All-Mountain Reifen

Dann Würde ich an deiner stelle Onza Probieren.

Der Ibex hat meiner erfahrung nach ne irdendliche ecke mehr grip als der Nobby Nic.
Denkbare Kombis wären:
Porc/Ibex
Ibex/Ibex
Ibex/Aquilla


Wenn du bei Schwalbe bleiben willst, was nicht danach klingt, könnte man marry oder Tacky Chan am vorderad probieren.
 
Sind die WP besser geworden? Ich hatte ziemlich schlechte Erfahrungen so vor 4 Jahren gemacht. Da hatten der Race und vor allem der Trail recht wenig Grip im Verhältnis zum Profil.
Onza gut aber "schwer".
Btw, vergessenzu erwähnen: sub 850g sind gesucht. Ist Light-AM:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die WP besser geworden?
Du hast mich falsch verstanden: ich habe mich über den nicht vorhandenen Pannenschutz lustig gemacht (weil ich halt viel Pech mit denen hatte)
Ich hatte ziemlich schlechte Erfahrungen so vor 4 Jahren gemacht. Da hatten der Race und vor allem der Trail recht wenig Grip im Verhältnis zum Profil.
Ich fahre den Trail ja schon 5 Jahre mit Begeisterung ☝️ und könnte nicht behaupten, dass der noch besser geworden ist. :lol:
Somit sind sie wohl weiterhin nicht deine Kandidaten.
 
So, reicht jetzt auch. Reifenfrage:

Der Nobby Speedgrip fliegt, der ist mir zu unberechenbar. Der softe könnte dann nach hinten, dann brauche ich etwas mehr Grip vorne. Bissl mehr Positivprofil wäre geil. Alternativ was anderes für hinten, das bei feuchten Wurzeln und Steinen nicht komplett macht, was es will.
Den NN in Saft nach hinten und vorne nen Onza Ibex. Wenn der NN dann weiterhin nervt, kannst du immer noch nach einem anderen Hinterreifen schauen.
Der Specialized Ground Control wäre dafür auch ne Alternative.
 
Wo genau ist da das Problem? Asse und DHR gibt's doch auch in MT oder sogar Dual, eben für AM oder meinetwegen Trail mit Exo oder Exo+ Karkasse.
Auch Vitoria bietet ihre Enduroreifen als sog. Trail Variante an, wohl auch dann passend für AM/Trail🤔
Der Asse in MT rollt sch..... In Grip mega sch.... in Exo+ sind es 1,2-1,3 kg.
Der DHR in Dual ja der rollt gut. Ist halt Dual. Kennst ja die Forumsmeinung, wer Dual am VR fährt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der DHR ist kein Rollwunder. Der DHF rollt hinten besser.

Das Reifenmodell sagt meiner Meinung nach weniger über den Einsatzbereich aus als die genaus Ausführung (insb. Karkasse).

Ich fahre am HT vorne den DHF Exo. Mit der dünnen Karkasse ist das für mich kein DH Reifen, auch wenn das im Namen steckt. Dafür funktioniert der gut auf dem lockeren Waldboden, den es bei uns viel gibt. Ein Dissector beispielsweise wäre mir da vorne tendenziell zu wenig.
Ich weiß was du meinst, der Diss hat mir für Waldboden nicht getaugt und beim DHF spüre ich den Kanal.
Deswegen fahre ich auch DHR vorne wenn nicht Asse.

Ich finde es OK wenn jeder fährt was ihm taugt. Nur subjektiv wird hier jede Seite das gleiche gesucht. Mega Grip und wenig Rowi und für einige ist das Gewicht noch wichtig.
Dabei sind einige Punkte schon super lange bekannt und nichts neues
  • Schwalbe Seitenstollen abreißend ist Jahre her und nicht mehr der Fall
  • Schwalbe und Conti Rollen gut für das gebotene, besser als Maxxis
  • Maxxis hat bei DD und teils Exo+ schöne Dämpfung
  • Michelin rollt weniger gut und hat schöne Dämpfung
  • Vittoria rollt gut aber Schwächen bei Nässe
  • Angeblich ist Schwalbe immer schwerer, die Ausreißer hast aber vielen vielen Herstellern
  • Conti MK und TK sind leicht, Schwächen beim Schutz
  • Onza rollt gut
  • Wolfpack rollt gut, nicht der massivste Schutz (ehemals Schwalbe Entwickler)

Das Spiel wiederholt sich jede Seite. Zum Schluss landen wir bei MM mit NN, Conti irgendwas mit Enduro Casting.
 
