Die Stunde der Wahrheit

Die 9,1 mOhm sind bei 120 Hz gemessen, nicht bei 20 kHz!!
Der wird aber bei 20kHz nicht größer sein, da der zulässige Ripple Current bei höheren Frequenzen sogar noch größer wird. Und der ESL spielt bei 20 kHz auch noch keine Rolle.

...
Nur der Ansatz man können nur mit einem Elko den Strom glätten ist eben völlig Falsch. Irgendjemand hier hat schon sehr richtig gesagt, das Strom mit einer Induktivität geglättet wird und Spannung mit einem Kondensator. Eine Kombination, sprich LC-Filter, glättet dann beides; den vom Netzteil entnommenen Strom sowie die Spannung an der Lampe.
Das ist eben nicht völlig falsch, in einer idealen Welt wäre es falsch, aber in einer realen Welt eben nicht. Auch wenn ichs schon mal geschrieben hab, der Kondensator bildet mit dem Innenwiderstand des Netzteils einen Tiefpass, der, wie auch deine Simulation gezeigt hat, sehr wohl den Strom glätten kann.
Natürlich wäre eine Spule, bzw ein LC Filter kompakter, effizienter und wahrscheinlich auch billiger, aber auf Grund von Resonanzeffekten deutlich komplexer. Somit ist die Kondensatorlösung in diesem Fall die einfachste und schnellste Lösung.
 
In der Tat. Hab gleich mal wieder mit 5 Sternen bewertet. Scheint aber nix zu helfen. Auch wenn es drunter und drüber ging fand ich die Messungen sehr gut und das ganze auch sehr Aufschlußreich.

Ansonsten ist das was Siam macht schon recht ordentlich und sehr aufschlußreich und fördert auch das was er ja eigentlich damit Bezwecken will. Den Leuchtvergleich der Lampen zwecks Kaufentscheidung. Das jetzt mal ein fehlerhaftes Produkt da war kann ja mal passieren ... oft so auch z.b. bei Reifentests gelesen wo ein Hersteller mal schnell noch seinen Reifen zurück genommen hat weil ein "Defekt" im zum Test gelieferten Modell vorhanden war und so zum Test nicht heran genommen werden konnte weil nicht bestanden und ein neues Modell geliefert werden mußte.

Die Beobachtungen die er ja gemacht hat waren ja auch 100% richtig. Das es manchmal heiß her geht kenne ich auch aus meinem eigentlichen "Fachbereich"... :D

Nachtrag: Oh doch hat wohl geholfen. 5 Sterne wieder da. :-)
 
Die Stellungnahme von Lupine bzgl. falscher Bauteile ist genau dass, womit ich gerechnet habe und erklärt auch dass die Messungen an "defekten" Lampen absolut reproduzierbar sind. Insofern sollte das Thema erledigt sein - besonders schön wäre es natürlich wenn eine reparierte Lampe nochmals getestet würde, um letzte Sicherheit zu haben.

Aber alles in allem solltet ihr alle glücklich sein dass der Fehler hier rein zufällig gefunden wurde, denn jeder mit einer falsch bestückten Tesla darf sich in naher Zukunft über eine verbesserte Laufzeit freuen! Und über eine kühlere Lampe...

mfg
 
Hallo,

was ich im letzten Post vergessen habe ausdrücklich zu erwähnen:

Die kurze Laufzeit betreffend liegt das größere Problem (zumindest bei meiner Tesla) bei der falschen internen Spannungsmessung, die Warnlevel kommen zu früh und die Lampe schaltet zu früh ab. D.h. die Akkus sind nach Benutzung nicht leer.

Gruß
J.



Laut meinen Messungen sind das aber 2 völlig unabhängige Fehler, zumindest wenn bei dieser Tesla die Akkuwarnstufen korrekt sind.
Es führt bei dir nur zu einem früheren Dimmen und Anbrechen des Reservetanks.
Außerdem schaltete diese Tesla gar nicht ab, auch bei einer für den Akku gefährlichen Unterspannung, weshalb auch immer. Damit wären die Leuchtzeiten vermutlich sehr lang.

@yamann: Das ist übrigens deine.

wolf schrieb:
Nach Überprüfung des Selbigen konnten wir das erste Mal nachvollziehen, was defekt ist. Der Tesla Kopf hatte in der Tat eine Stromaufnahme von über 16 W im kalten Zustand und die rote LED der Akkuwarnung kam auch bei nicht brauchbaren 7.5 V.
http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.php?lang=de&f=8&t=2341

Ich würde aufgrund meiner Messungen behaupten, dass die Fehler nicht beide mit dem Kondensator zusammenhängen und damit unabhängig voneinander sind.

