Madrone Jab: Vielfältig anpassbares Schaltwerk mit Fokus auf Right to Repair

Anzeige

Re: Madrone Jab: Vielfältig anpassbares Schaltwerk mit Fokus auf Right to Repair
Ich wette mit Madrone kann man drüber reden da mal ne Runde lustig rumzueloxieren und ein Rasta-Schaltwerk zu kreieren

Oder halt mit Garbaruk. Leider wohl dann mit Akku
1754466856994.jpeg
 
Hmm, es sieht zwar so aus und ist nicht weit von der Wahrheit entfernt. Bin den damals mit den 5 cm Federweg einer Parallelogrammgabel am Hardtail gefahren 🤦🏼‍♀️. Aber in Kaprun war auch ein kleiner Drop drinnen der sogar einem Italienischen Fahrer letztendlich das Leben gekostet hat.
Aber ja, aus heutiger Sicht total lächerlich.
Wirklich noch lächerlich? Ich meine was heute alles ans Rad gebaut wird dass es möglichst einfach wird. Da ist irgendwann doch bestimmt auch der Punkt erreicht wo das von früher doch wieder anstrengender war. So ganz ohne von allein reagierenden Gabeln, Lenkungsdämpfern usw...
 
Wirklich noch lächerlich? Ich meine was heute alles ans Rad gebaut wird dass es möglichst einfach wird. Da ist irgendwann doch bestimmt auch der Punkt erreicht wo das von früher doch wieder anstrengender war. So ganz ohne von allein reagierenden Gabeln, Lenkungsdämpfern usw...
Meinte ich ja, aus heutiger Sicht lächerlich.
Kann mal gerne wer mit dem Material von damals dort runterfahren.
Dazu noch ein Vorbau in der Länge eines "Penisfutterals". 🫣
Alleine meine 2.5" TL Reifen heute haben gefühlt mehr Federweg als die AMP F2.

Nochmals zum Thema: kann mich gut erinnern wie mir ein Kettenklemmer durch Kettenabwurf ein paar geprellte Rippen beschert hat. Sofern finde ich eine funktionierende Kupplung allein schon eine geniale Errungenschaft. Würde einen ausführlichen Test der Madrone spannend finden
 
Frage in die Runde. :)

Ich habe drei defekte GX Schaltwerke gehabt. Meistens war der Käfig sichtlich verbogen (nach außen, nach innen, oder auch in Fahrrichtung verformt, sodass ...
...
Wie geht ihr das an?

Fahr GX seit Jahren am Enduro. Mindestens eins geht pro Saison hops,

....

Im Vergleich: Richtig gut scheint es bei den alten Sram-Schaltungen ab X0 zu werden. Bleiben lange knackig.

Das Problem daran ist "GX" - die Dinger sind aus Käse hergestellt, mit schlechtesten Vernietungen für einen massiv überteuerten Preis. Ich hab exakt die gleichen Erfahrungen gemacht.

Jetzt fahre ich meine bislang ultimative Kombi: XT-Schaltwerk und XT(R)-Trigger, zusammen mit XG1299-Kassette und Eagle-Kette.
Die XT-Schaltwerke haben mich real 65€ gekostet (eins als Ersatz, falls es doch mal nötig sein sollte), Trigger ab 50€. Das schaltet besser als SRAM. XT-SW hat jetzt schon ein paar üble Schläge mitgemacht - sieht aus wie nach einem Unfall mit ner Flex (genau wie alles andere in der Höhe am Rad).
 
Das Problem daran ist "GX" - die Dinger sind aus Käse hergestellt, mit schlechtesten Vernietungen für einen massiv überteuerten Preis. Ich hab exakt die gleichen Erfahrungen gemacht.

Jetzt fahre ich meine bislang ultimative Kombi: XT-Schaltwerk und XT(R)-Trigger, zusammen mit XG1299-Kassette und Eagle-Kette.
Die XT-Schaltwerke haben mich real 65€ gekostet (eins als Ersatz, falls es doch mal nötig sein sollte), Trigger ab 50€. Das schaltet besser als SRAM. XT-SW hat jetzt schon ein paar üble Schläge mitgemacht - sieht aus wie nach einem Unfall mit ner Flex (genau wie alles andere in der Höhe am Rad).
Sowas in der Art hatte ich auch schon einmal überlegt.

Packt das XT-Schaltwerk die 52 Pizzateller-Zähne oder fährst Du ein 50er?
 
Sowas in der Art hatte ich auch schon einmal überlegt.

