Neues XC-Hardtail bis ca. 4500 EUR

Die aktuellen 120/130 mm Trail-Hardtails finde ich persönlich universeller, weil sie subjektiv für mich eine bequemere und subjektiv Touren-tauglichere Sitzhaltung haben. Gleichzeitig sind sie subjektiv für mich bergab etwas potenter und mehr Sicherheit vermittelnd
Naja, hier geht es ja um ein Race Bike. Und 40-60km ist ja keine Distanz über die man reden müsste.

Dazu kommt ja, dass man da ja auch schwerere Reifen braucht, weil die 120/130mm Federweg tun es ja nicht alleine.
Wäre ja auch wieder kontraproduktiv.

Ich weiß nicht, irgendwie immer dasselbe, werden die Gravelbikes nicht verteufelt, sind es die XC HTs.
 
Naja, hier geht es ja um ein Race Bike. Und 40-60km ist ja keine Distanz über die man reden müsste.
Genau das war ja Inhalt meines Posts:
Nur weil der TE den Begriff XC Hardtail verwendet, bin ich mir, bei dem was er schreibt, nicht sicher, ob er dabei wirklich vorrangig an eine Race-Ausrichtung denkt, oder ob es für ihn eher der "allgemeine" Begriff für ein "nicht Enduro" HT ist.
Abgesehen von dieser Abenteuer-Rennen-Geschichte, sehe ich nix mit Race, schnellen Runden, Höhenmeter sammeln, Uphill-Optimierung....
Und es geht um einen Einsteiger ohne Erfahrung.
40 - 60 Km sind übrigens für manche Biker schon recht viel und keine "übliche" Runde.

Aber wie geschrieben: Das ist mein subjektives Empfinden und weder der TE noch sonstwer muss das als Maßstab anlegen.
Es ist jedoch wohl legitim, den Gedanken anzusprechen.

Zugegebenermaßen war beim Lesen des ersten Posts mein Gedanke: Da genügt doch ein Gravel... :bier:
 
Gut, ich habe die subtilen und nicht so subtilen Hinweise verstanden und nehme Abstand vom Trenga-Rad.

Es bleiben also aktuell in der Auswahl:

  • Orbea Alma M Pro
  • Cannondale Scalpel HT Carbon 2
  • Trek Procaliber 9.8

Kann man zu dieser Auswahl noch das Canyon Exceed CF SLX 9 hinzufügen?

Diese wäre ein Vergleich der vier Räder:
https://99spokes.com/en-DE/compare?...2-2022,canyon-exceed-cf-slx-9-2022;*z.LG|w.29
Würde mich zwischen Alma und Procaliber entscheiden. Cannondale ist da etwas speziell mit der Lefty.

Das Procaliber finde ich so ziemlich unverwüstlich. Ist etwas schwerer als das Alma.
 
Zu der XC vs touren diskussion habe ich eine frage.
Ist ein Reinrassiges XC racebike nicht voll und ganz auf die vergleichsweise kurzen XC rennen optimiert?

Ist die sitzposition nicht sehr sportlich und damit nicht perfekt für lange touren?

Ernste frage ich hab kein plan vom XC kram.

oder anders ausgedrückt:
Ich stell mir das so vor das die sitzposition auf dem racebike m,ich animiert ständig vollgas in die pedale zu hämmern während ich mit der Touren geo etwas entspannter unterwegs bin?
 
Ist die sitzposition nicht sehr sportlich und damit nicht perfekt für lange touren?
Was machst du dann mit dem Gravelbike oder dem RR. Einmal ums Haus und fertig?

XC ist auf Vortrieb ausgerichtet. Eher für Marathons. Im XC wird ja meist schon 120 vorne und hinten gefahren.

Wenn selbst ich mich mit 41 und 112kg auf dem HT bis zu 6 Stunden aushalte, dann schaffen das andere auch.
Und ich falle dann nicht vom Radl oder muss 4 Wochen zur Physio.
 
Wenn selbst ich mich mit 41 und 112kg auf dem HT bis zu 6 Stunden aushalte, dann schaffen das andere auch.
Und ich falle dann nicht vom Radl oder muss 4 Wochen zur Physio.
Ja ich stell nicht in frage das es geht, aber man muss es wollen oder? Solange die sportliche position gewünscht ist ist ein XC bike offensichtlich das richtige.
 
Der praktischen Erfahrung.
Die Bedenken kommen meist von Personen die das letzte mal ein XC HT aus den 90er gefahren sind, wenn überhaupt.
Versteh jetzt die Antwort nicht?
Im angelsächsischen Raum, speziell auf der Insel, sind das was wir schon Trail-HT nennen XC-Bikes... natürlich nicht die Hardcore Enduro-HTs...und das Alma läuft da eher unter Flat-Bar-Gravel-Bike.

