syntace liteville [Teil 2]

@Club64

Die 36er Fox Talas sollte da genau die richtige Gabel sein, weil man damit das ganze Potential des 301 ausnutzen kann.
Ich fahre z.Zt. ne Pike und ich hätte bergab auch gern etwas mehr FW bzw. eine größere Einbaulänge. Die 36er Talas ist von den technischen Daten natürlich ideal. Ich schwanke aber noch zwischen der Talas und der Wotan.
 
@Club64

Die 36er Fox Talas sollte da genau die richtige Gabel sein, weil man damit das ganze Potential des 301 ausnutzen kann.
Ich fahre z.Zt. ne Pike und ich hätte bergab auch gern etwas mehr FW bzw. eine größere Einbaulänge. Die 36er Talas ist von den technischen Daten natürlich ideal. Ich schwanke aber noch zwischen der Talas und der Wotan.

Hatte 36 und Wotan, fahre jetzt den aus meiner Sicht besten Kompromiss: Lyrik Coil.

checkb:winken:
 
Das Problem bei der Lyrik Coil ist nur, dass mich eben das U-Turn-Geschraube etwas nervt. Und das 2-Step-System ist nach den Problemen wohl keine Option mehr.
 
halt, halt - bitte keine Federgabelherstellerdiskusion -sorry.

Meine Frage geht in eine andere Richtung.

Der typische Aufbau mit einer 160mm Gabel ist ja mehr Enduromäßig - das will ich nicht. Ich möchte einen Aufbau, der eher Richtung CC tendiert.
Bie 160mm würde das bedeuten, wenig Spacer und flacher Vorbau.
Bei technischen Bergabtrail habe ich hier das Problem der höheren Überschlagsgefahr. Daher, paße ich Vorbau usw. auf 130mm an. Und nur, wenn es bergab geht, wird auf 160mm getravelt und müßte dann mehr Reserven haben als mit der 140mm Talas RLC. Ist das so korrekt oder eher ein Gedankenfehler?
 
Einspruch Euer Ehren: Bei meinem MK5 hatte ich schon die ersten Macken nur vom Aufbau drin. Nix dramatisches, aber schon super empfindlich die Oberfläche.
.....
Grazie!


stattgegeben Herr Verteidiger...............bist wohl abgerutscht mit dem Werkzeug :lol: :lol: :lol:

Nachdem ich 2 Räder selber aufgebaut habe, ohne Macken rein zu bekommen, kann ich nur sagen das die Macken vom Fahren kommen....... hier mal im Geröll abgelegt , da mal auf die Knie geflogen, dort mal am Felsen hängen geblieben usw.;)

Und gute Pulverbeschichtungen gibt es bei Gleiss Rahmenbau in Hannover, dort lassen auch einige Bikehersteller Pulvern.

@club 64,

ich habe im LV die Lyrik und die lässt sich mit einem 0 Grad Vorbau (70mm und Lowriser Lenker) und auf 115 mm Abgesenkt sportlich fahren, auf 160 mm dann halt Enduromäßig. ist zwar nichts im vergleich zu der vorherigen konfig., Talas, 110mm 0 Grad Vorbau und Flattlenker, aber für mich deckt die jetzige Kombi den größten Bereich ab

gruß ollo
 
club64

tuning tipp meinerseits, schick die gabel zu motopitkan :daumen:, dann haste auch die reseven

habs gerade machen lassen, un muss sagen, warum nicht lgeich so, die gabel ist nicht wieder zu erkennen. ein traum


habe heute auch die reifen von alberts zu 2,4er nn snakeskin gewechselt. muss sagen schaut nicht nur deutlich besser aus, geht auch viel besser. werden die tage noch auf tubeless umgebaut, dann ists perfekt
 
halt, halt - bitte keine Federgabelherstellerdiskusion -sorry.

Meine Frage geht in eine andere Richtung.

Der typische Aufbau mit einer 160mm Gabel ist ja mehr Enduromäßig - das will ich nicht. Ich möchte einen Aufbau, der eher Richtung CC tendiert.
Bie 160mm würde das bedeuten, wenig Spacer und flacher Vorbau.
Bei technischen Bergabtrail habe ich hier das Problem der höheren Überschlagsgefahr. Daher, paße ich Vorbau usw. auf 130mm an. Und nur, wenn es bergab geht, wird auf 160mm getravelt und müßte dann mehr Reserven haben als mit der 140mm Talas RLC. Ist das so korrekt oder eher ein Gedankenfehler?

