All-Mountain Reifen

Das ist ja auch mein Fazit. Ich hab kein schnell rollendes Bike mehr, mein leichtester Reifen wiegt knapp über 1kg.
Wenn ich mir dann die Zeiten im Vergleich anschaue, ist mein Fazit, Tagesform und wie ich allgemein fahre, spielt mehr ein als leicht und super rollend.
Das sehe ich auch so. Am Ende fahre ich (und vermutlich die meisten anderen hier auch) hauptsächlich in der Freizeit. Zumindest mir kommt es gerade Berghoch nicht auf die Zeit an. RW ist höchstens im Hinblick darauf interessant, ob ich eine längere Tour fahren kann.

Für mich ist halt DHF und Marry schon deutlich bergablastig, klar ist es eine Frage was man als AM sieht.
Wie gesagt es lässt sich darüber Streiten was AM ist. Für mich ist AM etwas weniger als Marry und DHF.
Das Reifenmodell sagt meiner Meinung nach weniger über den Einsatzbereich aus als die genaus Ausführung (insb. Karkasse).

Ich fahre am HT vorne den DHF Exo. Mit der dünnen Karkasse ist das für mich kein DH Reifen, auch wenn das im Namen steckt. Dafür funktioniert der gut auf dem lockeren Waldboden, den es bei uns viel gibt. Ein Dissector beispielsweise wäre mir da vorne tendenziell zu wenig.

Hmm, ich dachte immer AM ist sowas zwischen Trail und Enduro? Aber das ist wohl seit 150/160mm-Trailbikes eh verschwommen. 🤔
Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben: Man sollte alles zwischen XC und DH einfach als "Trail" bezeichnen und dann kann/muss man genauer spezifizieren, was genau gemeint ist.
 
AM ist Tour
Wenn dann ist Trail zwischen AM und Enduro. ODER? :lol:

Verrückt! Als AM erfunden wurde, hat es den Begriff Tour ersetzt. Egal.
Solange bin ich noch nicht im Geschäft, bzw. vor meiner langen MTB Pause gabs Ende der 80er glaube einfach nur Mountainbikes 🤔😉

Mir ist da die amerikanische Interpretation irgendwie am nächsten. Bei Banshee wird zum Beispiel das Phantom als Trail, das Prime als All Mountain und das Titan als Enduro klassifiziert. Das macht Sinn im Hinblick auf das, wo die Grenzen sind, wobei man mit allen drei Rädern viel machen kann und ja alle sicherlich die Abfahrt deutlich im Blick haben. Wenn man ein Prime artgerecht bewegt (und natürlich entsprechendes Terrain zur Verfügung hat), dann würde ich da jetzt eher keine XC-Reifen in Betracht ziehen.
Die Definition kommt meinen Vorstellungen auch am nächsten, und das Banshee Portfolio spiegelt das perfekt.

Aber wenn AM auch als Tour verstanden wird, ist der Konflikt klar... für mich ist der Asse, DHR oder auch Dissector in Max Terra nen AM Reifen...für User die AM als Tour definieren ist das verständlicherweise komplett daneben.
 
Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben: Man sollte alles zwischen XC und DH einfach als "Trail" bezeichnen und dann kann/muss man genauer spezifizieren, was genau gemeint ist.
Wo kämen wir denn da hin, wenn man sich nicht mehr klar in Kategorien abgrenzen kann? 😱🤣
 
Also ich fahr ja Mountainbike. Könnt ihr Reifen empfehlen?:ka:
Ja, einen aus der Allmountain Kategorie. Berg rauf und Berg runter. Mountainbiken halt. Ganz klar.

Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben: Man sollte alles zwischen XC und DH einfach als "Trail" bezeichnen und dann kann/muss man genauer spezifizieren, was genau gemeint ist.

Im MTBR-Forum war das früher so, bilde ich mir ein:
- Trail (more then XC, less than DH) oder so in der Art.


Aber wenn AM auch als Tour verstanden wird, ist der Konflikt klar... für mich ist der Asse, DHR oder auch Dissector in Max Terra nen AM Reifen...für User die AM als Tour definieren ist das verständlicherweise komplett daneben.
Es ist schon ne Mountainbike Tour gemeint, also ganz normales Mountainbiken, Berg rauf und wieder runter.
Fat Albert, Nobby Nic, Conti Explorer.

