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Der wird aber bei 20kHz nicht größer sein, da der zulässige Ripple Current bei höheren Frequenzen sogar noch größer wird. Und der ESL spielt bei 20 kHz auch noch keine Rolle.Die 9,1 mOhm sind bei 120 Hz gemessen, nicht bei 20 kHz!!
Das ist eben nicht völlig falsch, in einer idealen Welt wäre es falsch, aber in einer realen Welt eben nicht. Auch wenn ichs schon mal geschrieben hab, der Kondensator bildet mit dem Innenwiderstand des Netzteils einen Tiefpass, der, wie auch deine Simulation gezeigt hat, sehr wohl den Strom glätten kann....
Nur der Ansatz man können nur mit einem Elko den Strom glätten ist eben völlig Falsch. Irgendjemand hier hat schon sehr richtig gesagt, das Strom mit einer Induktivität geglättet wird und Spannung mit einem Kondensator. Eine Kombination, sprich LC-Filter, glättet dann beides; den vom Netzteil entnommenen Strom sowie die Spannung an der Lampe.
Hallo,
was ich im letzten Post vergessen habe ausdrücklich zu erwähnen:
Die kurze Laufzeit betreffend liegt das größere Problem (zumindest bei meiner Tesla) bei der falschen internen Spannungsmessung, die Warnlevel kommen zu früh und die Lampe schaltet zu früh ab. D.h. die Akkus sind nach Benutzung nicht leer.
Gruß
J.
http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.php?lang=de&f=8&t=2341wolf schrieb:Nach Überprüfung des Selbigen konnten wir das erste Mal nachvollziehen, was defekt ist. Der Tesla Kopf hatte in der Tat eine Stromaufnahme von über 16 W im kalten Zustand und die rote LED der Akkuwarnung kam auch bei nicht brauchbaren 7.5 V.
Mit einem LC-Filter zwischen Netzteil und Lampenkopf wäre ich sehr vorsichtig.Nur der Ansatz man können nur mit einem Elko den Strom glätten ist eben völlig Falsch. Irgendjemand hier hat schon sehr richtig gesagt, das Strom mit einer Induktivität geglättet wird und Spannung mit einem Kondensator. Eine Kombination, sprich LC-Filter, glättet dann beides; den vom Netzteil entnommenen Strom sowie die Spannung an der Lampe.
Was halten denn die Leute mit einer defekten Tesla davon ihre Seriennummern mal hier zu posten. Kann ja nur den Leuten helfen die dann dazwischen liegen.
es betrifft T 4 und T 5 , ab Serienummer 2300 bis ca 4000 und es sind wohl nur 300...
Mit einem LC-Filter zwischen Netzteil und Lampenkopf wäre ich sehr vorsichtig.
Eine dicke Induktivität vor dem Eingang des Schaltwandlers scheint mir keine gute Idee: Wenn der Transistor sperrt versucht die Induktivität den Strom aufrechtzuhalten und sie Spannung am Transistor kann auf (zu) hohe Werte steigen.
Der Schaltwandler benötigt eine möglichst konstante Spannung am Eingang und dafür sorgt ein Kondensator
Zitat von Wolf von hier: "der Kondensator hat ja auschliesselich die Aufgabe, ein ähnliches Verhalten, wie an einem Akku betrieben , zu ereichen".
Genau das hat Mautflucht in diesem Thread in Beitrag #678 bestätigt.
Zusätzlich sorgt der Kondensator noch dafür, dass ein einfaches Netzteil für die Messung genutzt werden kann (wie auch von calle und Wolf hier und hier geschrieben)
Ich gehe davon aus, dass Lupine bessere Messgeräte hat als das auf dem Foto gezeigte Voltcraft Netzteil. Aber damit konnten sie schnell und übersichtlich den prinzipiellen Aufbau zeigen
Witzigerweise wäre selbst bei einem schnellen Test damit die erhöhte Leistungsaufnahme der falsch bestücken Teslas sofort aufgefallen.
ok, ich geb's auf:
Ich hab' mir jetzt einen extra dicken Elko gebaut (6x6800uF+1x4700uF parallel, kurze Signalwege) und nach dem Mess-Shunt (0.22Ohm) direkt parallel zum Lampenkopf gehängt - und das Ganze am 5Ah Akku von Lupine. Der Elko sollte eigentlich die ganzen Spitzen locker puffern können. Dann das Ganze wieder mit dem Oszi aufgezeichnet (siehe Anhang), blau: Spannung über Shunt bzw. Strom (schwarze Skala rechts), braun: invertierte Spannung (von rot) über Lampe/Elko.
