Welches Gabelöl zur Schmierung

Welches Gabelöl benutzt ihr zur Schmierung der Standrohre?

  • 5w

    Stimmen: 22 19,8%
  • 10w

    Stimmen: 23 20,7%
  • 15w

    Stimmen: 30 27,0%
  • gar keins

    Stimmen: 36 32,4%

  • Umfrageteilnehmer
    111
Ja ist Fett. Ebenso RSP ultra oder Judy Butter. Eignet sich optimal für unter die Abstreifringe, falls diese nach außen und innen abdichten. Sorgt ebenfalls für ein sauberes Ansprechverhalten.
 
Die Gabelstandrohren müßen oben überhaupt nicht geschmiert werden.
Man trägt dort nur kurz deswegen etwas Gabelöl auf, um den Losbrechmoment und die Reibung der oberen Dichtringe zu mindern.
Das Gabelöl in der unteren Tauchrohreinheit kommt bis dahin nicht hin. Ist da mehr für die untere Führungsbuchse gedacht.
Hinterher auch oben das Öl wieder abwischen, da sonst sich der Schmutz daran sammelt und somit eher den Verschleiß fördert!
Das ist und soll auch keine Dauerschmierung sein, sondern lediglich ein Behelf zwischen den eigentlichen Gabel-Service-Intervallen. ;)

:daumen:

Besser kann man es nicht erklären.
 
@ Vincy

Lehrbuchweisheiten sind hier nicht gefragt sondern praktische Erfahrungen! :o

Fakt ist nunmal, Dämpferöle taugen nach meiner Erfahrung (und vieler anderer hier im Forum) nur bedingt als SemiBath-Öle. Die Schmiereigenschaften von MotorÖlen sind spürbar besser! Sie greifen auch keine Dichtungen, Buchsen&Co an und werden selbst von der Gabel-Herstellern empfohlen. Wer da anderes behauptet hat es noch nicht probiert (oder fährt Fox...da ist der Unterschied beim Ansprechverhalten nicht ganz so deutlich)

Nochmal deutlich besser als standard MotorÖle sind spezielle Öle wie das Rock Shox Redrum aka Torco MPZ Assembly Lube. Bevor das bezweifelt wird (hab ich vor dem ersten Test auch getan) --> Ausprobieren! ;)

Nochmal meine Meinung zur Topic:

Ne Gabel von aussen zu schmieren bringt nichts ausser mal ne temporäre Verbesserung die i.d.R. nach spätestens nem Tag wieder weg ist. Je häufiger man das macht, umso schneller verpufft der Effekt.(Gerade mit Kriechölen wie Brunox&Co) Es ist also nicht mehr als ne Symptombekämpfung und das eigentliche Problem bleibt bestehen. Wenn das Ansprechverhalten einer Gabel schlechter wird braucht sie einen SemitBath-Service. Punkt.
 
Motoröl ist wegen der Beschichtung der Führungsbuchsen da nicht so gut geeignet.
Motoröl ist für Wälz- und Gleitlager in Motoren geeignet, aber nicht für die Gabeln.
Bei Motorradgabeln wird ja auch dort nur Gabelöl verwendet und kein Motoröl!
Aber auch dort gibt es "Schlaumeier", die da Motoröl verwenden.


*lach* woher die weißheit?

motoröl ist besonders schonend zu kunststoffen sowie gummi.

da die führungsbuchsen teflon beschichtet sind, dürfte die gefahr wohl noch weiter minimieren, da PTFE ein extrem beständiges material ist, erst recht wenn es um chemikalien geht.

es gibt kein besseres schmieröl als motorenöl für die gabel.
daher auch mittlerweile von allen herstellern bei ölschmierung empfohlen.

das habe ich schon vor 5-6 jahren hier geschrieben, als alle noch mit irgendwelchen silikonfetten herumexperimentierten.
 