Als das erste Mal Allmountain in der Bike auftauchte war das zwischen XC/Marathon und Enduro angesiedelt. Wenn mich nicht alles täuscht.

Dann ist für dich und scheinbar viele andere AM gleichbedeutend mit Enduro (ohne Zeitmessung).
Daher auch die selben Reifen in den zwei Threads, verstehe.


Ich muss mich korrigieren.
AM war tatsächlich oberhalb von Tour angesetzt. Also doch das aktuelle Trail. Verdammt das Hirn lässt nach.
Was ist jetzt aus Light-Freerider und Long-Travel-Enduro geworden? :(

2005:
na, ich beziehe mich auf die "neue" BIKE-einteilung.
tour-allmountain-enduro
eine enduro der alten schule wäre dann für mich jetzt ein allmountain, zb 2004er speci enduro oder eben canyon es ~130mm.
bla bla
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, einen aus der Allmountain Kategorie. Berg rauf und Berg runter. Mountainbiken halt. Ganz klar.



Im MTBR-Forum war das früher so, bilde ich mir ein:
- Trail (more then XC, less than DH) oder so in der Art.



Es ist schon ne Mountainbike Tour gemeint, also ganz normales Mountainbiken, Berg rauf und wieder runter.
Fat Albert, Nobby Nic, Conti Explorer.

Als das erste Mal Allmountain in der Bike auftauchte war das zwischen XC/Marathon und Enduro angesiedelt. Wenn mich nicht alles täuscht.

Dann ist für dich und scheinbar viele andere AM gleichbedeutend mit Enduro (ohne Zeitmessung).
Daher auch die selben Reifen in den zwei Threads, verstehe. :daumen:

Also der All Mountain Begriff war bei Rädern lange vor dem Enduro Begriff gebräuchlich und lange bevor die Räder mit mehr als 150mm überhaupt bergauf getreten werden konnten. Schon zu Zeiten wo man noch die +18kg Freerider den Berg hoch geschoben hat.
 
Das sehe ich auch so. Am Ende fahre ich (und vermutlich die meisten anderen hier auch) hauptsächlich in der Freizeit. Zumindest mir kommt es gerade Berghoch nicht auf die Zeit an. RW ist höchstens im Hinblick darauf interessant, ob ich eine längere Tour fahren kann.

Das Reifenmodell sagt meiner Meinung nach weniger über den Einsatzbereich aus als die genaus Ausführung (insb. Karkasse).

Ich fahre am HT vorne den DHF Exo. Mit der dünnen Karkasse ist das für mich kein DH Reifen, auch wenn das im Namen steckt. Dafür funktioniert der gut auf dem lockeren Waldboden, den es bei uns viel gibt. Ein Dissector beispielsweise wäre mir da vorne tendenziell zu wenig.

Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben: Man sollte alles zwischen XC und DH einfach als "Trail" bezeichnen und dann kann/muss man genauer spezifizieren, was genau gemeint ist.
Würde ich unterstützen, dass man es bei einer Kategorie belässt. Diese Kategorie grenzt sich einerseits von Rennformaten ab, wo einfach spezifische Anforderungen in einer definierten Richtung im Vordergrund stehen (egal ob das jetzt Cross Country oder Downhill ist), und umschließt andererseits alles Terrain jenseits von platten Forst- oder Promenadenwegen. (Forstweg-Touren sind für mich eh kein Mountainbiken, aber das ist nochmal ein anderes Thema.)

Ob man das jetzt Trail oder All Mountain nennt, ist dann nicht so wichtig. Vielmehr kommt es darauf an, wer wie fährt, wenn es um die explizite Reifenwahl geht. Je nach Vorlieben, Können/Fahrstil und Konstitution können auf denselben Wegen ganz unterschiedliche Reifen passend sein. Wer konkrete Fragen hat oder verschiedene Reifen vergleichen will, muss dann natürlich genau seinen Hintergrund beschreiben; das ist aber sowieso der Fall, wie die häufigen Streitereien nebenan bei den DC Reifen als Beispiel für eine noch spezifischere Kategorie zeigen – meistens lösen sich die Streitereien auf, wenn nach vielen Seiten irgendwann der unterschiedliche Kontext klar wird.

