Vorsatz für 2025: der Speck muss weg

Servus.

Hier gibts ja bestimmt den ein oder anderen, der sich damit beschäftigt hat, was in welcher Situation im Körper passiert, und warum das so is. 😅
Ich weis ja, dass es normal ist, dass man gewichtsschwankungen auf der Waage hat. Mich interessiert es aber schon, wo es in dem Fall her kommt.
Was mir aufgefallen ist. An Tagen nach einer lagen intensiven Aktivität - sprich in dem Fall MTB Tour, zeigt die Waage am Folgezag gern mal über 1kg mehr an, obwohl da definitiv kein Kalorienüberschuss zustande gekommen sein kann? Ist das alles Wasser in den Muskeln? Oder wo kommt das her?
Hat jetzt mit abnehmen net direkt zu tun, aber interessiert mich schon ein wenig.
 
Servus.

Hier gibts ja bestimmt den ein oder anderen, der sich damit beschäftigt hat, was in welcher Situation im Körper passiert, und warum das so is. 😅
Ich weis ja, dass es normal ist, dass man gewichtsschwankungen auf der Waage hat. Mich interessiert es aber schon, wo es in dem Fall her kommt.
Was mir aufgefallen ist. An Tagen nach einer lagen intensiven Aktivität - sprich in dem Fall MTB Tour, zeigt die Waage am Folgezag gern mal über 1kg mehr an, obwohl da definitiv kein Kalorienüberschuss zustande gekommen sein kann? Ist das alles Wasser in den Muskeln? Oder wo kommt das her?
Hat jetzt mit abnehmen net direkt zu tun, aber interessiert mich schon ein wenig.
Bei viel Wassereinlagerungen vielleicht mal beim Arzt die Nierenfunktionen checken lassen.

Hängt vielleicht auch ein bischen mit der Ernährung zusammen. :ka:

Darüberhinaus könntest du bei der Menge der Futteralien evtl. doch ein bischen vergesslich gewesen sein !? ;)
 
Hallo 🙋
mein Gewicht ist ca. bis auf einen Kilo seit Januar immer gleich. 176 cm 77~78 kg. Mache moderates Ausdauer und Gewichtstraining. Esse zwischendurch auch mal Sachen wie Käsekuchen und Knopoers😃
Trinke ab und mal ein Weizenbier sonst nur Wasser und sonst kein Alkohol oder Säfte etc. Also alles easy✌️
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch mal kleines Update von mir, lange nix geschrieben. Ich hovere seit Wochen bei 112kg rum, hatte beruflich und privat (Autos! Ich hassssseeeee Autos!!!! Kennt ihr den Sketch von Gerhard Polt? Leasingvertrag und so. :mad: ) aber auch super viel Stress und keinen Nerv für nix. Immerhin nicht zugenommen, früher hätte ich in so Zeiten direkt mit Frustfressen losgelegt.

Ich hab mir mein UHU-Belohnungsrad schon aufgebaut, da meine Frau mit der bestechenden Argumentation um die Ecke kam, dass mir die Karre sehr viel besser beim Abnehmen hilft wenn ich sie fahre, als wenn der Rahmen an der Wand hängt und ich ihn angucken kann. Das hat die Frustzeit ein bisschen erträglicher gemacht und das ist das erste mal seit zwei Jahren, dass ich mit einem Bio-Enduro rumfahre. Hab bei der ersten Tour direkt die 1000hm geknackt und das ging viel leichter als ich das von früher (=20kg mehr) kannte. Hat irre Spaß gemacht. Aktuell gehen mangels Auto ( :mad: ) nur Graveltouren von zuhause, letztes WE mal 60km roundtrip zu unseren Trails geradelt. Das tu ich mir auf dem Enduro dann allerdings nicht an und aufm XC die Trails runterrutschen war dann in Anbetracht der 30km Rückweg eher auf Sparflamme, aber immerhin umweltfreundlich unterwegs. :D
 
Ich bin seit ca. zwei Monaten stabil bei meinem Wunschgewicht von ca. 82Kg angekommen obwohl ich in der Ernährung immer wieder über die Stränge schlage. Auch mit dem Biken läuft es nicht so wie erhofft (Frau, Kinder, Arbeit, Haus usw.). Die 82Kg passen soweit bei einer Körpergröße von 184cm, aber wenn ich in den Spiegel schau dann sehe ich eine Baustelle unterhalb dem Bauchnabel. So richtig kleiner wird die nicht und mit meinen fast 50 Jahren wird das auch nicht mehr so einfach.
Ich bin aber stolz das ich von fast 87Kg (Januar 2025) jetzt wieder stabil bei 82Kg angekommen bin. Das andere wird dann auch noch auch wenn es Zeit braucht. Strandurlaub ist für heuer eh nicht geplant also hab ich Zeit.
 
