Banshee Spitfire - "The Downhiller´s Trailbike" - Sammelthread

Habe beide, find das Rune liegt mir viel besser.
Ist eben doch ein echtes Enduro.
Das Spitfire fährt sich in der Ebene und Bergauf nur marginal leichter, ist aber Bergab um Welten hinter dem Rune.

Habe das Spitfire mittlerweile für meine Frau auf/umgebaut, für jemanden der Bergab nicht ganz so heftiges Zeug fährt taugt es gut.
Park ?
Auf den „Murmelbahnen“ im Park ist es super, aber auf den schwarzen Pisten würde ich immer das Rune vorziehen.
Für‘s richtige Enduroballern und Downhillstrecken hab ja noch mein Kavenz, aber selbst als Mullet oder kurzhubiges VHP12 bleibt es immer ein Vollgasenduro und kein Spiel/Jumpbike.
Suche halt was, was mehr auf Lines wie Think Bold oder Jukebox in Greenhill mehr Spaß macht…
Wie findest du den Unterschied beim Springen? Saugt sich das Rune eher am Boden fest oder kann man kleine Steine und Wurzel schön als Kicker benutzen? Und wie ist das Verhalten im Vergleich zum Spitfire da?
 

Anzeige

Re: Banshee Spitfire - "The Downhiller´s Trailbike" - Sammelthread
Bei der Anforderung "kein Enduro, sondern eher Dirt mit Reserve" würde ich ganz eindeutig für das Spitfire votieren. Allein wegen der kürzeren Kettenstrebe. Es fährt sich verspielt und agil, macht einfach Spaß und dabei ist mir total egal, ob es etwas langsamer als ein potenteres Bike ist oder nicht. Der Banshee Hinterbau steckt zudem auch mit 135mm gut was weg und taugt gut als eine Art doppelter Boden. Ich kann mir das Spitfire daher ideal als Basis für einen Fully-Dirt-Bike-Aufbau vorstellen.

....aber ich bin jetzt auch nicht so der Experte für Dirt, Air und Co, sondern eher ein Trail-Fahrer, der meistens auf den Stuttgarter Hometrails, aber auch mal im Brandnertal oder Lac Blanc unterwegs ist. Bei mir ist das Spitfire als 27,5 150/135 Aufbau das "Big Bike" neben einem noch kürzeren Mullet Hardtail mit 130mm für die local trails. Ich bin zudem ein Fan von "etwas zu kleinen" Rahmen, daher fahre ich mein Spitfire V3.2 mit 1,82 (aber scheinbar kurzem Oberkörper) auch in Größe M und liebe es! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Für‘s richtige Enduroballern und Downhillstrecken hab ja noch mein Kavenz, aber selbst als Mullet oder kurzhubiges VHP12 bleibt es immer ein Vollgasenduro und kein Spiel/Jumpbike.
Suche halt was, was mehr auf Lines wie Think Bold oder Jukebox in Greenhill mehr Spaß macht…
Wie findest du den Unterschied beim Springen? Saugt sich das Rune eher am Boden fest oder kann man kleine Steine und Wurzel schön als Kicker benutzen? Und wie ist das Verhalten im Vergleich zum Spitfire da?
Rune und Spitti sind völlig unterschiedliche Bikes. Erst gennanntes ist ein flaches und längeres Ballerenduro, das Spitti ein verspielteres, agileres und poppigeres Trail-/Am-Bike, aber gibt einem auch ein Mini-Enduro-Feeling. Die 135mm hinten fühlen sich nach mehr an. Ich fahre es mit ner 150mm- (früheren Enduro)Gabel vorne, hinten mit Coil (= goil). Größe L bei 1,82m, 35mm- Vorbaulänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ist vielleicht einer von euch Spitfire-Fahrer mal ein Starling Swoop gefahren und kann die beiden Bikes vergleichen?
 