Wenn man trotzdem zwischen All Mountain und Trail unterscheiden wollte, dann wäre für mich All Mountain ruppiger. Nicht unbedingt technisch schwieriger, aber halt mehr mit Felsen, wie man das in richtigen Bergen aka Alpen üblicherweise findet, während Trail für mich mehr Wald und Wurzeln sind. Und ja, mir ist auch klar, dass es auch in Mittelgebirgen Gegenden gibt, die relativ felsig sind und bestimmt felsiger als im Alpenvorland, das eigentlich gar nicht felsig ist. Nach dieser Einschätzung wäre dann "All Mountain" vor allem eine Karkassenkategorie stabiler als "Trail".

Quintessenz:
Vernünftige Empfehlungen kann man nur geben, wenn genau beschrieben ist wofür. Wenn das nicht gegeben ist, dann kann man keine vernünftigen Empfehlungen geben, selbst wenn man die Themen stark diversifiziert; denn im Prinzip müsste man sonst für jeden MTBer ein eigenes Thema starten. Oder anders gesagt, jeder Mountainbiker ist anders. Dann lieber ein Thema, wo alles drin ist.
 
ChatGPT-4o:

Die Begriffe Trail, All Mountain und Enduro beziehen sich auf verschiedene Arten des Mountainbikens, die sich in den Anforderungen an Fahrer und Ausrüstung unterscheiden. Hier sind die Unterschiede:

  1. Trail:
    • Charakteristik: Trailbiken ist oft als die vielseitigste Form des Mountainbikens angesehen. Es umfasst eine Vielzahl von Geländearten, von moderaten bis zu technisch anspruchsvollen Abschnitten, die sowohl Aufstiege als auch Abfahrten beinhalten.
    • Bikes: Trailbikes haben typischerweise einen Federweg von 120-150 mm. Sie sind so konstruiert, dass sie eine gute Balance zwischen Kletterfähigkeit und Abfahrtsleistung bieten.
    • Fokus: Die Balance zwischen Bergauf- und Bergabfahrten ist der Schlüssel. Trailbikes sind darauf ausgelegt, eine breite Palette von Trails zu meistern und sind in der Regel leicht genug für effizientes Klettern, aber robust genug für technische Abfahrten.
  2. All Mountain:
    • Charakteristik: All Mountain, auch bekannt als AM, ist für aggressiveres Fahren gedacht als Trailbiken. Es beinhaltet oft anspruchsvolleres und steileres Gelände, sowohl bergauf als auch bergab, mit einer größeren Gewichtung auf die Abfahrtsfähigkeiten.
    • Bikes: All-Mountain-Bikes haben normalerweise einen Federweg von 140-170 mm. Diese Bikes sind robuster und schwerer als Trailbikes und bieten bessere Stabilität und Kontrolle in technischem Gelände.
    • Fokus: Das Hauptaugenmerk liegt auf der Vielseitigkeit im Gelände mit einer leichten Tendenz zur Abfahrtsorientierung. All-Mountain-Bikes sind in der Lage, sehr technisches Terrain zu bewältigen und bieten immer noch annehmbare Klettereigenschaften.
  3. Enduro:
    • Charakteristik: Enduro ist eine wettkampforientierte Disziplin, die besonders technisch und physisch anspruchsvolle Strecken umfasst. Endurorennen bestehen typischerweise aus mehreren Abfahrtsetappen (Stages), bei denen die Zeit gemessen wird, und Transferetappen, bei denen keine Zeitmessung erfolgt, aber die Fahrer trotzdem bergauf fahren müssen.
    • Bikes: Enduro-Bikes haben einen Federweg von 150-180 mm. Diese Bikes sind für schnelle, aggressive Abfahrten ausgelegt und bieten maximale Kontrolle und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und in rauem Gelände.
    • Fokus: Enduro legt den Schwerpunkt stark auf die Abfahrt, wobei die Kletterfähigkeiten für die nicht-zeitgemessenen Transferetappen immer noch wichtig sind. Die Bikes sind schwerer und stabiler als Trail- und All-Mountain-Bikes, um den Anforderungen der härteren Abfahrten gerecht zu werden.
Zusammengefasst:

  • Trail: Ausgewogen für verschiedene Geländetypen, leichter und vielseitig.
  • All Mountain: Etwas schwerer und stabiler, vielseitig mit leichtem Fokus auf Abfahrtsperformance.
  • Enduro: Schwerer und robuster, stark abfahrtsorientiert, aber auch fähig für Kletterpartien bei Transferetappen.
 
