Enduro-Reifen

Da ich gerade nicht so genau weiß wohin mit der Frage:
Bei eigentlich allen Maxxis Reifen des letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass die irgendwie unrund laufen. Egal ob HR 2 oder jetzt aktuell ein Minion DHF. Alle Reifen wurden korrekt tubeless aufgezogen. Bei einem HR2 am Hinterrad war anfangs alles ok aber mit der Zeit eierte der so sehr, dass ich es beim fahren merkte. Habe dann auch mal das Laurad zum zentrieren gegeben aber da gab’s nicht viel zu zentrieren. Nachdem ich jetzt auch verschiedene Videos in der Tube dazu gefunden habe wollte ich mal wissen, ob ihr auch solche Probleme hattet bzw. ob es eine Lösung gibt. Oder hat Maxxis tatsächlich so große Qualitätsschwankungen? Hatte das Problem vorher nie.
Wollte mir evtl. einen Reifen für den Winter holen und als eigentlicher Maxxis Fan Boy bin ich gerade doch eher abgeschreckt

Grüße
 
Da ich gerade nicht so genau weiß wohin mit der Frage:
Bei eigentlich allen Maxxis Reifen des letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass die irgendwie unrund laufen. Egal ob HR 2 oder jetzt aktuell ein Minion DHF. Alle Reifen wurden korrekt tubeless aufgezogen. Bei einem HR2 am Hinterrad war anfangs alles ok aber mit der Zeit eierte der so sehr, dass ich es beim fahren merkte. Habe dann auch mal das Laurad zum zentrieren gegeben aber da gab’s nicht viel zu zentrieren. Nachdem ich jetzt auch verschiedene Videos in der Tube dazu gefunden habe wollte ich mal wissen, ob ihr auch solche Probleme hattet bzw. ob es eine Lösung gibt. Oder hat Maxxis tatsächlich so große Qualitätsschwankungen? Hatte das Problem vorher nie.
Wollte mir evtl. einen Reifen für den Winter holen und als eigentlicher Maxxis Fan Boy bin ich gerade doch eher abgeschreckt

Grüße

Also ich kann das Problem nicht bestätigen. Fahre auch einige Maxxis mit Exo, Exo+ oder DD Karkasse. Alle ließen sich werkzeuglos Tubeless, auf eine DT Swiss XM481 Felge, montieren und eierten danach nicht.
 
Ich brauch mal bissl Entscheidungshilfe:

Aktuell fahre ich den alten Baron Projekt 2.4 / MK 2 Protection 2.4 mit Schlauch (Da nicht Tubeless bekommen) auf einer Felge mit 30er MW.
Gewicht nackig ca. 75 kg, weswegen die Karkasse keine SG / DD etc. braucht. Der MK2 mit 800 g war bis auf einmal (Felge hat ihn Durchgestanzt) eigentlich ok, will aber bissl mehr Grip. Meine längste Tour war mit der Kombi beim AlpenX 93 km mit ca. 1800 hm, wesweger der neue Reifen bissl schlechter rollen darf (Hatte nie das Bedürfniss auf Reifen die leichter Rollen).

Zu meinen Hometrails habe ich meist 5 km hin und zurück auf Asphalt, selten auch mal 20 km.

Maxxis sind leider raus wegen den niedrigen Temperaturen. Ein wechseln Winter/Sommer will ich eigentlich nicht.
Bleiben noch für mich wieder Conti oder Schwalbe.

Conti:
Baron Projekt 2.4 mit TK 2.4
oder
Baron Projekt 2.4 vorne und hinten (Rollt bestimmt am schlechtesten und höchstes Gewicht)

Schwalbe:
MM Soft SS mit HD Soft SS
oder
MM Soft SS vorne und hinten (Hat ein Kumpel drauf, auf Waldboden habe ich zu meiner alten Kombi feststellen müssen, das ich im Rollwiederstand keinen unterschied gemerkt habe, auf Asphalt konnte ich nicht vergleichen).
Wenn du mit dem MK2 zufrieden warst, nimm vorne den Baron und hinten den TK. Das bin ich diesen Sommer gefahren.
Meinen TrailKing hab ich doppelt gestanzt, war ber ein klarer Fahrfehler meinerseits. Ansonsten ist er in sehr schnell gefahrenen Passagen dem Baron unterlegen, logisch. Dafür tritt er sich viel, viel, viel einfacher.
Aktuell fahre ich Baron/Baron. Geht auch, der TK rollte aber deutlich besser.
 