Strandurlaub ist für heuer eh nicht geplant also hab ich Zeit.
Ach du, geh mal in n Freibad oder an Strand. Ich denk da bist du mit deinen Werten mehr als sehr gut unterwegs 😅


Gewicht hat sich bei mir mittlerweile auch gut eingependelt
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War die letzten Tage am Strand. Da liegen so seltsame Menschen herum...warum erinnern die mich so an Walrosse???
Das ist, leider, ein Trend.
Von einem stattlichen Aussehen bin ich auch noch einiges entfernt, aber für 55 Jahre mehr als ansehnlich und ich ändere es ja auch zu meinen Gunsten 🤟
 
Geil.. Endlich fatshaming im Abnehmfaden.
Starke Leistung!

Naja, es hat jetzt keiner irgendwie beleidigt oder so. Eher mal angesprochen wie es wirklich aussieht.
Ich selbst hatte selber lange genug ü100kg, und hab ein fick drauf gegeben, was ich wann und wieviel davon gegessen und getrunken haben.
Stand jetzt versteh ich es aber selber nicht, warum ich das getan hab. Wohl habe ich mich definitiv nicht dabei gefühlt. Und wenn man ehrlich ist, ist das Thema abnehmen kein Hexenwerk.
Nur wollen es viele einfach nicht hören, dass der größte Faktor das Essen ist. Mit Sport holt man auf Dauer einfach nicht so viel.

Und wie sind in einer Zeit angekommen (was ich echt schlimm finde), so Leute sich öffentlich im Netz hinstellen und alles schön reden. Da wird behauptet das sie nicht übergewichtig sind, man es Mehrgewichtig nennen sollte, der BMI eh falsch sei (weil sie mal gehört haben dass ein Bodybuilder auch zu hohe Werte hat) usw.....
 
Ach du, geh mal in n Freibad oder an Strand. Ich denk da bist du mit deinen Werten mehr als sehr gut unterwegs 😅

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Das ist mir bewusst, aber ein klein wenig eitel bin ich in dieser Hinsicht schon.
Ein Sixpack wäre wieder schön aber in meinem Alter denke ich ist dazu sehr viel Disziplin erforderlich und die habe ich zur Zeit nicht. Wobei die Zeit das größte Problem ist. Mein Tag sollte zur Zeit 30h lang sein damit ich alles auf die Reihe kriege und alle Zuhause glücklich sind. Momentan ist es echt schwierig bei mir...
 
Wenn man die Walrosse mal fragen würde, ob sie gerne Walross sind, wäre die überwiegende Antwort sicherlich nicht "ja, klar". Von daher find ich das schon auch - gerade hier in diesem Faden! - ein bisschen daneben so zu reden, zumal hier auch Leute sind die unter diese "Definition" fallen oder es mal taten. Muss immer milde grinsen wenn Leute stolz erzählen wie sie 5kg abgenommen haben und dann mit Bier in der Hand rumerzählen wie "fett" sie ja vorher waren. Nehmt mal 60kg ab und dann reden wir nochmal. Aber hey, für diese Leute ist das eine persönliche Leistung und das ist ja okay, nur wie man die dann kommuniziert und wie diese Kommunikation auf andere wirkt könnte man sich halt schon auch mal überlegen.

Ich war jetzt das Wochenende mit Leuten zusammen die ich seit teilweise 2 Jahren nicht gesehen hab, und die kennen mich nur mit mindestens 20kg mehr, viele von denen kennen mich auch noch mit 172kg (und ja, das sind besagte 60kg). Ich weiß nicht wie oft ich dieses Wochenende erklären musste wie ich geschafft hab so viel abzunehmen. Und durch die Bank waren alle baff dass das im Grunde nur durch eine gute Ernährung kam, und dass der Radsport eher Ansporn für die gute Ernährung war als "der" Grund fürs Abnehmen. Wirklich ALLE meinten nämlich erst mal "aber du machst bestimmt viel Sport, oder?" - Nö, ich geh 2-3 mal die Woche radfahren, wenn ich's schaffe. Das wars. Denn Hexenwerk ist es wirklich nicht, man muss halt wollen - und wissen. Viele wissen einfach nicht was sie da eigentlich für Dreck in sich reinschaufeln und dabei denken sie würden sich gesund ernähren. Schönes Beisiel: ne Bekannte hat sich gestern Abend die Maxipackung (200g) gesalzene und geröstete Mandeln reingehauen, weil die ja so viel gesünder sind als Chips. Is klar. ;) Von den Mikros her sicher, aber 648kcal/100g sind halt 648kcal/100g, da kann noch so viel Calcium und Vitamin 08/15 drin sein.