Der ist gut. Wer setzt die Grenzen?
Die deutsche Übersetzung?

Mountain biking (MTB) categories such as Trail, All Mountain, and Enduro represent different styles of riding and correspond to different bike designs, each tailored for specific types of terrain and riding conditions. Here’s a detailed breakdown of each category:

Trail​

Trail biking is the most versatile and general type of mountain biking. It is designed for a wide range of terrains and riding conditions, making it the go-to choice for riders who want to do a bit of everything.

  • Bike Characteristics:
    • Suspension Travel: Typically 120-150 mm.
    • Geometry: Balanced geometry that offers a mix of climbing efficiency and descending capability.
    • Weight: Generally lighter than All Mountain and Enduro bikes, making them easier to pedal uphill.
    • Features: Often includes dropper seat posts, moderate travel suspension, and versatile tire tread patterns.
  • Riding Style:
    • Ideal for mixed terrain including singletrack, moderate descents, and occasional technical sections.
    • Suitable for riders who enjoy both uphill and downhill riding without specializing in extreme conditions.

All Mountain​

All Mountain biking is a step up from Trail in terms of the technicality and roughness of the terrain. These bikes are designed to handle more aggressive and challenging trails, often found in mountainous regions.

  • Bike Characteristics:
    • Suspension Travel: Typically 140-170 mm.
    • Geometry: More aggressive than Trail bikes, often with a slacker head angle for better downhill stability.
    • Weight: Heavier than Trail bikes but still capable of climbing effectively.
    • Features: Robust frames, aggressive tread tires, and components built to withstand rougher conditions.
  • Riding Style:
    • Suited for steep, technical descents, and rugged terrain.
    • Capable of handling drops, jumps, and other obstacles found in mountainous trails.
    • Climbs well but prioritizes descending capabilities.

Enduro​

Enduro biking is designed for competitive racing and the most challenging terrain. Enduro races typically involve timed downhill stages with untimed uphill transitions, emphasizing downhill performance while still requiring uphill competency.

  • Bike Characteristics:
    • Suspension Travel: Typically 150-180 mm.
    • Geometry: Slackest geometry among the three, optimized for stability and control at high speeds on descents.
    • Weight: Heavier than Trail and All Mountain bikes, focusing on durability and stability rather than climbing efficiency.
    • Features: Long travel suspension, very robust and durable components, wide tires with aggressive tread patterns, and often includes features such as bash guards and stronger wheelsets.
  • Riding Style:
    • Designed for high-speed, technical descents with features like rock gardens, root sections, and big drops.
    • Built for Enduro racing where downhill sections are timed and uphill sections are not, demanding excellent downhill performance and adequate uphill capability.
    • Best for riders who prioritize downhill performance and ride on the most demanding and rough trails.

Summary​

  • Trail Bikes: Balanced for all-around use, moderate suspension travel (120-150 mm), and versatile handling.
  • All Mountain Bikes: More aggressive, higher suspension travel (140-170 mm), built for rugged terrain and technical descents.
  • Enduro Bikes: Specialized for competitive racing and extreme trails, highest suspension travel (150-180 mm), optimized for downhill performance with sufficient uphill capability.
 
MEn sind das oft nur kleine kurze Teilabschnitte, genauso wie im Gegenzug heftig steile Rampen bergauf.
Lang genug, dass ohne Grip kein flowiger Spaß aufkommt.
Geht das bei euch tatsächlich kilometerlang so ?
Du weißt das nicht, gibst aber Fahrtechnik-Empfehlungen ab?

Und genau dafür würden ja Kategorien helfen: pauschale Beschreibung und Abgrenzung ohne zu detailliert werden zu müssen.

Für mich bräuchte es keine Unterscheidung zwischen AM und Trail.
Beides beinhaltet die Komponente Tour ohne Wettkampf bedingungen.
Enduro heißt nun mal gegen die Zeit auf biegen und brechen.
 
