26''27,5''29''

Hm, so gesehen, stimmt auch wieder.

Ich frage mich grade wieso man z.Bsp. in der Formel1 dauernd weiterentwickelt?
Dürfte doch gar nix bringen.
Und wieso sind da manche viel schneller als andere, wo die Physik doch für alle gleich ist?
Und sich gar nicht ändert?
 
Leute, Leute...
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Der Vergleich wird also um so gültiger, je unfairer die Vergleichsbedingungen werden. Interessante Logik...
 
@schoeppi, ich weiß nicht wann du dich das letzte mal mit der Formel 1 befasst hast aber wesentlich schneller wird heute nicht gefahren als vor
15 Jahren. Was sich aber geändert hat ist die Sicherheit der Fahrer und diese Erkenntnisse und Entwicklungen lassen sich wunderbar in die Autos
im alltäglichen Straßenverkehr anwenden. Der Rest ist für die Zuschauer, es soll in erster Linie ein spannende(s) Saison/Rennen sein. Nachdem Ferrari
über Jahre klar im Vorteil war, wurden die Regeln so verändert das es auf technischer Ebene ausgeglichener wird. Kleinere Motoren, begrenzte Leistung,
kleinere Tanks, Motoren müssen jetzt zwei Rennen lang halten. Entscheidend ist am Ende das Team und der Fahrer und wenn es doch wieder langweilig wird
und weniger Leute zuschauen dann greift wieder die FIA ein. :)
 
Jetzt komm doch dem schoeppi nicht mit belegbaren Fakten !

Die Rundenzeiten der Aktuellen 1,6 L Turbos in Spielberg liegen um 1:11.235
Die Rundenzeiten der 2002er Wagen mit V10 Sauger in Spielberg lag bei 1:08.337

Das heißt die aktuellen F1 Wagen sind ca 3 sec langsamer pro Runde ! Das ist im Rennsport eine Welt.
Auf anderen Strecken war der Unterschied noch etwas größer.

Das sind die offiziellen Angaben von Toto Wolff.

Die Aktuelle F1 ist langsamer,leiser und unspektakulärer.Aber sicherer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, @schoeppi hat doch gar nicht geschrieben, dass es schneller geworden ist :confused: Weiterentwicklung heisst ja nicht immer nur schneller.

Wie wären denn die Zeiten in der F1 ausgefallen, wenn es keine Weiterentwicklung gegeben hätte? Was hatten denn die Sauger V10 für einen Hubraum? Wie ist das Verhältnis? Ach, seit dem die F1 nicht mehr in den ÖR, habe ich darauf keinen Bock mehr, gehe lieber radeln...

Kann ja auch bedeuten, dass einfach was fahrbar wird, was vorher nicht so leicht war. ZB. DropperPost. Das ist für mich sogar noch ne cooler Erfindung als die 29er.

Ich persönlich fühle mich mittlerweile auf meinem 26er HT nicht mehr so wohl und fahre lieber mein 29er HT. Für mich ist einfach das Überrollverhalten ausschlaggebend.


Btw. bin neulich mal 27.5+ gefahren. Davor dachte ich: ist nicht so meins. Danach: Ah, gar nicht übel, gefällt mir.
 
Was macht eigentlich der TE? Wohl ein anderes Hobby gesucht? Würde mich jetzt auch nicht so wundern...

Ach, ja, ich fahr auch sehr gerne 28". Hinauf zu einem Alpenpass gibts nix besseres :D
 
@PST
Damit hat er nahegelegt das manche durch die technische Entwicklung schneller sind als andere, daher mein Kommentar dazu

Was auch so ist.
Ich bezog mich dabei auf die Unterschiede innerhalb der Teams, nicht über die Zeit.
Das wäre ja Mumpitz, der Vergleich von Autos die nach verschiedenen Reglements entwickelt wurden.
 
