Light-Trail / Downcountry Reifen

Beim Mezcal TNT steht XC-Trail drauf. Finde der Einsatzbereich ist gerechtfertigt.
Kann damit die selben Trails fahren wie mit dem Nobby Nic.

Anhang anzeigen 1759959
Das ist die Vittoria Bezeichnung der Karkasse. Den Mezcal gibt's in der leichten XC-Race und der verstärkten XC-Trail Karkasse. Es ist allerdings nach der Definition von Vittoria ein XC Reifen.

Ein Mezcal und der NN liegen zu weit auseinander um diese sinnvoll zu vergleichen. Ein Vergleich WW mit dem Syerra auf diesem anspruchsvollen Trail hätte aus meiner Sicht mehr Aussagekraft.
 
Das ist die Vittoria Bezeichnung der Karkasse. Den Mezcal gibt's in der leichten XC-Race und der verstärkten XC-Trail Karkasse. Es ist allerdings nach der Definition von Vittoria ein XC Reifen.

Ein Mezcal und der NN liegen zu weit auseinander um diese sinnvoll zu vergleichen. Ein Vergleich WW mit dem Syerra auf diesem anspruchsvollen Trail hätte aus meiner Sicht mehr Aussagekraft.

Mir sind die Unterschiede bekannt.
Trotzdem kann man mit dem Mezcal gut auf den meisten Trails hier in der Umgebung fahren, durch den geringen Rollwiderstand kommt man schnell auf Geschwindigkeit. Den Wicked Will gibt Schwalbe auch mit XC-Trail an. Der Übergang XC zu Trail ist fließend, da kann man man endlos diskutieren wo Trail anfängt.

Hab' beiden Reifen verglichen, weil ich beide da hab'. Der Nobby Nic war auf dem Trail auch nicht souverän und war mit dem sandigen Untergrund überfordert. Keine der Reifen würde ich dauerhaft auf solchen Trails fahren wollen. Ab S3 machen Enduroreifen Sinn.


Hättest gleich meinen ganzen Beitrag zitieren können, dann hätte ich mir die Hälfte der Antwort sparen können.

Der Nobby Nic soft hat mehr Reserven, aber hier in der Gegend kann er seine Stärken nicht ausspielen.
Wenn man ihn relativ hart aufpumpt, dann kann man das Bike aggressiver in die Kurve drücken und hat natürlich auch besseren Durchschlagschutz. Durch die softe Gummimischung hat er dann trotzdem noch guten Grip. Er braucht aber mehr Luftdruck als der Mezcal um gut zu funktionieren, sonst knickt er in der Kurve ein. Dadurch rollt er nicht so komfortabel wie der Mezcal.
 
Zuletzt bearbeitet:
S3 geht mit vielen Reifen. Situationen sind halt unterschiedlich und wurden auch so beschrieben.

Bloß weil einen die Fahrtechnik verlässt, ist es nicht unmöglich.
Laut einer Umfrage neigen Biker dazu sich in de Singletrail Skala eine Stufe zu hoch ein zu schätzen. Ist mir vor 8 Jahren auch passiert, da die Bilder einfach wenig aussagen.
S3 ist für mich ein Gefälle wo die HR Bremse nutzlos ist, alles geht über die VR Bremse um Geschwindigkeit ab zu bauen. Dazu Absätze wo ich beim "runterrutschen" das Tretlager aufsetze und somit über den Lenker gehn kann.
Alles nicht so Punkte wo ich Vertrauen in einen Mezcal hätte.

Machbar? Sicherlich, aber definitiv nicht von Hobbybikern, sondern von Fahrern die bereits Rennen gefahren sind und das ganze sehr ernsthaft angehen.

Mir ist bewusst dass der Mazza der aggressivere Reifen ist. Nur weil ich das nicht explizit aufführe solltest du mir keine Unwissenheit unterstellen.
Aus der Beschreibung bleibt mir aber nichts anderes übrig, sorry.
Ich arbeite noch am Gedankenlesen.
 
