Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Sah es heute Mittag fast noch danach aus, als würde es sich zuziehen und regnen, habe ich trotzdem das Fustle ausgeführt...

Hier lässt sich erahnen, dass der Himmel eigentlich nicht sonderlich einladend wirkte...





Die Schafe hat´s nicht gestört, und ich war auch motiviert trotzdem ne ausgedehntere Tour zu machen...



Erste kurze Pause, Anlegestelle der Fähre um auf die andere Rheinseite zu wechseln...



Die Mission für heute war, wo irgend möglich jeglichen Asphalt zu vermeiden... hat auch gut geklappt. Der Weg hier war zu Beginn fast schon Gravelrennstrecke...



Das blieb natürlich nicht so... es wurde enger und enger, dunkler und dunkler (was nicht am Wetter lag), und der Wurzelteppich hatte zeitweise Ausmaße von Bahnschwellen... hier kann man in etwa erahnen wie große Teile des Pfads aussahen...



Egal, dafür ist das Rad ja da... und macht genau in solchem Gelände wahnsinnig Spaß...

zu guter Letzt hat sich das Wetter dann doch noch mal umentschieden... Nach guten drei Stunden Fahrzeit das erste Mal richtiger Sonnenschein...







Nach vier Stunden im Sattel war ich dann wieder daheim... Mega entspanntes Fahren, nix zwickt, alles passt perfekt, selbst der Po fühlt sich wohl... der neue Sattel (Ergon SM Comp) passt einfach super... ich will definitiv keinen anderen mehr fahren...
:)
 
Das Radio plärrte von Unwetterwarnungen, also habe ich heute die Tour ausschließlich nach der Regen-App geplant. Bei Sonne heute mittag die Elbseite gewechselt (Siehe Hafenbild oben) und mit ordentlich Rückenwind und schweren Wolken im Rücken durchs alte Land, dann rechtzeitig hoch auf die Geest ausgewichen und die Gewitterfont weit weg an mir vorüberziehen lassen.

Da war ich dann schon im Moorgürtel zwischen Stade, Zeven und Buxtehude und bin kreuz und quer durch die feuchten Niederungen der Geest gegravelt.

So richtig Bock hatte ich dann nicht auf den Rückweg, weil der aus 50km Gegenwind bestand, aber nützt ja nix, also hab ich mich tief in die Lenker gebeugt und die wenigen Wälder der hohen Geest (na ja, heißt halt so...) als Windschutz gesucht.

Dem Gegenwind trotzend, den Gewittern ausgewichen war es dann eine herrliche Tour über fast komplett neu entdeckte Wege. Und die Erkenntnis: auch 28mm gehen bei 2,5 bar sehr gut über niedersächsische Schotter-Wald- und -Wiesenwege.
 
Da hattest du mehr Glück als ich, gestern sagte die Wetterfee keine Gewitter für die Ostsee an, also nix wie los und gucken wie weit man kommt. Leider gab es das erste schon auf dem halben Weg nach Lübeck, zum Glück hat jedes Dorf solide Buswartehäuschen. Im Tagesverlauf wurde das Wetter Richtung Fehmarn nicht besser, so blieb es bei einem Kaffee in Lübeck.


 
Heut mal wieder ein Earlybird, 5:00 bis 12:00


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Heute früh aufgestanden und los:
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Morgengrauen am See - totale Stille :love:
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Tierchen waren auf genug unterwegs um diese Zeit. Ein paar Hasen und Rehe habe ich auch gesehen.
Super was man so früh morgens alles sieht.
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Bisschen Farbe in den Tag reingebracht :D
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Länger nicht gemäht... :p
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Leider hat es angefangen zu regnen
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Unterschlupf gesucht und gewartet bis es etwas aufhört zu regnen
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Fazit: es hat sich mal wieder gelohnt so früh aufzustehen. Die Eindrücke um 5 Uhr morgens im Wald etc. sind wirklich super!
Pünktlich wieder zuhause, vorher noch beim Bäcker vorbei und jetzt frühstücken.
 
Gestern eine Sackgassentour ins Calfeisental gemacht, bevor das schlechte Wetter einsetzt. Einfach mal schauen wie weit ich hoch komm...

Im ganzen Tal war Alpauftrieb (Schafe und Kühe) und das Mitte Juni. Erstaunlich, dass sich die Almwirtschaft in solchen Tälern noch irgendwie lohnt. Die Tage werden bald schon wieder kürzer...