Da ich gerade nicht so genau weiß wohin mit der Frage:
Bei eigentlich allen Maxxis Reifen des letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass die irgendwie unrund laufen. Egal ob HR 2 oder jetzt aktuell ein Minion DHF. Alle Reifen wurden korrekt tubeless aufgezogen. Bei einem HR2 am Hinterrad war anfangs alles ok aber mit der Zeit eierte der so sehr, dass ich es beim fahren merkte. Habe dann auch mal das Laurad zum zentrieren gegeben aber da gab’s nicht viel zu zentrieren. Nachdem ich jetzt auch verschiedene Videos in der Tube dazu gefunden habe wollte ich mal wissen, ob ihr auch solche Probleme hattet bzw. ob es eine Lösung gibt. Oder hat Maxxis tatsächlich so große Qualitätsschwankungen? Hatte das Problem vorher nie.
Wollte mir evtl. einen Reifen für den Winter holen und als eigentlicher Maxxis Fan Boy bin ich gerade doch eher abgeschreckt

Grüße
Ich hatte bisher eigentlich erst einen Maxxis, der irgendwann geeiert hat, das war ein DHF 2,3. Die anderen waren da problemlos (mehrere Ardents, 2x DHR2 2,4, 1x Aggressor 2,3 DD, 1x DHF 2,7 DH).

Wenns bei dir unter 5°C wird und du da auch fahren möchtest, würde ich mir das mit den Maxxis für den Winter allerdings noch mal überlegen. Die Gründe werden hier im Thread immer mal wieder erläutert.
 
Ich hatte bisher eigentlich erst einen Maxxis, der irgendwann geeiert hat, das war ein DHF 2,3. Die anderen waren da problemlos (mehrere Ardents, 2x DHR2 2,4, 1x Aggressor 2,3 DD, 1x DHF 2,7 DH).

Wenns bei dir unter 5°C wird und du da auch fahren möchtest, würde ich mir das mit den Maxxis für den Winter allerdings noch mal überlegen. Die Gründe werden hier im Thread immer mal wieder erläutert.

Ne das wird wohl kaum passieren. Unter 5 Grad ist Couch angesagt :mexican:

Grüße
 
Hey,
Ich bin auf der Suche nach einem Winterreifen für mein Endurohardtail. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Gesucht wird ein 26" Reifen bis 2,4".
Gefahren wird von Enduro über Stolperbiken bis zu Jumpsessions alles.
Karkasse sollte SG, DD oder ähnlich stabil sein.
Einsatztemperatur liegt zwieschen +15°C und -10°C.
Da die Schneetouren eigentlich immer einen Asphaltuphill mit 1000hm beinhalten, sollte er auch nicht all zu schlecht rollen.
Beim Hersteller bin ich völlig offen.
Vielleicht hat ja jemand n heißen Tipp

Gut Pfad
 
Hey,
Ich bin auf der Suche nach einem Winterreifen für mein Endurohardtail. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Gesucht wird ein 26" Reifen bis 2,4".
Gefahren wird von Enduro über Stolperbiken bis zu Jumpsessions alles.
Karkasse sollte SG, DD oder ähnlich stabil sein.
Einsatztemperatur liegt zwieschen +15°C und -10°C.
Da die Schneetouren eigentlich immer einen Asphaltuphill mit 1000hm beinhalten, sollte er auch nicht all zu schlecht rollen.
Beim Hersteller bin ich völlig offen.
Vielleicht hat ja jemand n heißen Tipp

Gut Pfad
Vorne oder hinten? Wenn es nur "ein" Reifen sein soll.
Ansonsten vorne je nach Untergrund, wenn der Boden tiefer wird der Baron Projekt, den HillBilly für noch etwas tiefere Böden gibts ja leider nicht in 26". Oder halt z.B. noch die Magic Mary SG UltraSoft, solange es nicht zu matschig wird, ist die auch super. Rollt allerdings etwas schlechter als der Baron Projekt, hat dafür das weichere Gummi.
 