Will sagen - das ist alles immer eine Frage der Perspektive und man kann in die Leute nicht reingucken. Und auch Walrösser haben ein Recht auf Sonne.
 
Gutes Wetter in Sicht, jetzt geht's den Speck an den Kragen. 💪

Hab' vor in 100 Trainingstagen 20kg abzunehmen. Start war am 30.05. bei 83,5kg.

Werde an Trainingstagen ca. 1000 kcal konsumieren und ca. 2 - 3 Stunden Fahrrad zu fahren, so dass ich auf ca. 2000 kcal Defizit komme. Schlechtes Wetter nutze ich zur Regeneration.

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Werde an Trainingstagen ca. 1000 kcal konsumieren und ca. 2 - 3 Stunden Fahrrad zu fahren, so dass ich auf ca. 2000 kcal Defizit komme. Schlechtes Wetter nutze ich zur Regeneration.
Nur 1000kcal, und deinen Körper damit hart gegen die Wand fahren? Warum nicht ein tägliches Defizit statt Radikalkur?
 
Nur 1000kcal, und deinen Körper damit hart gegen die Wand fahren? Warum nicht ein tägliches Defizit statt Radikalkur?

Mit gesunder Ernährung und trainieren habe ich es in den letzten zwei Jahren versucht.
Damit nehm' ich über den Sommer ca. 5kg ab und dann im Winter wieder zu.
Deshalb ergreife ich jetzt radikalere Maßnahmen.

Ich werde in der unteren Zone 2 und oberen Zone 1 bleiben und um nicht in's Übertraining zu kommen.
An Tagen mit schlechtem Wetter esse ich mehr um die Muskelmasse wieder aufzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit nehm' ich über den Sommer ca. 5kg ab und dann im Winter wieder zu.
Kenn das Problem zu gut...
Deshalb versuche ich jetzt radikalere Maßnahmen.
Das auch, hat bei mir aber zum bösen Jojo geführt.

An Tagen mit schlechtem Wetter esse ich mehr um die Muskelmasse wieder aufzubauen.
So "funktioniert" das nicht, der Körper ist doch keine Maschine mit An-Aus Schalter. Ich möchte dich von deinem Plan nicht abhalten, dir nur mitgeben das du vllt an der Makroschraube statt kcal optimieren solltest. Heißt: setz auf gute Fette und Eiweiße, dein Körper muss sich das dann nicht aus den Muskeln holen um die fehlenden Aminosäuren zu generieren. Du bekommst durch Protein eine gute Grundsättigung, von den 5kcal/g Protein werden ca 3kcal im Körper durch Umwandlung verheizt und stehen nicht mehr zur Verfügung. Die fehlenden Carbs produziert sich der Körper von selbst, du musst halt ordentlich Flüssigkeit aufnehmen um ihn zu unterstützen.

Radfahren kannst du parallel immernoch. Wenn du unter deinem Grundumsatz futterst, wird der Körper schnell in den Notmodus schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit gesunder Ernährung und trainieren habe ich es in den letzten zwei Jahren versucht.
Damit nehm' ich über den Sommer ca. 5kg ab und dann im Winter wieder zu.
Deshalb ergreife ich jetzt radikalere Maßnahmen.

Ich werde in der unteren Zone 2 und oberen Zone 1 bleiben und um nicht in's Übertraining zu kommen.
An Tagen mit schlechtem Wetter esse ich mehr um die Muskelmasse wieder aufzubauen.
Sorry, aber eine Sache ist sicher: Nach so einer Extremdiät ist der Körper geschockt und fährt das Hugergefühl massiv hoch.
Hast Du einen verlässlichen Plan, wie Du damit nach den 100 Tagen umgehen willst?
 
Gutes Wetter in Sicht, jetzt geht's den Speck an den Kragen. 💪

Hab' vor in 100 Trainingstagen 20kg abzunehmen. Start war am 30.05. bei 83,5kg.

