Bester Marathon Reifen

jupp VR / HR.
Ralle und Mezcal haben die ausgeprägtesten Seitenstollen und vermutlich auch Karkassen, die einen geringeren Luftdruck erlauben. Bei deinem Anforderungsprofil sieht mir das nicht so nötig aus, ist aber echt ein Luxusproblem. Ich komme mit dem Raceking auch gut "ums Eck", manche mögen den gar nicht am VR. Dh nimm Ralle und Thunderburt wenns markenrein sein muss.
Bin auch ne Weile Renegade 2,35 S W / Raceking 2,2 Prot gefahren. Das taugte mir auch sehr gut
Bist du den Ray auch mal am Vorderrad gefahren?
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Wenn du bei Conti bleiben möchtest, dann würde ich die breitere Ausführung nehmen. Der 2,2 Zoll breite Reifen baut schon extrem schmal. Ich würde den großen Bruder nehmen…
Der „breitere Bruder“ hat einfach stärkere Schulterstollen als der 2,2 Zoll breite Reifen.

Kommt natürlich darauf an was für eine Maulweite deine Felge hat.
Sollte die Felgenbreite aber über 25 mm sein, würde ich den breiteren nehmen und dann mir eine schöne Kurve auf einer „Wald-Autobahn“ (loser Untergrund) und dann eine Kurve auf Asphalt aussuchen, um dann mit dem Testen zu beginnen, welcher Luftdruck den besten Kompromiss für dich und deiner Fahrweise und den Untergrund bietet.

Wenn du bei 2,25 Zoll breite Reifen bleiben möchtest, dann kannst du den Race in 2,25 Zoll von Wolfpack testen... wie „Schnitzelfreund“ schon geschrieben hat, greift das Gummi von WP ähnlich gut wie das BC von Continental. Und in Sachen Grip ist der Race in 2,25“ meiner Meinung nach dem Conti in 2,2 überlegen.
Maulweite ist 25mm. Der 2,3 ist mir für Frühjahr / Sommer vorne zu mächtig. CK 2.3 / CK 2.2 fahre ich auf meinem Herbst / Winter LRS.
Ich werde meine Unfallstrecke am Donnerstag konzentriert befahren und versuchen herauszufinden, wie der Gripverlust zustande kam. Kurvenprobleme hatte ich mit dem CK 2.2 noch nie. Bei normalem Boden im Wald und auf Wald- und Landwirtschaftswegen funktioniert CK / RK in 2.2 für mich top.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
auch auf die Gefahr hin das diese Frage schon mal gestellt wurde, ich hab jetzt in den 283 Seiten auf die schnelle nichts gefunden.
Hat jemand Erfahrung / Vergleich bzgl.
Thunderburt 29x2.25 Super Race und
Conti RK 29x2.2 Prot ?
beides wäre montiert auf ner 25er Felge hinten...
Rollwiderstand und Grip, hat hier jemand beides schon mal gefahren ?
Dankeschön.
 
Hallo Zusammen,
auch auf die Gefahr hin das diese Frage schon mal gestellt wurde, ich hab jetzt in den 283 Seiten auf die schnelle nichts gefunden.
Hat jemand Erfahrung / Vergleich bzgl.
Thunderburt 29x2.25 Super Race und
Conti RK 29x2.2 Prot ?
beides wäre montiert auf ner 25er Felge hinten...
Rollwiderstand und Grip, hat hier jemand beides schon mal gefahren ?
Dankeschön.
Ich kann dir dazu nur sagen, dass der RK am
VR stark polarisiert. Der Reifen hat’s an sich das der Grip zwar super ist aber definiert und abrupt abreißt. An der Hinterhand ist das super - an der Vorderhand gibts welche die ihn fahren können - und viele die es nicht können. Meiner Meinung ist es die schnellere Kombi ihn mit dem CK am VR zu kombinieren.

Grüße,
Sebastian
 
Ich fahre den Raceking in 2.2 RS vorn und hinten an meinem schnellen / leichten HT.
Das wird aber teils für Pendelei auch auf Asphalt / durchaus hart kaputten Radwegen :D, Kopfsteinpflaster und co. bewegt. Schnell, guter Grip (auch wenns mal feuchter ist) und leise beim abrollen. Mit Schwalbe Pellen bin ich nicht warm geworden ;)
 
Bist du den Ray auch mal am Vorderrad gefahren?
Ja. Ist in Skinwall 2,25 SuperRace aktuell am VR des alten XC Fullys zum Ralle 2,25 hinten. Am Limit bin ich den im diesjährigen Sommerurlaub bei 1,2 bar auf ner 25er Felge im Staubtrockenen gefahren, Vorhersehbar und unauffällig, Profil sieht ja eher nach Schlampes aus, das kommt mit dem Rad aber erst nach der Saison/im Herbst
 
Ich wollte gerade die Kombi WP Race 2,25 vorne und hinten für feuchte Rennen montieren. Mit Blick auf das ausgeprägt Profil habe ich den Race nur vorne montiert und hinten den Rocket Ron. Der Race muss bei dem Profil doch richtig schlecht rollen, oder? Ich schätze, dass ein CK zum Beispiel deutlich besser rollt. Korrekt?
 