Genau so ist es für ein Allround-Bike ja auch sinnvoll. Die Lenkerhöhe passt man bei 130mm FW für Trailriding an. Abgesenkt passt es (Lenkerhöhe und Lenkwinkel) dann bergauf und ausgefahren für Downhill. Einen Kompromiss muss man natürlich bei der Vorbaulänge und Lenkerbreite machen.
Die Überschlagsgefahr ist übringens bei höherem Lenker nicht geringer, denn je niedriger der Schwerpunkt desto geringer die Überschlagsgefahr (die Körperposition spielt aber auch eine Rolle). Da täuscht das Gefühl.
 
Genau so ist es für ein Allround-Bike ja auch sinnvoll. Die Lenkerhöhe passt man bei 130mm FW für Trailriding an. Abgesenkt passt es (Lenkerhöhe und Lenkwinkel) dann bergauf und ausgefahren für Downhill. Einen Kompromiss muss man natürlich bei der Vorbaulänge und Lenkerbreite machen.
Die Überschlagsgefahr ist übringens bei höherem Lenker nicht geringer, denn je niedriger der Schwerpunkt desto geringer die Überschlagsgefahr (die Körperposition spielt aber auch eine Rolle). Da täuscht das Gefühl.

wieder was gelernt - danke
 
Genau so ist es für ein Allround-Bike ja auch sinnvoll. Die Lenkerhöhe passt man bei 130mm FW für Trailriding an. Abgesenkt passt es (Lenkerhöhe und Lenkwinkel) dann bergauf und ausgefahren für Downhill. Einen Kompromiss muss man natürlich bei der Vorbaulänge und Lenkerbreite machen.
Die Überschlagsgefahr ist übringens bei höherem Lenker nicht geringer, denn je niedriger der Schwerpunkt desto geringer die Überschlagsgefahr (die Körperposition spielt aber auch eine Rolle). Da täuscht das Gefühl.

da muss ich dir leider ein bischen wiedersprechen ,durch den hoeheren lenker verlagert sich das gewicht des fahrers automatisch weiter nach hinten (wenniger druck auf den lenker) und somit verringert sich die ueberschlagsgefahr schon ein wennig ;)
 
Einspruch Euer Ehren: Bei meinem MK5 hatte ich schon die ersten Macken nur vom Aufbau drin. Nix dramatisches, aber schon super empfindlich die Oberfläche.

@ Michi: Liegt das vielleicht an der "neuen" Eloxierung der Mk5 Rahmen? Hier habt Ihr doch das meiste Gewicht eingespart im Vergleich zu Mk4, oder?
hat wohl nix mit dem "Jahrgang" zu tun. Mein MK2 hat auch einen "Spur" im Oberrohr, vom Bremshebel... :mad: Damals falsch "abgestiegen" :lol:
 
@Brausa:
So, jetzt will ich Dir endlich Deine Antwort abliefern.
Warum kein durchgehender Umwerferzug?
Kurz und bündig: Weil wir den Platz dazu nicht hatten / haben.
Ursprünglich wollten wir aber auch unbedingt den Umwerferzug durchgehend verlegen. Aber, wie gesagt, der Platz für eine scheuerfreie Verlegung ist nicht da. Eine andere Option wäre ein innen verlegter Zug, aber das ist auch nicht so einfach, da gibt es dann andere Probleme, wie schwieriges einfädeln, Klappergeräusche, usw. Von der Wandstärke im Einlassbereich möchte ich hier gar nicht sprechen.
Also haben wir an unseren ersten Testprototypen den Umwerferzug offen verlegt, und siehe da. Es gab keinerlei Probleme. Nicht nur weil der Umwerferzug in diesem Bereich fast keinem Schmutzbeschuss unterliegt, sondern auch deshalb, weil das Stück Außenzug um das es sich handelt, gerade mal 12cm lang ist.
Viele Grüße,
Michi Grätz
 
frage an michi@liteville

Was gibt es neues zum 601?
Wird es am Gardasee wie angekündigt vorgestellt oder noch nicht?
Das wär für mich ein Grund um an den See zu fahren.
Bitte um kurze Info, danke.
 
halt, halt - bitte keine Federgabelherstellerdiskusion -sorry.

