2014er Pike

Überdruck im Charger kann entstehen, wenn Schmieröl durch Überdruck in die Charger gedrückt wird.
Deswegen hat RS wohl auch so wenig Schmieröl für den Lowerleg Service vorgegeben.
Habe schon von geplatzten Bladern gelesen.

mobil gesendet
 
Zuletzt bearbeitet:
Meh, die Bladder meiner vor nicht mal einem Jahr auf Garantie getauschten Kartusche ist auch schon wieder durch. Keine Ahnung, was ich da falsch mache, beim Schmieröl halte ich mich an die Vorgaben von Rock Shox. :ka:
Die Garantie der Gabel ist Ende letzten Jahres abgelaufen, ich frag trotzdem mal über den Händler an, ob sie da auf Kulanz was machen... und wenn ja, vielleicht bauen sie diesmal von Anfang an die richtige Einheit ein. ;)

Broken.Charger.jpg
 

Anhänge

  • Broken.Charger.jpg
    Broken.Charger.jpg
    113,5 KB · Aufrufe: 72
Die neue Sealhead sollen auch dichter halten als die erste Serie.
Meine beiden Sealhead waren auch schon undicht und mussten getauscht werden.

Hängt sicher auch damit zusammen, wie oft man voll einfedert.

mobil gesendet
 
Verwechselst du da nicht gerade Sealhead und Charger-Bladder ?
Der Sealhead (Dichtkopf) sitzt doch am unteren Ende des Patronenrohrs und dichtet gegen die Kolbenstange ab.

Gesendet von meinem FRD-L09 mit Tapatalk
 
Das Öl wird von unten durch den Sealhead in die Charger Kartusche gedrückt.
Diese hat dann mehr Inhalt und bei starker Kompression kann der Bladern platzen (da zu viel nicht komorimierbares Öl in der Charger ist)
Sealhead ist überarbeitet worden, so daß sowohl weniger Öl aus der Charger raus als auch rein kommen soll.

mobil gesendet
 
Schwächere bis gar keine Druckstufendämpfung mehr. Der Bladder hat ja dann einen Riss oder Loch und da spirtzt dann das Öl ungebremst heraus. Eine gewisse Geräuschentwicklung wirst du auch haben.
 
Woran merke ich das der Bladder durch ist?
Ich habs dieses Mal daran gemerkt, dass ich an unerwarteter Stelle durchgeschlagen bin, und dass der RCT3-Hebel keine Funktion mehr hatte. Gegluckert hats dann auch, als ich drauf geachtet habe.
Zum Überprüfen brauchst du übrigens nicht gleich die ganze Gabel auseinandernehmen, sondern nur Luft rauslassen und oben auf der Dämpferseite aufmachen, dann kannst du die Gabel soweit komprimieren, dass du die ganze Bladder sehen kannst.
 
Hi,Ich habe bei RCZ eine Pike gekauft angeblich Modelljahr 2017. Die ist eben angekommen und hat eine 16T5XXX Seriennummer, Produktionsdatum 04/15 das ist doch Modelljahr 2015/16 oder liege ich da falsch ?
VG
 
habe leider folgendes problem festgestellt:

auf der dämpfungseite lässt sich die "schraube" unter dem rebound-knopf beliebig drehen. ein lösen oder festziehen ist nicht mehr möglich. die schraube hat ganz leichtes spiel, sodass schmieröl austritt.

kann man das grundsätzlich erklären? selbst festes ziehe mit einer zange bringt nichts; spricht dafür, dass das gewinde noch greift. falls das so ist, warum ist nun kein festziehen und lösen mehr möglich? dreht die stange mit? gibt es eine möglichkeit die gabel dennoch zu zerlegen?

danke für etwaige hilfe
 
wenn du das Ganze ruckartig versuchst geht auch nix?
nein.

habe heute mal die dämpfungsseite von oben geöffnet und unten an der mutter gedreht. dabei dreht sich die komplette dämpfungsseite inkl der bladder oben mit, wenn man nicht (ganz leicht) gegen hält. leider scheint der Zugstufen-Stab nicht mehr fixiert zu sein und lässt sich nun frei drehen.

wenn man sich den zugstufen-stab hier ansieht, scheint der mit der restlichen dämpfung fest verschraubt, sodass ein seperates drehen in beliebiger richtung nicht vorkommen dürfte.
http://www.mountainbikes.net/mtbike...rcd=1&cid=B25A37C7-5056-B502-E5D27DAF11645490

noch jmd eine idee?
 
Versuch doch den schraubenkopf weg zu bohren, so bleibt den Stück restgewinde stehen das du einfach raus drehen solltest wenn das casting unten ist, die schraube ist ja leicht zu ersetzen
 
https://www.mtb-news.de/forum/t/roc...chtsthread-keine-fragen.704521/#post-12019839

7.6 Zum Ausbau des Castings lässt sich die Schraube (unter dem roten Zugstufen-Einsteller) auf der Dämpfungsseite nicht lösen, innen dreht sich der Dämpferkolben mit
Mit einem dünnen Schraubenzieher zwischen Casting und Schraubenkopf gehen und diesen damit nach außen (unten) hebeln/drücken. Damit ist Zug auf der Schraube, das sich innen mitdrehende Ende des Dämpferkolbens wird in das Casting gepresst und hält dadurch (hoffentlich). Gleichzeitig versuchen die Schraube zu lösen (von unten gesehen gegen den Uhrzeigersinn drehen). Weitere Möglichkeiten hier.
Damit das künftig nicht mehr passiert oder sich zumindest mit dieser Methode leichter lösen lässt, evtl. am untere Ende der Dämpferstange, der letzte 1/2 cm der in das Casting gezogen wird, mit 60er Schleifpapier oder Ähnlichem einige Riefen an der Außenseite von oben nach unten (achsial) sowie an der Unterseite anbringen, damit sich das Teil nicht so leicht in seinem Casting-Sitz mitdreht. Dabei die restliche Dämpferstange mit Klebeband o.ä. schützen, damit die nicht zerkratzt wird! Anschließend sorgfältig reinigen, kein Schleifkorn darf irgendwo zurückbleiben. Innerhalb der Gewährleistung ist dieses Vorgehen nicht empfohlen.
 
