Danke für den Link....
...es ist immer wieder erstaunlich, wie in diesen Berichten vom BR, "Waldbesitzern" eine Bühne gegeben wird, irgendwo hinzudeuten und die bösen MTBler anzuprangern. Aber Reiter schweben mit den Pferden scheinbar über den Boden im Wald.
Wieso ich das mit den Pferden erwähne: Bei mir in der Region rund um Aying/Glonn (Ein Reiterhof jagt den nächsten) die Ecke, sind die Böden zum Großteil vom Harvester oder eben Hufspuren durchwühlt! Das scheint aber nie ein Thema zu sein....aber wehe einer auf 2 Rädern kommt um die Ecke - erst recht wenn mitm eBike - dann is aber "Fakeln und Mistgabeln" angesagt.
Im Allgemeinen gesprochen: Ich halte es inzwischen für eine absolute journalistische Fehlleistung, wenn bei solchen Berichten, nicht "Shared-Trailkonzepte" (Schweiz), Trailparkregionen (Schottland) und auch den geradezu lächerlichen tatsächlichen Flächenverbrauch im Vgl. zu Fussball-, Tennis- oder Parkplätzen hingewiesen wird. Gleiches im Bezug auf Skipisten...
Kein MTBer will unbedingt ÜBERALL fahren und dort wo es gute Trails gibt, werden sie auch angenommen. Das erzeugt eine Lenkungswirkung und es funktioniert dann auch.
Es wird auch immer einen geringen Prozentsatz geben, die sich nicht daran halten - im übrigen soll es auch Jogger geben die Abkürzungen nutzen und dann Trampelpfade entstehen lassen - wo bleibt das allgemeine Joggingverbot?
Ich wünschte wirklich, die großen Brands in D (Canyon, CUBE, Radon, Nicolai, Propain,
Rose, Ghost etc.) würden massiv in den Ausbau von Trailparks investieren und für jede Region ein Netz an legalen Trails ermöglichen...das würde vieles leichter machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.