Vielleicht machst du auch eines tages die erfahrung, dass man im internet richtigen bullshit finden kann. Hauptsache er gefällt. Und hier hast du ein besonderes goldstück gefunden.So ich habe die Erklärung im Internet gefunden. Und eigentlich ist es das, was ich versucht hab zu sagen^^ Das leuchtet mir total ein und würde meine Erfahrungen genau erklären.
Es geht doch um die abhängigkeit von der geschwindigkeit und nicht um die von bremsvariationen?"Die Bremsverzögerung kann auch bei gleichmässiger Bremsung nicht Linear verlaufen, da erstens mal die Bremswirkung nie gleichmässig sein wird,
Tatsächlich mal eine zutreffende aussage. Allerdings sagt der schreiber nicht, was er wogegen auftragen will. Geschwindigkeit gegen zeit? Weg gegen geschwindigkeit? Weg gegen zeit? Aber der hammer kommt jetzt:und zweitens eine Verzögerungskurve sich genauso verhält wie eine Beschleunigungskurve.
Was bitte ist hier mit bremswirkung gemeint? Welche dimension hat sie? Im quadrat wovon soll sie abnehmen?Bei gleicher Kraft wird die Bremswirkung im Quadrat abnehmen.
Dass das falsch ist, wusste man schon ausgangs des 17. jahrhunderts (Newton) v(t) = at (v(t) geschwindigkeit zum zeitpunkt t nach anschalten der konstanten beschleunigung a)Kannst du genauso berechnen wie den Bremsweg: Bei 100 km/h brauchst du 4x so viel Bremsweg wie bei 50 km/h. Also* gilt gleiches auch bei Abnahme der Geschwindigkeit für die Bremsverzögerung.
Wenn man hartnäckig unsinn behauptet, wird er wahr und erreicht den rang einer theorie?Theoretisch wirst du bei hoher Geschwindigkeit bei gleichbleibender Bremskraft eine geringer Verzögerung haben, als bei geringer Geschwindigkeit.
Ein verquerer besinnungsaufsatz. Außerdem: Wir sprechen hier nicht vom dauerbremsen. Der temperaturanstieg braucht zeit. Da hat man den versuch zum überschlag schon dreimal erfolgreich durchführt.Also macht die Kurve der Bremswirkung bei gleicher Bremskraft in Abhängigkeit der Geschwindigkeit eine Kurve nach oben, aber: jetzt kommt die Bremse noch ins Spiel, die wird wärmer, und baut dann auch noch in Ihrer Bremswirkung ab. Also eigentlich schon fast eine Wissenschaft für sich, dies genau zu berechnen."
Man sollte einmal mit dem auto folgenden versuch machen: Bei kleiner geschwindigkeit (~ 20 km/h) leicht auf die bremse treten und den fuß unbeweglich so lassen, bis das auto steht. Das kann man stärker bremsend wiederholen. Was passiert?
Das gleiche passiert beim bike, wenn man bis zum stand bremst.
*Also erzeugen wir alternative fakten.