Das Leben im Allgemeinen und die Kinematik im Besonderen sind ein Kompromiss...
Einerseits wäre eine Bewegung des Hinterrades ideal, die immer senkrecht zur Kette läuft, denn dann könnten die Kettenkräfte diese Bewegung nicht beeinflussen, also nach vorne-oben.
Andererseits kommen Stöße immer von vorne/unten auf das Rad, die Bewegung sollte also genau in Wirkrichtung der Stöße liegen, also nach hinten-oben.
Kompromiss ist also ungefähr genau vertikal, das geht nur mit einer Linearführung oder angenähert mit einem 4-Gelenk-Getriebe. Mit letzterem kann man zusätzlich eine angepasste Kurve machen, also anfangs leicht nach hinten, dann mit zunehmendem Federweg wieder eher nach vorne, also leicht umgedreht S-förmig.
Übrigens sollte der Drehpunkt eher durch den Punkt gehen, wo die Kette auf dem Kettenblatt aufliegt, denn dort "dreht" sich die Kette (-nlinie).
Bei 3 Kettenblättern also prinzipiell unmöglich. Weiterhin wickelt sich die Kette ja auch etwas vom Kettenblatt ab, der Punkt wandert.
Die komplizierten Sachen wie Anti-Squad, bei der man die Kettenzugkräfte gerade zur Stabilisierung nutzt usw. lasse ich mal außen vor, Pause zu Ende