Den Wicked Will gibt es nicht! Schau dir mal die unterschiedlichen Karkassen an. (Dasselbe gilt für den Nobby Nic. Hier ist dann die Auswahl an verschiedenen Compounds nochmal größer)

Du bist scheinbar ein ganz schlauer. Ist mir bewusst dass es unterschiedliche Karkassen und Gummimischungen gibt.

Mir sind auch die Wattzahlen vieler Reifen bekannt. Das sollte auch nicht verwunderlich sein, wenn man mit Leuten in einem MTB-forum in der Reifensektion diskutiert.
 
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Sicherlich, aber definitiv nicht von Hobbybikern,
Gibt bestimmt genügend Hobbyfahrer die technisch besser sind als so mancher Profi.
Bloß weil man kein Profi ist, heißt das nicht, dass man nicht Biken kann.

Kenne bei mir hier schon den einen oder anderen, die technisch mega stark sind und mit XC Bikes dort fahren, wo andere mit 160mm und Minions fahren.

Es gibt Leute , die haben es einfach drauf, auch ohne Profizirkus und das alles. Halt weil sie Spaß dran haben
 
Fand den gar nicht gut bzw hatte ich mir von dem mehr erwartet. War damit auf nassen Steinen viel am rutschen am VR. War der TR.
Könnte man aber auch den Karma nehmen. Der ist ebenfalls sehr stollig und habe bisher nichts negatives gehört
Habe GC 2x T5 2.35 gegen 2x CK 2.3 getestet. Da war die Conti Combo deutlich spritziger und abwärts in meiner Gegend nicht unsicherer.
Mir haben die CKs auch besser gefallen.
Bei mir war es GC T7 vorne und hinten. Rollen relativ schlecht, bin damit ein paar mal 16 km auf Asphalt in die Arbeit, und die haben mich schon ein paar Minuten gekostet.
Dazu waren die nass/matschig irgendwie nicht so dolle. Auf trockenen Trails aber super.

Rekon / Aspen / 2.4
Interessant wie wenig hier Ardent Race oder auch Ikon in 2,35 genannt werden. Die hat Maxxis ja noch dazwischen.
Fährt die hier keiner im DC Segment?

GC T7 und T5 war so ne kannstenixfalschmachen Kombi für halbwegs viele Wetter und das ganze Jahr. Sowas fürs Weibesrad wenn die beste halbwegs fit
Finde da die Schwalben Ralph/WW etwas besser, da einfach leichter rollend. Für die kalte Jahreszeit würde ich dann aber tatsächlich auf WW/Nic soft oder WP setzen. Bei meinem Mädel geht Sicherheit auch vor Schnelligkeit.

Hatte die MK3 schneller gestanzt als Renegade S Works
bzw kann ich nicht gut genug fahren
🤷‍♂️🤣
Du bewegst dein XC ja wie die meisten ihr Enduro fahren. Das muss man erstmal drauf haben.
Aber hier stelle ich mir zwei Fragen:
1. Gibt es im XC Segment überhaupt einen Reifen den du noch nicht gestanzt hast?
2. Ist es dann bei dir nicht immer nur ne Frage der Zeit bis es passiert bzw ist dann nicht ehr Glück oder Zufall, wie lange ein Reifen hält?

Frage mich deshalb, wie aussagekräftig das dann ist.

Ich bin da ja definitiv vorsichtiger und langsamer unterwegs, ansonsten würde ich bei meinem Systemgewicht wohl keine 10km weit kommen
 
Laut einer Umfrage neigen Biker dazu sich in de Singletrail Skala eine Stufe zu hoch ein zu schätzen. Ist mir vor 8 Jahren auch passiert, da die Bilder einfach wenig aussagen.
S3 ist für mich ein Gefälle wo die HR Bremse nutzlos ist, alles geht über die VR Bremse um Geschwindigkeit ab zu bauen. Dazu Absätze wo ich beim "runterrutschen" das Tretlager aufsetze und somit über den Lenker gehn kann.
Alles nicht so Punkte wo ich Vertrauen in einen Mezcal hätte.

