Taubenberg

Also was habe ich jetzt falsch verstanden?
Alles.
Du interpretierst viel zwischen den Zeilen, was aber am Ende gar nicht stimmt. Es gibt auch Entwicklungen, die nicht in der Öffentlichkeit ablaufen. Wart mal ab, ich vermute, dass von der DIMB in der nächsten Zeit was kommt.

Und jetzt bitte BTT, die Geschichte, von der du schreibst, hat gar nichts mit dem Taubenberg zu tun.
 
Alles.
Du interpretierst viel zwischen den Zeilen, was aber am Ende gar nicht stimmt. Es gibt auch Entwicklungen, die nicht in der Öffentlichkeit ablaufen. Wart mal ab, ich vermute, dass von der DIMB in der nächsten Zeit was kommt.

Und jetzt bitte BTT, die Geschichte, von der du schreibst, hat gar nichts mit dem Taubenberg zu tun.
Im interpretieren und Annahmen treffen bist Du ja Profi. Klär doch mal auf, was im Hintergrund so läuft.
 
Mögliche Verbote aus den neuzuerlassenden Verordnungen sind noch nicht in Kraft. Man arbeitet daran, dass das auch so bleib. Das ist das, was "im Hintergrund" passiert.
Und man ist vorbereitet, erforderliche Schritte in die Wege zu leiten.

Es dürfte sich von selbst verstehen, dass man aus unterschiedlichen Gründen nicht jederzeit mit allem an die Öffentlichkeit gehen kann und will - es sei denn man ist ein Verhandlungsgenie und heißt Trump.
 
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Mögliche Verbote aus den neuzuerlassenden Verordnungen sind noch nicht in Kraft. Man arbeitet daran, dass das auch so bleib. Das ist das, was "im Hintergrund" passiert.
Und man ist vorbereitet, erforderliche Schritte in die Wege zu leiten.

Es dürfte sich v
Wer arbeitet denn an was? Außer einem Blatt Papier hat man ja an nichts gearbeitet, auch im Hintergrund nicht, denn da redet ja keiner mit der DIMB, wie man dem Artikel entnehmen kann. Erforderliche Schritte, die man immer wieder ankündigt und dann doch nie geht?
 
Das hat man schon bei diversen Sperren im Landkreis behauptet. Im Suttenbereich gibt's schon lange ein Radfahrverbot. In Bawü schon seit Jahrzehnten.
Also wer diskutiert was mit wem, dass es nicht so weit kommt?
 
Die DIMB hat gemeinsamt mit dem DAV und anderen Beteiligten in einer Steuerungsgruppe unter Federführung der ATS an einem Lenkungskonzept mitgewirkt, um Sperrungen zu vermeiden bzw. obsolet werden zu lassen, was hinsichtlich der bestehenden Sperrungen ein sehr eleganter Weg gewesen wäre.

Dann kam das LRA plötzlich mit einer pauschalen Wegbreitenregelung ums Eck, mit der sie die Ziele der Steuerungsgruppe konterkarrierte, und hält bisher noch daran fest.
Die politisch gewollten Verbote kommen
... und die DIMB arbeitet mit dem DAV daran, dass es nicht soweit kommen muss.
 
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/250522-quer-mountainbike-100.html

Anbei ein aktuelles Video und ein Statement der Equipe Velo Holzkirchen.

Danke für den Link....

...es ist immer wieder erstaunlich, wie in diesen Berichten vom BR, "Waldbesitzern" eine Bühne gegeben wird, irgendwo hinzudeuten und die bösen MTBler anzuprangern. Aber Reiter schweben mit den Pferden scheinbar über den Boden im Wald.

Wieso ich das mit den Pferden erwähne: Bei mir in der Region rund um Aying/Glonn (Ein Reiterhof jagt den nächsten) die Ecke, sind die Böden zum Großteil vom Harvester oder eben Hufspuren durchwühlt! Das scheint aber nie ein Thema zu sein....aber wehe einer auf 2 Rädern kommt um die Ecke - erst recht wenn mitm eBike - dann is aber "Fakeln und Mistgabeln" angesagt. Über die nicht wenigen Pferdeäpfel scheint sich auch keiner zu scheren....