Hier mal mein Aufbau. Sattel wird noch getauscht, bei der Gabel muss ich schauen ob sich Airshaft für 160 auf 150 runter lohnt oder ob es so passt. Reifen sind auch noch die für schnelle einfache Trails, Gewicht daher mit 14kg auch easy. Ansonsten (ist mein ersten Banshee) ist es ein sehr wertiger Rahmen mit vielen schönen Detaillösungen.
tempImageKbI8RP.jpg
 
Falls einer ein top erhaltenes Spitfire in L sucht, mein Rahmen aus dem Beitrag vorher ist im Bikemarkt/bei Kleinanzeigen. Das Rahmenset inkl. Dämpfer/MST Tuning und Cane Creek 110/70 Lagern gibt es für 1.100, viele weitere Parts habe ich bei Kleinanzeigen. Falls ich das hier nicht posten darf bitte ich vielmals um Entschuldigung und Löschung! Bei mir wird es dann doch das Phantom werden…

IMG_3545.jpeg
 
Buongiorno,

hat hier jemand vielleicht den Vergleich vom Spitfire V3.2 zum Phantom V3.2? In Bezug auf Agilität, Verspieltheit und Nehmerqualitäten.
Meinst Du V2 zu V3.2? Oder V3.1 zu V3.2?

EDIT: Spitfire V2 zu Spitfire V3.2 in Sachen Agilität kein nennenswerter Unterschied. Aber flachere Front gibt dennoch mehr Vertrauen. Beides super Räder und das Spitfire V3 eine sehr gute, aber nicht zu krasse (nicht zu lang, nicht zu flach, nicht zu low) Weiterentwicklung des Spitfire.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du V2 zu V3.2? Oder V3.1 zu V3.2?

V2 zu V3.2 in Sachen Agilität kein nennenswerter Unterschied. Aber flachere Front gibt dennoch mehr Vertrauen. Beides super Räder und das V3 eine sehr gute, aber nicht zu krasse (nicht zu lang, nicht zu flach, nicht zu low) Weiterentwicklung.
Also den Vergleich, Unterschied, Gemeinsamkeiten vom Spitfire V3 bzw. V3.2 zum Phantom V3 bzw. 3.2.
 
Also den Vergleich, Unterschied, Gemeinsamkeiten vom Spitfire V3 bzw. V3.2 zum Phantom V3 bzw. 3.2.
Ah, mein Fehler, sorry, habe das "Phantom" schlicht und einfach überlesen. :wut: Habe leider keinen persönlichen Vergleich zwischen Spitfire und Phantom, aber auch aus dem Bekanntenkreis nur Positives zum Phantom gehört, allerdings sind die kein Spitfire gefahren. Ich bin mal ein Prime gefahren und fand es erstaunlich rund und agil (trotz der wie beim Phantom ebenfalls längeren Kettenstreben im Vergleich zum Spitfire), aber etwas ruhiger und nicht ganz so verspielt. Also geht auch sehr gut um die Ecken, aber ruhiger als das Spitfire. Hört sich vielleicht komisch an, aber habe ich so empfunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles Gut, passiert mir auch öfters 😅

Schaue mich nach was für meine Hometrails/Mittelgebirgstrails um. Ist alles vergleichsweise Flach und selten technisch, daher solls was verspieltes sein wo an jeder Kante und Wurzel abgezogen werden kann. Daher hatte ich erst das SC 5010 im Auge. Dann das Phantom, weil deutlich erschwinglicher und schiele mittlerweile aufs Spitfire. Bin nur unsicher, mit 'ner Größe von 1,75m und SL von 81,5cm stelle ich mir jedefalls vor, nen bike mit 27,5" leichter unter mir zu bewegen als was mit 29":ka:
 
Alles Gut, passiert mir auch öfters 😅

Schaue mich nach was für meine Hometrails/Mittelgebirgstrails um. Ist alles vergleichsweise Flach und selten technisch, daher solls was verspieltes sein wo an jeder Kante und Wurzel abgezogen werden kann. Daher hatte ich erst das SC 5010 im Auge. Dann das Phantom, weil deutlich erschwinglicher und schiele mittlerweile aufs Spitfire. Bin nur unsicher, mit 'ner Größe von 1,75m und SL von 81,5cm stelle ich mir jedefalls vor, nen bike mit 27,5" leichter unter mir zu bewegen als was mit 29":ka:
Beide Räder sind dafür sicherlich gut geeignet, wobei Du natürlich auch noch mehr Richtung Downcountry und somit "leichter" z.B. in Richtung Rocky Mountain Element oder so schielen könntest. Die Banshees sind tendenziell "sorgenfrei overbuilt" und 1-2 kg schwerer als die leichten Alternativen. Ich mag das so.