Machbar? Sicherlich, aber definitiv nicht von Hobbybikern, sondern von Fahrern die bereits Rennen gefahren sind und das ganze sehr ernsthaft angehen.


Aus der Beschreibung bleibt mir aber nichts anderes übrig, sorry.
Ich arbeite noch am Gedankenlesen.
ich kenne die Skala ja gar nicht; hatte das mal bei Trailforks für Punta Ala konnte damit nix anfangen. Motto ist ja eh "alles fahrbar" (bitte nicht 100% ernst nehmen).
Dank Dropper ist ja vieles mittlerweile gut "stolperbikebar", dh man trialed runter. Und wenns verblockt ist/felsig, dann hilft ja auch kein DC oder Light-Trailreifen zum "Fliegen lassen". Da darf es ja Protektoren, Integral, Schoner usw haben, die ich zumindest nie mitnehme. Wie auch ohne Rucksack :lol:

Was meinst du mit HR nutzlos? Rutschen lassen (blockiert) geht ja immer und baut natürlich auch Geschwindigkeit ab (je nach Reifen und Druck); ist halt surfend zu fahren 8-) und natürlich mit Raceking, 160er Scheibe, 2 Kolben und co. kein Wurfankergefühl
 
Fand den gar nicht gut bzw hatte ich mir von dem mehr erwartet. War damit auf nassen Steinen viel am rutschen am VR. War der TR.
Könnte man aber auch den Karma nehmen. Der ist ebenfalls sehr stollig und habe bisher nichts negatives gehört


Mir haben die CKs auch besser gefallen.
Bei mir war es GC T7 vorne und hinten. Rollen relativ schlecht, bin damit ein paar mal 16 km auf Asphalt in die Arbeit, und die haben mich schon ein paar Minuten gekostet.
Dazu waren die nass/matschig irgendwie nicht so dolle. Auf trockenen Trails aber super.


Interessant wie wenig hier Ardent Race oder auch Ikon in 2,35 genannt werden. Die hat Maxxis ja noch dazwischen.
Fährt die hier keiner im DC Segment?


Finde da die Schwalben Ralph/WW etwas besser, da einfach leichter rollend. Für die kalte Jahreszeit würde ich dann aber tatsächlich auf WW/Nic soft oder WP setzen. Bei meinem Mädel geht Sicherheit auch vor Schnelligkeit.



🤷‍♂️🤣
Du bewegst dein XC ja wie die meisten ihr Enduro fahren. Das muss man erstmal drauf haben.
Aber hier stelle ich mir zwei Fragen:
1. Gibt es im XC Segment überhaupt einen Reifen den du noch nicht gestanzt hast?
2. Ist es dann bei dir nicht immer nur ne Frage der Zeit bis es passiert bzw ist dann nicht ehr Glück oder Zufall, wie lange ein Reifen hält?

Frage mich deshalb, wie aussagekräftig das dann ist.

Ich bin da ja definitiv vorsichtiger und langsamer unterwegs, ansonsten würde ich bei meinem Systemgewicht wohl keine 10km weit kommen
würde ja eher sagen, ich bzw. wir haben wenig Platten :lol:
weiß aber, was du meinst. Die Racekings waren so gut wie nie hin, Aspen 2,4 erst im Rentenalter. Das war schon überzeugend... den 2,25er Aspen noch nie gestanzt, den schon gebrauchten Schurter-170 TPI multi-gelöchert, aber der ist halt auch am Limit
WP funzt auch stabil, vor allem, da die ja gerne mal die Rollsplittjahreszeit dürfen; allerdings langsamer als im Sommer. Und hier war auch hauptsächlich Löcher am Stollenansatz (meine Hauptlöcher 8-) )
Barzo, Mezcal waren auch sehr ok, habs vom Grip-Luftdruck zu Nicht-durchschlag-Luftdruck nie passend hinbekommen (aber auch die leichte Seitenwand).
Den Rush fand ich ok; bin den aber nur 1-2 Monate hinten gefahren (und ja, einen Platten); aber was erwartet man bei 600g in 2,4

hab ja selbts den 800g Purg hinten zum Kaiser vorne nicht kaputt bekommen

Die einzig beiden, die ich wirklich katastrophal fand waren hinten MK3 und Renegade S Works. 3 Platten im Monat war halt zu viel.
 