Oberhalb von Bad Ragaz, die ersten Schotter Kilometer...
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weiter oben...
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Gigerwaldsee
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Da hats Bissl was angeschwemmt. Baumstammmikado...
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Bei der Sardonahütte war dann Schluss, ab da wurds zu trailig fürs Warbird
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Gestern eine Tour in die frühere Wohngegend bei Hanau.

Die beiden Kahlquellen:

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Jetzt hat man schon ein Schotterrennrad und dann das:

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Burg Alzenau, heutzutage Sitz des Amtsgerichts:

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Störche am Vormittag:

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Bei Klein- Krotzenburg überquerte der Limes den Main:

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Alternative Sportlernahrung:

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Die Segelflieger sind auch unterwegs:

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Störche am Nachmittag:

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Noch mehr Segelflieger:

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Geht ganz schön flott hoch, da kam ich gar nicht zum Zoomen:

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Gelnhausen:

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Letztendlich wieder hier gelandet:

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Sieht nach Totalschaden aus:


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Ob es daran liegt, daß ein 26er aufgepumpt wurde?:oops:

Grüße

Michael
 
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Nachdem das hier gestern zeitweise so
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aussah hab ich mich schon auf beste Bedingungen für den 27,5" Testlauf gefreut.
Aber die Natur hat das Wasser gebraucht, war kaum noch was zum Dreckigmachen da :aufreg:
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Griptechnisch im Vergleich zum Riddler ne ganz andere Liga.
Die erkauft man sich allerdings mit nem Rollwiderstand jenseits von gut und böse.
Aber für schnell hab das ja auch nicht besorgt und unglaublich was ich damit jetzt im Wald hochfahren kann :oops:

Fazit: Darf bleiben, wird Schwerin aber wohl nicht großartig verlassen.
Für Langstrecke ist mir das zu träge.
 
Früh aufstehen lohnte sich heute gar nicht. Auch ab 11 Uhr war ich weiterhin im Niesel unterwegs. Aber so schlecht ist Niesel gar nicht. Man hat die Wege (fast) für sich alleine
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Und die Kirschen auch
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Und die Klosterruine auch
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Die Gartenwirtschaft mit unschlagbarem Ambiente ebenfalls
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Frisch verpflegt fragte ich mich, was es denn heute noch werden soll. Irgendwie nach Hause kommen wäre nicht schlecht, nur wie? Zunächst auf Wanderwegen ziemlich randommässig durch die glazifluvial geprägte Landschaft nördlich von Winterthur.
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Dann immer zielgerichteter in den Nunatakker Tössbergland.
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Langsam nähere ich mich der Wolkenbasis
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und erreiche sie
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und nach einer spannenden Passage
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folgt die letzte Abfahrt
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nach einer längeren Findungsphase hat sich die Tour dann doch ziemlich gradlinig entwickelt ;-)
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War zwar nicht heute mit dem Gravelbike unterwegs, aber heute war die erste Möglichkeit wider am PC zu sein, also zählt das ja irgendwie auch, oder?
Freitag auf Samstag war ich im Grenzgebiet D / NL unterwegs, Freitag bin ich Arnos Maasduinen Cross nachgefahren (Danke für den guten Track!!), Samstag etwas straßenlastiger die Mass entlang von Arcen nach Roermond und retour. Hätte nie gedacht dass die Ecke so geil zum Graveln ist. Viel Sand und viel Natur und vor allem kaum jemand unterwegs :) Absolutes Südeuropa-Urlaubsfeeling und das keine Autostunde vom Ballunsgraum Rhein-Ruhr entfernt!

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Gott sei Dank kann man sich ja nach der Tour in NL adäquat stärken, was MvP stark macht kann für mich nicht schlecht sein ;)

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So gut, dieser Thread :love:

Wieder einen Schritt weiter auf dem Weg zum one Bike fits all.

(Ex-) Enduro-Bike Buddy vorgestern über Whatts App als Kommentar zum Statusbild zu mir: "Wusste gar nicht, dass du auch so ein Zwitter fährst.. ."...."ist ja wie ein Allwetterreifen"
Meine Antwort: " Nö, es ist das letzte Bike, welches ich hergeben würde!"
 
