Geile Teile 11#: Fünf Lieblingsprodukte der Redaktion

Für mich war das Varia (ohne Licht) auch ein Gamechanger auf dem Gravelbike. Hab das Produkt nie verstanden, bis ich eins hatte 🤣 ich dachte immer das sei nur ein Gimmick, aber wenn man es mal nutzt, will man nie mehr zurück.
Und ja, man darf das auch an einem MTB nutzen, wenn man häufiger im Straßenverkehr unterwegs ist;)
 
Das Bremsen Experiment finde ich interessant, solche Umbauten liest man ja eigentlich ausschließlich von den Magura Freaks die mit den Playmobil Hebeln unglücklich sind...

Den Tip mit der Hose finde ich auch ok, ich frage mich nur wo's die nach der Nukeproof Pleite noch gibt ... Vielleicht hat Benko noch welche im Schrank???
 
Zu dumm nur, wenn sich das Handy während der Fahrt in der Tasche befindet und ich den Abbiegehinweis mal wieder überhöre.
Nerviger als das monotone Jammern eines E-Bike Motors das beim Bergauffahren von hinten immer näher kommt ist eigentlich nur wenn einem dann noch lautstark Abbiegehinweise entgegengeschleudert werden...

Vielleicht eine Idee für das MTB-Varia der Zukunft? Wenn so ein Kandidat von hinten kommt, wird automatisch das Noise Cancelling aktiviert?
 
Hallo,

nochmals zur Bremse.
Es wurde an einen Hayes Dominion Sattel und Leitung ein Code Stealth Hebel montiert und man hatte die gleiche Bremspower wie mit dem Hayes Hebel, aber eine bessere Ergonomie.

Der SRAM Hebel hat dann noch einen knackigeren Druckpunkt und zieht sich leichter als ein SRAM Hebel?

Macht das nur für mich keine Sinn oder hab ich da was falsch verstanden?

---
Seitdem ich die Hayes Dominion-Bremse getestet habe, bin ich großer Fan ihrer sehr unauffälligen und beständigen Performance. Allerdings bietet die SRAM Code Ultimate meiner Meinung nach immer noch die beste Ergonomie und Verstellbarkeit. Als ich mein aktuelles Trail-Bike aufgebaut habe, dachte ich: Warum nicht beides haben? Beide Bremsen nutzen Dot, allerdings sind die Hayes-Leitungen dicker. Um Code-Hebel damit zu verbinden, muss man deshalb die roten SRAM Oliven etwas weiten. Ihr merkt schon … die Operation ist nichts, was irgendein Hersteller oder professioneller Mechaniker bewerben oder empfehlen würde. Ich hatte vorher keine Ahnung, ob das Ganze eigentlich funktioniert und bin entsprechend vorsichtig losgerollt.


Aber das Ergebnis ist besser, als ich es mir erhofft hatte. Ich kann keinen großen Verlust an Power gegenüber einer Dominion feststellen, die Ergonomie ist exzellent. Gleichzeitig zieht sich der Hebel viel leichter als ein SRAM-Hebel und hat einen knackigeren Druckpunkt. Auch nach mehreren Monaten mit der SRAYES Cominion kann ich nichts Negatives feststellen. Aber natürlich rate ich jedem davon ab, diese fahrlässige und gefährliche Bastelei zu unternehmen.
 
Das Bremsen Experiment finde ich interessant, solche Umbauten liest man ja eigentlich ausschließlich von den Magura Freaks die mit den Playmobil Hebeln unglücklich sind...
wenn das für dich schon freaks sind bist du noch lange nicht tief genug ins Bremsenforum getaucht.
Trickstuff-Hebel an Cura?
Hopeumbau auf Mineralöl und dann Trickstuff Hebel dran?
Hayes-V4...
Späße mit Cascade Komponenten
...
Vielleicht eine Idee für das MTB-Varia der Zukunft? Wenn so ein Kandidat von hinten kommt, wird automatisch das Noise Cancelling aktiviert?
EMP statt NC
Den Sinn von Kapuzen beim Sport habe ich noch nie verstanden. Schon auf dem Stadtrad stört (mich) eine Kapuze einfach nur.
ich mag Kapuze über'm Helm. Find ich gut, dass es das gibt.
 
