Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Mit einer auf XC ausgerichteten Neuauflage des vollelektrischen Flight Attendant-Systems will RockShox nicht weniger, als die Funktionsweise von Federgabel und Dämpfer im Race-Bereich zu revolutionieren. Wie gut das gelingt, zeigt unser erster Test.

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Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Was sagst du zur Elektrifizierung des Cross Country-Fahrwerks?
 
Meinst die Fox Produkte sind da so überlegen? Glaube da spielen persönliche Vorlieben etc ein.
Wenn man den Forumserfahrungen glauben darf, hat sich Fox auch nicht überall mit Ruhm bekleckert, z.B. X2.
Das wollte ich damit nicht sagen , der Irrglaube ist doch das Fight Attend die Performance der Suspension anhebt/steigert.
 
Das wollte ich damit nicht sagen , der Irrglaube ist doch das Fight Attend die Performance der Suspension anhebt/steigert.
So interpretier ich die erste Ausssge nicht. Eher SRAM/RS Ist wirklich sehr aktiv was Neuigkeit betrifft.
Shimano hat der Funkschaltung keine oder wenig Aufmerksamkeit geschenkt, bei Fox das gleiche mit elektronischen Fahrwerk.

Finde das System spannend obwohl ich kein Racer bin. Da steckt schon Hirnschmalz dahinter. Wozu x-Kabel und Remotes drücken wenn es ohne geht.
 
Livevalve war doch eher da, oder irre ich mich da? Allerdings ist das auch wieder in der Versenkung verschwunden.
so wie FA im Enduro/Trail-Bereich? ;)

Hatte die Chance das System 10Tage ausgiebig zu testen und es muss einem wirklich klar sein was das System macht: Nur zwischen open und Plattform-Dämpfung wechseln. Das macht es zwar sehr sehr gut, aber an meinem eigenen Enduro nutze/brauche is die Verstellung einfach gar nicht.. für mich ist es nur ne elektro Spielerei mit “Lösung sucht Problem”-Ansatz. Das Fahrwerk wird damit aber nicht besser und bleibt am Ende genauso gut oder schlecht eingestellt wie davor.
Ich bin der Meinung, dass man das System bei einer guten Kinematik und halbwegs passend eingestelltem Fahrwerk einfach nicht braucht und sich nur potentielle Fehlerquellen ins Haus holt.

am XC-Stuhl sehe ich im Renneinsatz den Nutzen schon, als Hobbyfahrer dagegen aber eig auch nur um damit an der Eisdiele zu flexen.. ;)
 
Aber z.B. den Akku im Lenkerende zu haben, dazu eine aufgeklebte Leiterbahn bis zum Inneren Ende des Griffes, dort ein aufgeschraubter Mikro-Drehring wäre mit allen handelsüblichen Komponenten kompatibel. Ein spezieller Griff mit wäre auch denkbar, der mit einem Lenkerstopfen als Akku verbunden ist.
Damit hast du die maximal zwei Knopfzellen in den Controllern durch eine(n Akku) ersetzt, die eh zwei Jahre lang halten?
Was du da vorschlägst gibt es übrigens so ähnlich von Zirbel: https://www.zirbel.ch/en/#products
Bleiben die Akkus an den ganzen Komponenten mit Motor. Da könnte man sich die Mühe machen den jeweiligen Akku etwas besser zu integrieren, was aber dazu führen würde, dass der an Schaltwerk, Dämpfer, Stütze, Gabel, Umwerfer immer anders aussehen würde. Was auch ziemlich unpraktisch ist. Oder man verlegt wieder Kabel. 😳
ich habe die Info auf der homepage so verstanden, daß SRAM powermeter genau die Daten liefern, die sonst der Pedaliersensor liefert?
Genau, sag ich ja: Powermeter statt Pedalsensor.
Das wollte ich damit nicht sagen , der Irrglaube ist doch das Fight Attend die Performance der Suspension anhebt/steigert.
Das ist jetzt aber eine Mutmaßung von dir, dass das DER Irrglaube ist. Ich denke es ists chon klar was Flight Attendant macht: Nichts mehr als wild und möglichst sinnvoll zwischen Open, Pedal und Lock wechseln. Das "Versprechen" ist, dass die Performance steigt weil das System das weitaus öfter und damit auch für sehr kurze Phasen genau abgestimmt auf den Untergrund macht. Mehr nicht. 🤷‍♂️
 
Erinnert ihr euch an die alten RCT3 Gabeln von RS? Damals konnte man die Gabel per Hand blockieren. Dann wurde aus RCT3 RC2 und die Funktion flog raus weil man sie ja nicht gebraucht hat. Jetzt soll das auf einmal die Elektronik machen. Für Profis vielleicht schon sinnvoll. Für den Normalo eher wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
 
ich habe die Info auf der homepage so verstanden, daß SRAM powermeter genau die Daten liefern, die sonst der Pedaliersensor liefert?
Auch die alten Powermeter, oder nur die neuen der Transmission Versionen.
Ich habe den hier
sram-quarq-power-meter-dzero-xx1-eagle-dub-axs-spider.jpg
 
Erinnert ihr euch an die alten RCT3 Gabeln von RS? Damals konnte man die Gabel per Hand blockieren. Dann wurde aus RCT3 RC2 und die Funktion flog raus weil man sie ja nicht gebraucht hat. Jetzt soll das auf einmal die Elektronik machen. Für Profis vielleicht schon sinnvoll. Für den Normalo eher wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Es ist ja auch absolut unnötig bei der Gabel. Der Sinn liegt ja beim Dämpfer. Aber auf der Gabel sieht man halt schön die Modis. Und warum dann nicht auch noch die Gabel blockieren lassen?
 
