5 Karnevalsbegeisterte Biker fanden sich zum Sonntagsumzug an der Tomburg ein:
@Lüni: Jörg
@Tom-Siegburg: Tom
@Barak: Barak
@Konfuzius: Ralf
@on any sunday: Micha
Schon an der Tomburg erwarteten uns die ersten Schneefetzen, allerdings rollten wir zu Beginn der Tour wieder unter die Schneefallgrenze. Wenn dann extra für uns Biker Schlammschutzstege installiert sind, dann sollte man diese natürlich auch nutzen:
Doch bereits in der Auffahrt durften wir dieses ach so seltene weiße Zeug wieder unter die
Reifen nehmen:
In Todenfeld war es dann endgültig überall weiß:
Zugegebener Weise bewegten wir uns ständig an der Kante der Schneefallgrenze: Biking on the
edge.
Immer wieder änderte sich der Untergrund: Mal knirschend hart, dann wieder weiß gepudert mit nabentiefem schlammigen Untergrund. Halbgefrorenen Pfützen, die mal hielten, mal auch nicht, hübschen Eisplatten, die nicht hielten - zumindest nicht den Biker auf seinem Rad wenn dieser versuchte zu lenken uswusw.
Da wir in Richtung Steinbachtalsperre wieder an Höhe verloren wurde der Untergrund aber nun kontinuierlich wieder brauner im Farbton. Erst ab der Steinbach auf dem langen Anstieg zum Decke Tönnes durften wir wieder die weiße Winterlandschaft genießen:
Die letzten Meter zum Michelsberg waren dann recht zugig, zwar leider nicht mit der erhofften geschlossenen Schneedecke, aber trotzdem sehr schön:
Fast auf dem Gipfel:
Ralf auf dem Gipfel:
Jörg vor dem Gipfel:
Auf Anfangs leicht schneeverwehten Strecke gab es wieder Freude am Fahren. Die längere Abfahrt hinunter in das Lierstal war dann wieder ein Mix aus Schlamm und Schnee.
Eigentlich sollte der Weg nun ständig leicht bergab, talsauswärts verlaufen.
Gut, im Tal waren wir....aber warum verlief der Weg seit nun 2 km leicht aufwärts: Eine optische Täuschung? Eine Sinnestäuschung, weil das Geläuf so schwer war, dass man nur das Gefühl hatte aufwärts zu fahren?
Die Lösung war schnell gefunden: Der Guide hatte sich verfahren.
Also alles zurück auf null bzw. zurück zum Abzeig und nun durch das richtige Lierstal weiter abwärts.
Nach der längeren Auffahrt nach Effelsberg verabschiedeten sich Jörg (Familienpflichten) und Barak (mööd) von dem Rest um über Strasse zurück zur Tomburg zu fahren. Die Sache entwickelte sich doch tatsächlich zur echten TT-Tour.
Für die Verbliebenen gab es natürlich noch die Attraktion der Region zu bewundern:
Durch das Effelberger Bachtal ging es nun in das Sahrbachtal um dieses komplett bis nach Kreuzberg zu durchfahren.
Das Vischeltal präsentierte sich wie üblich holprig, schlammig und die letzten Meter nach Hilberath waren dann entsprechend zäh.
Zu sagen wäre noch, das der Hohlweg von Hilberath parallel zur Strasse nach Altendorf wieder gut fahrbar ist, allerdings der langgezogene Downhill Richtung Tomburg teilweise ziemlich mit Bäumen zugeworfen ist (macht keinen wirklichen Spass mehr).
Mit dem letzten Tageslicht erreichten wir dann die Tomburg.
Bilder in allen Größen gibt es
hier