Gruß td
 
Zuletzt bearbeitet:
Als TESLA-Besitzer (jedoch kein "LUPINE-Fanboy") bin ich froh und sehr Dankbar v.a. @Siam & TD für solche Thread's hier, welche der Wahrheitsfindung dienen!
Weiter so :daumen:

Gruss
Rudo

in diesem Forum gäbe es User, welche eigentlich bei Lupine angestellt werden sollten...
 
Was halten denn die Leute mit einer defekten Tesla davon ihre Seriennummern mal hier zu posten. Kann ja nur den Leuten helfen die dann dazwischen liegen.

Wie Wolf schon gepostet hat muss natürlich die Seriennummer nicht zwingend ein Indiz sein, weil die Köpfe unabhängig von der Elektronik sind.

Es sollen ja nur ca. 300 Stück sein.

Gruß td
 
Würde es auch gerne testen....

Nachdem ja die Lampe runterdimmt wenn es heiss wird, müsste ich sie ja ca. 3std 20 min (angenommen 50Wh Akku BP941 und 15W Verbrauch) unter Zwangskühlung betreiben...

Bei "normalen" 12W sollte sie ja über 4 Stunden auf high laufen.
 
Könnte denn das "falsche" Teil identifiziert werden (Bezeichnung oder Foto), wenn die Lampe aufgeschraubt wird? - Leuchtdauer-Unterschiede entgegen der Angaben habe ich noch nicht bemerkt, da durch die regelmässige Nutzung der verschiedenen Leuchtmodi die Laufzeit verschieden ist und Messen kann ich nix..
 
Nur der Ansatz man können nur mit einem Elko den Strom glätten ist eben völlig Falsch. Irgendjemand hier hat schon sehr richtig gesagt, das Strom mit einer Induktivität geglättet wird und Spannung mit einem Kondensator. Eine Kombination, sprich LC-Filter, glättet dann beides; den vom Netzteil entnommenen Strom sowie die Spannung an der Lampe.
Mit einem LC-Filter zwischen Netzteil und Lampenkopf wäre ich sehr vorsichtig.
Eine dicke Induktivität vor dem Eingang des Schaltwandlers scheint mir keine gute Idee: Wenn der Transistor sperrt versucht die Induktivität den Strom aufrechtzuhalten und sie Spannung am Transistor kann auf (zu) hohe Werte steigen.
Der Schaltwandler benötigt eine möglichst konstante Spannung am Eingang und dafür sorgt ein Kondensator

Zitat von Wolf von hier: "der Kondensator hat ja auschliesselich die Aufgabe, ein ähnliches Verhalten, wie an einem Akku betrieben , zu ereichen".
Genau das hat Mautflucht in diesem Thread in Beitrag #678 bestätigt.

Zusätzlich sorgt der Kondensator noch dafür, dass ein einfaches Netzteil für die Messung genutzt werden kann (wie auch von calle und Wolf hier und hier geschrieben)

Ich gehe davon aus, dass Lupine bessere Messgeräte hat als das auf dem Foto gezeigte Voltcraft Netzteil. Aber damit konnten sie schnell und übersichtlich den prinzipiellen Aufbau zeigen
Witzigerweise wäre selbst bei einem schnellen Test damit die erhöhte Leistungsaufnahme der falsch bestücken Teslas sofort aufgefallen.
 
Mit einem LC-Filter zwischen Netzteil und Lampenkopf wäre ich sehr vorsichtig.
Eine dicke Induktivität vor dem Eingang des Schaltwandlers scheint mir keine gute Idee: Wenn der Transistor sperrt versucht die Induktivität den Strom aufrechtzuhalten und sie Spannung am Transistor kann auf (zu) hohe Werte steigen.
Der Schaltwandler benötigt eine möglichst konstante Spannung am Eingang und dafür sorgt ein Kondensator

Zitat von Wolf von hier: "der Kondensator hat ja auschliesselich die Aufgabe, ein ähnliches Verhalten, wie an einem Akku betrieben , zu ereichen".
Genau das hat Mautflucht in diesem Thread in Beitrag #678 bestätigt.

