Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da

Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da

Die neue Generation kabelloser SRAM Eagle AXS-Schaltungen ist da – und vollmundig spricht SRAM von der ersten Schaltung, die wirklich für Mountainbikes gemacht sei. Dazu gibt es radikale Neuerungen: Das Schaltauge fällt weg, das Setup wird extrem simpel. Wir konnten die neue SRAM Eagle-Transmission schon ausgiebig testen!

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Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da

Was ist eure Meinung zur neuen AXS-Generation?
 

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Re: Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die müssen liefern, sonst hängt SRAM Shimano ab. Was sie in den letzten Jahren hinsichtlich innovativer Weiterentwicklung schon tun. Shimano läuft nur noch hinterher. Im Sinne einer positiven Preisentwicklung aus Sicht des Kunden ist ein Aufschließen von Shimano nur wünschenswert.

Auch hier einmal wieder der Hinweis: SRAM hat bis heute keinen Motor im Portfolio.
Da spielt die Musik. Wer hier wem hinterherhinkt, ist daher die Frage ;)

Gibt es denn überhaupt Bikes mit EP8 und SRAM Schaltung?
 
Müssen sie das? Es gibt zum Beispiel Bosch, die entsprechend liefern. Nicht alles muss selbst produziert werden. Das ist das Gleiche mit Full Stack Entwicklern: (Ich komme aus der IT/Softwareentwicklung.) Sie sagen von sich, sie können alles. Stimmt schon irgendwie, doch diese sind dann oft in keinem Gebiet echte Experten.
 
Hat schon jemand getestet wie die Kupplung des Schaltwerks im Vergleich zur Shimano ist?
Bei der alten AXS war die mir viel zu schwach. Habe da keine Lust, dass ich wieder Macken in die Felge durch das Kettenschlagen bekomme
 
Hat schon jemand getestet wie die Kupplung des Schaltwerks im Vergleich zur Shimano ist?
Bei der alten AXS war die mir viel zu schwach. Habe da keine Lust, dass ich wieder Macken in die Felge durch das Kettenschlagen bekomme
Das war einer der Gründe, wieso ich es doch mit der XX Gruppe probiere. Die alte AXS soll viel zu wenig Spannung auf die Kette bringen. Es sind Hacks aufgetaucht, um das Zurückschlagen des Schaltwerks zu minimieren. Der Schaltzug und die Hülle fehlt halt. Das hat das Schaltwerk vorher etwas besser abgestützt und stabilisiert
 
Müssen sie das? Es gibt zum Beispiel Bosch, die entsprechend liefern. Nicht alles muss selbst produziert werden. Das ist das Gleiche mit Full Stack Entwicklern: (Ich komme aus der IT/Softwareentwicklung.) Sie sagen von sich, sie können alles. Stimmt schon irgendwie, doch diese sind dann oft in keinem Gebiet echte Experten.

Schräge Argumentation.
Gerade SRAM ist doch der Inbegriff von "wir liefern alles von Fahrwerk und Dropper (RS), über Bremsen (SRAM/AVID) und Cockpit (Truvativ) bis zur Schaltung".
EDIT: Naben und LRS (Zipp) hab ich vergessen...
SRAM ist somit der Full Stack Entwickler der MTB Branche :D

Aber die Cashcow Motor fehlt ihnen eben. Das ist Tatsache :ka:

https://www.mtb-news.de/forum/t/ziv...-2022-mtb-ohne-motor-schon-verdraengt.971312/
 
Zuletzt bearbeitet:
V.a. wegen der ganzen Systemintegration. SRAM hat ja jetzt schon unzählige Verbraucher, die nur drauf warten, als einem Akku gespeist zu werden.
 
Siehe Nummer 11.




RD_Anatomy.jpg
 
Die Paartherapie kommt zum Kaufpreis noch obendrauf, weil er oder sie wieder 2500 EUR versenkt hat. Ohne die XX SL wäre die Paartherapie ja nicht nötig gewesen. :aetsch:
Ich zu meiner Frau:"magst du eigtl meine alten Laufräder haben? Die sind 300g leichter als deine."
Sie:"warum hab ich nicht sowieso solche?"

Ihr Bike war mein Hochzeitsgeschenk an sie vor 5 Jahren. An einer Antwort auf ihre Frage arbeite ich noch. 😅
 

Na, da liest man doch auch schon ein Problem der sram-Entwicklung........die Fixierung auf eine Kassettengröße! Da war Shimano aber möglicherweise "schlauer" mit der Beibehaltung der B-Schraube.

Und wenn nun noch ne Lösung kommt, das bisherige und bestehende Schaltauge gegebenenfalls durch eine Adapterlösung zu ersetzen......könnte das auch das Geschäft im Nachrüstbereich alternativ weit öffnen.
 