Im Allgemeinen gesprochen: Ich halte es inzwischen für eine absolute journalistische Fehlleistung, wenn bei solchen Berichten, nicht funktionierende "Shared-Trailkonzepte" (Schweiz), Trailparkregionen (Schottland) und auch den geradezu lächerlichen tatsächlichen Flächenverbrauch im Vgl. zu Fussball-, Tennis- oder Parkplätzen hingewiesen wird. Gleiches im Bezug auf Skipisten...
Kein MTBer will unbedingt ÜBERALL fahren und dort wo es gute Trails gibt, werden sie auch angenommen. Das erzeugt eine Lenkungswirkung und es funktioniert dann auch.

Es wird auch immer einen geringen Prozentsatz geben, die sich nicht daran halten - im übrigen soll es auch Jogger geben die Abkürzungen nutzen und dann Trampelpfade entstehen lassen - wo bleibt das allgemeine Joggingverbot?

Ich wünschte wirklich, die großen Brands in D (Canyon, CUBE, Radon, Nicolai, Propain, Rose, Ghost etc.) würden massiv in den Ausbau von Trailparks investieren und für jede Region ein Netz an legalen Trails ermöglichen...das würde vieles leichter machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
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Danke für den Link....

...es ist immer wieder erstaunlich, wie in diesen Berichten vom BR, "Waldbesitzern" eine Bühne gegeben wird, irgendwo hinzudeuten und die bösen MTBler anzuprangern. Aber Reiter schweben mit den Pferden scheinbar über den Boden im Wald.

Wieso ich das mit den Pferden erwähne: Bei mir in der Region rund um Aying/Glonn (Ein Reiterhof jagt den nächsten) die Ecke, sind die Böden zum Großteil vom Harvester oder eben Hufspuren durchwühlt! Das scheint aber nie ein Thema zu sein....aber wehe einer auf 2 Rädern kommt um die Ecke - erst recht wenn mitm eBike - dann is aber "Fakeln und Mistgabeln" angesagt.

Im Allgemeinen gesprochen: Ich halte es inzwischen für eine absolute journalistische Fehlleistung, wenn bei solchen Berichten, nicht "Shared-Trailkonzepte" (Schweiz), Trailparkregionen (Schottland) und auch den geradezu lächerlichen tatsächlichen Flächenverbrauch im Vgl. zu Fussball-, Tennis- oder Parkplätzen hingewiesen wird. Gleiches im Bezug auf Skipisten...
Kein MTBer will unbedingt ÜBERALL fahren und dort wo es gute Trails gibt, werden sie auch angenommen. Das erzeugt eine Lenkungswirkung und es funktioniert dann auch.

Es wird auch immer einen geringen Prozentsatz geben, die sich nicht daran halten - im übrigen soll es auch Jogger geben die Abkürzungen nutzen und dann Trampelpfade entstehen lassen - wo bleibt das allgemeine Joggingverbot?

Ich wünschte wirklich, die großen Brands in D (Canyon, CUBE, Radon, Nicolai, Propain, Rose, Ghost etc.) würden massiv in den Ausbau von Trailparks investieren und für jede Region ein Netz an legalen Trails ermöglichen...das würde vieles leichter machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Amen! Alles richtig auf den Punkt gebracht!

Was noch zu erwähnen bleibt, ist das oben angesprochene Pferdehöfe endlich mal Auflagen dafür bekommen sollten ihre Misthaufen beim Ausreiten oder an der Leine führen wegzuräumen. Das ist sicherlich nicht nur in Aying/Glonn sondern auch anderswo eine echter Graus.
 
Aber Reiter schweben mit den Pferden scheinbar über den Boden im Wald.

Wieso ich das mit den Pferden erwähne: Bei mir in der Region rund um Aying/Glonn (Ein Reiterhof jagt den nächsten) die Ecke, sind die Böden zum Großteil vom Harvester oder eben Hufspuren durchwühlt! Das scheint aber nie ein Thema zu sein...
Eine Erklärung wäre, dass die Besitzer von Reiterhöfen Landwirte bzw. Ex-Landwirte sind. Und die werden kaum was gegen ihre Einnahmequelle bzw. gegen die Nachbarn (und Spezln) machen.
 