Zusätzlich sorgt der Kondensator noch dafür, dass ein einfaches Netzteil für die Messung genutzt werden kann (wie auch von calle und Wolf hier und hier geschrieben)

Ich gehe davon aus, dass Lupine bessere Messgeräte hat als das auf dem Foto gezeigte Voltcraft Netzteil. Aber damit konnten sie schnell und übersichtlich den prinzipiellen Aufbau zeigen
Witzigerweise wäre selbst bei einem schnellen Test damit die erhöhte Leistungsaufnahme der falsch bestücken Teslas sofort aufgefallen.

L-C-Tiefpassfilter: Induktivität in Reihe (vor dem Kondensator, glättet den Netzteilstrom) und Kondensator parallel(vor dem Lampenkopf, glättet die Lampenspannung).

Der Kondensator allein hat immer noch einen (hier nicht ohne Kenntnis des Aufbaus bestimmbaren) Stromripple zur Folge, demnach ist der Strom immer noch nicht unbedingt mit einfachem Equipment messbar.

Wenn ich teures Equipment habe, dan fahre ich doch keinen Ramsch auf um Messungen mit hochwertigem Equipment zu wiederlegen, oder?
 
ok, ich geb's auf:
Ich hab' mir jetzt einen extra dicken Elko gebaut (6x6800uF+1x4700uF parallel, kurze Signalwege) und nach dem Mess-Shunt (0.22Ohm) direkt parallel zum Lampenkopf gehängt - und das Ganze am 5Ah Akku von Lupine. Der Elko sollte eigentlich die ganzen Spitzen locker puffern können. Dann das Ganze wieder mit dem Oszi aufgezeichnet (siehe Anhang), blau: Spannung über Shunt bzw. Strom (schwarze Skala rechts), braun: invertierte Spannung (von rot) über Lampe/Elko.

Ergebnis: meine Tesla nimmt sich definitiv 16.5W! Da gibt's eigentlich kaum was zu rütteln. Wie gesagt: ich geb's auf :(


http://www.mtb-news.de/forum/attachment.php?attachmentid=174386&d=1255981878


Grüsse
Markus

Hier die Messung von Mautflucht. Obwohl er durch den hochohmigen Shunt (0,22 Ohm) vor dem Elko einen R-C-Tiefpass gebaut hat (das hat Lupine nicht), ist der Strom immer noch alles andere als glatt! Besser als vorher natürlich, aber eben immer noch extrem wellig und alles andere als sauberer Gleichstrom.
 
@Siam, @Aye-Aye:

Mit dem Elko am NT zeigte die Anzeige im NT selbst den korrekten Strom an (welchen ich auch mit dem Oszi ermittelte), innerhalb weniger % Differenz. Auch ein 20 Jahre altes Fluke 75 mass den Strom auf diese Weise korrekt (Fluke zwischen NT+ und Elko). Insofern kann auf diese Weise offenbar tatsächlich mit einfachen Messmitteln die effektive Leistungsaufnahme recht genau ermittelt werden.

Beim Netzteil handelt es sich übrigens ebenfalls um günstiges Equipment: längsgeregelt, max 3A, max 30V. Die Strombegrenzung wurde nicht erreicht.

Grüsse
Markus
 
Hallo Traildesaster,

Laut meinen Messungen sind das aber 2 völlig unabhängige Fehler, zumindest wenn bei dieser Tesla die Akkuwarnstufen korrekt sind.
Es führt bei dir nur zu einem früheren Dimmen und Anbrechen des Reservetanks.
Außerdem schaltete diese Tesla gar nicht ab, auch bei einer für den Akku gefährlichen Unterspannung, weshalb auch immer. Damit wären die Leuchtzeiten vermutlich sehr lang.

Bei der Messreihe die mich letztlich zur Einsendung der Lampe bewogen hat, hab ich mit einem Tektronix 300MHz Digitaloszi folgendes festgestellt (alle Spannungen sind arithm. Mittelwerte):

Bei 7,5V an der Lampe wird die Status-LED rot.
Bei 7,0V beginnt die Status-LED rot zu blinken.
Kurz vor der Abschaltung lag der zuletzt notierte Spannungswert bei 6,3V.

Wobei die Lampe nicht wirklich abgeschaltet hat sondern in "komisches Geblinke" überging. Ich vermute die Software startete ständig neu(?). Das alles passt doch nicht soo schlecht zu deiner Messung, oder?