@Gregor wäre es da nicht einfacher (und sicherer als die Arbeit an der Olive) eine passende Leitung zu ordern? Also z.B. über Spiegler eine Stahlflex mit individueller Konfiguration der jeweiligen Enden auf Hayes/Sram? Falls die sowas machen, sollten doch eigentlich alle Kombinationen im Rahmen der jeweiligen vorgegebenen Befüllung möglich sein. Und eine derbe gute Stahlflexleitung ist es eben auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Thema Kapuze: ist einfach mega für längere Traversen bei kaltem Fahrtwind, schützt merklich die Ohren und je nach Position auch Hals und einen Teil des Gesichts. Nutze ich bspw. immer, wenn ich vom Wald nach Hause fahre und dabei auch etwas bergab rolle … einfach mega angenehm. Die Tasche an der Front beherbergt meine Handschuhe ebenfalls sicher, wenn ich Abfahrten „Handschuhlos“ fahren möchte (was ich grundsätzlich lieber mag).
 
Die Blackline Trail Pants habe ich auch und bereue nichts außer dass ich nicht noch 4 weitere oder so gekauft habe, vorallem hat die auch nur 60€ oder so gekostet, absolut beste Hose die ich bisher hatte.
 
Das Bremsenexperiment ist echt interessant! Ich frag mich auch weshalb sich der Hebel leichter ziehen lässt und dachte immer dass die Leichtigkeit in der Dominion an der Hebelkonstruktion liegt. So klingt es ja so, als wäre ein weiterer Grund dafür die Konstruktion des Sattels. Wundert mich jedenfalls dass das ein Ergebnis ist.
Aufgrund der Annahme hätte ich eigentlich gedacht, man würde den Dominion Hebel mit nem Code Sattel verbinden. Aber klar wenn man die Einstellbarkeit will.
 
@Gregor wäre es da nicht einfacher (und sicherer als die Arbeit an der Olive) eine passende Leitung zu ordern? Also z.B. über Spiegler eine Stahlflex mit individueller Konfiguration der jeweiligen Enden auf Hayes/Sram? Falls die sowas machen, sollten doch eigentlich alle Kombinationen im Rahmen der jeweiligen vorgegebenen Befüllung möglich sein. Und eine derbe gute Stahlflexleitung ist es eben auch.
Sollte mit jeder Drittanbieter-Bremsleitung (Goodridge, Jagwire, Spiegler…) funktionieren, wenn man ein Anschlusskit für SRAM und eins für Hayes dazu ordert. Und ja, allemal besser, als die Olive selbst passend zu machen.
 
hinterher weiß man es immer besser.
Aber vielleicht einfach angefangen zu schrauben, davor gestanden, gemerkt so geht's nicht.. bissi Gewalt, ah, so gehts. Beim Entlüften findet man dann schon raus ob's am Hebel dicht ist... Tülle halt erst hinterher drüber schieben...

Bevor ich das gelump mit offenem Hebel und offener Leitung stehen lasse probier ich's doch auch aus.
Vor allem ne Olive.. wird ja eh wieder gequetscht. Seh da kein Problem.
 
hinterher weiß man es immer besser.
Aber vielleicht einfach angefangen zu schrauben, davor gestanden, gemerkt so geht's nicht.. bissi Gewalt, ah, so gehts. Beim Entlüften findet man dann schon raus ob's am Hebel dicht ist... Tülle halt erst hinterher drüber schieben...

Bevor ich das gelump mit offenem Hebel und offener Leitung stehen lasse probier ich's doch auch aus.
Vor allem ne Olive.. wird ja eh wieder gequetscht. Seh da kein Problem.
Klar, für’s Ausprobieren völlig ok, da kaufen vermutlich die wenigsten ne teure Bremsleitung, nur um dann festzustellen, dass es nicht wie erhofft funktioniert. Bevor ich das hier vorstelle, oder länger damit rumfahre, hätte ich persönlich halt lieber ne Fertiglösung gekauft und montiert.
 