Aber das verstehe ich nicht so ganz, unter den Teams halten sich die technischen Unterschiede auch in Grenzen, mag sein das die einen besser ausgebildete
Mechaniker haben oder es sich leisten können den Boxenstopvorgang zu optimieren. Sobald es eine neue super Erkenntnis oder Entwicklung gibt wird es ja auch gleich von anderen Teams übernommen und wenn das nicht klappt dann wird von der FIA entsprechend reglementiert. Die haben ja kein Interesse das über Jahre das selbe Team gewinnt. Das lässt sich auch auf den Radsport übertragen, du kennst doch die ganzen Stundenweltrekorde die von der UCI annulliert wurden weil die Fahrer nur noch darum bemüht das Fahrrad und die Position zu optimieren. Anders gesagt, wann fuhr das letzte mal ein Fahrer(sagen wir mal XC WC) auf dem Podium mit einem Prototypen das später nicht in Serie kam. Jede Entwicklung in dem Bereich muss am Ende dem Endgebraucher zu Verfügung stehen sonst hat sich die Entwicklung nicht gelohnt, jedenfalls aus finanzieller Sicht. Vor allem am Rad lässt sich mit technischer Entwicklung wenig beeinflussen, hat der Fahrer oder das Team einen schlechten Tag können das weder die Schaltung noch die Federung oder Keramiklager ausgleichen.
 
Ich denke, die Laufradgrößen wurden einfach nur den neuen Schaltungstypen angepasst, damit das Größenverhältnis Ritzelpaket zu Laufrad noch stimmig aussieht :D
So ein riesiger Zahnkranz einer 12-fach Schaltung sieht in einem 26"-Laufrad doch verboten aus.....
Ist wie mit den Bremsen; in den Anfängen der Scheibenbremsen waren 140-er oder 160-er Scheiben ausreichend, heute bei den 29-er Rädern geht ja nix mehr unter 200 mm.

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OK, eventuell gibt es doch noch so ein oder 2 Gründe mehr für diese technische Entwicklung (habe es bewusst nicht technischen Fortschritt genannt).
 
In den letzten, sagen wir mal 5 Jahren, gab es hauptsächlich zwei Teams die im Vordergrund standen und zwar Red Bull und Mercedes.
Wobei ich auch sagen muss das ich mir keine Rennen anschaue sondern vielleicht mal die Berichterstattung über die Hintergründe.
 
Die Frage war hypothetisch gemeint.
Bis zurück in die 70er weiss ich ziemlich genau was in der F1 los war.
Und genauso lange gab/gibt es Teams die es geschafft haben schnellere Autos zu bauen wie die anderen.
Weil sie in der Lage waren ein paar Dinge konstruktiv besser zu machen.

Darauf wollte ich mit dem Vergleich eigentlich auch hinaus.
Die Physik verändert sich natürlich nicht (@S1Fahrer s Argument), aber es kommt auf die Konstruktion des Fahrzeugs an
wie sich das Ganze am Ende fährt.
Wenn die sich ändert, weiterentwickelt wird, dann ändert sich auch das Fahrverhalten.
So veraltet eine F1 Auto aus 2013 heute ist, so veraltet ist auch ein Rad aus der Zeit.
Und damit auch der Bericht der das hier ausgelöst hat.
 
Keine Frage, ein Rad von 2013 ist nicht mehr auf dem Stand von heute und jeder Profi(wir gehen mal davon aus das die konditionellen sowie fahrtechnischen Fähigkeiten ständig ausgereizt werden) wird sich freuen wenn er auf Technik zurückgreifen kann die es ihm ermöglicht, möglichst lange von seinem Beruf leben zu können. Aber wenn ich als Hobbyfahrer beim Sport eher die Herausforderung suche, dann ist ja die neuste Technik genau das was die Herausforderung mildern wird. Aber das muss jeder für sich wissen und entscheiden.
 
Erstens, es gibt es keinen Grund sich kein neues Rad zu kaufen :)
Zweitens, es hängt davon ab wann man angefangen hat Mountainbike zu fahren.
Bei mir um 2007 bewusst mit MTB befasst, daher auch bestimmt um die 30 Jahre an Entwicklung
nicht kennengelernt. Auch wenn es anachronistisch ist, ist für mich die alte Technik irgendwie auch neu.
Natürlich hätte ich nichts gegen ein aktuelles Rad nur die Preise stehen einfach in keinem Verhältnis
zu einem etwas älteren Rad :)
 
Sollte ein eine witzige doppelte Verneinung sein, hat wohl nicht geklappt. Wollte darauf hinaus das man sich aus Spaß immer ein weiteres Rad kaufen kann. Ob es die aktuellste Technik sein muss ist eine Andere Frage. :)
 
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