Werde an Trainingstagen ca. 1000 kcal konsumieren und ca. 2 - 3 Stunden Fahrrad zu fahren, so dass ich auf ca. 2000 kcal Defizit komme. Schlechtes Wetter nutze ich zur Regeneration.

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Wie groß bist du? Bei 83kg noch 20kg abnehmen?
Und dann, an nem aktiven Tag nur 1000kcal
Essen? Und das schaffst du?
Also grad ab Tagen wo ich lange auf dem Rad sitze oder andere, lange Aktivitäten hat, merke ich schon, dann der Körper Futter will.

Aber so oder so, find ich 1000kcal schon sehr wenig. Das wäre selbst für ne 50kg Person zu wenig.

Ich wünsch dir viel Erfolg. Aber ich würde mich ggf. Nochmal umhören, informieren und eventuell den Plan optimieren
 
Natürlich hab' ich mich mit dem Thema beschäftigt und Studien gelesen.
Ich betreibe auch seit über 25 Jahren Radsport, ein bisschen kenn' ich mich auch aus.

Hab' es in der Vergangenheit oft mit gesunder Ernährung und Training versucht, dafür ist der Sommer zu kurz. Im Winter mach' 3 - 4 Monate Trainingspause, dann sind die Muskeln weg und der Speck ist wieder da. Bin bekennender Schönwetterfahrer.

Hab' von Natur aus eine hohe Sauerstoffaufnahme, da brauch' ich nicht so viel zu trainieren.
Mir reichen 12 Wochen Aufbautraining im Frühling um den Sommer über fit zu sein.

Zur Ernährung: Ich esse vor und während des Trainings nichts, also wenn ich Abends trainiere esse ich den ganzen Tag nichts.

Nach dem Training esse ich ca. 1kg Kartoffeln (Pellkartoffeln oder in Gemüsesuppe) und Eier oder Magerquark. Die Kartoffeln lasse ich abkühlen und bevor ich sie wieder erwärme um einen Teil der enthaltenden Stärke in resistente Stärke zu verwandeln, was den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt. Finde Kartoffeln machen lange satt und durch den niedrigen Blutzuckerspiegel bekomme ich keinen Heißhunger.

Mir macht nüchtern trainieren nicht so viel aus. Nach 90min merke ich dass die Kohlenhydrate zu neigen gehe, dann fahr ich langsamer weiter. Wenn ich mich schlapp fühle, leg' ich auch mal eine Pause ein.
 
Achtung - das is jetzt meine Meinung, und muss also nicht alles stimmen:

Im Winter mach' 3 - 4 Monate Trainingspause, dann sind die Muskeln weg und der Speck ist wieder da. Bin bekennender Schönwetterfahrer.
Wenn du, weil du nicht Rad fährst, wieder zunimmst, nimmst du einfach zu viel Kalorien zu dir. Hier kommt meine liebster Satz: Schau was dein Grundumsatz ist, und such dir eine Ernährung, die das deckt, bzw. etwas darunter ist. Damit wirst du dann auf Dauer abnehmen. Auch ohne Sport

Zur Ernährung: Ich esse vor und während des Trainings nichts, also wenn ich Abends trainiere esse ich den ganzen Tag nichts.
Ist in meinen Augen jetzt nicht das sinnvollste. Wenn du nicht grad viel Fett an dir hast, und dein Körper Energie braucht, holt er die sich, und das im schlimmsten Fall aus den Muskeln.

Nach dem Training esse ich ca. 1kg Kartoffeln (Pellkartoffeln oder in Gemüsesuppe) und Eier oder Magerquark.
Das ist ja schonmal gut. Wobei 1kg Kartoffeln auf einmal? Das is aber schon krass viel :D Warum nicht auf mehrere Mahlzeiten verteilen?

Kartoffeln lasse ich abkühlen und bevor ich sie wieder erwärme um einen Teil der enthaltenden Stärke in resistente Stärke zu verwandeln, was den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt.
Das hab ich auch schon gehört - aber in dem Zusammenhang, dass die Kartoffeln (oder auch Reis) dann weniger Kalorien haben sollen. Irgendwann hab ich dann aber mal ne aussage aufgeschnappt, dass das, was hier eingespart wird, so minimal ist, dass man sich das eigentlich sparen kann. Kartoffeln haben ja ohne hin schon ein sehr gutes Verhältnis aus Volumen zu Kalorien


Also wie bereits geschrieben. Ich wünsche dir viel Erfolg. Aber sich seh den "Plan" nicht sonderlich nachhaltig.
 
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