Könnte nicht einfach die falsche Spannungsmessung die Ursache dafür sein das der Regler einen zu hohen Strom treibt? (Kann gut sein das darüber hier schon diskutiert wurde, habe den ganzen Thread nicht mehr so im Überblick).

Gruß
J.
 
Mir war ja auch nur wichtig zu klären das die Welligkeit nach wie vor recht heftig ist. Es war ja unklar ob im realen Aufbau der Einfluss der Kapazität so groß ist, das parasitäre Dämpfungen den Strom "glattbügeln", das ist ja eindeutig nicht so. Das eventuell die Reduzierung der Welligkeit (zumindest der negative Anteil ist ja ganz weg) dafür sorgen kann das die Anzeige stimmt ist nochmal ein anderes Thema, mittlerweile ist ja möglich das es auch 12W Teslas gibt und somit die Lupine-Messung stimmt.
Im Gegensatz zu Lupine hst Du zumidest die Kurvenform mit beobachtet und auf zwei wegen gemessen.

Gruß
Thomas
 
@guru68:

Beim Ermitteln der Schaltschwelle für die rote LED ist zu beachten, dass die Tesla die Spannung hierfür über eine recht lange Zeit mittelt. Bei mir ging's mit konstanten 7.5V nach dem Einschalten rund 2 Minuten bis zur roten LED. Insofern führt zu schnelles Ändern der Spannung nicht zum korrekten Wert.

Grüsse
Markus
 
@Siam, @Aye-Aye:

Mit dem Elko am NT zeigte die Anzeige im NT selbst den korrekten Strom an (welchen ich auch mit dem Oszi ermittelte), innerhalb weniger % Differenz. Auch ein 20 Jahre altes Fluke 75 mass den Strom auf diese Weise korrekt (Fluke zwischen NT+ und Elko). Insofern kann auf diese Weise offenbar tatsächlich mit einfachen Messmitteln die effektive Leistungsaufnahme recht genau ermittelt werden.

Beim Netzteil handelt es sich übrigens ebenfalls um günstiges Equipment: längsgeregelt, max 3A, max 30V. Die Strombegrenzung wurde nicht erreicht.

Grüsse
Markus

Das hättest du mal früher schreiben können.

Das bedeutet, dass die Messung von Lupine an dieser Lampe dann zumindest richtig ist.

Es bedeutet aber auch, dass die Messungen von Siam richtig sind, was ja von Lupine bestätigt wurde.

:bier:

Gruß td
 
Hallo Traildesaster,

Bei der Messreihe die mich letztlich zur Einsendung der Lampe bewogen hat, hab ich mit einem Tektronix 300MHz Digitaloszi folgendes festgestellt (alle Spannungen sind arithm. Mittelwerte):

Bei 7,5V an der Lampe wird die Status-LED rot.
Bei 7,0V beginnt die Status-LED rot zu blinken.
Kurz vor der Abschaltung lag der zuletzt notierte Spannungswert bei 6,3V.

Wobei die Lampe nicht wirklich abgeschaltet hat sondern in "komisches Geblinke" überging. Ich vermute die Software startete ständig neu(?). Das alles passt doch nicht soo schlecht zu deiner Messung, oder?

Könnte nicht einfach die falsche Spannungsmessung die Ursache dafür sein das der Regler einen zu hohen Strom treibt? (Kann gut sein das darüber hier schon diskutiert wurde, habe den ganzen Thread nicht mehr so im Überblick).

Gruß
J.

Also, die Lampe hat auch beim komischen rumgeblinke noch normal geleuchtet. Das war auf die Status LED bezogen.
Ich habe auch immer min. 1min gewartet.

Wo stehen denn in der Anleitung die Schwellen? Ich habe sie nicht gefunden in den Anleitungen. Wenn die Schwelle für rot leuchten bei 6,5V liegt, ist die getestete Lampe natürlich auch voll daneben und damit ein Fall zum einschicken.

Gruß td
 
Hallo Traildesaster,

Also, die Lampe hat auch beim komischen rumgeblinke noch normal geleuchtet. Das war auf die Status LED bezogen.
Ich habe auch immer min. 1min gewartet.

Das hab ich falsch interpretiert, ok.

Wo stehen denn in der Anleitung die Schwellen? Ich habe sie nicht gefunden in den Anleitungen. Wenn die Schwelle für rot leuchten bei 6,5V liegt, ist die getestete Lampe natürlich auch voll daneben und damit ein Fall zum einschicken.

