useless
Mach es richtig oder lass es bleiben!
Seit einiger Zeit schwirrt in meinem Hirn immer wieder die Idee von einem klassischem Leichtbau Flitzer umher. So wie wir es eben früher mit unseren Rennbikes gemacht haben, den ganzen unsinnigen Scheiß wie Hohlkammer anbohren und Tesa als Felgenband. So richtig hatte ich es aber auch nie verfolgt. Denn was als Basis nehmen? Mein Bonnie wäre eine Möglichkeit. Aber der hat schon so viel durchgemacht und funktioniert so wie er jetzt ist perfekt. Der bleibt so. Dann hatte ich mich neulich mit einem Bike tech Hikari verkauft: Ich habe mich vom profiliertem Unterrohr täuschen lassen und musste lernen dass es das Ultrastrong auch in MTB Qualität gab. 2500 Gramm sind dann doch zuviel. Nu steht er im Basar
https://www.mtb-news.de/forum/t/bike-tech-hikari-rahmenset.968418/Wie auch immer suchte ich eher planlos im Netz als sie mich dann fand, die Basis: Auf den ersten Blick ein unlackiertes rostiges Etwas. Bei genauerer Betrachtung erwies es sich als komplett muffenlos gelötetes Columbus Genius Geröhr von unter 1600 Gramm bei 17"!!!
Das war es! Laut Verkäufer ist dieser Rahmen 1992 von FRM für eine italienische Marke gebaut worden, die die Rahmen (es gibt noch weitere!!!) dann wohl aufgrund der Zugführung nicht abgenommen haben. Die ist allerdings eigenartig, unvollständig und auch nicht fertig gearbeitet.
So schön diese kleine Führung ist, vermutlich Schaltwerk, hat sie keinerlei Funktion da vor und nach ihr keine Widerzuglager verbaut sind. Für die Bremse zudem falsche Seite.
Aber am Oberrohr und Sattelrohr waren wohl mal Zuglager für den Umwerfer, die wieder entfernt wurden. Der Rest muss aber noch geschliffen werden.
Aber ich denke das sind alles lösbare Aufgaben, ebenso das italienische Tretlagergehäuse. Zumal ich den Rahmen auch für nen Appel und nen Ei bekommen habe. Als erstes war nu aber auch vor allem anderen die Anschaffung einer Waage angedacht.
Und was soll ich noch sagen: Zahlen sprechen für sich
Die nächsten Tage ist Schleifen angesagt. Ich freue mich schon wenn er dann schön blank ist.
Was allerdings noch viel besser ist ist die Tatsache dass ich gerade optisch an nüscht gebunden bin. Ich kann machen und rauf schreiben was ich will. Aber ich habe schon eine Idee: Obwohl ich als Hamburger jahrelang Leidtragender der Harley Days war, kann ich gerade klassischen Motorrädern was abgewinnen. Und im letzten September sah ich in Goodwood eine Maschine, die mir nicht aus dem Kopf ging. Eine Matchless G 50
Diese Farbkombi von Schwarz und Rot, und dann der Kurbeltrieb in Magnesium. Der Hammer!
Da ich aber weder einen Motorradführerschein noch die rund 40000 € die so eine Matchless aktuell kostet (habe mich gleich schlaugemacht) habe, wieso nicht als Fahrrad nachbauen? Optisch sollte es ja irgendwie gehen. Ich bin ja ungebunden und ein rotes Bike hab ich noch nicht. Aber auch vom Charakter: Klassisch und dabei aber auf Performance abgestimmt. Das ist doch mal ein ganz anderes Ziel: Ein dreißig Jahre altes Stahlmounty mit Federgabel und angestrebten sub 10kg angelehnt an eine britische Einzylinder Rennmaschine aus den 60ern. Der Anfang ist gemacht.
https://www.mtb-news.de/forum/t/bike-tech-hikari-rahmenset.968418/Wie auch immer suchte ich eher planlos im Netz als sie mich dann fand, die Basis: Auf den ersten Blick ein unlackiertes rostiges Etwas. Bei genauerer Betrachtung erwies es sich als komplett muffenlos gelötetes Columbus Genius Geröhr von unter 1600 Gramm bei 17"!!!
Das war es! Laut Verkäufer ist dieser Rahmen 1992 von FRM für eine italienische Marke gebaut worden, die die Rahmen (es gibt noch weitere!!!) dann wohl aufgrund der Zugführung nicht abgenommen haben. Die ist allerdings eigenartig, unvollständig und auch nicht fertig gearbeitet.
So schön diese kleine Führung ist, vermutlich Schaltwerk, hat sie keinerlei Funktion da vor und nach ihr keine Widerzuglager verbaut sind. Für die Bremse zudem falsche Seite.
Aber am Oberrohr und Sattelrohr waren wohl mal Zuglager für den Umwerfer, die wieder entfernt wurden. Der Rest muss aber noch geschliffen werden.
Aber ich denke das sind alles lösbare Aufgaben, ebenso das italienische Tretlagergehäuse. Zumal ich den Rahmen auch für nen Appel und nen Ei bekommen habe. Als erstes war nu aber auch vor allem anderen die Anschaffung einer Waage angedacht.
Und was soll ich noch sagen: Zahlen sprechen für sich
Die nächsten Tage ist Schleifen angesagt. Ich freue mich schon wenn er dann schön blank ist.
Was allerdings noch viel besser ist ist die Tatsache dass ich gerade optisch an nüscht gebunden bin. Ich kann machen und rauf schreiben was ich will. Aber ich habe schon eine Idee: Obwohl ich als Hamburger jahrelang Leidtragender der Harley Days war, kann ich gerade klassischen Motorrädern was abgewinnen. Und im letzten September sah ich in Goodwood eine Maschine, die mir nicht aus dem Kopf ging. Eine Matchless G 50
Diese Farbkombi von Schwarz und Rot, und dann der Kurbeltrieb in Magnesium. Der Hammer!
Da ich aber weder einen Motorradführerschein noch die rund 40000 € die so eine Matchless aktuell kostet (habe mich gleich schlaugemacht) habe, wieso nicht als Fahrrad nachbauen? Optisch sollte es ja irgendwie gehen. Ich bin ja ungebunden und ein rotes Bike hab ich noch nicht. Aber auch vom Charakter: Klassisch und dabei aber auf Performance abgestimmt. Das ist doch mal ein ganz anderes Ziel: Ein dreißig Jahre altes Stahlmounty mit Federgabel und angestrebten sub 10kg angelehnt an eine britische Einzylinder Rennmaschine aus den 60ern. Der Anfang ist gemacht.