Ich fahre nur Dual hinten, alles andere löst sich zu schnell auf und lässt meine Laune auf der Asphaltanreise noch weiter fallen.
Sonst rollen die Vittoria mit harter Karkasse auch ziemlich gut, das hat mich überrascht.
 
Nur solltest Du halt mal Zahlen liefern, inwiefern das in der Praxis tatsächlich eine Rolle spielt.
Du kannst ja eine wissentschaftliche Versuchsreihe durchführen oder Berechnungen und mir den Gegenbeweis liefern das die Kraft zur Beschleunigung der Laufräder zu vernachlässigen ist. Es ging nicht um einen Vergleich 29“ zu 27,5“. Sondern das eine zusätzlich Kraft fürs Beschleunigen und Abbremsen nötig ist, die abhängig ist von der Massenträgheit eines rotierenden Körpers. Die unter anderem von der Masse des Körpers (Reifen) abhängt. Und das wurde angezweifelt.
 
Schwer, da etwas allgemeingültig zu sagen...du müsstest da schon auch etwas deine Signatur anpassen zu "Es rollt so geht so" :cool:
Es ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht, bei normalen Bedingungen muss man sich wirklich anstrengen, das Vorderrad irgendwie an die Grenze zu bringen...da ist der DHRII mit Maxxterra hinten deutlich früher zu Ende. Das hat seinen Charme, aber meine Touren sind aber meistens auch nur 25km mit 350hm...Bei den 30km mit 800hm, die hier manche fahren, wöllte ICH das nicht treten müssen, aber das ist Geschmackssache. Gerade fahr ich das Teil gerne - aber es beruhigt, zur Not wieder auf einen Maxxterra vorne umsteigen zu können.

Bei mir hat der typische Feierabend-Quickie mit dem großen Bike 12-14km und 600-800 Höhen- und Tiefenmeter. Meist bin ich mit dem großen Bike auch nur bei trockenen Bedingungen unterwegs, kann natürlich im Wald anders aussehen, aber irgendwie weigere ich mich innerlich den Grip zu fahren, siehe weiter unten.

Ich muss mal ganz blöde in die Runde fragen:
Merkt ihr wirklich einen gravierenden Unterschied im RW, wenn ihr einen schwereren reifen mit weicherer Mischung drauf habt?
Ich merke keinen wirklichen Unterschied z.B. vom Hellkat ATC zu AEC. Gibt auch noch andere Beispiele, wo ich härterer mit weicherer Mischung gefahren bin.
Hinten, kein Frage. Merke ich auch. Aber vorne?!



Sascha
Ich kann nur von einem unwissenschaftlichen Test Maxxis DHF DD 2.5 in Terra vs DHR DD 2.4 Grip berichten am Hinterrad. Auf der oben genannten Runde war der Unterschied 3-4 Minuten bei einem 400hm Anstieg auf 4km Asphalt. Dabei wiegt der DHF irgendwo 180gr mehr.
Hab mir mal damit eine 60km Runde mit 1.300hm gegönnt, war danach so platt wie noch nie.

Das ein brauchbarer VR 1,1kg wiegt, ein HR 1,3kg ist für mich OK, aber darüber und noch supersoft Mischung vorne müsste ich mal probieren. Der theoretische Gedanke will es aber irgenwie nicht 😁
 
Ja leider bietet Conti keine schwerere Karkasse mit dem harten gummi an. Wobei der harte gummi bei 55a liegt, also nicht sooo hart ist.

Die Conti Karkasse hat aber für ihr Gewicht (1080g gemessen) nen guten Pannenschutz und Dämpfung.

Hier die reifen unmontiert:Anhang anzeigen 1455816
Würdest Du bitte noch dazu schreiben, welche Reifen in welcher Karakasse und Mischung das auf dem Bild mit dem angegebenen Gewicht sind? :-)
 
Du kannst ja eine wissentschaftliche Versuchsreihe durchführen oder Berechnungen und mir den Gegenbeweis liefern das die Kraft zur Beschleunigung der Laufräder zu vernachlässigen ist. Es ging nicht um einen Vergleich 29“ zu 27,5“. Sondern das eine zusätzlich Kraft fürs Beschleunigen und Abbremsen nötig ist, die abhängig ist von der Massenträgheit eines rotierenden Körpers. Die unter anderem von der Masse des Körpers (Reifen) abhängt. Und das wurde angezweifelt.
Naja - ich glaube das hat niemand angezweifelt.

Allerdings hast Du hier ja das Beispiel mit dem Karussel auf dem Spielplatz gebracht, welches ich zur Veranschaulichung auch eigentlich ganz gut finde - damit kann sich sicher jeder vorstellen, dass schwere Reifen mehr Energie benötigen zum Beschleunigen als leichte Reifen.