Auf Seite 6 der Tesla SC Anleitung, falls gerade nicht zur Hand steht dort (in default-Betriebsart):
Rot 6,5V, Reserve 6,0V, Abschaltung 5,4V

Gruß
J.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Markus,

@guru68:
Beim Ermitteln der Schaltschwelle für die rote LED ist zu beachten, dass die Tesla die Spannung hierfür über eine recht lange Zeit mittelt. Bei mir ging's mit konstanten 7.5V nach dem Einschalten rund 2 Minuten bis zur roten LED. Insofern führt zu schnelles Ändern der Spannung nicht zum korrekten Wert.

eine Mittelung ist sicherlich sinnvoll. Ich habe die Werte allerdings nicht am Labornetzteil ermittelt sondern im Laufzeitversuch mit einem 6Ah-Camcorderakku.

Grüße in die Berge,
J.
 
Beim Netzteil handelt es sich übrigens ebenfalls um günstiges Equipment: längsgeregelt, max 3A, max 30V. Die Strombegrenzung wurde nicht erreicht.
Jaja - es geht also auch mit günstigem Equipment. Nachtrag: was viele hier angezweifelt haben.

Wo stehen denn in der Anleitung die Schwellen? Ich habe sie nicht gefunden in den Anleitungen. Wenn die Schwelle für rot leuchten bei 6,5V liegt, ist die getestete Lampe natürlich auch voll daneben und damit ein Fall zum einschicken.

Wenn deine Tesla in Seriennummer und der Volt Zahl bei "High" im Modus 4 wie jetzt im Handbuch beschrieben zu dem Fehler wie von Lupine in deren Forum beschrieben bei 7,5 V auf rot zu schalten passt dann würd ich sie einschicken.

Wichtig und deshalb hab ich das mit dem Handbuch und den verwechselten "High" und "Low" Modi hier auch darauf hingewiesen:
Wenn ich mir deinen Wert genau anschaue, dann hast du das Problem. Du bist aktuell im Modus 5 nach der alten Anleitung und nach der neuen Anleitung bist du aber im Low Modus (denkst aber es ist der High Modus) so wie es aussieht und nicht auf High Modus! Weil deine bei 7,2 V auf rot umschaltet.

Also mach deine Messung neu nachdem du auf Modus "High" also 4 mal aufblinken umschaltest. Um sicher zu sein welchen Modus man hat gibts einen Hinweis im Handbuch dort steht wenn du "Low" eingestellt hast dann leuchtet die Lampe nach dem anstecken an den Akku 2 mal auf ... prüf das mal.

Nachtrag: Ist etwas verwirrend das ganze. Aber am besten von der neuen Anleitung den "High" Modus einstellen. Könnte mir vorstellen das deine dann auch wie bei Mautflucht auf rot bei 7,5V umschaltet ...

Deine gemessenen 16,1 Watt spitze sprechen auch dafür ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Toll, einfach mal eine wichtige Info weggestrichen.
Diese Info war nämlich gerade wichtig um eine defekte von einer korrekt funktionierenden zu unterscheiden.

Ich habe übrigens keine Tesla. Das war die von yamann.
Die sollte dann wohl definitiv eingeschickt werden.
War eine Seriennummer um die 23xx, meinte er zumindest.

Ansonsten haben wir folgende Ergebnisse:

Messung mit für diese Anwendung (Frequenzen bis 100 kHz) geeigneten Equipment (Siam): bei zwei verschiedenen Lampen immer knapp über 15 W

Messung von Traildesaster mit high-End-Ladegerät/Netzgerät und PC-Anbiundung (dritte Lampe): zwischen 15W und 16W

Messung von Mautflucht mit Oszi (vierte Lampe): knapp über 16 W

Abschätzung über Erwärmung (wieder die dritte Lampe): ebenfalls 15 W

Wenn man von einem Gesamtvolumen an bereits produzierten Teslas von um die 6000 Stück (stumpf geschätzt) ausgeht und nur 300 Stück laut Wolf diesen Fehler zeigen, hätten wir pro Tesla eine Wahrscheinlichkeit von 1/20. Bei 4 Teslas macht das eine Wahrscheinlichkeit von 1/160000. Es gibt schon lustige Zufälle.

Gruß td

P.S.: Falls manches etwas ironisch rüber kommt. Ist so gewollt, auch wenn man es bei den letzten Posts vielleicht nicht so bemerkt hat.
 
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