Bevor ich das hier vorstelle, oder länger damit rumfahre, hätte ich persönlich halt lieber ne Fertiglösung gekauft und montiert.
Es wird ja davon abgeraten!
Also zumindest wenn man an der richtigen Stelle liest... ;)

In unserer Artikelserie „Geile Teile“ stellen wir immer kurz und knapp fünf Produkte aus der Redaktion vor, die wir bedenkenlos weiterempfehlen wollen.

Hinweis: Dies ist keine Redaktions-Empfehlung an euch – wir raten von dieser Bastelei offiziell ab.
 
hinterher weiß man es immer besser.
Aber vielleicht einfach angefangen zu schrauben, davor gestanden, gemerkt so geht's nicht.. bissi Gewalt, ah, so gehts. Beim Entlüften findet man dann schon raus ob's am Hebel dicht ist... Tülle halt erst hinterher drüber schieben...

Bevor ich das gelump mit offenem Hebel und offener Leitung stehen lasse probier ich's doch auch aus.
Vor allem ne Olive.. wird ja eh wieder gequetscht. Seh da kein Problem.
Naja, eine Olive zu weiten ist jetzt auch nicht einfach mal so getan. Da hätte ich doch eher ein bisschen das Kunststoff der Bremsleitung runter geschnitzt wobei ich solche Experimente an Bremsen eh nicht machen würde. Dann fährt man halt ein anderes Rad während man auf Ersatzteile wartet.
Bevor ich mit einer Bremse unterwegs bin, die wegen schnell, schnell verreckt warte ich lieber auf die Teile.
 
Dieser Spielewechsler erscheint mir interessant.
Trotzdem habe ich den Mehrwert bzw Nutzen nicht so ganz verstanden.

Er zeigt an (nur mit einem Garmin GPS? funktionieren auch andere Geräte, wie zB ein Smartphone?), wenn sich ein KFZ (bis zu acht) bis zu 200 Metern, nähert und warnt optisch und piepsend.
Aha.

So sorgt es dafür, dass man optisch und akustisch gewarnt wird, wenn auf einer größeren Straße mal wieder mehr Autos hintereinander kommen.
Gut. Aber was hat man davon bzw wo profitiert die Sicherheit bzw das mehr an Sicherheit?

Natürlich ersetzt das Radar nicht das regelmäßige Umschauen
Phu, also das tu ich eher selten. Wenn ich abbiege oder mal schaue, ob ich vielleicht mal eine zeitlang eine Ruhe vor dem Verkehr habe.

Fahre ich auf einer vielbefahrenen Straße, würde ich entsprechend oft optisch und akustisch gewarnt werden.
Was fange ich mir dieser Information an bzw was soll ich dann machen 🤔?
Eventuell weiter rechts fahren oder, gegebenenfalls mit entsprechendem Handzeichen anzeigen, dass ich nunmehr eher links fahren werde? Oder mit auf den kommenden Sog vorbereiten?

Außerdem kann man einstellen, dass bei der Erkennung von Autos das Rücklicht heller leuchtet – ein sinnvolles Plus an Sicherheit,
Sehe ich auch so. Ein mehr an Aufmerksamkeit bei den anderen, stärkeren Verkehrsteilnehmern, schadet nicht. Spart dann wohl auch Akku, wenn es erst dann heller leuchtet, wenn es wirklich notwendig ist.

das ich insbesondere bei längeren Fahrten schätze, um nicht von schnellen Autos überrascht zu werden.
? Das sieht man dann ohnehin am Bildschirm, wenn es optisch blinkt und akustisch warnt, oder nicht?

Ist diese Funktion nicht dafür gedacht, dass KFZ vor einem Hindernis = Radfahrer, gewarnt werden?
 
Ich dachte auch lang der Garmin Radar wäre ein unnützes Gerät, zumal ich mit dem Gravel so gut es geht auch Straßen meide. Hab mir aber dann doch eins zugelegt und muss sagen nie mehr ohne! Es macht das fahren viel entspannter. Man wird einfach drauf vorbereitet dass gleich von Hinten was kommt. Auf viel befahrenen Straßen natürlich überflüssig, aber speziell wenn man auf wenig befahrenen Straßen oder selbst auf Feldwegen wo doch zwei Mal am Tag ein Auto kommt.
 
Zurück