Das mit dem Verkanten hatte bei mir leider nicht geklappt.

Ich musste auch den Schraubenkopf abbrechen, die Schraube ausbohren und das Gewinde nachschneiden. Das war anscheinend von Anfang an etwas schlampig gemacht.
 
Versuch doch den schraubenkopf weg zu bohren, so bleibt den Stück restgewinde stehen das du einfach raus drehen solltest wenn das casting unten ist, die schraube ist ja leicht zu ersetzen

ja werde ich machen müssen, leider finde ich nur nirgendwo das ersatzteil auf lager. bis dahin hätte ich gerne andere wege probiert und die gabel noch halbwegs fahrbereit

danke. ich versuche nochmal mein glück und werde berichten
 
leider scheint der Zugstufen-Stab nicht mehr fixiert zu sein und lässt sich nun frei drehen.
Der Zugstufenschaft lässt sich immer drehen. Das ist völlig normal.

wenn man sich den zugstufen-stab hier ansieht, scheint der mit der restlichen dämpfung fest verschraubt, sodass ein seperates drehen in beliebiger richtung nicht vorkommen dürfte.
Das siehst du falsch. Das Einzige was hier verschraubt ist, ist der Dichtungskopf. Darin befindet sich die Dichtung und eine Buchse. Aber der Schaft ist frei drehbar.
 
Der Zugstufenschaft lässt sich immer drehen. Das ist völlig normal.


Das siehst du falsch. Das Einzige was hier verschraubt ist, ist der Dichtungskopf. Darin befindet sich die Dichtung und eine Buchse. Aber der Schaft ist frei drehbar.


danke euch allen für die antworten. da hatte ich einen denkfehler. dank der tollen knippex zangenschlüssel konnte ich die schraube mit enorm viel kraft in kleinen schritten lösen. das ist so auf jeden fall besser als mit schraubenzieher... so entstehen auch keine kratzer.

habe den zugstufenstab leicht angerauht, sodass der einbau problemlos ging.

vielen dank.
 
Ich habe eine Pike 29RC (edit: SoloAir) aus einem Specialized Enduro 2014, also vermutlich ein Modell aus diesem Jahr.
Service habe ich eher unregelmäßig gemacht, das Coating an den Standrohren ist insbesondere an der Vorderseite auch schon abgenutzt.
Soviel vorweg. Jetzt habe ich das Problem, dass die Gabel beim eintauchen manchmal zu verkanten scheint. Wenn die Gabel senkrecht (90° zum Boden) eingefedert wird, gibt es keine Probleme. Gebe ich in der Ebene aber druck auf den Lenker, also in normaler Fahrposition, kommt es vor dass die Gabel "dicht" macht, sich also quasi nicht einfedern lässt. Verkantet die und ich sollte die Buchsen wechseln? Hat jemand andere Ideen?
So oder so wäre es wohl mal Zeit für einen "großen" Service, lohnt sich das wenn die Tauchrohre abgescheuert sind (nicht zerkratzt), oder ist das sowieso ein Todesurteil für die Dichtigkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also fährst Du die Gabel gar ohne Öl in den Tauchrohren ... weil, so klingt das an. Hab bis jetzt keine abgenutzte Pike gesehen. Auch bei Leute die seit 2+ Jahren fahren. Den "großen" Service hilft nicht, außer gemeint ist auch Bushing-Tausch und neue Tauchrohre.

sp00n82 schrieb:
Meh, die Bladder meiner vor nicht mal einem Jahr auf Garantie getauschten Kartusche ist auch schon wieder durch. Keine Ahnung, was ich da falsch mache, beim Schmieröl halte ich mich an die Vorgaben von Rock Shox. :ka:
Die Garantie der Gabel ist Ende letzten Jahres abgelaufen, ich frag trotzdem mal über den Händler an, ob sie da auf Kulanz was machen... und wenn ja, vielleicht bauen sie diesmal von Anfang an die richtige Einheit ein.
Klassische Schwachstelle bei Pike. Bei mir auch schon zum 2ten mal. :( Das Ding soll aber im voll komprimieren Zustand schon eingebaut werden können.

Was mir weiterhin nicht klar ist, wie es zu diesem Problem bei einem richtig gefüllten Charger genau kommt. In beiden Fällen bei mir, bevor es platz hat sich so angefüllt, als tatsächlich mehr Öl im System ist, als die Aufnehmen kann. Die Gabel machte 130mm vom Federweg und dann gab es einen spürbaren Anschlag (Luft war raus) und wenn ich weiter noch ein Stück gedruckt habe und bam! Das Bladder platzt auch immer an der Stelle unten. Es sieht so aus, als ob Öl aus den Tauchrohren im Charger wandert. Klingt komisch, aber bei Fox float 36 gab es das Problem früher mal auch, jedoch auf der Luftseite wo Öl aus den Tauchrohren nach der Luftkammer gewandert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück