Man kann halt auch alles negativ formulieren.
Genauso wie häufig englische Muttersprachler glauben, dass man sie versteht.
Das trifft es eher.
Und das hat wenig mit Arroganz zu tun, sondern damit, dass das bei dem Großteil der U70 Deutschen schon mehr oder weniger zutrifft und bei einem noch größeren Teil der U40 Deutschen (nach der Wiedervereinigung war ja auch in den neuen Bundesländern Englisch beim Großteil erste Fremdsprache und nicht die Sprache des großen Bruders, oder auch neusten Terrorstaats).
Andere hatten wie ich Latein als erste Fremdsprache, also wenn ich mal einen ollen Römer im Lift treffe, ... Salve!
Mit den anglofonen Menchen klappt's aber auch.
Was ich mich immer frage: Selbst wenn man kein Englisch in der Schule hatte, wie kommt man da heute eigentlich komplett herum? Würde behaupten mein Schulenglisch umfasst einen sehr kleinen Teil meines heutigen Englisch und ich kenne einige Leute, die kaum oder kein Englisch hatten, es dafür aber ordentlich beherrschen. Gehört schon eine gewisse Anti-Haltung, man könnte auch sagen Ignoranz, dazu.