Ich fahre den Raceking in 2.2 RS vorn und hinten an meinem schnellen / leichten HT.
Das wird aber teils für Pendelei auch auf Asphalt / durchaus hart kaputten Radwegen :D, Kopfsteinpflaster und co. bewegt. Schnell, guter Grip (auch wenns mal feuchter ist) und leise beim abrollen. Mit Schwalbe Pellen bin ich nicht warm geworden ;)

Fährst Du damit auch auf Strecken, die nicht Hardpack sind?

Ich fahre wie gesagt beim Pendeln auch einen relativ hohen Anteil (festen) Radweg und kaputte Straße, aber auf dem Nachhauseweg Schotterpiste, Waldweg, Landwirtschaftsweg und auch mal einen leichten Trail.

Aktuell mit Ralph / Ray geht das Problemlos. Bin am überlegen nächste Saison entweder wieder Ralph / Ray zu holen oder auf CK / RK zu wechseln.

Oder halt Ralph / Ralph bzw. RK / RK sowohl vorne und hinten. Auf Geschwindigkeit kommt es mir am meisten auf festeren Wegen an, möchte aber auch nicht komplett das Vertrauen im Gelände verlieren.
Aber auf dem eigentlichen Arbeitsweg fahre ich gerne entweder schnell oder mühelos, wenn ich nicht verschwitzt ankommen möchte.
 
Ich fahr damit auch Feldweg, Schotter, nen Teil der Strecke ist so nen feiner Split, wenn es feucht ist - keine Lust dauern die Reifen zu wechseln ;) geht alles. Kommt halt drauf an wie schnell es werden soll. Wenns rutscht nen Tick langsamer und schon ist es OK, ist ja kein Rennen. Hier muss man sicher immer nochmal differenzieren. Auf der gleichen Strecke pendeln auch Leute mit nem uralten Damenrad, super schmalen No-Name Pellen und die haut es auch nicht nach jedem Meter auf den Boden :D
 
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen dass wir bei Schwalbe einen Triple Compound haben und bei Continental einen einfach Compound.
Bedeutet... Fahrverhalten und Grip bleiben beim Conti bis auf den letzten Zehntel Millimeter gleich ...bei den Schwalbes beginnt das „herum rutschen“ bei Nässe nach circa 200 km ( je nach Untergrund Fahrweise und Luftdruck) da ist dann die erste „gute Lage“ abgefahren.
Dazu kommt noch das ich der Meinung bin, dass der Continental RK auch von der Laufleistung nochmal etwas höher liegt als der RR von Schwalbe.
Müsste mal meinen Nachbarn fragen, der pendelt jeden Tag knapp 50 km in die Arbeit und hat jetzt seinen Continental auf dem HR gwechselt.
Habe meinen Nachbarn gestern mal zu dem Thema Verschleiß angesprochen.
Wie gesagt, er pendelt jeden Tag knapp 50 km in die Arbeit. Das Verhältnis zwischen unbefestigt und Asphalt liegt bei 50/50.
Systemgewicht liegt bei circa 95 Kilo und er fährt mit circa 2 Bar am Hinterrad.
Den letzten Continental RK hat er jetzt bei 7000km getauscht… der Grund waren zwei Bremsplatten, ansonsten wäre er ihn noch weiter gefahren. Das Restprofil in der Mitte der Lauffläche beträgt noch circa 1 mm.
 
Auf Geschwindigkeit kommt es mir am meisten auf festeren Wegen an, möchte aber auch nicht komplett das Vertrauen im Gelände verlieren.

Dann nimm die Kombi RK/RK. Rollen auf Asphalt, harten Böden allg. extrem gut. Auch auf losem, trockenen Untergrund geht das problemlos. RK am Vorderreifen kommt an seine Grenzen, wenn es zunehmend nass-matschig wird. Das Profil setzt sich recht schnell zu. Dann sollte man vorsichtig sein. Fürs gröbere Gelände kommt vorne der CK zum Einsatz.
 
Dann nimm die Kombi RK/RK. Rollen auf Asphalt, harten Böden allg. extrem gut. Auch auf losem, trockenen Untergrund geht das problemlos. RK am Vorderreifen kommt an seine Grenzen, wenn es zunehmend nass-matschig wird. Das Profil setzt sich recht schnell zu. Dann sollte man vorsichtig sein. Fürs gröbere Gelände kommt vorne der CK zum Einsatz.
beim CK hält sich die Selbstreinigung aber auch in Grenzen 🙈

(Januar 2022, CK Prot. 2,3 VR/HR)
20220122_140004.jpg
20220122_140010.jpg
 
Ich bin gerade das erste Mal den WP Race vorn gefahren. Obwohl er nur vorne montiert ist, hatte ich das Gefühl, dass er verglichen zum Racing Ray und CK wesentlich schlechter rollt. Bin etwas enttäuscht.
 