Cannondale ist da etwas speziell mit der Lefty.
Das Scalpel gibt's ja auch ganz unspeziell mit ner SID.
https://www.cannondale.com/de-de/bikes/mountain/cross-country/scalpel-ht/scalpel-ht-carbon-3
 
Da wohnt man in der zweitgrößten Stadt Deutschlands und ich habe trotzdem Probleme einen Laden zu finden, wo man das Scalpel HT Carbon 2 / 3 besichtigen könnte. Zumindestens im Internet ist kein Laden um Umkreis von 25km zu finden, wo das Fahrrad sicher vorrätig wäre.

Ich mache mich mal in den nächsten Tagen auf die Suche nach den 4 o.g. Fahrrädern.

Hat noch jemand eine Einschätzung zu dem Canyon Exceed?
 
Gut, ich habe die subtilen und nicht so subtilen Hinweise verstanden und nehme Abstand vom Trenga-Rad.

Es bleiben also aktuell in der Auswahl:

  • Orbea Alma M Pro
  • Cannondale Scalpel HT Carbon 2
  • Trek Procaliber 9.8

Kann man zu dieser Auswahl noch das Canyon Exceed CF SLX 9 hinzufügen?

Diese wäre ein Vergleich der vier Räder:
https://99spokes.com/en-DE/compare?...2-2022,canyon-exceed-cf-slx-9-2022;*z.LG|w.29
Das exceed ist vergleichbar in der Runde, nun ist es eine Frage des Geschmacks.
Preislich liegen Alma und procaliber am besten und sind auch meine persönliche und subjektive Präferenz.

Das procaliber kann bis 120mm Federweg erweitert werden, wenn nötig
 
Du solltest einfach mal alle die sich zu Deiner Idee mit dem Trenga äußern fragen wie viele Bikes dieser Marke sie schon gefahren sind (also richtig gefahren).
Eine Marke, die in den vergangenen Jahren auf dem Markt eher nicht wahrnehmbar ist und bei der ein Blick auf die Homepage und in die Geometrie-Tabelle zeigt, dass sie nicht unbedingt die oberste Expertise in Sachen Carbonrahmen und XC-Bikes haben, darf m.M.n. schon auch ohne große Prüfung etwas angezweifelt werden.
Es gibt definitiv Hersteller, die da aktuell mehr Erfahrung vorweisen können und die man dann als Gegenentwurf präsentieren kann.

Über die Qualität hat übrigens keiner etwas negatives gesagt, in der Regel mit dem Hinweis, dass keiner dazu etwas sagen kann :D
 
Ich bin Anfänger was MTB fahren angeht. Meine einzige Erfahrung besteht aus circa 6 Jahren Harburger "Berge" auf dem Schulweg.
Planst du auch in den HaBe zu fahren? Dann wäre ich bei @robzo und würde dir zu einem Trailbike raten.

Ich selber fahre da mit einem Stumpi mit 150/130mm Federweg, das irgendwo zwischen Trail und AM ist. Mal abgesehen davon, dass es etwas leichter sein könnte (ist aus Alu), finde ich das Bike ziemlich optimal für die HaBe. Ich wurde dort zwar auch einmal von einem XC-Race-Fully überholt, der Herr war aber schon ziemlich hart drauf. Auf der anderen Seite sieht man auch viele Enduros, die ich persönlich aber schon wieder für Overkill halte.

Mit dem Budget kannst du ein sehr soliden Trail-HT realisieren, mit einem flacheren Lenkwinkel, aufrechterer Sitzposition und etwas mehr Federweg als bei XC-Bikes üblich. Im Prinzip wäre sogar ein halbwegs ordentliches Fully drin (z.B. Propain Hugene).
 
Die Hauptpunkte sind wohl:
  • leicht (weil ggf. muss es auch bergauf getragen werden)
  • komfortabel genug um Touren über 40-60km zu fahren
  • einfach zu warten, weil jede Reparatur sofort im Gelände ausgeführt muss (schließt das evt. Tubeless aus?)
  • Flaschenhalter wären sehr wichtig, Gepäck normalerweise nur ein Rucksack mit Essen, Verbandmaterial und Reperaturmaterial.
Im Prinzip wäre sogar ein halbwegs ordentliches Fully drin (z.B. Propain Hugene).
🙈🙈🙈

Ich wurde dort zwar auch einmal von einem XC-Race-Fully überholt,
Ui, damit kann man Trails fahren und auch noch schnell. Verrückte Geschichte.
 
Na, das Hugene kann man noch gut tragen, es ist komfortabler als ein XC-Race-HT, der Hinterbau zerlegt sich unter normalen Umständen nicht im Gelände und einen Flaschenhalter bekommt man auch unter. Es gibt auch am Oberrohr eine Aufnahme für Werkzeug.