So aus Interesse... Wieso wird so eine "weiche" Mary eigentlich (im Gegensatz zu maxxis maxterra) nicht hart im Winter?
Angeblich soll der neue Addixkram im Winter nicht mehr hart werden.
Aus Erfahrung braucht der neue Addixkram aber auch keine Kälte damit die Stollen rausreißen.
20191001_172946.jpg
 
Vorne oder hinten? Wenn es nur "ein" Reifen sein soll.
Ansonsten vorne je nach Untergrund, wenn der Boden tiefer wird der Baron Projekt, den HillBilly für noch etwas tiefere Böden gibts ja leider nicht in 26". Oder halt z.B. noch die Magic Mary SG UltraSoft, solange es nicht zu matschig wird, ist die auch super. Rollt allerdings etwas schlechter als der Baron Projekt, hat dafür das weichere Gummi.
Ganz vergesseen zu Schreiben, es geht um ein Hinterreifen. Vorne fahr ich aktuell noch ne muddy Mary. Die sollte den Winter über noch halten.
 
Das wird Schwalbe wohl nie in den Griff bekommen. Wird Zeit das Maxxis was ganzjahrestaugliches bringt.
finde ja, wenn man Ganzjahrestauglichkeit sucht, ist mit dem Baron eigentlich alles geklärt. Gibt für gewisse Bereiche evtl. Besseres aber eigentlich geht der immer. Quasi der Skoda unter den Enduroreifen 8-)

ontopic, mit dem @Trail Surfer (fast) AM Reifen Kenda Nevegal 2,4 als Wintercounterpart zum Baron für hinten, macht sich wirklich gut bei den aktuellen Bedingungen (nass, Selbstfahrer mit viel Asphalt hoch), würde ihn griffiger als den DHR II 2,3 dual (nass & trocken) und besser als der DHR II 2,4 dual WT bei Nässe einordnen. Rollt sehr gut
 
finde ja, wenn man Ganzjahrestauglichkeit sucht, ist mit dem Baron eigentlich alles geklärt. Gibt für gewisse Bereiche evtl. Besseres aber eigentlich geht der immer. Quasi der Skoda unter den Enduroreifen 8-)

ontopic, mit dem @Trail Surfer (fast) AM Reifen Kenda Nevegal 2,4 als Wintercounterpart zum Baron für hinten, macht sich wirklich gut bei den aktuellen Bedingungen (nass, Selbstfahrer mit viel Asphalt hoch), würde ihn griffiger als den DHR II 2,3 dual (nass & trocken) und besser als der DHR II 2,4 dual WT bei Nässe einordnen. Rollt sehr gut
Der Baron ist top, keine Frage. Aber ein Shorty in Maxxgrip ohne verhärten wäre noch besser;-). Mal sehen was der Hillbilly mit der neuen Karkasse kann.
 
730g in 26x2,3" würde ich jetzt eher in die Klasse Ardent einordnen, also alles andere als eine stabile Karkasse in Richtung SuperGravity, DoubleDown, etc. Gerade bei einem Endurohardtail will man hinten ja was stabiles.

Den Kenda Nevegal gibts leider auch nicht in 26", und allzu stabil ist er in der ATC-Version auch nicht. Als EMC vielleicht, aber da ohne 26" für @Mundinger eh keine Option.

26" macht die Sache schon etwas schwierig mittlerweile, bin jetzt für den Herbst selber erstmalig auf 27,5" umgestiegen.
Den Hans Dampf gäbe es als Soft / SuperGravity, ist halt wieder eine weiche Mischung. Der Baron hinten tritt sich auch nicht so ganz leicht, der Kaiser wohl etwas besser. Den Aggressor 26x2,3" DD hatte ich den ganzen Sommer über drauf, rollt gut, ziemlich stabil, aber für den Herbst/Winter ist das Profil wohl etwas zu geschlossen. Könnte aber je nach Boden funktionieren.
 
730g in 26x2,3" würde ich jetzt eher in die Klasse Ardent einordnen, also alles andere als eine stabile Karkasse in Richtung SuperGravity, DoubleDown, etc. Gerade bei einem Endurohardtail will man hinten ja was stabiles.

Den Kenda Nevegal gibts leider auch nicht in 26", und allzu stabil ist er in der ATC-Version auch nicht. Als EMC vielleicht, aber da ohne 26" für @Mundinger eh keine Option.

26" macht die Sache schon etwas schwierig mittlerweile, bin jetzt für den Herbst selber erstmalig auf 27,5" umgestiegen.
Den Hans Dampf gäbe es als Soft / SuperGravity, ist halt wieder eine weiche Mischung. Der Baron hinten tritt sich auch nicht so ganz leicht, der Kaiser wohl etwas besser. Den Aggressor 26x2,3" DD hatte ich den ganzen Sommer über drauf, rollt gut, ziemlich stabil, aber für den Herbst/Winter ist das Profil wohl etwas zu geschlossen. Könnte aber je nach Boden funktionieren.
Ich kann nicht nachvollziehen warum jeder glaubt harte Seitenwände zu benötigen.