Meine Frage geht in eine andere Richtung.

Der typische Aufbau mit einer 160mm Gabel ist ja mehr Enduromäßig - das will ich nicht. Ich möchte einen Aufbau, der eher Richtung CC tendiert.
Bie 160mm würde das bedeuten, wenig Spacer und flacher Vorbau.
Bei technischen Bergabtrail habe ich hier das Problem der höheren Überschlagsgefahr. Daher, paße ich Vorbau usw. auf 130mm an. Und nur, wenn es bergab geht, wird auf 160mm getravelt und müßte dann mehr Reserven haben als mit der 140mm Talas RLC. Ist das so korrekt oder eher ein Gedankenfehler?

Hi,
ich habe eher den Eindruck, dass es sich bei Dir um eine Frage der Sitzposition an sich dreht.

Ich bin eher jemand, der von früher her vorne lieber tief gefahren ist...das hat sich inzwischen geändert, auch jetzt beim Liteville....ich habe eine sehr bequeme Sitzhaltung und das Teil klebt bergauf trotzdem am Boden. Hatte aber nie Überschlagsgefühle, weder tief noch hoch vorne....und ich glaube, dass das daran liegt, weil ich recht kurze Beine für meine Körpergröße habe und daher nicht in den Bereich komme wo diese Gefühle entstehen. Beim Liteville hab ich jetzt das Gefühl ein Optimales Verhältnis zwischen Kraftübertragung und Bequemlichkeit erreicht zu haben und mit der Position geht Bergab ebenfalls alles ohne Überschlaggsgefühle.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese eher orientierten CC-Positionen bergab sich oft weit sicherer anfühlen, als diese hohen Positionen - bei denen hab ich im Gegenzug eher das Gefühl, wenig Bezug zum Trail zu haben.

So wie das bei Dir klingt, stimmt irgendwas mit der Entfernung/Höhe des Vorbaus zumr Sattelüberhöhung nicht....kommt mir zumindest vor.

Kannst Du da mal genauere Angaben machen?

Grüße
Qia:)
 
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese eher orientierten CC-Positionen bergab sich oft weit sicherer anfühlen, als diese hohen Positionen - bei denen hab ich im Gegenzug eher das Gefühl, wenig Bezug zum Trail zu haben.


ueberschlagen tuts dich trotzdem leichter ,das ist physikalisch
bedingt,
umso steiler der trail umso bloeder wirds ,denk ich mal oda ??
 
@Brausa:
So, jetzt will ich Dir endlich Deine Antwort abliefern.
Warum kein durchgehender Umwerferzug?
Kurz und bündig: Weil wir den Platz dazu nicht hatten / haben.
Ursprünglich wollten wir aber auch unbedingt den Umwerferzug durchgehend verlegen. Aber, wie gesagt, der Platz für eine scheuerfreie Verlegung ist nicht da. Eine andere Option wäre ein innen verlegter Zug, aber das ist auch nicht so einfach, da gibt es dann andere Probleme, wie schwieriges einfädeln, Klappergeräusche, usw. Von der Wandstärke im Einlassbereich möchte ich hier gar nicht sprechen.
Also haben wir an unseren ersten Testprototypen den Umwerferzug offen verlegt, und siehe da. Es gab keinerlei Probleme. Nicht nur weil der Umwerferzug in diesem Bereich fast keinem Schmutzbeschuss unterliegt, sondern auch deshalb, weil das Stück Außenzug um das es sich handelt, gerade mal 12cm lang ist.
Viele Grüße,
Michi Grätz


Vielen Dank dafür. Ich hätte dich noch angerufen, aber das reicht mir soweit. Wer mir das ganze dann mal in Live anschauen, sobald mein Rahmen da ist. Beim genannten Cube-Hardtail kann man die Züge halt auch in den vorhandenen Halterungen geschlossen verlegen. Wenns hier nicht geht - auch egal. Vorne fahre ich eh nur 2-fach, da wird nicht so oft geschalten...
 
frage an michi@liteville

Was gibt es neues zum 601?
Wird es am Gardasee wie angekündigt vorgestellt oder noch nicht?
Das wär für mich ein Grund um an den See zu fahren.
Bitte um kurze Info, danke.

tja, diese frage habe ich vor 2-3 Wochen auch in diesem Thread gestellt, Antowrt will anscheinend keiner geben - jedenfalls nicht zur Zeit.