Warum Gabelöl nehmen? Motoröl schmiert viel besser, und kostet weniger. Dichtungen werden auch nicht angegriffen. Ich verwende in allen Gabeln( ausser im offenen Ölbad) Motoröl als Schmierung
 
zB. ein Zitat zum Wilbers Gabelöl: (Wilbers ist ein anerkannter Fahrwerksspezialist im Motorradbereich)

Zu Gabelfedern von Wilbers Suspension passt am besten das Gabelöl aus demselben Hause. In punkto Gleiteigenschaften, Blasenunterdrückung und Dämpfungskonstanz ist es allererste Wahl! Dämpfungseigenschaften und Konstanz, Gleiteigenschaften und Sensibilität sowie die Verschleißhemmung sind die wichtigsten Eigenschaften, auf die wir bei der Entwicklung unseres Gabelöls achten.
http://www.wilbers.de/de/gabelfedern_oel.php
 
zB. ein Zitat zum Wilbers Gabelöl: (Wilbers ist ein anerkannter Fahrwerksspezialist im Motorradbereich)

Zu Gabelfedern von Wilbers Suspension passt am besten das Gabelöl aus demselben Hause. ....[/URL]

klar, hätte ich auch geschrieben ....:p (macht Fox genau so)

Ich benutze Motoröl seit 3 Jahren in meinen Gabeln und es funktioniert prima. Von Buchsenbeschichtungstod nicht eine Spur.
 
zB. ein Zitat zum Wilbers Gabelöl: (Wilbers ist ein anerkannter Fahrwerksspezialist im Motorradbereich)

Zu Gabelfedern von Wilbers Suspension passt am besten das Gabelöl aus demselben Hause. In punkto Gleiteigenschaften, Blasenunterdrückung und Dämpfungskonstanz ist es allererste Wahl! Dämpfungseigenschaften und Konstanz, Gleiteigenschaften und Sensibilität sowie die Verschleißhemmung sind die wichtigsten Eigenschaften, auf die wir bei der Entwicklung unseres Gabelöls achten.
http://www.wilbers.de/de/gabelfedern_oel.php

Bezieht sich das ganze nicht primär auf Motorradgabeln? Haben nicht Motorradgabeln i.d.R. ein offenes Ölbad? Bei nem offenen Ölbad muss das Dämpferöl eben auch schmieren, egal ob es das nun optimal kann oder nicht. Semioffene- bzw. Katuschensysteme haben den Vorteil das jeweils auf den Einsatzweck - Dämpfung und Schmierung - abgestimmte Öle eingesetzt werden können.
 
Also sich auf die Aussage von einem Hersteller zu berufen zeugt ja nicht gerade von viel Ahnung, sorry.

1. ist das eigene Produkt immer das Bessere 2. bezieht sich das wohl wirklich nur auf offene Systeme, bei denen das Öl -wie schon gesagt- auch die Schmierung übernehmen muss.

Geh beim nächsten Service einfach ma hin und mach Motoröl statt Gabelöl rein. Du wirst dich wundern, wie gut deine Gabel laufen wird.
Wie gesagt, bei uns fahren zig Leute rum, denen ich die Gabeln so gemacht habe. Würde ich es nicht richtig machen, würden sie wohl auch nich immer wieder zu mir kommen oder meine Arbeit loben.
 
Ach du schüttest Motoröl statt Gabelöl komplett in die Gabel?
Woher weiß ich bei den SAE Angaben, welche Viskosität das Öl hat? Oder nimmst du Einbereichs-Öl?
 
Es geht um die Schmierung, keiner verwendet Motoröl in der Dämpfung. Man kann auch Wasser als Schmiermittel verwenden, es hilft nur nichts. Die SAE Klassen sind bei der Schmierung nicht so wichtig, zu Zäh sollts aber auch nicht sein, sonst verteilt sichs nicht mehr.
 
KONA_pepe`s letzter Beitrag klingt für mich aber nicht nur nach Schmierung, sondern nach kompletter Verwendung von Motoröl bei offenen Systemen.
 