Wenn ein Reifen aber 3000km gesehen hat wird der sicherlich anders rollen, weniger grip haben und durch das walken etwas anfälliger werden bezüglich Durchschlagen.
War das eine Zahl als Beispiel oder ernst gemeint? Du fährst doch MM rundum, da bist doch so wie ich Lichtjahre von der Laufleistung weg.
Artgerechter Einsatz wirst doch nie vierstellig werden mit einem Reifen.

Edit: vierstellig geht doch am VR, wenn nicht die weiteste Mischung hast und wir reden von AM und nicht Ballern.
 
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So viel zu unserer Federweg- und Reifendiskussion
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Jetzt wäre mal interessant, wieviel schneller der Kerl auf dem Trail ist wie die MTB Fraktion mit den schlecht rollenden Reifen
 
So viel zu unserer Federweg- und Reifendiskussion
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Jetzt wäre mal interessant, wieviel schneller der Kerl auf dem Trail ist wie die MTB Fraktion mit den schlecht rollenden Reifen

Fur mich wäre da mal viel interessanter wie er die Nahtoderfahrungen verarbeitet und wie viele Sitzungen er beim Physio dann noch braucht bis nix mehr weh tut.
 
War das eine Zahl als Beispiel oder ernst gemeint? Du fährst doch MM rundum, da bist doch so wie ich Lichtjahre von der Laufleistung weg.
Artgerechter Einsatz wirst doch nie vierstellig werden mit einem Reifen.

Edit: vierstellig geht doch am VR, wenn nicht die weiteste Mischung hast und wir reden von AM und nicht Ballern.
Das war nur als Beispiel gemeint.
 
So habe gerade mal die beiden Michelin Wildam2 und Force AM2 befummelt. Gewicht der Force exakt 1100 Gramm und der Wild war ein bisschen drüber.
Die Karkasse fühlt sich sehr weich an. Ich habe hier noch Kendas in ATC / EMC die sich etwas steifer und auch robuster anfühlen.
Auch meine Vee Kombi Snap Trail / Flow SNAP fühlt sich im Enduro Casing ein bisschen robuster an, obwohl die beiden leichter als die Michelin sind.
In zwei Wochen geht es in den Pfälzer Wald. Dann werden wir sehen ob die mir taugen 😊
 
Nicht ich, das war aus dem Video weiter oben mit dem aktiver Fahren. Gesehen?
Ich wollte mehr darauf hinaus, dass es schwierig ist, jemand anderem Fahrtechnik-Tipps zu geben, wenn man nicht weiß, wie er denn wirklich fährt.
Im Kontext korrigiere ich mich auf: ihr habt beide recht.
Und, egal wie steil, mit der besseren (aktieveren) Fahr- und Bremstechnik kann man beim Grip um 1 reduzieren.

BTW war das 2. Video von dem Herrn und wieder lustig.
 
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Jetzt wäre mal interessant, wieviel schneller der Kerl auf dem Trail ist wie die MTB Fraktion mit den schlecht rollenden Reifen
Der Ausschnitt ist wenig aussagekräftig: Waldboden und hier Ausschnitt etwas steiler aber keine Wurzeln
Meine Bestzeit auf dem DH Dossenheim habe ich mit der Kombi WP Cross/ Trail geholt. Der steile und rumpelige Anteil, bei dem ich wirkliche Vorteile aus DHR2/Aggro gezogen hätte, war im Vergleich zu den Teilen, bei denen rollen ohne treten Speed bringt wohl einfach zu wenig. Btw liegt mir der flowige Teil besser als "das Messer zwischen den Zähnen".
Ich habe nach dem 3 Versuch aufgehört Bestzeiten auf diesem Strava-Segment zu holen, weil es mir letztlich zu gefährlich wurde. Ich gehe davon aus, dass die WP-Zeit ausgereizt war, während die Maxxis Zeit noch deutlich Luft nach oben gehabt hätte, wenn ich die steilen Zwischensegmente mal "studiert" hätte.

Fazit: den zusätzlichen Grip in schnelle Zeiten umzuwandeln muss man sich erst mal trauen (auch wenn man den wenigeren Grip viel weiter an die Gripgrenze bekommt)
 
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