Bester Marathon Reifen

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Jetzt mach uns mal nicht schlechter als wir sind! ☝🏻😁 Kommt durchaus auch drauf an worum es geht.
Espresso ist z.B. auch so ein Thema. Marginalste Abweichungen sind für uns spürbar, wohingegen man der ach so gefühlsduseligen holden Weiblichkeit durchaus auch mal unbemerkt die Reste aus der Ölablasswanne hinstellen könnte 😎

Ich checke den Druck auch vor den meisten Ausfahrten mit dem digitalen Topeak - nicht weil ich es muss, ist inzwischen einfach Routine 🤷🏻‍♂️ Wobei ich beim Gravel/Allroad- Hobel genauer bin als beim MTB. Da wird der Druck nach geplanter Runde angepasst 🙈
Aber Hallo! Kaffee generell ist ja auch ein ernstes Thema und mit luftgefüllten Gummischläuchen nicht zu vergleichen!

Geht mir am am Gravelrad ähnlich. Vermutlich weil hier der Bereich zwischen Grip, Rollwiderstand und Durchschlag manchmal verdammt schmal ist.
Genau das dürfte für die meisten von uns die Quintessenz aus dem Thema sein (um das von meiner Seite aus wieder abzuschließen). Luftdruck ist beim Thema Reifen eben nur ein Baustein neben anderen Faktoren, die zum persönlichen Einsatzzweck passen müssen und zum Vergleich nicht wirklich sinnvoll.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
@Sunblocker40
Du fährst den neuen Rick SuRa/SG 2,25 auf 30mm Felge?
Oder wer anders? Wie baut der Reifen auf der Felge?

War gerade mit der Tochter unterwegs bei leichtem Regen und so schmierigen Verhältnissen.
Der Rick SG war in der Mitte immer sehr gut frei, während mein Ray sich doch etwas zugesetzt hat.
Top Reifen.
Allerdings fährt sie die 2,4 mit 750g bei eigenen knapp 40 kg. Also würde der 2,25 vermutlich reichen.

Ralph 2,35 SG am HR bei mir war auch sehr gut.
Wenn man bei den Schwalben etwas Luft ablässt, rutschen die nicht so und gehen auch relativ gut bei Nässe
 
@Sunblocker40
Du fährst den neuen Rick SuRa/SG 2,25 auf 30mm Felge?
Oder wer anders? Wie baut der Reifen auf der Felge?

War gerade mit der Tochter unterwegs bei leichtem Regen und so schmierigen Verhältnissen.
Der Rick SG war in der Mitte immer sehr gut frei, während mein Ray sich doch etwas zugesetzt hat.
Top Reifen.
Allerdings fährt sie die 2,4 mit 750g bei eigenen knapp 40 kg. Also würde der 2,25 vermutlich reichen.

Ralph 2,35 SG am HR bei mir war auch sehr gut.
Wenn man bei den Schwalben etwas Luft ablässt, rutschen die nicht so und gehen auch relativ gut bei Nässe
nope!
ich bin den 2.4er SG auf einer 28er Felge am HR gefahren
.... alles natürlich noch pre-Dubnital-Zeiten 8-)
 
@MTBPaco war es der alles auf 2,25 fahren will😅
Also Rick 2,25 auf 30mm aufgezogen?
Auf jeden Fall! Und nur SuRa. Das schwankt aber immer bissl. Hatte auch schon Burt mit 54mm und Ray mit 58mm. Die jetzt sind so:

Ray 56mm
Ralph 57mm
Rick 55mm
Burt 57mm

Aber Obacht. Ich hab auch 2.35 auf 30mm.

Ron blau 61mm
Ralph rot 59mm
 
Ich habe jetzt nach der Arbeit mal die kurze Regenpause genutzt und bin die Dubsis angefahren (hab vorne einen Race Grip und hinten den Race Rapid).
Die Trails waren heute nass da es die ganze Woche geregnet hat, (aber kein stehendes Wasser und so richtig Schlamm gibt's auf meinen Hometrails auch nicht wirklich) vielleicht für manche interessant da bis jetzt noch nicht viel bei solchen Bedingungen damit gefahren sind. Temperatur ca. 8 Grad.