Gestrige Einstellfahrt mitm Crosser im
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Über Hügel und Wiesen (und viel Schlamm) gings:
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Bis ich in einer der Wiesen ein junges Pärchen beim wilden Sex überraschte:
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Da war dann für mich auch nicht mehr an weitere Bilder etc. zu denken... sondern ich musste schnellstmöglich nach Hause unter die kalte Dusche :D
 
Mit dem Blick auf das Urstromtal der Mosel starten hier normalerweise die Paraglider
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Stahlgewordene deutsche Ingenieurskunst.....und ein >120 Jahre alter Aussichtsturm
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Eine Blindschleiche habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen und bin extra gestoppt und umgedreht

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Samstag schon um 6 Uhr mit Wecker zu einer Tour gestartet. Das fällt zwar schwer, aber die Stille und das Panorama um die Zeit, lohnt sich immer wieder. Außerdem schläft das Töchterchen eh nicht so viel länger.

Nebel hingen noch in den Tälern kurz nach dem Start...
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...und stiegen dort wo sie sich mit der Sonne trafen langsam nach oben.
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An Wegen von breit bis schmal und entsprechenden Belägen von teerig bis steinig war so ziemlich alles dabei
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Als kulturelles Schauobjekt des Saarlandes kann dann noch den Stiefelfelsen präsentieren an dessen Hütte leider noch kein Ausschank zur Frühschoppenzeit war.
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Grüße,
Sven
 
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Samstag schon um 6 Uhr mit Wecker zu einer Tour gestartet. Das fällt zwar schwer, aber die Stille und das Panorama um die Zeit, lohnt sich immer wieder. Außerdem schläft das Töchterchen eh nicht so viel länger.

Warte ab .. wenn die senile Bettflucht ins fortgeschrittene Stadium schreitet brauchst du für 6 Uhr schon lange keinen Wecker mehr ?

Schön zu sehen das es hier doch den ein oder anderen Frühaufsteher gibt, dachte immer wären nicht so viele "kranke" die auch unter seniler Bettflucht leiden
 
Samstag schon um 6 Uhr mit Wecker zu einer Tour gestartet. Das fällt zwar schwer, aber die Stille und das Panorama um die Zeit, lohnt sich immer wieder. Außerdem schläft das Töchterchen eh nicht so viel länger.

Nebel hingen noch in den Tälern kurz nach dem Start...
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...und stiegen dort wo sie sich mit der Sonne trafen langsam nach oben.
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An Wegen von breit bis schmal und entsprechenden Belägen von teerig bis steinig war so ziemlich alles dabei
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Als kulturelles Schauobjekt des Saarlandes kann dann noch den Stiefelfelsen präsentieren an dessen Hütte leider noch kein Ausschank zur Frühschoppenzeit war.
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Grüße,
Sven

Alte Heimat (Dudweiler)
 
Nachdem mich vor 3 Wochen ein kurzer Infekt ausgeknockt hatte, lief das mit der Form nicht mehr so und die beiden kurzen Ausfahrten waren nach 22, bzw. 35km vorbei.
Gestern ging's nach soliden drei Stunden Schlaf mal wieder in die Heimat und da das Wetter mitspielte und die Überschwemmungen größtenteils wieder im Brandenburger Sand versickert waren, bin ich nach drei langen Monaten wieder aufs Hakka gesprungen. Die kurze Runde durch den Ort entwickelte sich zu feinsten 46km Gravel mit 416hm durch die Märkische Schweiz. Roadbike Party war gestern ebenfalls im Revier, aber da es hier so viele Wege gibt, haben wir uns wohl verpasst. Da hätte ich gern mal hallo gesagt.

Auf jeden Fall gabs viel hiervon:
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Schöne Hügel und Aussichten. Wenn es nicht ab und zu regnet, sind die Wege hier bald nur noch Treibsand.
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Am Schermützelsee gings dann auch noch vorbei. Außerhalb der Ferien und innerhalb der Woche kann man eine Umrundung auch gut in die Tour integrieren und ein paar Höhenmeter sammeln.
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Nach der Tour darf das Radfoto nicht fehlen.
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...Schön zu sehen das es hier doch den ein oder anderen Frühaufsteher gibt, dachte immer wären nicht so viele "kranke" die auch unter seniler Bettflucht leiden
Heute war ich auch "krank" und bin um 05:45h aus dem Bett geflohen.

Vom Dorf
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ging es los mit meinem Zweitdixitogo
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in Richtung Elbdeich
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Für Shaun und seine Spießgesellen war es allerdings noch etwas zu früh
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Eine Weile am Beach gelauncht
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Weiter zum Tor zur Welt
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kurzer Abstecher in Richtung Hafen Harburg
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Dann hatte ich wieder den Tunnelblick und war voll fokussiert auf den Heimweg
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