Für die Praxis ist das aber für sich erstmal nicht besonders aussagekräftig, da an dem System Laufrad ja noch mehr Widerstände hängen, die es zu überwinden gil:

  • Reifenrollwiderstand
  • Gewichtskraft des Gesamtsystems aus Fahrer, Ausrüstung und Bike
  • Hubarbeit des Gesamtsystems falls ich nicht nur auf glatten Oberflächen fahre

Da sollte relativ easy einleuchten, dass der Faktor x, der bei mehr Gewicht der Reifen zum Beschleunigen der Laufräder benötigt wird, nicht 1:1 in die Berechnung der Gesamtenergie einfließt.

Du hast ja mit Deiner Ausbildung, und der daraus resultierenden Fähigkeit Berechnungen zu verstehen und lesen zu können, so ziemlich pauschal andere Meinungen hier abgekanzelt.

Ich finde leider die Quelle gerade nicht mehr - aber dass das Gewicht der Reifen bzw. der Mehrauwand zur Beschleunigung der Laufräder eine große Rolle spielen ist eigentlich schon lange als Legende widerlegt.

Ansonsten freuen wir uns hier über Deine schlüssige Berechnung mit der Du uns das Gegenteil beweist.
 
Nur solltest Du halt mal Zahlen liefern, inwiefern das in der Praxis tatsächlich eine Rolle spielt.
Du kannst ja eine wissentschaftliche Versuchsreihe durchführen oder Berechnungen und mir den Gegenbeweis liefern das die Kraft zur Beschleunigung der Laufräder zu vernachlässigen ist.

Den Pinkbike artikel zu gewicht und rotierender masse inklusive berechnungen kennt ihr?

https://www.pinkbike.com/news/why-you-shouldnt-worry-about-weight-much.html
In other words, every gram in the rim or tire has twice the kinetic energy of a gram that's not rotating. The time taken to accelerate from a standstill to a given speed is given by the kinetic energy required divided by the (net) power supplied by pedalling, so every gram on the wheel has twice as much impact on the time as a non-rotating gram on the frame or rider.

But, remember we're only talking about 3kg here. So for a bike and rider weighing 100kg, the rotational component of the kinetic energy is only about 3% of the translational kinetic energy.

Let's say you swapped to lighter rims which were 200g lighter for the pair. Because this affects both the translational and rotational kinetic energy, the mass counts double, and so it will have the same effect on acceleration as saving 400g from the frame or rider. In other words, it will quicken acceleration by about 0.4% for a 100kg system weight. Hardly a noticeable amount.

What if you went the other way and swapped your 1,000g trail tires for 1,300g DH tires, plus 200g inserts in each wheel, so adding a total of 1kg of rotating weight? For a 100kg system weight, that would slow acceleration by about 2%
 
Danke, den kannte ich noch nicht.

Nein. Die praktische Relevanz wurde angezweifelt - und wie der PB-Artikel zeigt: zu Recht.
Kannst auch hier nachlesen
https://www.mtb-news.de/news/rotierende-massen/?amp=1
Wenn ihr gaubt das das Gewicht der Reifen keine Rolle spielt ist es ja gut für euch. Dann könnt ihr ja auch DH Schlappen den Berg hochtreten. Wahrscheinlich seit ihr fitter wie ich. Ich habe es wie in meinem Beispiel mit der Magic Mary erklärt, einmal SG und einmal Snakeskin, durchaus über 2 Jahre getestet und sehr oft hin und her gewechselt. Ich habe den Unterschied gemerkt, auch am VR.
 
Lass doch gut sein und ließ den Pinkbike Artikel.

"What if you went the other way and swapped your 1,000g trail tires for 1,300g DH tires, plus 200g inserts in each wheel, so adding a total of 1kg of rotating weight? For a 100kg system weight, that would slow acceleration by about 2%"
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Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr gaubt das das Gewicht der Reifen keine Rolle spielt ist es ja gut für euch. Dann könnt ihr ja auch DH Schlappen den Berg hochtreten. Wahrscheinlich seit ihr fitter wie ich. Ich habe es wie in meinem Beispiel mit der Magic Mary erklärt, einmal SG und einmal Snakeskin, durchaus über 2 Jahre getestet und sehr oft hin und her gewechselt. Ich habe den Unterschied gemerkt, auch am VR.
Das man es fühlt ist eine sache, Wie groß der unterschied am ende tatsächlich ist eine andere. Und das zeigt ja der Pinkbike artikel. der unterschied ist kleiner als man denkt.

Ich glaube gefühlt ist der unterschied einfach größer als tatsächlich aus folgendem grund:

Du trittst hart in die pedale, dein bike beschleunigt.
So. nun beschleunigt das bike aber direkt durch das ind die pedale treten, dein körper ist aber nicht starr und fest mit dem bike verbunden. Ich stell mir hier gerne eine wackelpudding masse vor die auf nem bike hockt.