Packt das XT-Schaltwerk die 52 Pizzateller-Zähne oder fährst Du ein 50er?
SGS schafft den einen Zahn mehr komplett problemlos. RD-M[8-9]100 SGS kann ja schon 51.
Wurde schon mal recht ausführlich diskutiert und "probiert" (um getestet nicht zu sehr zu strapazieren)
https://www.mtb-news.de/forum/t/shi...d-damit-unterwegs.878491/page-5#post-15573950
Konsens ist das eine SRAM Kette mit SRAM Kassette kombiniert werden sollte...
 
SGS schafft den einen Zahn mehr komplett problemlos. RD-M[8-9]100 SGS kann ja schon 51.
Wurde schon mal recht ausführlich diskutiert und "probiert" (um getestet nicht zu sehr zu strapazieren)
https://www.mtb-news.de/forum/t/shi...d-damit-unterwegs.878491/page-5#post-15573950
Konsens ist das eine SRAM Kette mit SRAM Kassette kombiniert werden sollte...
Danke Dir für den Hinweis.
Jetzt wird es interessant.
Hab noch ein paar GX rumliegen.
Die fahr ich erstmal zusammen.
Danach ist das evtl. einen Versuch wert.
Forum immer wieder gut :).
 
Stell mir das gerade bildlich vor...wäre sicherlich eine ...äh..interessante Veranstaltung.
Ich bin dabei etwas von einer Reportage von Henri Lesewitz vom Bike Magazin beeinflusst, der mal einen Bericht über ein Fixie Rennen in den USA geschrieben hat. Er ging mit der Erwartung ran, dass das eine extrem lockere Sache wird.
Und fand sich dann in einem vollkommen übertriebenen Rennen mit 70 km und 3500 Hm wieder.
 
Frage in die Runde. :)

Ich habe drei defekte GX Schaltwerke gehabt. Meistens war der Käfig sichtlich verbogen (nach außen, nach innen, oder auch in Fahrrichtung verformt, sodass das untere Schaltröllchen zB in der Flucht des Käfigs nach hinten gebogen wurde). Ich habe dann einmal die Ersatzteile dafür gekauft (Käfig). Funktioniert hat aber kein Schaltwerk mehr wirklich. Ich habe die Schaltwerke zerlegt und nach bestem Wissen und Gewissen ein möglichst perfektes zusammengebaut. Am Ende habe ich alle drei verschenkt. Der neue Käfig liegt daheim als Ersatz herum.

Wie stellt ihr fest, was wirklich kaputt ist? Sehen kann man das oft ja nicht wirklich. In meinem Fall hat nur der Neukauf vom ganzen Schaltwerk geholfen. Wenn ich sie nebeneinander gelegt habe, hat man zwar kleine Unterschiede erkannt (oder sich eingebildet), aber ganz klar was wirklich alles kaputt ist war es nie. Selbst wenn man ein neues Schaltwerk daneben hält, ist es verdammt schwierig das zu sehen. Wie geht ihr das an?
Damit ich genau nicht in diesen Strudel gerate, fahre ich halt slx oder deore oder xt, wie ich gerade Bock/ auf Halde habe. Alle 1.3 Jahre (berechnet!) geht eins völlig oder teilweise drauf. Dann kommt einfach ein neues. Fertig. Ich schraube doch nicht an eine 50€ teil stundenlang herum und gebe mir ne Einzelteilbestellung. Da endet dann mein Enthusiasmus einfach.
 
Ich schraube doch nicht an eine 50€ teil stundenlang herum und gebe mir ne Einzelteilbestellung. Da endet dann mein Enthusiasmus einfach.
Und das hält mich auch von dem elektrischem Zeug am MTB ab. Die Chance dass das Teil nach 2 Wochen in Einzelteilen auf dem Trail liegt, ist mir einfach zu hoch für den Preis.
Aktuell liegt ein SLX, das ich für 36€ im Angebot erwischt habe, in der Ersatzteilschublade. Hoffentlich bleibt es da noch länger liegen. Klopf klopf.
 
Würde einen ausführlichen Test der Madrone spannend finden
Kann dir sagen, wie das Fazit allerhöchstwahrscheinlich lautet:
"Schickes Frästeil für Individualisten. toll ist die Möglichkeit, die einzelnen Teile im Falle eines Defekts tauschen zu können. Die Schaltqualität ist durchweg gut, kommt allerdinfmgs nicht ganz an die gängigen Topmodelle der großen Hersteller heran."
 
Hier wird das Right to Repair betont, also auch von einem gewissen Ersatzteilmarkt ausgegangen. Nur sind die Einzelteile dann zeitgleich so ineffizient und oberkompliziert designte Frästeile, dass ein halber Käfig wahrscheinlich mehr als ein komplettes Deore Schaltwerk kostet und auf den Ressourcenaufwand heruntergebrochen auch auch kaum überlegen sein wird.
Irgendwie pervers.
 
Zurück