Zum Thema 27,5: Am liebsten würde ich das Spitfire als Mullet fahren wie mein Hardtail, also 29 vorne und 27,5 hinten, aber davon rät Banshee explizit ab, weil es wohl die Geo zerhaut. Das Phantom "darf" man hingegen offiziell mit den entsprechenden Ausfallenden als Mullet aufbauen und das könnte genau Deine Lösung sein.

Die unterschiedlich lange Kettenstrebe würde ich da nicht überbewerten, weil entscheidender für die empfundene Agilität ist, dass man/Schwerpunkt zentral im Rad steht. Einzig beim "auf das Hinterrad gehen" könnte die kurze Spitfire Kettenstrebe helfen.

Meine Einschätzung:
  • Phantom als robustes Downcountry mit mehr Abfahrtsneigung als Federweg, als Mullet noch agiler als eh schon
  • Spitfire als vollgefedertes Dirtbike mit dem man über die heimischen Trails turnen, aber auch mal in den Bikepark gehen kann (wobei ich nicht sage, dass das Phantom das nicht kann) oder auch mal längere Touren fahren kann (was das Phantom wahrscheinlich noch ein bisschen besser kann)

[Ich überlege mindesten zweimal im Jahr, ob ich mein Hardtail nicht durch ein Phantom ersetze und irgendwann mache ich das auch.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rahmen darf gerne etwas stabiler sein, bevor es nur so ne ASTM 3 Gurke ist und der Rahmen nur etwas mehr wie 60cm Drop Höhe kann. Ist in der Federwegsklasse nicht ausgeschlossen.

Für mein Verständnis sind das Phantom wie auch das Spitfire nicht für Mullet gemacht. Mullet am Phantom kommt meiner Ansicht nach dem geringen Federweg in die quere, da die bessere Überrolleigenschaft des 29“ Rad wegfällt.

Fahre für Park und Enduro das Specialized Status 160, das ist nen Mullet. Mir ist dadurch schon der ein oder andere Kuss mit dem Hintern aufs Hinterrad erspart geblieben.

Dazu steht hier noch nen 140mm Trail Hardtail. Suche was, was zwischen die beiden passt.

Option A wäre das HT mit 140er Gabel auf 27,5“ zu setzen, als agiles und verspieltes Bike und dazu nen Ballergerät wie Beispielsweise das Phantom, Tallboy oder Scor 2030

Option B das HT bleibt 29“ und bekommt ne 160er Gabel und es gibt nen Pogostick wie das Spitfire, SC 5010 oder Commencal Tempo

Zum Glück hat Banshee noch keine UDH Rahmen rausgebracht, ansonsten hätte ich keine Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen :D
 
Von der Banshee-Seite : "27.5 and 26+ requires long dropouts".
Wenn ich meins mit 26er Kaiser 2.4" und kurzen Dropouts so ansehe, denke ich, dass der Hinweis berechtigt ist. Mit schmalen 27ern mag es vielleicht gehen, aber solches Teufelszeug hab ich nicht zum Testen da :D
Gabel: Nimm, was dir gefällt ;)
Der Hinterbau geht allerdings dermaßen gut, dass ich eine Gabel mit Nehmerqualitäten empfehlen würde.
 
Der Hinterbau geht allerdings dermaßen gut, dass ich eine Gabel mit Nehmerqualitäten empfehlen würde.

Kann ich sowohl vom Phantom als auch vom Titan unterschreiben. Aber ja, was dir gefällt. Ich bin aktuell auf beiden auf Manitou unterwegs (Mattoc bzw Mezzer) und liebe es. Eine MST getunte Lyrik wäre wohl meine Alternative.
 
Zurück