Shimano läuft nur noch hinterher.
Echt krass, wie häufig diese Aussage auftaucht. Ich meine, die beiden nehmen sich nichts, sie sind nur sehr unterschiedlich in ihren Ansichten und Vorgehensweisen.
Beispiel Trigger auf größeren Gang mit dem Zeigefinger schalten: Das hat Shimano schon ewig lange drin, Sram wohl erst, nachdem ein gewisser Nino Schurter das bei der Konkurrenz entdeckt hat und er ebenfalls das haben wollte (Schurter wird schon ewig lange von Sram gesponsert). Beispiel Schaltgassen auf größere Gänge: Die hat Shimano mit Hyperglide+ eingeführt. Und Sram halt erst jetzt, ein paar Jahre danach.
Shimano möchte halt den ganzen Markt abdecken, siehe die ganzen Gruppen unterhalb der Deore. Sram dagegen setzt fast nur auf "Premium", was man auch an der Vielzahl an Gruppen oberhalb der GX sieht, wenn man Sram GX und Shimano XT als vergleichbar sieht.
Wo Shimano auch deutlich besser aufgestellt ist, sind die Schaltgassen zwischen teilerfremden* Ritzeln. Das heißt, sie müssen zu jeder Schaltgasse das extra designen. Sram dagegen schmeißt alle ungeradzahligen Ritzel (mit einer Ausnahme) raus, was das Design der Schaltgassen radikal vereinfacht.

*Teilerfremde Ritzel: Wenn benachbarte Ritzel beide durch 2, 3, 4 usw. teilbar sind, lässt sich eine Kopie der Schaltgassen erzielen. Beispiel: Bei durch 3 teilbare Ritzel muss nur ein Mal die Schaltgasse designt werden, weil diese dann 3 mal verteilt eingesetzt werden kann. Andersrum ist z.B. der Sprung bei Shimano 12-fach 10-51 zwischen dem 28er und dem 33er Ritzel komplett teilerfremd: 28=2*2*7; 33=3*11. Das macht die Arbeit von Shimano bei Zähnezahlen, die Primzahlen sind, besonders herausfordernd, z.B. bei 11-fach 11-42 und 11-46 das 37er Ritzel.
 
Die Paartherapie kommt zum Kaufpreis noch obendrauf, weil er oder sie wieder 2500 EUR versenkt hat. Ohne die XX SL wäre die Paartherapie ja nicht nötig gewesen
Das ist doch eine verdrehte Sichtweise. Je mehr Zeit du auf oder am Bike verbringst, desto weniger Zeit hast du deine midlife crisis anderweitig auszuleben. Frauen ab einem gewissen Alter verstehen das Argument :)
 
Echt krass, wie häufig diese Aussage auftaucht. Ich meine, die beiden nehmen sich nichts, sie sind nur sehr unterschiedlich in ihren Ansichten und Vorgehensweisen.
Du darfst solche Aussagen nicht zu ernst nehmen. Wenn jemand bereit ist 2700 € für eine Schaltgruppe auszugeben, dann gehts hier mehr um Emotionen als um Ratio.
(Oder um Wohlstand)
 
Na, da liest man doch auch schon ein Problem der sram-Entwicklung........die Fixierung auf eine Kassettengröße! Da war Shimano aber möglicherweise "schlauer" mit der Beibehaltung der B-Schraube.

Und wenn nun noch ne Lösung kommt, das bisherige und bestehende Schaltauge gegebenenfalls durch eine Adapterlösung zu ersetzen......könnte das auch das Geschäft im Nachrüstbereich alternativ weit öffnen.
Ich denke SRAM wird schon andere Kassengrößen bringen (wahrscheinlich aber eher im Road/Gravel Bereich). Für eine optimale Funktion ist da aber keine b-Schraube notwendig, sondern ein anderer Käfig.

Bezüglich Motor. SRAM war bei der elektronischen Schaltung ja auch hinterher, jetzt sieht man was daraus geworden ist. Ich traue ihnen schon zu, dass sie auch den Motormarkt etwas aufwirbeln werden.
 
Bezüglich Motor. SRAM war bei der elektronischen Schaltung ja auch hinterher, jetzt sieht man was daraus geworden ist.

Ich bin immer noch der Meinung, dass ein zentraler größerer Akku besser ist, als verteile Akkus/Batterien in den einzelnen Teilen. Ein XTR Di2 Schaltwerk wiegt grad einmal 50g mehr als ein rein mechanisches und ganz viel weniger als ein AXS. Natürlich hat man mit der Funkverbindung viel mehr Möglichkeiten (Blips sind schon geil....)
 
Du darfst solche Aussagen nicht zu ernst nehmen. Wenn jemand bereit ist 2700 € für eine Schaltgruppe auszugeben, dann gehts hier mehr um Emotionen als um Ratio.
(Oder um Wohlstand)
Jetzt wird populistisch. Den Beitrag mit deiner Schubladendenke hättest du dir sparen können.

Ich denke durchaus, dass SRAM innovativer und etwas mutiger ist als Shimano. Ich bin einige Jahre Shimano gefahren, aber dann auf den SRAM Zug aufgesprungen. Das mit einer GX und nicht mit einer Top-Gruppe.
 
Was mir nach wie vor nicht ganz in den Kopf will ist bezüglich dem Q-Faktor. SRAM bietet die Kurbel mit 168 und 174 an. Dabei handelt es sich um die identische DUB Wide Kurbel. Warum sagt dann SRAM, dass bei der Kurbel mit Q-Faktor ein Kettenblatt mit 0mm Offset gefahren werden muss und bei Q-174 eines mit 3mm Offset um auf je 55mm Kettenlinie zu kommen.

Hätte die Kurbel mit Q-174 eine breitere Achse, würde ich das mit den 3mm Offset noch verstehen um auf die 55mm zu kommen.

Oder mussten die den PM-Spider aufgrund des Q-Faktors anders bauen?
 
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