Kann mich da auch nur anschließen, super geile Tour - wie immer wenn es mit Hasifisch auf die Trails geht. War eine sehr interessante Erfahrung, mal mit so vielen - genauso bekloppten - Leuten zu fahren, auch wenn ich von manchen nicht mehr mitbekommen habe, als den Blick auf ein Hinterrad am Horizont
. Besonderen Respekt an den Crossradfahrer - der Award für die dicksten Eier ist dir sicher
.
Hasifisch, ich glaub deine Kamera ist kaputt, auf dem Gruppenbild sehen die Bikes so sauber aus, hab von meinem gestern 2 Kehrschaufeln voll Dreck abgekloppt, aber sauber ist es noch lange nicht
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So, um den Bericht zu vervollständigen, hier der Teil vom Pfarrstieg:
Nachdem unsere Truppe sich getrennt hat, machte sich der kleine Teil daran, den vermeintlichen Weg zum Ahrensklint zu fahren. Vermeintlich - nach kurzer Fahrt keimte die Vermutung, Hasifisch hätte uns auf einen falschen Weg geschickt, jedoch erinnerten wir uns an die vergangene Saison und an einen "Trail" (Falls du dich erinnerst, die Aktion, wo wir den Trail gesucht haben und durch ein Moor tragen durften, weil von einem Weg keine Spur war? ). Also rein da, das erste Stück war fahrbar, danach ging es quer durch den Morast. Schieben und tragen war angesagt. Zwischendurch fahrbare Wegstücke, ein großes Schneefeld - ich bin reingefahren und stecken geblieben, das Rad stand wie einbetoniert - und schlussendlich kamen wir dann nach einer interessanten Erfahrung am oberen Teil des Pfarrstiegs an.
Regen und Schnee haben die Steine glitschig gemacht und dementsprechend ist dieser Trail eine Herausforderung, von der jedoch keiner zurückgeschreckt ist. So ging es mehr oder weniger fluffig die ersten zwei Abschnitte herunter - bis zur Kreuzung mit einer Forstautobahn. Respekt an den Crossradfahrer, der diesen Trail zum großteil gefahren ist - ganz großes Kino.
Mehr oder weniger mitgenommen von dem Trail, aber mit einem Grinsen im Gesicht teilten wir die Gruppe noch einmal. Drei Leute fuhren den schwierigen, unteren Teil des Pfarrstiegs, der Rest machte sich auf den direkten Weg zur Spinne. Der untere Teil war noch glitschiger, als der Obere und in Kombination mit der Verblocktheit durchaus als Anspruchsvoll zu bezeichnen. Trotzdem sind alle wohlbehalten und in gehobener Stimmung unten angekommen. Dann über den Asphalt-Chickenway hoch zum Schierker Bahnhof und von dort über den kräftezehrenden Steintrail, dessen Namen ich vergessen habe zur Spinne, wo dann der Rest unserer Gruppe nach und nach eintraf.