Noch kurz: war die erste Ausfahrt damit und sind meine persönlichen ersten Eindrücke.
Ich bin früher (so ab 2016/2017) European Downhill Cup gefahren und behaupte mal dass ich einigermaßen Rad fahren kann also sogar ganz ohne Stützräder 👍


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Wie hier eh schon einige geschrieben haben auf Asphalt sind die Dubnital extrem schnell, das merkt man wirklich gleich auf den ersten Metern. Kein Vergleich mit den Renegade die ich am Epic hatte, die fühlten sich ja fast langsam an im Gegensatz zu denen. Abwärts auf Asphalt sind die auch unglaublich schnell, die Pirelli XC RC H waren abwärts auf Asphalt fast ein bisschen schwammig und träge, wenn man mit den Dubnital bissl rechts links einlenkt merkt man wie direkt die sich anfühlen.

Hier im oberen Bild ist ein Uphill auf einer Forststraße zu sehen, es war zwar nass aber nicht schlammig oder weich also relativ griffige Verhältnisse, der Boden ist hier recht kompakt. Einfach ultra schnell der Reifen.

Einen kurzen Vergleich noch im Uphill: 1,54km 8,1% Durchschnittliche Steigung 125hm (Straße wird gerade neu Asphaltiert das heißt ca. 500m davon waren Schotterweg, der Teil war auch relativ weich). 10 Watt mehr mit dem Supercaliber um die gleiche Zeit wie mit meinem Gravel und den Schwalbe G-One RS 40mm breit zu fahren (Rose Backroad FF). Die Zeit vom Gravel war bei exakt gleichen Verhältnissen also auch mit dem Schotter Stück.


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Downhill: hier zu sehen der letzte Teil eines etwas breiteren Wanderwegs, oben weiter relativ viel Geröll, hier viele Steine, kleine Stufen und auch stellenweise etwas steiler.
Was ich direkt gemerkt habe, wenn man bei den Steinen abzieht wie leichtgängig das Vorderrad steigt aber das liegt am Gewicht welches ich mir gegenüber den XC RC H spare. Das gesparte Gewicht an der rotierenden Masse merkt man einfach..
Die Reifen fühlen sich auch etwas "härter" an und dämpfen wirklich nicht so stark wie die Pirelli (die Schläge vom Untergrund kamen etwas mehr bzw. direkter am Lenker an, das verstehe ich unter Dämpfung). Ich kann mir vorstellen dass man genau das auf langen Schotterabfahren in den Händen merkt im Gegensatz zu den Pirellis. Hier kann man aber definitiv noch mit dem Luftdruck und Fahrwerk spielen..
Mit den Pirellis konnte ich an der Stelle mehr draufhalten oder mal leicht ins Steinfeld springen, mit den Dubnital war ich hier im Vergleich nicht ganz so sicher unterwegs, hab die Linien bewusster gewählt und bin leicht langsamer durchgerollt.
Bremsverhalten sehr sehr gut und ich hatte immer sehr guten Grip, auch in den Kurven.


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Dann bin ich noch ein paar Trails gefahren die so aussehen. Etwas mehr Wurzeln, fast komplett mit Nadeln bedeckt, Wurzeln (mal mehr mal weniger als am Foto) nass, teilweise fast flach oder aufwärts aber auch abwärts.
Und genau hier war ich vom Reifen sehr überrascht. Mit den Renegade am Epic hatte ich in solchen Verhältnissen ja null grip, daher bin ich da echt vorsichtig reingefahren. Große Überraschung, dachte da kommt der Reifen an seine Grenzen aber der läuft da echt sehr gut, guten Grip, konnte gut durch Wurzelfelder pedalieren. Grip beim Bremsen in einer steileren Downhill Passage war auch top.
Also wer hier jammert fährt vermutlich schräg auf nasse Wurzeln drauf und wundert sich dann, aber da wird man dann auch mit dem Besten Reifen keinen Grip haben..

Wie gesagt ist jetzt nur mein erster Eindruck davon. Ich muss auch dazu sagen dass ich nicht durchgehend solche Trails fahre und der Anteil davon eher geringer ausfällt bezogen auf die längeren Runden die ich sonst so fahre.
Für mich waren die Hauptkriterien eben schnell rollend und leicht. Aber ich hab mal einen Guten Start mit den Dubsis hingelegt.
 
Hat schon jemand einen direkten Vergleich von Peyote Race und Dubnital?

Wie sind Dämpfung, Grip, Volumen, Rollwiderstand und Pannensicherheit?

Vmtl. wären Trail Casing und Grip Gummi am nähesten dran, oder?
 