Gruss
 
ueberschlagen tuts dich trotzdem leichter ,das ist physikalisch
bedingt,
umso steiler der trail umso bloeder wirds ,denk ich mal oda ??

Theoretisch ist das richtig....aber theoretisch ist eine tiefe Front auch besser für Bergauffahrten.

Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass ich bei meinem letzten Bike eine Sattelüberhöhung von 5-6cm gefahren bin mit einem 110er Stuererohr und gleicher Oberrohrlänge und das Bke ist regelmäßig vorn aufgestiegen.

Jetzt mit dem Liteville fahre ich 2cm weniger Sattelüberhöhung mit einem 138er Steuerrohr und die Kiste steigt aber nicht auf, bei gleichen Steigungen.

Ebenso habe/kenne ich dieses Überschlagsgefühl, was viele beschreiben, überhaupt nicht...nur von Situationen wo es faktisch passiert dass ich überkippe.

Wie gesagt denke ich, dass es bei Dir wirklich was mit Deinem spezifischen Setup/Körperverhältnis zu tun hat.

Ich brauche zum Beispiel fast NIE den Sattel runter stellen um mit SPASS ne steile Abfahrt zu fahren, andere dagegen schwören drauf. Genau dafür fahre ich ein kürzeres Oberrohr aus Erfahrung, weil ich dadurch mehr Spielraum bekomme.

Ich bekomme zum Besipiel bei kürzeren Aufbauten, also recht kurzem Oberrohr mit einigermaßen Kurzem Vorbau und etwas Sattelüberhöhung weit besser die Kraft ins Pedal, Andere müssen dafür wie auf einer Streckbank fahren.

Deswegen meine Frage, wies bei Dir aussieht mit den Maßen.
Ich hab mir einen wirklich optimalen Mittelwert erforscht und kann damit wirklich alles fahren...daher auch mein Setup als Allmountain.

Grüße
Qia:)
 
Theoretisch ist das richtig....aber theoretisch ist eine tiefe Front auch besser für Bergauffahrten.

Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass ich bei meinem letzten Bike eine Sattelüberhöhung von 5-6cm gefahren bin mit einem 110er Stuererohr und gleicher Oberrohrlänge und das Bke ist regelmäßig vorn aufgestiegen.

Jetzt mit dem Liteville fahre ich 2cm weniger Sattelüberhöhung mit einem 138er Steuerrohr und die Kiste steigt aber nicht auf, bei gleichen Steigungen.

Ebenso habe/kenne ich dieses Überschlagsgefühl, was viele beschreiben, überhaupt nicht...nur von Situationen wo es faktisch passiert dass ich überkippe.

Wie gesagt denke ich, dass es bei Dir wirklich was mit Deinem spezifischen Setup/Körperverhältnis zu tun hat.

Ich brauche zum Beispiel fast NIE den Sattel runter stellen um mit SPASS ne steile Abfahrt zu fahren, andere dagegen schwören drauf. Genau dafür fahre ich ein kürzeres Oberrohr aus Erfahrung, weil ich dadurch mehr Spielraum bekomme.

Ich bekomme zum Besipiel bei kürzeren Aufbauten, also recht kurzem Oberrohr mit einigermaßen Kurzem Vorbau und etwas Sattelüberhöhung weit besser die Kraft ins Pedal, Andere müssen dafür wie auf einer Streckbank fahren.

Deswegen meine Frage, wies bei Dir aussieht mit den Maßen.
Ich hab mir einen wirklich optimalen Mittelwert erforscht und kann damit wirklich alles fahren...daher auch mein Setup als Allmountain.

Grüße
Qia:)


i glaub du hast da den club64 gefragt.

uebrschlaggefuehl kenn ich eigentlich auch ned , ueberhaupt ned aber wenns bei mir soweit is, haut's mich auf's maul auch schon ,regelmaessig :lol:
 
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