Wie entscheidend sind für ambitionierte Racer die 250g Mehrgewicht? In das ein Faktor an einem Fully?

AXS war schon eine gute Idee um Kunden mit einem Produkt viele weitere passende zu verkaufen. Der Vergleich zu Apple passt!
 
Was gibbt es da aufzuholen , die Elektronik allein baut keinen gescheiten Dämpfer bzw. Gabel .
Funktionell bin ich da bei Dir. Ich sehe das eher aus Sicht der Radhersteller. Bei Sram kaufen die Schaltung, Fahrwerk und Dropperpost ein. In der AXS Version muss in der Fertigung nur noch die Hinterradbremse aufwendig montiert werden. Der Rest ist super schnell erledigt. Für einen Fox, Shimano Mix muss man pro Bike ca. 30 Minuten (schätze ich) mehr Montagezeit rechnen. Dazu kommen noch Preisverhandlungen mit zwei oder mehr Lieferanten etc.
 
Der große Vorteil so ist halt, dass man kein extrem integriertes System hat, sondern sich die Teile rauspicken kann, die man möchte. Man hat außerdem eine Akku-Bauform für alles. Und der Akku ist ja im Wesentlichen für die wuchtige Erscheinung verantwortlich.
Fluch und Segen des Baukastenprinzip.
Integrated ist halt schlanker.
Aber, tatsächlich ist es schon smart, dass du wählen kannst, ob du z.B. nur den Dämpfer locken möchtest.
Das käme mir z.B. entgegen. Ich könnte den Druck wieder reduzieren.
Auch bei der Gabel ein schneller Wechsel zwischen Soft und Performance nice. Aber das wäre dann halt mehr als nur ein Eingriff.
Dann hast du ja genau den vorteil, welche die Geschichte mit sich bringt wieder abgeschafft. Schon gibt es wieder Kabel. :ka:
Zumal Stromleitungen zwar flexibler verlegt werden können, aber halt dann auch sensibler sind, speziell alle Kontakte.

Am Ende müsste der Vorteil gewaltig sein, dass ich mir das antue. Bin halt Fan von keep it simple.
Aber für die, die ohnehin schon an anderen stellen elektrifiziert sind, macht das dann eher keinen Unterschied mehr.
 
hm - so this thing takes over the switching of the lockouts? Or, for example, are damper settings also adjusted “on the fly”? 250g and a few more rechargeable batteries/batteries to maintain for something that can literally be done with your left hand?
And what does the pedaling sensor look like - I couldn't find anything about it at Rockshox?
"a few more rechargeable batteries/batteries to maintain for something that can literally be done with your left hand?"...I thought that should be in the female cyclists dildo discussion thread.
 
Man könnte ja so eine Nuklear Batterie ja auch am Rad verbauen, ...

Oder halt doch einen Bowdenzug.

Bester Kommentar dazu!

Jedem das seine.
Ich mag es puristisch und praktisch.

Das ist die Leidenschaft die ich mit Radfahren verbinde!

Mehr selbst machen...

KIS hilft beim lenken, E-Motor beim Treten, AXS beim Schalten und FA beim "Einstellen des Fahrwerks"

Da fahre ich dann direkt lieber als Passagier mit dem Tandem 😉

Gruß
 
Mal überlegen, theoretisch hat man jetzt

1 Akku am Dämpfer
1 Akku an der Gabel
1 Akku am Schaltwerk
1 Akku am Schalthebel
1 Akku am Powermeter (ggf. 2 bei beidseitigen Pedalsystemen)
1 Akku am Computer
1 Batterie im HF-Brustgurt
....

(Akku ggf. durch Batterie ersetzten)

Wenn ich da los fahre ist zu 100 % einer leer.

Will ich sowas?

Ich denke hier muss man differenzieren.
Controller für Reverb, Schaltwerk oder auch das Fahrwerk wird von CR2032 Knopfzellen versorgt. Das gleich gilt für die meisten HF Brustgurte.

ICH tausche diese präventiv einmal im Jahr, aber es gibt auch die Möglichkeit einer Vorabinformation.

Daher bleiben noch 4 AXS Akkus und einer vom GPS Fahrradcomputer, welcher meiner Erfahrung nach die kürzere Laufzeit hat.

ICH habe eine aktive Trainingszeit von rund 35h pro Monat aufgeteilt auf 3 Räder. Lade die Akku jedoch alle 5 - 6 Wochen durch und somit hatte ich noch die Thematik, dass hier einer leer geworden ist.
Und selbst wenn du vor einer Fahrt einen fast leeren Akku hast, einfach 10 Minuten in die Ladeschale legen und genießen.


Powermeter habe ich hier nicht berücksichtig, da es hier wirklich verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Laufzeiten gibt.

ich frage mich ob das System auch an einem Hardtail möglich wäre? eine Quarq Kurbel hätte ich ja schon, kann mir das jemand beantworten?

Laut Rockshox benötigt die Gabel immer einen Dämpfer. Daher gibt es keine Kompatibilität mit Hardtails.
 
Das ist ne harte Einschränkung…

Bzw. man müsste sich beim Hardtail noch einen Dämpfer in die Trikottasche stecken, den man mit dem System koppelt…
Wahrscheinlich funktioniert deine Idee gar nicht. Ich nehme an die Gabel und der Dämpfer kommunizieren miteinander und der der Dämpfer aber "nichts" tut?

Ich persönlich finde den lockout beim Fully deutlich interessanter. Sperrst du dein XC hardtail Fahrwerk so oft?
 
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