Ich wünschte wirklich, die großen Brands in D (Canyon, CUBE, Radon, Nicolai, Propain, Rose, Ghost etc.) würden massiv in den Ausbau von Trailparks investieren und für jede Region ein Netz an legalen Trails ermöglichen...das würde vieles leichter machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich wünsche mir ja intensives Lobbying nicht zuerst für "legale Trails" - zumal ja in Bayern das Befahren von Wegen in der freien Natur erstmal generell erlaubt ist - sondern vielmehr in Bezug darauf, dass man auch weiterhin mit wenigen Ausnahmen alle Wege befahren darf.

Denn das
"Shared-Trailkonzepte" (Schweiz),
sind ja keine Konzepte, sondern nur die faktische Feststellung, dass die Koexistenz von Fußgängern und Radfahrern auf den gleichen Wegen möglich und wünschenswert ist. Für Naturschützer und Grundbesitz ist die Aufstellung der Behauptung, dass dies nicht ginge ja nur der Versuch, nach dem Prinzip "teile und herrsche" erstmal einen Teil der Erholungssuchenden loszuwerden, in bestimmte Einrichtungen abzuschieben oder mit der Gestattung Einnahmen zu erzielen.

Es stimmt mich daher immer etwas traurig, wenn Radfahrende sich "legale Trails" wünschen, dabei "exklusive" Wege meinen und nicht merken, dass sie damit an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen.

Kein MTBer will unbedingt ÜBERALL fahren
Nein, aber die meisten wollen selber entscheiden, ob sie auf einem Weg fahren oder nicht. Das ist auf 99,9% aller Wege auch kein Problem.
 
Ich wünsche mir ja intensives Lobbying nicht zuerst für "legale Trails" - zumal ja in Bayern das Befahren von Wegen in der freien Natur erstmal generell erlaubt ist - sondern vielmehr in Bezug darauf, dass man auch weiterhin mit wenigen Ausnahmen alle Wege befahren darf.

Denn das

sind ja keine Konzepte, sondern nur die faktische Feststellung, dass die Koexistenz von Fußgängern und Radfahrern auf den gleichen Wegen möglich und wünschenswert ist. Für Naturschützer und Grundbesitz ist die Aufstellung der Behauptung, dass dies nicht ginge ja nur der Versuch, nach dem Prinzip "teile und herrsche" erstmal einen Teil der Erholungssuchenden loszuwerden, in bestimmte Einrichtungen abzuschieben oder mit der Gestattung Einnahmen zu erzielen.

Es stimmt mich daher immer etwas traurig, wenn Radfahrende sich "legale Trails" wünschen, dabei "exklusive" Wege meinen und nicht merken, dass sie damit an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen.


Nein, aber die meisten wollen selber entscheiden, ob sie auf einem Weg fahren oder nicht. Das ist auf 99,9% aller Wege auch kein Problem.

Das hat meine Aussage ja nicht zum Ausdruck bringen wollen. Da ist mehr hineininterpretiert, als wirklich dasteht...

Gleichwohl, ist im Shared-Trailskonzept auch ein Ausschluss mit gemeint - eben dann für alle.
Denn auch in der Schweiz gibt es Naturschutz- und Ruhezonen für Flora und Fauna. ==> Was ich auch für absolut richtig und notwendig erachte.

Bei den restlichen Wegen geht es eben dann für alle immer und überall. Legal kann ja auch heißen:

a) in einer Region geht alles für alle auf den selben Wegen mit entsprechender Rücksichtname
b) in einer Region gibt es ausgewiesene Wege für MTBs - nicht für Wanderer benutzbar und eben umgekehrt
c) Hier ist eine Naturschutzzone die wirklich nur für Flora und Fauna vorbehalten ist. Keiner trampelt, rollt oder galoppiert da rein

Bestes Bsp. Isartrails:

Mir völlig klar, dass es auf solch beengtem Raum auch Zonen braucht wo der Mensch in Gänze nichts verloren hat und aufgrund der hohen Frequenz von Radfahrern und Fußgängern, man die Wege einfach trennen muss, damit das noch vernünftig "fließen" kann und auch das Gefahrenpotenzial von Unfällen vermindert werden kann.