S3 ist für mich ein Gefälle wo die HR Bremse nutzlos ist, alles geht über die VR Bremse um Geschwindigkeit ab zu bauen. Dazu Absätze wo ich beim "runterrutschen" das Tretlager aufsetze und somit über den Lenker gehn kann.
Wenn das so korrekt ist, bin ich noch nie S3 gefahren. Was durchaus sein kann, denn ich stufe mich selbst eher als "anspruchsvolles S2" ein.
Was mich dann wieder wundert, ich werde in meinem Umfeld als technisch versiert wahrgenommen. Ergo, hier fahren wohl die meisten dann eher S1+.
Wie aber bereits angesprochen, macht das Tempo eben viel aus: man kann S2 runterstolpern oder flowig fahren und beide können zu recht sagen, "ich fahre S2".
Mein Ziel ist immer der Flow und dann lieber S2 als S3 gerade mal so rausgewürgt.
 
hab ja selbts den 800g Purg hinten zum Kaiser vorne nicht kaputt bekommen
Manchmal hat man aber auch einfach nur Glück oder Pech.
Das ist ja letztlich die Herausforderung bei DC. Man möchte ja durchaus aggressiv abfahren und nicht ständig den Bremskompromiss suchen wegen mangelnbem Grip und Robustheit. Dennoch leicht, gut rollend und spurtagil.
 
Gibt bestimmt genügend Hobbyfahrer die technisch besser sind als so mancher Profi.
Bloß weil man kein Profi ist, heißt das nicht, dass man nicht Biken kann.

Kenne bei mir hier schon den einen oder anderen, die technisch mega stark sind und mit XC Bikes dort fahren, wo andere mit 160mm und Minions fahren.

Es gibt Leute , die haben es einfach drauf, auch ohne Profizirkus und das alles. Halt weil sie Spaß dran haben
Das war gemeint.
Es gibt einige Jungs die es drauf haben und ich mir mit 160mm und 1,2kg Reifen Pipi in die Hose machen würde.

Realistisch gesehen, ist draußen bei 90% der Biker bei S2 Schluß. Hier im Forum fahren alle mit einem 100mm HT flüssig S3 nach vier Wochen auf dem Bike.

Was meinst du mit HR nutzlos? Rutschen lassen (blockiert) geht ja immer und baut natürlich auch Geschwindigkeit ab (je nach Reifen und Druck); ist halt surfend zu fahren 8-) und natürlich mit Raceking, 160er Scheibe, 2 Kolben und co. kein Wurfankergefühl
Ein hinten blockierender Reifen baut nicht wirklich Geschwindigkeit ab und wenn der schon blockiert ist es egal ob 160mm oder 220m dran hast.
Dank Dropper ist ja vieles mittlerweile gut "stolperbikebar", dh man trialed runter. Und wenns verblockt ist/felsig, dann hilft ja auch kein DC oder Light-Trailreifen zum "Fliegen lassen".
Das ist ja was ich meine. Entweder Stolperbiken was ich nicht kannund die meisten nicht mit XC Reifen machen würden, oder mit Speed was mit XC Schlappen und geringem Druck eine gut Linienwahl voraussetzt und viel Fahrtechnik.
 
@Orby

Ich fahr' nachher zum Trail, messe nach und mache Fotos, wenn's dich glücklich macht.
Die Schwierigkeit bei dem Trail ist aber nicht dass es steil und verwinkelt ist, sondern der lockere sandige Untergrund auf dem man nur begrenzt bremsen kann. Auf Fotos ist kommt dass Gefälle nicht besonders spektakulär rüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Realistisch gesehen, ist draußen bei 90% der Biker bei S2 Schluß.
Dann bist halt hier mal auf die anderen 10 % getroffen. Kann ja mal passieren.