Das Rad geht also ein kleines bisschen früher nach vorne und dann wird der wackelpudding fahrer mitgenommen. Ein Leichtes rad würde sich hier schneller anfühlen. Man hat das gefühl geht richtig schnell vorwärts. In dem moment ist nur das Bike gewicht entscheidend fürs gefühl.

Allerdings wird der fahrer dann auch noch bescheundigt und am ende zählt fürs gesamt Ergebnis das Systemgewicht. und das relativiert schon sehr stark ein paar hundert gramm hier oder da.

Deshalb sind subjektive eindrücke hier für die diskussion wertlos solange man nicht sagt. ich mag das gefühl von leichten bikes laufrädern ect beim beschleunigen.
Gefühlt ist es vlt viel schneller aber tatsächlich ist der unterschied viel kleiner als es scheint.


Das Fazit von PB:
"To conclude, I'm not saying that a 16kg bike is indistinguishable from a 10kg bike, or that lightness isn't a good thing. I am saying that when you run the numbers the benefits of saving a realistic amount of weight are smaller than you might think, while the advantages of heavier components can be far more tangible in terms of descending performance, not to mention reliability and cost."
 
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Kannst auch hier nachlesen
https://www.mtb-news.de/news/rotierende-massen/?amp=1
Wenn ihr gaubt das das Gewicht der Reifen keine Rolle spielt ist es ja gut für euch. Dann könnt ihr ja auch DH Schlappen den Berg hochtreten. Wahrscheinlich seit ihr fitter wie ich. Ich habe es wie in meinem Beispiel mit der Magic Mary erklärt, einmal SG und einmal Snakeskin, durchaus über 2 Jahre getestet und sehr oft hin und her gewechselt. Ich habe den Unterschied gemerkt, auch am VR.

Ich hoffe doch sehr, dass der Artikel (der nur an der Oberfläche kratzt und bei dem etliche Fragen offen bleiben und wo unterschiedliche Dinge vermischt werden) nicht Deine angebliche Wissenschaftliche Basis darstellt.
 
Ich hoffe doch sehr, dass der Artikel (der nur an der Oberfläche kratzt und bei dem etliche Fragen offen bleiben und wo unterschiedliche Dinge vermischt werden) nicht Deine angebliche Wissenschaftliche Basis darstellt.
Ich bin mir nichtmal sicher ob in dem artikel alles stimmt:
MTB-News:
Wechselt man von einem 27,5“-Laufradsatz auf einen gleich schweren 29“ Laufradsatz, so hat dieser nicht das gleiche Trägheitsmoment – denn die Masse sitzt ja weiter außen. Er hat auch nicht ein um 6 % größeres Trägheitsmoment (das entspräche dem Durchmesser-Unterschied), sondern ein um ca. 12 % Größeres Trägheitsmoment

Pinkbike:
One other thing to note is that the rotational kinetic energy of a wheel doesn't depend on its radius, because although a larger radius results in more rotational kinetic energy for a given angular speed (due to higher rotational inertia), the angular speed is lower for a given trail speed, and these two factors cancel out.
This means that if you had a 29" wheel/tire that weighed the same as a 27.5" wheel and tire, the acceleration would be the same
 
Dann könnt ihr ja auch DH Schlappen den Berg hochtreten
Beim gleichmässig hochtreten ist die beschleunigung wiederum total egal. da bringt dir ein leichtes laufrad fast keinen vorteil.
Hier zählt systemgewicht, rollwiederstand der reifen, hinterbau evtl sitzposition. mehr nicht.
Und beim systemgewicht bräuchtest du schon ein paar kilogram unterschied damit du merklich langsamer bist also hängts am ende wohl an den reifen.

Mal allgemein gefragt, merkt ihr ob eure trinkflasche Voll oder leer ist?
 
Mal allgemein gefragt, merkt ihr ob eure trinkflasche Voll oder leer ist?
Ja klar, die wiegt doch viel mehr wenn ich sie in Händen halte und es ist Wasser (zumindest meistens) drin. :spinner: :troll:

So ist auch meine Erfahrung. Das Gewicht selbst ist eher irrelevant. Ich merke es eher auf verwinkelten Trails und Richtungsänderungen bergab. Bergauf nicht wirklich. An das "Beschleunigungsmoment" gewöhnt man sich schnell.
 
Beim gleichmässig hochtreten ist die beschleunigung wiederum total egal. da bringt dir ein leichtes laufrad fast keinen vorteil.
Das stimmt nur bei gleichmäßiger Steigung. Du wirst bei 1000HM auch mal ein auf und ab haben, und damit immer wieder beschleunigen. Und auch beim Treten wenn der Fuss unten ankommt, hast man kurz ein sehr niedrieges Drehmoment und muss dann mit dem 2. Bein wieder beschleunigen. Und ja der MTB News Artikel liegt näher an der Wahrheit als der von PB. Aber das ist halt nur meine Meinung. Bitte lasst mich einfach weiter daran glauben und dann bin ich auch still.
 
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