Weiß nicht so recht was ich davon halten soll wenn jemand zum Radeln eine Skibrille aufsetzt. Wirkt eher unseriös
Man schaut ein wenig wie ein Apres Ski Tourist aus aber auf der anderen Seite trotzdem stylisch wenn man wieder abfliegt und im Gebüsch liegt 😂
 
Hatte nur den Peyote mit dem Mezcal in Kombi gefahren. Von der Dämpfung her haben die sich ganz gut angefühlt, etwas besser als der Dubnital. Vom Speed her hat Vittoria leider ein wenig enttäuscht; hatte mir da mehr erhofft - da wäre der Dubnital etwas schneller. Grip ist wohl der größte Unterschied: bin mit den Vittorias nicht wirklich warm geworden, fand die ziemlich speziell vom Fahrverhalten her. Der Dubnital ist da um einiges leichter zu fahren.
 
ich hatte Mez/Peyote von @dino113 nicht sehr lange, fand die Dinger sauhübsch und das wars. Bin damit nicht warm geworden, wenn der Luftdruck so war, dass griffig, dann sind die durch die Karkasse gerauscht und das trotz hohem Gewicht.
Waren ca 30 Sek langsamer auf den 23 Min als die nagelneuen Dub Rapid Trails zum Aspen (die in Summe 200g leichter sind, griffiger und schneller).
Beide DUBs hatten kein Labbergefühl, eher die Holzkommentarfreunde könnte ich mir vorstellen.

Was mir bei dem DUBs (ich habe den Insert-Aspen 2,4 hinten mal wieder auf Dub Rapir Trail gewechselt) sehr positiv auffällt ist, dass der stabil auf Bremse und auch im Wiegetritt ist. Der dreht echt sehr spät durch (berghoch auf Staub auf hart)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rick ist lohnenswert bei viel Off-Camber und/oder bei viel Felsanteil. XCO in Andorra wäre da ein typisches Beispiel.
Ich bin zurück vom Traka 560, das ist ja da in der Gegend. Und ja, der blaue Rick ist eine Macht auf losem Schotter, feuchten Felsen usw.
Mega sicher, gar keine Probleme.
Da wird in einem Ultra Gravel-Rennen wieder eine Scheiße gescoutet, nicht mehr feierlich. Ich war auf meinem XC-Hardtail mit 2.4 Rick blau vorne, 2.25 TB Superground hinten bestens bereift und hatte auf den Abfahrten wohl als einer der wenigen richtig Spaß. 🙂

IMG_1999.jpeg
 
Die größte Variable bei den ganzen Lufdruck-Diskussionen ist für mich wie schnell, aggressiv und sauber jemand fährt und wie der Trail aussieht. Was der oder die eine als 'ruppig' empfindet, ist für jemand anderen noch langweilig.

Ihr könnt ja mal anfangen noch kurze Videos von euren Test-Ausfahrten zu ergänzen, dann weiß man mehr :D
 
Das ist wirklich spannend - ja.
Aktuell Testens den Dubni bei den Ami-Gravelern sehr begeistert und der ist in 2.2 und 2.4 sauschnell.
Wäre interessant zu wissen was der viel besser kann als der Dubni in 2.2.
nix.
Kräbbelbikekrempel halt. Sieht top und schnell aus und ist schwer und taugt nicht :lol: (fahr den Terra Speed in was auch immer am Kräbbel, sehr zufrieden).
Und glaube im Vergleich zum Reifenforum für unsere Hipsterfreunde sind wir hier tatsächlich noch faktisch unterwegs.
 
BRR hat nun auch den Thunder Burt Super Ground in 2.1 getestet.
Langsam verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass bei dem Test des 2.25ers irgendwas nicht gepasst hat.

der liegt ja weit vor allen anderen, und dass sich von 2.1 auf 2.25 fast 5 Watt Differenz ergeben, ist jetzt auch eher schwierig zu glauben.
 
BRR hat nun auch den Thunder Burt Super Ground in 2.1 getestet.
Langsam verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass bei dem Test des 2.25ers irgendwas nicht gepasst hat.
Interessant und damit hätte ich nicht gerechnet. Der alte 2.25er wurde noch mit Schlauch getestet und dann letztes Jahr oder so mit errechneten tubeless-Werten ergänzt. Wurde bei allen alten Tests gemacht, erkennst du an den Werten für tubeless und Schlauch. Neue Reifen werden nur noch tubeless getestet.
 
Ihr könnt ja mal anfangen noch kurze Videos von euren Test-Ausfahrten zu ergänzen, dann weiß man mehr :D
Mit einem Video kann ich nicht dienen, aber ein Foto hätt ich von meinem heutigen Aspen ST Test

IMG_1740.jpeg

Der erste Abschnitt war nicht so überzeugend :ka:

(Zum Glück beschränkten sich Schnee und Lehm aber auf die ersten 100 Tiefenmeter, die restlichen 800 waren erstaunlich. Keine Ahnung, wo die Halbglatze den Grip her nimmt).
 
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