Ein Bild aus der Skala S3. Also das sollte mit modernen XC Bikes und breiten XC Schlappen schon möglich sein, erst recht wenn man sich das Bike auf dem Foto anschaut. Auch die restlichen Bilder schauen jetzt nicht unmöglich fahrbar aus. Zum Teil wird sowas auf den aktuellen XC Kursen im WC gefahren.
IMG_8099.jpeg


https://www.singletrail-skala.de/s3
 
Ist locker und rutschig ein S-Kriterium?

Trägt auch zum Kriterium bei.

Bild von einem benachbarten Trail den ich im Frühjahr mit Nobby Nic gefahren bin und nachgemssen habe.

Im Schnitt 40° (84%) Gefälle, stellenweise bis 50° (119%). Auf dem Foto nicht gut zu erkennen ist die Stufe am Einstieg. Die Kombination aus lockeren Untergrund und Steilheit machen den Trail anspruchsvoll. Wenn der Boden fest wäre, könnte man das Bike problemlos runterrollen lassen.

Nach Trailskala, wäre der Trail sogar S4.

sandig.jpg
 
Das war gemeint.
Es gibt einige Jungs die es drauf haben und ich mir mit 160mm und 1,2kg Reifen Pipi in die Hose machen würde.

Realistisch gesehen, ist draußen bei 90% der Biker bei S2 Schluß. Hier im Forum fahren alle mit einem 100mm HT flüssig S3 nach vier Wochen auf dem Bike.


Ein hinten blockierender Reifen baut nicht wirklich Geschwindigkeit ab und wenn der schon blockiert ist es egal ob 160mm oder 220m dran hast.

Das ist ja was ich meine. Entweder Stolperbiken was ich nicht kannund die meisten nicht mit XC Reifen machen würden, oder mit Speed was mit XC Schlappen und geringem Druck eine gut Linienwahl voraussetzt und viel Fahrtechnik.
für mich ist Stolperbiken immer gut an "echten" Trails fest machbar. Am Gardasee den 601 den kann man sich runterquälen/stolperbiken, um den "flowig" zu fahren, brauchst viel mehr und Ausrüstung.
Oder auf der anderen Seite Adrenalina zur Malga Grassi, da rollt der ganze Hang unter dir Weg und das muss man mögen. Ich mags oft, hat so ein Naturpurschengefühl :lol:
 
Trägt auch zum Kriterium bei.

Bild von einem benachbarten Trail den ich im Frühjahr mit Nobby Nic gefahren bin und nachgemssen habe.

Im Schnitt 40° (84%) Gefälle, stellenweise bis 50° (119%). Auf dem Foto nicht gut zu erkennen ist die Stufe am Einstieg. Die Kombination aus lockeren Untergrund und Steilheit machen den Trail anspruchsvoll.

Nach Trailskala, wäre der Trail sogar S4.

Anhang anzeigen 1760255
das war doch gestern XCO in Andorra bloß nass, oder? SCHERZ
 
@Orby

Ich fahr' nachher zum Trail, messe nach und mache Fotos, wenn's dich glücklich macht.
Die Schwierigkeit bei dem Trail ist aber nicht dass es steil und verwinkelt ist, sondern der lockere sandige Untergrund auf dem man nur begrenzt bremsen kann. Auf Fotos ist kommt dass Gefälle nicht besonders spektakulär rüber.
Ist mir vor 8 Jahren auch passiert, da die Bilder einfach wenig aussagen.

Der Untergrund hat sicherlich mit eine Auswirkung auf die Einstufung, aber ein trockener S2 Trail ist nass kein S3 Trail. Das ist der Haken an der Singletrail-Skala.
Wenn auf dem Trail ein 5cm Absatz ist, und es einen Meter daneben 100m senkrecht runter geht, ist es ein S0 Trail.