Der Asse in MT rollt sch..... In Grip mega sch.... in Exo+ sind es 1,2-1,3 kg.
Der DHR in Dual ja der rollt gut. Ist halt Dual. Kennst ja die Forumsmeinung, wer Dual am VR fährt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der DHR ist kein Rollwunder. Der DHF rollt hinten besser.
Ich merk da nix am VR bez. rollen, Asse DHR irgendwie same same. Hinten bestimmt anders, keine Ahnung...hatte da mal Diss Dual, war gut, MT besser, Asse oder DHR Dual wär mal interessant...Forumsmeinung worscht...danach soll Ibex ja vorne super sein, finde den z.b. miserabel, schwimmt auf Schotter wie ein Kuhschwanz 😉
 
Ich merk da nix am VR bez. rollen, Asse DHR irgendwie same same. Hinten bestimmt anders, keine Ahnung...hatte da mal Diss Dual, war gut, MT besser, Asse oder DHR Dual wär mal interessant...
Ich glaube nicht, dass vorne gar nichts beim RoWi ausmacht.
Dual am HR, probiere es einfach aus. Ich für mich hab bei Naturtrails die auch mal etwas feucht sein können damit abgeschlossen.
 
Ich habe versucht das aktuelle Lineup der Conti Reifen zu verstehen und bin leider gescheitert.

Was empfiehlt die Schwarmintelligenz denn als "leichte Trail Reifen" von Conti?

Als Referenz:
Auf dem Enduro fahre ich aktuell DHF (Maxterra Exo+) hinten und Assegai(Maxgrip Exo+) vorne. In Zukunft vermutlich DHF vorne und hinten.

Die Reifen auf dem Trailbike sollten etwas leichter rollen, Bremsgrip ist dabei zweitrangig.
Markentechnisch bin ich aktuell auf Conti fixiert um mal was neues zu probieren.
 
Kenda Hellcat ATC......
Ah, den hatte ich nicht auf dem Schirm.
Hast du nen Vergleich zum ibex was den grip angeht?

Zumindest nach Herstellerangaben müsste der ibex den weicheren Gummi haben. Ist Recht praktisch wenn die Hersteller die shore Werte angeben (falls man sich auf die Angaben verlassen kann)
 
War heute bei Nässe mit den NN in den Alpen am rumrutschen.
Bremserin zum Teil nicht vorhanden.
Glaube für das Wetter brauche ich auch mal andere Reifen...

Was wäre denn eine Klasse über dem NN die Empfehlung des Forums?
 
Ibex trc und Hellkat ATC finde ich recht ähnlich. Für den gebotenen Grip recht gute Rolleigenschaften, aber dünne Karkassen. Passen gut auf Allmountain und Trail Bikes, für härteren Einsatz zu wenig Pannenschutz.
P.S.
Leider hat mein Hellkat nach der Winterruhe einen leichten Seitenschlag, deshalb jetzt Ibex. Wer ihn testen möchte, kann ihn gegen Versandkosten und ne Halbe haben.
 
Ich glaube nicht, dass vorne gar nichts beim RoWi ausmacht.
Der RoWi vorne-hinten hängt einfach von der Gewichtsverteilung ab, ergo umso steiler bergauf, umso weniger spielt der VR eine Rolle. Wenn man öfters in der Ebene Transfers fährt oder auf Speed bergab Wert legt, dann sollte man den VR hinsichtlich RoWi beachten. Wer nur recht steile Forstwege hoch tritt, um zum (technischen) Trails zu kommen, kann sich auf den Grip vorne konzentrieren.

War heute bei Nässe mit den NN in den Alpen am rumrutschen.
Bremserin zum Teil nicht vorhanden.
Glaube für das Wetter brauche ich auch mal andere Reifen...

Was wäre denn eine Klasse über dem NN die Empfehlung des Forums?
Wo lag denn speziell das Problem? Eher allgemein zu wenig Grip, weil feucht gleich relativ weich/tief, oder waren es konkret Probleme an nassen Felsen/Wurzeln? Im letzteren Fall brauchst du weicheren Gummi, da ist bei NN aber bei Soft Schluss. Bei Speci gibt’s den Purgatory auch in T9. Ansonsten halt "mehr" Reifen bei Schwalbe, also Mary, die gibt’s dann auch in Ultrasoft für vorne, und das auch schon in Supertrail, also nicht superheftig Karkasse. Wenn’s am tieferen Geläuf liegt, dann sowieso mehr Profil(tiefe), also Mary bei Schwalbe oder bei Speci dann eher Butcher. Oder für vorne auch Hillbilly T9, der hat in allgemein feuchten Bedingungen Grip satt, ist in Grid Trail relativ leicht und funktioniert auch im Trockenen sehr gut. Hatte ich übern Winter und jetzt immer noch, solange es so niederschlagsaffin ist. Wenn mal richtig Sommer kommt, werde ich aber wechseln (grübel aber noch auf was). Aber da kommt jetzt gleich wieder die Forumspolizei und schreit Enduro...
 