Ui, damit kann man Trails fahren und auch noch schnell. Verrückte Geschichte.
Ich habe nie das Gegenteil behauptet. Aber je nach Schwierigkeit muss man schon halbwegs ambitioniert sein. Da der TE sich als Anfänger bezeichnet, wird ihm der steile Lenkwinkel und der flache Lenker eher nicht genug Sicherheit geben, um manche Trails überhaupt zu probieren.
 
🙈🙈🙈


Ui, damit kann man Trails fahren und auch noch schnell. Verrückte Geschichte.
Hast Du Dir mal die von mir verlinkte Beschreibung der MTBs für dieses Rennformat inkl. der Fotos der dort sichtbaren/eingesetzten Räder angeschaut? Das sieht für mich ehrlich nicht nach XC-Racehardtail sondern eher nach (nicht abwertend gemeint) Bulls Copperhead oder Cube Analog aus. Irgendwie mehr nach robust und anspruchslos, als nach schnell und Race. (Nur gefühlt).
Dazu soll das Rad "mal" so eingesetzt werden. Sonst Touren...
Aber gut, das muss der TE für sich entscheiden.
 
Hast Du Dir mal die von mir verlinkte Beschreibung der MTBs für dieses Rennformat inkl. der Fotos der dort sichtbaren/eingesetzten Räder angeschaut? Das sieht für mich ehrlich nicht nach XC-Racehardtail sondern eher nach (nicht abwertend gemeint) Bulls Copperhead oder Cube Analog aus. Irgendwie mehr nach robust und anspruchslos, als nach schnell und Race. (Nur gefühlt).
Dazu soll das Rad "mal" so eingesetzt werden. Sonst Touren...
Aber gut, das muss der TE für sich entscheiden.
Der fährt mit Rucksack und Trinkflasche. Sehr außergewöhnlich.
Dafür braucht man natürlich ein robustes Bike. Geht mit einem Procaliber nicht.

Ich pendel 3x die Woche ganzjährig bei jedem Wetter in die Arbeit. Bei Regen und auch bei Schnee(Fotos sollten bekannt sein). Mit einem Carbon HT.
Außer dem Tretlager nach 7000km, was eine gute Leistung für ein DUB Lager ist, musste nichts getauscht werden. Kette natürlich auch. Aber normal.

Der Junge sucht ein schnelles und leichtes Ratt und am Ende wird er mit einem Enduro Fully nach Hause geschickt.
Ohne Worte.

Aber egal. Sind ja auch viele Experten hier, die sich ihre Erfahrung anlesen. Eventuell auch in unveröffentlichten Bike Tests.
 
Es ist ja auch eine Frage der Priorität. Wenn das Bike primär fürs AR gekauft wird, dann bin ich auch sofort bei einem XC-Racer. Wenn das Bike aber auch darüber hinaus regelmäßig bewegt werden soll und man ggf. Spaß an anspruchsvolleren Trails findet (müssen ja nicht einmal Sprünge sein), dann ist ein Trailbike (egal ob Fully oder HT) vielseitiger. Enduro ist sicher zu viel des guten, hatte ich aber auch geschrieben.
 
Der fährt mit Rucksack und Trinkflasche. Sehr außergewöhnlich.
Dafür braucht man natürlich ein robustes Bike. Geht mit einem Procaliber nicht.

Ich pendel 3x die Woche ganzjährig bei jedem Wetter in die Arbeit. Bei Regen und auch bei Schnee(Fotos sollten bekannt sein). Mit einem Carbon HT.
Außer dem Tretlager nach 7000km, was eine gute Leistung für ein DUB Lager ist, musste nichts getauscht werden. Kette natürlich auch. Aber normal.

Der Junge sucht ein schnelles und leichtes Ratt und am Ende wird er mit einem Enduro Fully nach Hause geschickt.
Ohne Worte.

Aber egal. Sind ja auch viele Experten hier, die sich ihre Erfahrung anlesen. Eventuell auch in unveröffentlichten Bike Tests.
Das Enduro ist natürlich Quatsch in diesem Fall. Kam auch nicht von mir.
Und der Wunsch des TE "schnelles, leichtes Rad" entstammt keiner eigenen Erkenntnis, sondern steht im o.g. Beschreibungstext für das "Renn-Equipment". Schaut man sich dieses dann genauer an, relativiert sich manches.

Ein (Trail-)Hardtail mit 120/130 mm war mein Vorschlag. Und ich finde das für eine Anfänger grundsätzlich besser geeignet, als ein Race-Hardtail.
Du siehst das, aus Deiner Erfahrung heraus anders herum. Das ist gut und richtig.
Dennoch sollte der TE sich eben die Alternativen selbst anschauen und Gedanken dazu machen und nicht nur in eine Richtung denken.
 
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