Ein Bild aus der Skala S3. Also das sollte mit modernen XC Bikes und breiten XC Schlappen schon möglich sein, erst recht wenn man sich das Bike auf dem Foto anschaut. Auch die restlichen Bilder schauen jetzt nicht unmöglich fahrbar aus. Zum Teil wird sowas auf den aktuellen XC Kursen im WC gefahren.
Anhang anzeigen 1760241

https://www.singletrail-skala.de/s3
Ja genau.
Sind wir also nun doch bei XC Pro Weltcup Niveau was hier im Forum normal ist?
Ernsthaft das ist nicht leicht was der fährt. Überhaupt nicht.

Dann bist halt hier mal auf die anderen 10 % getroffen. Kann ja mal passieren.
Ja kann sein. Dann ziehe ich den Hut davor da sich vor sowas wirklich Respekt habe.
Nur lassen mich einige Angaben und Zahlen einfach aufhorchen und skeptisch werden. Auch wenn es nur S2 wäre, wäre es schon eine gute Herausforderung.

Bild von einem benachbarten Trail den ich im Frühjahr mit Nobby Nic gefahren bin und nachgemssen habe.
Ja das ist super anspruchsvoll. Anhand der Neigung der Bäume kann man erkennen wie steil es ist und der Einstieg ist definitiv nicht leicht.

Nach Trailskala, wäre der Trail sogar S4.
Und hier ist nun der Punkt wo ich dann halt leider raus bin und besser die Klappe halte, bevor ich was von messen und Längen schreiben.
 
Und hier ist nun der Punkt wo ich dann halt leider raus bin und besser die Klappe halte, bevor ich was von messen und Längen schreiben.

Wie soll man den Trail denn sonst klassierfizieren ohne nachzumessen.

Der Untergrund trägt auch zur Schwierigkeit bei. Mit festen Untergrund könnte man den Trail problemlos runterollen, auf den lockeren Boden sinkt man ein und rutscht runter.

s4_skala.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin was die Skala angeht oft auch skeptisch und beschäftige mich eigentlich nur bei der Routenplanung damit, um sicherzustellen, dass ich auch alles halbwegs fahren kann, wenn ich das aber bisher richtig sehe, dann gibt es ja quasi verschiedene Kriterien die einen Trail zu S3 machen können. Das kann die Steilheit sein, die Verblocktheit aber auch die Notwendigkeit von Hinterradversetzen bei Kehren.
Je nachdem was den Trail zu S3 macht und wie lange der S3 Abschnitt ist, sind die Anforderungen an Fahrtechnik, Rad und Reifen auch sehr unterschiedlich.

Daher wäre die reine Info S3 in meinen Augen erstmal wenig hilfreich dafür was ein Reifen kann und bedarf immer genauerer Beschreibung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man den Trail denn sonst klassierfizieren ohne nachzumessen.
Was willst den messen?
S4 und S5 ist Bikebergsteigen, steht ja selbst in deinem Ausschnitt drin.... Trial-Technik....
MTB spielt sich doch meist im Bereich S1-S3 ab.

DC ist für mich das ehemalige AM. Gut rollend und trailtauglich. Ich erarbeite mir meine Trails selber. Bin vielleicht den ganzen Tag unterwegs. Da suche ich mir keine S3 Trails raus weil ich nur mit Helm unterwegs bin, zumindest nicht Schwerpunkt darauf.
Meine Reifen, Drücke, Ausrüstung sind alles darauf ausgerichtet den Tag bei einer schönen Tour zu verbringen, nicht mal schnell 1h weg von Zuhause. Also ist nichts auf maximalen Vortrieb oder extrem ausgelegt. Ich hab keinen Bock auf Schlauch rein oder Salami weil ich unbedingt 0,1bar Druck weniger drin hatte und der Trail doch steiniger war als gedacht.
Ich will weder bergauf noch bergab Bestzeiten erreichen. Ich will etwas allroundiges. Deswegen ist auch ein Mezcal für mich da nicht der optimale Reifen, genauso wenig wie ein Marry.

Will ich S3 dauerhaft fahre ich an Spots, hab Fullface, Rückenprotektor, Knie- und Ellbogen dran.
 
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