Echtes "Trailsharing" ist dann aber in weiten Teilen des Alpenvorlandes durchaus wieder möglich. Eben mit Sinn und verstand der örtlichen Gegebenheit es anpassen. Darum muss es gehen.

Denke wir sind schon Brüder im Geiste ;)
 
dass es auf solch beengtem Raum auch Zonen braucht wo der Mensch in Gänze nichts verloren hat
Du gestattest hoffentlich, dass ich deine Auffassung nicht teile.
Bei "hoher Frequenz", wie du es nennst, muss man einfach die Frequentierenden für ein freundliches und rücksichtsvolles Miteinander sensibilisieren und schon hat man weniger Probleme.
Das nennt man Erziehung und die hat hoffentlich jeder von uns irgendwann einmal genossen.
Schlechte Eltern bestreiten ihre Erziehung mit Verboten, gute mit Erklärungen.

Nimm's mir nicht allzu übel, aber deine Haltung ist bereits der erste Sieg der Gegner eines freien Betretungsrechts in der Natur. Indem Du akzeptierst, dass Wege getrennt werden sollten und Sharing "Konzepte" benötigt, bist du der Dialektik der Gegner bereits auf den Leim gegangen.
 
Du gestattest hoffentlich, dass ich deine Auffassung nicht teile.
Bei "hoher Frequenz", wie du es nennst, muss man einfach die Frequentierenden für ein freundliches und rücksichtsvolles Miteinander sensibilisieren und schon hat man weniger Probleme.
Das nennt man Erziehung und die hat hoffentlich jeder von uns irgendwann einmal genossen.
Schlechte Eltern bestreiten ihre Erziehung mit Verboten, gute mit Erklärungen.

Nimm's mir nicht allzu übel, aber deine Haltung ist bereits der erste Sieg der Gegner eines freien Betretungsrechts in der Natur. Indem Du akzeptierst, dass Wege getrennt werden sollten und Sharing "Konzepte" benötigt, bist du der Dialektik der Gegner bereits auf den Leim gegangen.
Insbesondere geben das die Zahlen einfach nicht her, dass es eine derartige Frequentierung gäbe, dass man Fußgänger und Fahrradfahrende außerhalb vom Stadtverkehr trennen müsste. Es wird zwar bei jeder Gelegenheit von entsprechend Gesinnten anekdotisch berichtet, dass es irgendwelche Beinahe-Zusammenstöße quasi am laufenden Band gäbe, in Unfallstatistiken kommen diese Vorfälle aber kaum vor. Ich kann mich an einen Bergwachtsbericht von vor zwei oder drei Jahren erinnern, da gab es zahlreiche Unfälle von Mountainbikern sowie von Wanderern, aber nur einen, wo ein Wanderer mit einem Mountainbiker kollidiert war. Ich kann mich auch an keinen Bericht in der Presse in den letzten Jahren erinnern, wo es tatsächlich einen Zusammenstoß mit gravierenderen Folgen gegeben hätte - und man kann eigentlich sicher sein, dass ein solcher Unfall ein erhebliches Medienecho hätte, ganz im Gegensatz etwa zu Unfällen zwischen Auto und Radfahrer im Straßenverkehr, wovon es durchaus einige gibt.

Es ist ja auch so, dass Wandern und Mountainbiken Tätigkeiten zum Vergnügen sind, und da kann man sowohl erwarten als auch wohl tatsächlich beobachten, dass wenn es wem auch immer zu voll wird auf einem Weg, er halt in Zukunft sinnvollere Alternativen sucht. Anders als etwa im Berufsverkehr ist ja niemand gezwungen, in seiner Freizeit einen bestimmten Weg zu einer bestimmten Zeit zu benutzen. Das regelt sich also von allein, und das Wohl in aller Regel sehr gut, wenn alle Beteiligten ein zivilisiertes Verhalten a den Tag legen. Wer also anderes fordert oder auch nur einräumt, ist wie @isartrails richtig festgestellt hat, schon auf die Propaganda der Mountainbike-Gegner hereingefallen.
 
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