Ergebnis: meine Tesla nimmt sich definitiv 16.5W! Da gibt's eigentlich kaum was zu rütteln. Wie gesagt: ich geb's auf
http://www.mtb-news.de/forum/attachment.php?attachmentid=174386&d=1255981878
Grüsse
Markus
Laut meinen Messungen sind das aber 2 völlig unabhängige Fehler, zumindest wenn bei dieser Tesla die Akkuwarnstufen korrekt sind.
Es führt bei dir nur zu einem früheren Dimmen und Anbrechen des Reservetanks.
Außerdem schaltete diese Tesla gar nicht ab, auch bei einer für den Akku gefährlichen Unterspannung, weshalb auch immer. Damit wären die Leuchtzeiten vermutlich sehr lang.
@Siam, @Aye-Aye:
Mit dem Elko am NT zeigte die Anzeige im NT selbst den korrekten Strom an (welchen ich auch mit dem Oszi ermittelte), innerhalb weniger % Differenz. Auch ein 20 Jahre altes Fluke 75 mass den Strom auf diese Weise korrekt (Fluke zwischen NT+ und Elko). Insofern kann auf diese Weise offenbar tatsächlich mit einfachen Messmitteln die effektive Leistungsaufnahme recht genau ermittelt werden.
Beim Netzteil handelt es sich übrigens ebenfalls um günstiges Equipment: längsgeregelt, max 3A, max 30V. Die Strombegrenzung wurde nicht erreicht.
Grüsse
Markus
Hallo Traildesaster,
Bei der Messreihe die mich letztlich zur Einsendung der Lampe bewogen hat, hab ich mit einem Tektronix 300MHz Digitaloszi folgendes festgestellt (alle Spannungen sind arithm. Mittelwerte):
Bei 7,5V an der Lampe wird die Status-LED rot.
Bei 7,0V beginnt die Status-LED rot zu blinken.
Kurz vor der Abschaltung lag der zuletzt notierte Spannungswert bei 6,3V.
Wobei die Lampe nicht wirklich abgeschaltet hat sondern in "komisches Geblinke" überging. Ich vermute die Software startete ständig neu(?). Das alles passt doch nicht soo schlecht zu deiner Messung, oder?
Könnte nicht einfach die falsche Spannungsmessung die Ursache dafür sein das der Regler einen zu hohen Strom treibt? (Kann gut sein das darüber hier schon diskutiert wurde, habe den ganzen Thread nicht mehr so im Überblick).
Gruß
J.
Also, die Lampe hat auch beim komischen rumgeblinke noch normal geleuchtet. Das war auf die Status LED bezogen.
Ich habe auch immer min. 1min gewartet.
Wo stehen denn in der Anleitung die Schwellen? Ich habe sie nicht gefunden in den Anleitungen. Wenn die Schwelle für rot leuchten bei 6,5V liegt, ist die getestete Lampe natürlich auch voll daneben und damit ein Fall zum einschicken.
@guru68:
Beim Ermitteln der Schaltschwelle für die rote LED ist zu beachten, dass die Tesla die Spannung hierfür über eine recht lange Zeit mittelt. Bei mir ging's mit konstanten 7.5V nach dem Einschalten rund 2 Minuten bis zur roten LED. Insofern führt zu schnelles Ändern der Spannung nicht zum korrekten Wert.
Jaja - es geht also auch mit günstigem Equipment. Nachtrag: was viele hier angezweifelt haben.Beim Netzteil handelt es sich übrigens ebenfalls um günstiges Equipment: längsgeregelt, max 3A, max 30V. Die Strombegrenzung wurde nicht erreicht.
Wo stehen denn in der Anleitung die Schwellen? Ich habe sie nicht gefunden in den Anleitungen. Wenn die Schwelle für rot leuchten bei 6,5V liegt, ist die getestete Lampe natürlich auch voll daneben und damit ein Fall zum einschicken.
Auf Seite 6 der Tesla SC Anleitung, falls gerade nicht zur Hand steht dort (in default-Betriebsart):
Rot 6,5V, Reserve 6,0V, Abschaltung 5,4V
Ansonsten haben wir folgende Ergebnisse:
Messung mit für diese Anwendung (Frequenzen bis 100 kHz) geeigneten Equipment (Siam): bei zwei verschiedenen Lampen immer knapp über 15 W
Messung von Traildesaster mit high-End-Ladegerät/Netzgerät und PC-Anbiundung (dritte Lampe): zwischen 15W und 16W
Messung von Mautflucht mit Oszi (vierte Lampe): knapp über 16 W
Abschätzung über Erwärmung (wieder die dritte Lampe): ebenfalls 15 W