Li-Ionen-Akku-II

Ihr ladet ja alle mit dem Notebook Netzteil den 14,4 was ich jetzt so gelesen habe.
Ich besitze von meiner MArwi Nightpro Extreme ein Ladegerät da stellt folgentes:

Smart Charger for Li-ion Battery Pack
Model No: TN12-1050

Specifcations:
Input: DC 30V (die kommen von dem Netzteil das vor dem eigentlichen Lader ist) dann steht drauf (No Load) Load DC 8,5-20V ich denke das ist so zu verstehen das 30V Eingang in den Lader sind und der Ausgang zum laden da darf dann der Akku 8,5-20V haben
Average Output Current: 1,0 A
Max. Charging time: 5,0 hr.
Das gilt wahrscheinlich für den nomalen Akku der hat um die 5 Ah
MAde in Taiwan (Metco)
Mobile Energy Technology Co. Ltd
.

kann ich damit auch meinen 14,4 Li-ion laden? Wenn ja mit oder ohne Glühbirne?
müsste dann mein Notebook Netzteil nicht zerlegen wenn ich den Lader eh hab.[/QUOTE]


Hat den keiner eine Idee ob das gehen würde ich mein 20V sind ja eigentlich 20V wo sie herkommen ist doch wurscht.:rolleyes: :rolleyes:
 
Da ich nicht weiß, ob die Originalelektronik eines Notbookakkus ewas taugt für unsere Zwecke, und ob im Nootebook eventuell noch ein intelligenter Lader dazwischen hängt, kannst du eigentlich nicht riskieren, einfach mit Glühlampe und 20V zu laden. Du musst vorher sicherstellen, dass der Akku wirklich die erwarteten Abschalteigenschaften aufweist. Nur, weil ich mich auf "meine" Protektorschaltung (kk06) voll verlasse, kann ich mit 20V und Birne als Vorwiderstand laden. Das geht auf keinen Fall, wenn der Akku keine eigene Abschaltelektronik hat. Der Akku wird dir auch so nicht gleich um die Ohren fliegen, weil da noch die Birne davor ist und den Strom und damit sie gesamte Energie begrenzt. Aber die Akkuzellen werden Schaden nehmen, wenn du sie auf 5V / Zelle hochlädst.

Gruß Bernhard, http://www.bratbeck.eu/Li_Ion/Protektor.html
 
@ bernhard: kann ich eigentlich einen 3zellen-akku mit 10,8V auch mit nem 20V Laptop-Ladegerät mit 20W Halo-Birne laden?
 
tach zusammen!

Habe vor neben meiner 20W IRC am Lenker (mit Bleiakku betrieben) mir noch eine Helmlampe zu basteln.
Diese soll dann mit einem Li-Ionen-Akku die gleiche leuchtdauer wie meine Lenkerlampe ( ~2h ) erreichen und gleichzeitig soll der Akku in eine Trikottasche passen.
20-35 Watt Osram IRC hätte ich gerne am Helm.

Ließe sich da irgendwas machen?
Wieviele Zellen passen überhaupt in eine durchschnittlich große Trikottasche?

:confused:
 
Sollte doch deutlich weniger wiegen wie meine Bleiakku oder täusch ich mich da?

So um die 500g. Wäre da nichts machbar?
 
für 20w sollten es ca. 12 zellen sein, mit drumherum kommt man da auf ~700g.
für 35w nicht weniger als 16 zellen, entsprechend mehr gewicht, vll. 900g-1kg.
 
Frage bzgl. Unterspannungsschutz: Ist es korrekt, dass die in den BP-945 integrierten Original-Schutzschaltungen alle einen Unterspannungsschutz haben (lediglich der Überspannungschutz fehlt teilweise, was aber mit Originallader kein Problem darstellt)? Kann ich also eine theoretisch so lange brennen lassen, bis der Unterspannungschutz anschlägt und notabschaltet? Oder hat das irgendwelche negativen Effekte auf die Akkus?

Der Grund für die Frage ist, ob ich einen Akkuwächter unbedingt brauche. Gut, sicherer wäre es schon, als plötzlich im Dunkeln zu stehen....