Man muss eine leichte Karkasse erst einmal kaputt bekommen.
Dazu gehört das passende Gelände und die ausreichende Aggressivität.
Und genau dass ist das was viele Biker sich selbst durch die Reifenwahl suggerieren wollen.
Dafür nehmen Sie die träge Masse und den beschissenen Rollwiderstand billigend Kauf.

Und dass man mit den stabilen Reifen deutlich weniger Luftdruck fahren kann und damit sofort mehr Grip generiert spielt sich auch bei den meisten nur im Kopf ab.

Selbst wenn ich mal eine dünne Karkasse durchgewixxt habe, dann kauf ich mir eine neu und freu mich über frisches Profil.

Da sollte vielleicht mal der eine oder andere drüber nachdenken, wenn er sich im Winter den Berg hoch quält, um sich dann bei der Abfahrt verkrampft am Lenker festhält damit er nicht mit dem Arsch hinter den Sattel fällt.
 
:D :D

Ich fahr ja am Fully die leichteste Variante der Kenda Reifen und bin eigentlich echt sehr zufrieden. Vielleicht muss man ein wenig mehr auf die Linie achten aber das stört mich überhaupt nicht.
Aber ich bin vielleicht viel zu langsam, zu alt, zu viel Mädchen zu wenig strava usw :) ;)
 
Ich kann nicht nachvollziehen warum jeder glaubt harte Seitenwände zu benötigen.

Man muss eine leichte Karkasse erst einmal kaputt bekommen.
Dazu gehört das passende Gelände und die ausreichende Aggressivität.
Und genau dass ist das was viele Biker sich selbst durch die Reifenwahl suggerieren wollen.
Dafür nehmen Sie die träge Masse und den beschissenen Rollwiderstand billigend Kauf.

Und dass man mit den stabilen Reifen deutlich weniger Luftdruck fahren kann und damit sofort mehr Grip generiert spielt sich auch bei den meisten nur im Kopf ab.

Selbst wenn ich mal eine dünne Karkasse durchgewixxt habe, dann kauf ich mir eine neu und freu mich über frisches Profil.

Da sollte vielleicht mal der eine oder andere drüber nachdenken, wenn er sich im Winter den Berg hoch quält, um sich dann bei der Abfahrt verkrampft am Lenker festhält damit er nicht mit dem Arsch hinter den Sattel fällt.
Also bei meinem Nevegal hatte ich bei der dritten Ausfahrt ein Loch in der Seitenwand - und nur in der Seitenwand, auf der Lauffläche war nix zu sehen. Entweder hab ich zu schwungvoll umgesetzt (eher unwahrscheinlich...) oder da ist halt ein Stein seitlich dran gekommen und hat ein Loch reingebohrt. Dick ist die Karkasse an der Stelle wirklich nicht.

// Edit
Ich hatte mal nachgemessen, sie ist aber tatsächlich ein wenig dicker als beim Aggressor Exo ohne DD (ich glaube um 0,1mm oder so).
 
Ich kann nicht nachvollziehen warum jeder glaubt harte Seitenwände zu benötigen.

Man muss eine leichte Karkasse erst einmal kaputt bekommen.
Dazu gehört das passende Gelände und die ausreichende Aggressivität.
Und genau dass ist das was viele Biker sich selbst durch die Reifenwahl suggerieren wollen.
Dafür nehmen Sie die träge Masse und den beschissenen Rollwiderstand billigend Kauf.

Und dass man mit den stabilen Reifen deutlich weniger Luftdruck fahren kann und damit sofort mehr Grip generiert spielt sich auch bei den meisten nur im Kopf ab.

Selbst wenn ich mal eine dünne Karkasse durchgewixxt habe, dann kauf ich mir eine neu und freu mich über frisches Profil.

Da sollte vielleicht mal der eine oder andere drüber nachdenken, wenn er sich im Winter den Berg hoch quält, um sich dann bei der Abfahrt verkrampft am Lenker festhält damit er nicht mit dem Arsch hinter den Sattel fällt.

Kommt halt auf die Prioritäten an, die man sich setzt. Da gibt es kein schwarz und weiß. Genau wie manch einer nicht nachvollziehen kann, wieso jemand ein 29er Enduro mit 170mm durch's Mittelgebirge wuchten muss:ka:.
 
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