Ich bin gerade das erste Mal den WP Race vorn gefahren. Obwohl er nur vorne montiert ist, hatte ich das Gefühl, dass er verglichen zum Racing Ray und CK wesentlich schlechter rollt. Bin etwas enttäuscht.
Kann deine Gefühle beruhigen, ist nicht signifikant oder gar messbar.
Habe CK 2,3 RS zum 2,4er Race und 2,2CK Bernstein zum 2,25 Race gecheckt, alle hinten zum Raceking 2,2 Prot.
Klar ist der CK2,2 der schnellste aber vorne einfach völlig irrelevant
 
Ich bin gerade das erste Mal den WP Race vorn gefahren. Obwohl er nur vorne montiert ist, hatte ich das Gefühl, dass er verglichen zum Racing Ray und CK wesentlich schlechter rollt. Bin etwas enttäuscht.
Hallo, wie Schnitzelfreund schreibt, ist ein Unterschied im Rollwiderstand dieser Reifen am VR kaum messbar. Aber, neue Reifen müssen eingefahren werden, bis alle Schmier- und Trennmittel abgetragen sind. Erst dann funktioniert ein Reifen richtig.
 
Ich bin gerade das erste Mal den WP Race vorn gefahren. Obwohl er nur vorne montiert ist, hatte ich das Gefühl, dass er verglichen zum Racing Ray und CK wesentlich schlechter rollt. Bin etwas enttäuscht.
Finde ich auch, generell laufen die WP eher zäh(-er) als die typischen "schnellen" Reifen in dem Bereich. MEINER Erfahrung nach.
Jedoch haben diese andere Stärken. Die wichtigste bei Race: Er bricht nicht plötzlich aus wie der X-King das ab und an gern macht. Daher flog der bei mir vorne runter. Ray finde ich super als Vorderreifen. Der Race ist aber vom Fahrgefühl etwas besser finde ich.
 
siehe das Zitat bei meinem Beitrag, ansonsten ist es lose aus dem Kontext gerissen ;)
Heißt, der CK setzt sich ähnlich schnell zu wie der RK. Btw der Kenda Booster war ist diesbezüglich besser :)
Also Booster und Crossking 2,3 ist Matschmäßig was ganz anderes. Der Booster ist da wirklich schwach, kaum Mittelstollen und breite, flächige Außenstollen, die den Schlampes wunderbar festhalten; hatte den ursprünglich bei ein paar Nassrennen drauf, der flog jedes Mal nach dem Warmfahren runter und CK2,3/Barzo 2,25 oder Race 2,25 kamen hin.
Bei dem, was du oben abfotografiert hast, wird kaum bis kein nicht-Matschreifen wirklich dauerhaft funktionieren. Und das heißt ja nicht, dass ein Reifen/Rad mal in den Bedingungen funktioniert
 
Also Booster und Crossking 2,3 ist Matschmäßig was ganz anderes. Der Booster ist da wirklich schwach, kaum Mittelstollen und breite, flächige Außenstollen, die den Schlampes wunderbar festhalten; hatte den ursprünglich bei ein paar Nassrennen drauf, der flog jedes Mal nach dem Warmfahren runter und CK2,3/Barzo 2,25 oder Race 2,25 kamen hin.
Bei dem, was du oben abfotografiert hast, wird kaum bis kein nicht-Matschreifen wirklich dauerhaft funktionieren. Und das heißt ja nicht, dass ein Reifen/Rad mal in den Bedingungen funktioniert

kann ich so nicht bestätigen. für mich sind die RK/CK bis jetzt einfach am schlechtesten, was Selbstreinigung betrifft. Mit dem Booster hatte ich das Problem nicht (die sind nur runtergeflogen, da die Stans Milch den Reifen nach einem Durchstich nicht ordentlich dicht bekommen hat). Ist ja nicht so, dass ich danach nie wieder eine Tour gefahren bin (Fahre nun schon einige tausend Kilometer RK/CK und CK/CK).

Aber gut, laut dem Thread macht der RK Prot. auch keine Probleme tubeless und trotzdem nässt der bei mir nach über tausend Kilometern immer noch mehr als jeder andere Reifen, den ich jemals tubeless gefahren bin ;)
 
Meine RK RS Bernstein schwitzen auch permanent an den Seitenwänden. Trotzdem war die Milkit Milch nie trocken und hat kleine Löcher immer problemlos gedichtet. Die Schwalbe sind da halt sauber. Aber das ist eher ein kosmetisches Problem.
Was ich aber gemerkt habe, mit der Zeit werden die RK RS, obwohl sie noch nicht verschlissen sind, sehr anfällig für Durchstiche. Scheinbar werden sie durch das permanente walken des Reifens sehr weich.
 
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