Gruss

Ebrias
 
Da ich nicht weiß, ob die Originalelektronik eines Notbookakkus ewas taugt für unsere Zwecke, und ob im Nootebook eventuell noch ein intelligenter Lader dazwischen hängt, kannst du eigentlich nicht riskieren, einfach mit Glühlampe und 20V zu laden. Du musst vorher sicherstellen, dass der Akku wirklich die erwarteten Abschalteigenschaften aufweist. Nur, weil ich mich auf "meine" Protektorschaltung (kk06) voll verlasse, kann ich mit 20V und Birne als Vorwiderstand laden. Das geht auf keinen Fall, wenn der Akku keine eigene Abschaltelektronik hat. Der Akku wird dir auch so nicht gleich um die Ohren fliegen, weil da noch die Birne davor ist und den Strom und damit sie gesamte Energie begrenzt. Aber die Akkuzellen werden Schaden nehmen, wenn du sie auf 5V / Zelle hochlädst.

Gruß Bernhard, http://www.bratbeck.eu/Li_Ion/Protektor.html

War diese Antwort für mich dann muss ich noch dazu sagen es handelt sich um einen 14,4 Ah Lion Akku mit der KK06 die ich letzte Woche von dir bekommen habe dann müsste es doch möglich sein einfach wie beim Notebook Akku Lader auch beim MArwi Lader eine Birne am Ausgang und dann den Akku Laden oder gibt es vielleicht Probleme weil der LAder von 8V bis 20V Ausgang hat.
Also kk06 ist vorhanden!!!:rolleyes: :rolleyes:
 
für 20w sollten es ca. 12 zellen sein, mit drumherum kommt man da auf ~700g.
für 35w nicht weniger als 16 zellen, entsprechend mehr gewicht, vll. 900g-1kg.
Oh Mist, ich glaube das wird ungemütlich...
Muss man das "drumherum" denn alles am Akku platzieren oder kann man was auf den Helm/ins Lampengehäuse auslagern? (Weiß nicht sorecht was du mit "drumherum" alles meinst. Mir geht´s nur um den Akku)

Wie macht ihr das denn mit den Helmlampen? habt ihr alle Rucksäcke?
 
mit "drumherum" meine ich irgendwas wo die akkus reinkommen, kabel, buchse, schalter. macht zusammen vll 100g aus. bei dem, was du an licht willst, sehe ich persönlich keine sinnvolle möglichkeit das näher am kopf zu platzieren. warum nicht im rucksack? es muss ja kein runder behälter sein, diese plastikboxen für frühstück gibt es auch in brauchbaren größen.
oder warum nicht erstmal eine neue bedarfsabschätzung, muss es wirklich so eine fackel am kopf sein? vll reicht ja irgendwas mit 10W.
 
Hab 20 Watt IRC am Lenker - eben weil ich kein Rucksackfan bin und der Bleiakku dann ahlt an den Rahmen muss - und ich hätte Spaß Kurvenlicht, da mir enge Kehren mit der Lenkerlampe einfach nicht gut genug ausgeleuchtet sind.

Die 20 Watt Orsam Lampe find ich vond er Leuchtkraft her gut. Sowas hätte ich halt am liebsten noch auf´m Kopf. (dann als Spot mit etwas geringerem Abstrahlwinkel als die jetzigen 24°.)

Naja, zur Not muss es dann halt ein Rucksack sein... Wäre wahrscheinlich eh angesagt, weil an mein kommendes MTB wahrscheinlich sowieso keine 2 Trinkflaschen mehr dranpassen werden...
 
Ein paar Dummy-Fragen (komme mir vor wie'n Krankenpfleger bei 'ner Herz-OP)

Anlöten des Akkus an die kk06.
Da wird ja hier und da empfohlen, beim Anlöten des Plus einen Widerstand dazwischenzuschalten. Ist das noch aktuell? Denn auf Bratbecks FAQ ist davon nichts zu lesen. Und wenn, wie stark soll er sein? Habe schon von 100 Ohm, 100 KOhm und 1000 Ohm gelesen.

Hat jemand Tipps zum Löten an die Lötfahnen? Die Akkus sollen ja sehr empfindlich sein. Mit feuchtem Lappen den Ansatzpunkt der Lötfahne kühlen? Genügt ein Hobby-Lötkolben oder ist eine bestimmte Wattzahl empfehlenswert?

Habe irgendwo auch mal was von einer selbstzurücksetzenden Halbleitersicherung gelesen. Kann jemand dazu was sagen?

Hinweis von mir zu Zellen von LEDSEE: die haben keine Lötfahnen! Habe sie daher gleich wieder bei ebucht eingestellt.

Merci im Voraus
 
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Hat jemand Tipps zum Löten an die Lötfahnen? Die Akkus sollen ja sehr empfindlich sein. Mit feuchtem Lappen den Ansatzpunkt der Lötfahne kühlen? Genügt ein Hobby-Lötkolben oder ist eine bestimmte Wattzahl empfehlenswert?

Habe irgendwo auch mal was von einer selbstzurücksetzenden Halbleitersicherung gelesen. Kann jemand dazu was sagen?

Hinweis von mir zu Zellen von LEDSEE: die haben keine Lötfahnen! Habe sie daher gleich wieder bei ebucht eingestellt.

Merci im Voraus

Was das Löten betrifft: Einen starken Lötkoben mit großer Spitze nutzen, Leistung mindestens 80W. Die Lötfahne vorher mit Schmiergelpapier anrauen und anschließend mit etwas Lötzinn verzinnen (weniger ist besser als mehr). Anschließend den Zellen eine Pause gönnen (zum Abkühlen), dann die Lötfahnen aneinanderpressen (Zange, starke Pinzette) und von aussen mit dem Lötkolben erhitzen - das wars schon. Wenn es mal nicht auf Anhieb hinhaut Pause, dann nochmal versuchen. das Lötzinn sollte einen möglichst geringen Schmelzpunkt (187°C) haben, also am besten das gute alte bleihaltige Lötzinn mit Flussmittelkern (Elektroniklot) nutzen....

Die selbstrückstellenden Sicherungen sind eine gute Sache, ich nutze diese auch gerne. Sie lösen bei Überstrom aus, haben aber den Vorteil daß sie je nach Strom unterschiedlich schnell reagieren. Schau dir evtl. mal ein Datenblatt dazu an - z.B. hier:

http://www.farnell.com/datasheets/67486.pdf

Noch ne Frage in eigener Sache: Kannst du mal die Artikelnummer der Li-Ion-Zellen einstellen - ich wäre da nicht abgeneigt...
 
Bei meinen KK06 Platinen hab ich keinen Widerstand verwendet und sie funktionieren einwandfrei. Den Widerstand hat man soweit ich weiß nur bei der KK05 Platine gebraucht.

Die Lötfahnen solltest du vorher ein wenig mit Schleifpapier bearbeiten, damit das Lot besser greift. Tendenziell gilt, je stärker der Lötkolben, desto besser. 30W und 3-4mm Spitze sollten es schon sein.

Bei Ledsee kann man die Zellen schon mit Lötfahnen bekommen, sodenn der Betreiber mal sein Punktschweißgerät wieder in Ordnung bringen würde.


Oha, da war jemand schneller. :) Ich dachte, solch hohe Wattzahlen braucht man nur, wenn man keine Lötfahnen hat.
 
<-- Erster :D

Naja ... Auch mit Lötfahnen ist es besser mehr Leistung zu haben - und 30W können bei breiten (dickeren) Lötfahnen schon kapp werden....
 
Habe bei Tobishop auch zwei Camcorderakkus erstanden angeblich 6000er.
Habe dann die Standart-Elektronik gegen die von nwoelders getauscht.
An einer 20W IRC mit 16,6V Startspannung, laut Anzeige, hält der Akku genu 2h 50min durch. Und schaltet genau bei 12Volt ab.

Danach kann man aber ohne weiteres den Vonradspot noch ne gute Stunde im Parallel-Modus er Akkus nutzen.
 
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