Die Schwalben sind scheinbar leichter geworden, v.a. die MM. Meine neue Bereifung für den "Sommer":
Magic Mary Super Trail 29x2,4" Ultra Soft: 1139g
Nobby Nic Super Trail Soft 29x2,4" Soft: 952g

Die vorherige MM Soft Supertrail wog noch 1284g.
 
P.S.
Leider hat mein Hellkat nach der Winterruhe einen leichten Seitenschlag, deshalb jetzt Ibex. Wer ihn testen möchte, kann ihn gegen Versandkosten und ne Halbe haben.
Ich finde den Hellkat gripmässig gut. Aber auch meiner hat sich nach einiger Zeit soweit verformt, dass ich das vorne nicht mehr anschauen konnte.
Fahrbar war der Reifen noch.
Mein aktueller Ibex29 bringt 950g auf die Waage...
 
Der RoWi vorne-hinten hängt einfach von der Gewichtsverteilung ab, ergo umso steiler bergauf, umso weniger spielt der VR eine Rolle. Wenn man öfters in der Ebene Transfers fährt oder auf Speed bergab Wert legt, dann sollte man den VR hinsichtlich RoWi beachten. Wer nur recht steile Forstwege hoch tritt, um zum (technischen) Trails zu kommen, kann sich auf den Grip vorne konzentrieren.


Wo lag denn speziell das Problem? Eher allgemein zu wenig Grip, weil feucht gleich relativ weich/tief, oder waren es konkret Probleme an nassen Felsen/Wurzeln? Im letzteren Fall brauchst du weicheren Gummi, da ist bei NN aber bei Soft Schluss. Bei Speci gibt’s den Purgatory auch in T9. Ansonsten halt "mehr" Reifen bei Schwalbe, also Mary, die gibt’s dann auch in Ultrasoft für vorne, und das auch schon in Supertrail, also nicht superheftig Karkasse. Wenn’s am tieferen Geläuf liegt, dann sowieso mehr Profil(tiefe), also Mary bei Schwalbe oder bei Speci dann eher Butcher. Oder für vorne auch Hillbilly T9, der hat in allgemein feuchten Bedingungen Grip satt, ist in Grid Trail relativ leicht und funktioniert auch im Trockenen sehr gut. Hatte ich übern Winter und jetzt immer noch, solange es so niederschlagsaffin ist. Wenn mal richtig Sommer kommt, werde ich aber wechseln (grübel aber noch auf was). Aber da kommt jetzt gleich wieder die Forumspolizei und schreit Enduro...
Wo würdest du den Purgatory hinten einordnen vom Profil her nicht von der Mischung?
Mit Nic gleich auf oder schon Richtung Betty ?
Butcher und Purgatory, beide für hinten geeignet?
Den Hans Dampf gab es leider nicht in Soft in meiner Größe, vielleicht geht der wieder zurück und es kommt was mit T7 ans Bike. (Harburger Berge der Wald ist oft feucht, selten trocken und vorrangig loser Boden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Betty fahre ich am Freerider, das wäre mir fast etwas übertrieben dann.
Es sollen halt doch noch einige Trettkilometer drin sein, ohne zu viel Energie zu verschwenden.
Werde mal den Hans Dampf vorne draufmachen und schauen wie der dann geht.
 
Ich weiß was du meinst, der Diss hat mir für Waldboden nicht getaugt und beim DHF spüre ich den Kanal.
Deswegen fahre ich auch DHR vorne wenn nicht Asse.
Ja, da stimme ich dir zu. Mir ging es auch nicht spezifisch um den DHF, sonder ich hatte den nur exemplarisch für die Klasse an Reifen genommen: eigentlich für DH entwickelt, aber je nach Untergrund kann der auch mit der richtigen Karkasse und Gummimischung auch unterhalb von DH sinnvoll sein.

Ich habe versucht das aktuelle Lineup der Conti Reifen zu verstehen und bin leider gescheitert.

Was empfiehlt die Schwarmintelligenz denn als "leichte Trail Reifen" von Conti?
Gibt es da was aktuelles von Conti? Das neue Lineup ist aus meiner Sicht etwas merkwürdig, insb. in dem Bereich in dem du suchst. Eigentlich ist dafür der Krypto Fr Trail + Krypto Re Trail gedacht. Leicht ist der nicht und der hat ein relativ tiefes Profil. Dafür soll der aber tatsächlich ziemlich gut rollen. Pannenschutz ist eher so mittel. Das ist allerdings nur das was ich so gelesen habe, selber gefahren bin ich den noch nicht.
 
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