Bist du irgendwie einmal zu viel auf den Kopf geflogen und hast jetzt ein ernsthaftes Ego-Problem, oder warum pisst du sonst in jedem Threat irgendwelche Leute an?

Ok, ich habe vielleicht das Thema etwas flüchtig gelesen bzw. etwas mehr reininterpretiert, aber zur Sau machen lassen muss ich mich deswegen noch lange nicht.

Vielleicht solltest du mal ein paar Tage Urlaub machen...

Außerdem geht bei der jetzigen Frage:



meine Antwort vielleicht doch noch demnächst in die richtige Richtung.



Zügle mal deinen Ton, junger Mann, wir sind hier nicht in der Gosse! Du hattest einfach ziemlichen Blödsinn geschrieben. Sowas muss man ja wohl richtigstellen.....
 
Erstens habe ich keinen Blödsinn geschrieben, sondern höchstens die Fragestellung leicht verfehlt.

Zweitens solltest du dir mal die anderen Kommentare hier im Forum von dem Bürschchen durchlesen und du wirst meinen etwas forscheren Ton nachvollziehen können.
 
KONA_pepe`s letzter Beitrag klingt für mich aber nicht nur nach Schmierung, sondern nach kompletter Verwendung von Motoröl bei offenen Systemen.

nein, du hast es einfach schon wieder nicht gerafft. vincy ordne ich ähnlich geistreich ein. lasst es doch einfach bleiben den leuten ihre selbst gemachten erfahrungen abzusprechen.
 
KONA_pepe`s letzter Beitrag klingt für mich aber nicht nur nach Schmierung, sondern nach kompletter Verwendung von Motoröl bei offenen Systemen.

Hast es leider falsch verstanden. Wenn du ernsthaft sowas denkst, dann tuts mir auch leid.
Les dir einfach mal paar Beiträge von mir durch zum Thema Dämpfung usw. Bissel was weiß ich schon über des Thema ;)
 
meine güte, was ein hickhack hier... also:

dämpfung:
empfehlenswert grundsätzlich das originalöl des herstellers, da die cst werte dann passen und man keine änderung der dämpfungseigenschaften riskiert. öl von fremdherstellern bei identischem cst wert ebenso einsetzbar. wichtig ist, dass man spezielles gabeldämpfungsöl verwendet, da ein aufschäumen des öls die dämpfungseigenschaften negativ beeinflusst

schmierung:
im grund isses wurscht, was man reinschüttet, solange es ein schmiermittel ist. und dazu gehören weder brunox noch WD40. das originalöl der hersteller ist grundsätzlich in die auswahl zu nehmen, da es neben schmiereigenschaften auch geringe schäumeigenschaften im betrieb aufweist. motoröle sind in der regel von den schmiereigenschaften her besser als die originalen gabelöle. höhere schmierung bedeutet in der regel auch etwas höhere zähigkeit, das öl ist einfach "dicker". im winter wird die gabel dadurch ggf. etwas langsamer. für eine gute langzeitschmierung bei normaltemperaturen ist motoröl aber durchaus eine alternative, die von der schmierwirkung und -dauer sogar einen tick länger hält als die meisten herstelleröle. ob man das eine oder andere nimmt ist wohl eine philosophiefrage wie fett vs. öl auf die kette. das eine hält länger, ist zäher, das andere muss man früher nachkippen, läuft dafür leichter... soll jeder selber entscheiden
 
36. Hold the fork at approximately a 45 degree angle with the drop outs up. Using a squeeze bottle or syringe put 16cc (16ml) of Semi Bath (5w40 synthetic oil) into each leg of the fork. Be careful that the oil is not poured into the end of the rebound shaft or the air valve on the end of the compression rod. After the Semi Bath is in each leg, slide the casting down the rest of the way until the casting makes contact with the rebound shaft.PinchedCorrect


Aus der Serviceanleitung von Manitou ( R7 ) . Also Motoröl zur Schmierung .

Mfg 35
 
Zurück